[12.05.2008] Die Party geht weiter

Blutband, warum, sah Helena so aus, als würde sie sowas brauchen, was gäbe es für die Pseudotorrie schlimmeres als einen sabbernden, vampirischen Volltrottel, der ihr am Rockzipfel hing? Aber Gedankenlesen, konnte Maya zum Glück ja nicht.

"Sicher, dauert einen Augenblick, ich bringe den Kaffee und Kekse zum Tisch, den cognac können sie gleich mitnehmen, wenn sie möchten." Damit stellte sie eine Flasche einer sehr alten französischen Marke auf den Tresen und einen Cognac-Schwenker daneben. "Heute ist es kostenlos, der Prinz übernimmt die Rechnung."

Sie lächelte leicht, es war immer interessant, zu sehen, wer an so einem Tag, richtig reinhaute und wer das nahm, was er sonst auch trank.
 
Ach ja, heute zahlt ja der Froggieprinz alles, da könnte man eigentlich großkotzig werden, aber wozu das ? Am besten bleiben wir immer vorsichtig, sonst kommt da wirklich noch ein Band bei rum, wenn die Froggieschlampe für das Bonzenlokal und die Blutverteilung neue Regeln ausgegeben haben sollte...

"Ach ja richtig, heute geht ja alles auf einen Deckel... Der sieht ja richtig edel aus, also der muß es doch nun wirklich nicht sein, oder ? Ich bin nicht so der Mensch, der diesen Tropfen würdigen könnte... Gibt es da nicht noch etwas für den weniger feinen Gaumen ?"
 
Maya lachte. "Nun nehmen sie schon, was anderes habe ich nicht hier", sagte sie. "Fusel schmeckt in Mischgetränken einfach auch nur fusselig und die Oberstufen-Gymnasium-Zeit haben wir doch wohl alle hinter uns."

Ja, das war was, da kaufte man noch Tüttenwein und Billigbüchsenbier um möglichst schnell den richtigen Level zu erreichen, aber irgendwie kotze es sich auch noch schlimmer als alles andere.
 
Er liest meine Gedanken in einem abgesicherten Elysium? Au Backe!

Adrian bemühte sich ganz ruhig zu bleiben während er weiter leise mit der Zeitansage sprach.

"Herr Schmidt, danke für die Blumen, aber wenn meine Erlösung von meinen eigenen Fähigkeiten abhängt...wozu brauche ich dann Sie? Was die Geißel angeht möchte ich schön vorsichtig schein, der Kerl ist ein eiskalter Killer und in sein Blickfeld möchte ich eigentlich nicht kommen. Wie stellen Sie sich denn vor wie ich die Stadtführung unauffällig auf ihn aufmerksam machen soll und was soll das bedeuten, Trapper weiss mehr?
Am See haben einige unserer Leute Blödsinn gemacht, ein Mann der in Verbindung zum ehemaligen Primogen der Malkavianer stand ist tot. Wenn herauskommt das ich in diese Angelegenheit verwickelt war ist Gehenna das letzte Problem über das ich nachdenken muss, außerdem weiss ich nicht wie man dieses Ding hier benutzt sofern die einzige Funktion nicht das Sehen und Kommunizieren mit Geistern ist?"
 
Unwillkürlich lachte Hal zurück.

"Na gut, wenn nichts anderes da ist, dann trinke ich auch das... Fettlebe aus Mangel an anderem, das erinnert mich an früher, als statt der unserer Rationszuteilung der Champagner und die Rationen der Generäle bei uns gelandet sind. Das war ein Fest damals... Aber egal, ist jetzt nicht die Zeit für alte Erinnerungen. Tut mir leid, wenn ich dich jetzt damit belästigt habe... Auf jeden Fall danke ich schon mal für den Kognak."

Mit einemfreundlichen Lächeln nahm er den Kognak und begab sich zu seinem Tisch.
 
Gretchen lachte kokettiert auf und langte dabei Romer mit einer zierlichen, säuberlich manikürten Hand an den starken Oberarm.

"Aber ich bitte Sie, seit wann braucht Clan Malkav für irgend etwas das er tut einen Grund?"

Wieder kicherte sie, beruhigte sich dann aber schlagartig, zog ihre Hand zurück und sah ihn für den Bruchteil einer Sekunde scharf an. Dann lockerten sich ihre Gesichtszüge und ihre Augen strahlten Güte und Freundlichkeit aus.

"Ich bin schlichtweg neugierig auf Sie. Sie sind neu hier in der Stadt und als Vampir weiß man gerne über Neuankömmlinge in seiner Stadt Bescheid. Was treibt Sie hierher, Herr de Romer?"
 
Die Lust wurde dünner, er hatte es wohl etwas übertrieben, oder eher seine Zwänge hatten ihn zu weit getrieben. Er sah wie der Ventrue auf ihn zukam, konnte sich aber nicht an den Namen erinnern. Er war kein guter Schauspieler, aber zumindest ein guter Lügner, er versuchte angespannt zu wirken, angestrengt demütig.

"Ich ähm..."

Er nickte zur rothaarigen und blickte wieder zurück.

"Bitte entschuldigen sie mein Verhalten, ich fühle mich stark angespannt, ich denke die Ereignisse die sich in der Akademie ereignet haben haben mir mehr zugesetzt als ich dachte."
 
Iain war sich einen Moment nicht sicher, was er von Brauns Worten halten sollte, aber dann nahm er sie in dem Wortlaut, in dem sie gegeben wurden an.

"Ich verstehe, Herr Braun... bitte nehmen Sie mir diese Bemerkung nicht übel, aber wir alle versuchen die Damen hier im Cafe mit dem gebührenden Respekt zu behandeln, schließlich handeln sie im Auftrag von Hüterin O'Neill und die Art und Weise wir wir uns ihnen gegenüber verhalten wird ausgelegt, als würden wir uns so der Hüterin direkt gegenüber verhalten.

Vielleicht möchten Sie sich kurz auf ein Getränk setzen, üblicherweise wirkt das ja sehr beruhigend auf unsere Art."

Iain blickte freundlich lächelnd zu Sophie und versuchte zu erhaschen, ob diese die Entschuldigen Kai's angenommen hatte, selbst wenn sie ursprünglich an Iains Adresse gerichtet gewesen war.

"Wenn ich etwas für Sie tun kann, Herr Braun, lassen Sie es mich wissen. Die Auswirkungen der Mächte der Ahnen dürfen wir nicht unterschätzen..."
 
"Ein Menschlein das nicht sterben kann?", ein Auge von Rudolf weitete sich ungläubig, während sich die Denkerfalte in seine Stirn grub. Er wiegte den Kopf kurz hin und her. "Hoffentlich bleibt er ein Unikat. Sonst hat am Ende niemand mehr Verwendung für Unsereins." Wenn das trockener angelsächsischer Humor war, dann war er wohl zu lange auf der Insel gewesen. Furchtbar. "Und der Name scheint mir auch nicht vorteilhaft."

Soweit dazu, nun aber zurück zum interessanteren Thema: "Nun, sie scheinen ja gut informiert zu sein. Bei mir sind nur einige Geschichtslektionen über die Wasserspeier hängen geblieben. So hatten wir einmal eine ganze Armee von diesen Dingern. Und das war auch nötig, damit wir die Tzimisce vernichten konnten, statt von ihnen gefressen zu werden. Aber eines hübschen Tages sind sie dann der Meinung gewesen einfach auf und davon fliegen zu müssen und verschwunden. Deswegen sind sie nun eher selten, wenngleich auch keine Notwendigkeit mehr besteht Luftangriffe zu befehlen." Nicht so eilig - in dieser Stadt ist es vielleicht mehr als nötig. Und eine Horde geflügelter Dämonen am Nachthimmel, die Napalmbrandsätze auf die Stadt werfen, daraus könnte man einen erstklassigen Blockbuster machen.

Er runzelte wieder die Stirn und rieb sich das Kinn, um dann hinzuzufügen: "So wie mir es beigebracht wurde handelt es sich bei ihnen im technischen Sinne um eine minderwertige Blutlinie. Sie pflanzen sich also so fort wie unsereins. Und wenn sie sich im Mittelalter nicht den Sonnenaufgang angesehen haben, dann fragt man sich doch, wo die Dinger alle abgeblieben sind."

Immer wieder ließ er seinen Blick wandern und die Anwesenden mustern. Wie bei Stelldicheins unter Vampiren üblich gab es einige bemerkenswerte Anblicke, die einem geboten wurden. Von den Ventrue mit dem Duke-Riesen bis hin zu dem Papagei, der über eine stille Gestalt in der Ecke herfiel.
 
„Man hat immer einen Grund etwas zu tun.Wissen sie so wie ich. Denn im Augenblick suche ich Abenteuer. Und da her erhoffe ich mir hier das eine oder andere zu finden. Ich bin woll so etwas das man Weltenbummler nenen könnte und zur zeit mal wieder auf denn weg durch die Welt.“

Jean Legte seinen kopf kurz nach hinten aber nur kurz denn fuhr er fort „Man hat mir diese Stadt empfolen um meine reise zu beginnen aber da ich es nicht Eilig haben hab ich mich entschlossen hir ein paar tage zu verweilen.“

mhhh ob ich sie mal teste.... ne lieber nicht, zumindest noch nicht. Bei dem Gedanken legte Jean sein Kopf kurz zur Seite.

„Darf ich sie fragen, wie Lange sie schon hir in der Stadt sind und was sie hier her geführt hat?“
 
"Ja, es wäre wirklich wünschenswert, dass es ein Einzelstück bleibt." Kiera hielt kurz inne. "Ob der Kerl Kinder hat und ob die ähnlich gestaltet sind?" Sie schüttelte den Kopf. "Es ist einfach ein widerlicher Kerl."
Auch sie fand das andere Thema besser, ob sie Rudolf sagen sollte, dass er zu einer Tzimisce-Blutlinie gehörte? Nein, lieber nicht. "Ja, der Typ hat viel erzählt und ich habe gut zugehört. Man weiß nie, wann man sowas wieder braucht.
Aber es stimmt schon einem Tzimiscen in Kampfgestalt wollte ich auch nicht über den Weg laufen, da hilft vermutlich auch nur weglaufen und hoffen, dass man nicht alleine und nicht der langsamste ist.

Jedenfalls hatte Lord Johardo wohl noch einen von diesen Gargylen und wie der Mann berichtet hat, sind zumindest die ersten Gargylen aus anderen Vampiren erschaffen oder umgebaut worden, und das waren eben Nosferatu, Gangrel oder Tzimiscen, darüber wie die sich vermehren wollte ich nichts wissen, aber es kann schon sein, dass sie es ganauso wie alle anderen Clans oder Blutlinien machen oder garnicht. Irgendwie ist sowas doch wirklich nicht maskeradetauglich."

Sie hielt kurz inne. "Aber es stimmt, wenn die abgehauen sind, müßten sie noch irgendwo sein, also begegnet ist mir noch keiner von denen und wenn der es schafft unsere toughe Gangrel zu Klump zu hauen, bin ich auch nicht scharf drauf, dass sowas hinter mir her ist."
 
"Natürlich, ich hatte auch schon bestelllt." Mit den Worten nahm er auch wieder platz und erwartete Iain neben sich. Es bätte kaum besser laufen können, jetzt war auch noch diie Hütsrin im besten Fall durch ihn beleidigt, seinen Ruf konnte Kai wahrscbeinlich bald vergessen. Auch für die Nosferatu hatte er sich inzwischen schon etwas ausgedacht. "Es war vorhin sehr erschreckend, das Gefühl der machtlosigkeit im eigenen Kopf zu erleben. Dazu hängen mir noch immer die Bilder nach die erneut erleben musste." Ja, ein wenig von der Seele reden und zum jammerlappen werden, wunderbar.
 
Iain tat ihm den Gefallen und setzte sich kurz zu ihm.

"Ja, ich weiß wovon Sie reden, Kai. Ich fühlte mich unfreiwillig an die Zeiten meiner Ausbildung durch meinen Erzeuger erinnert, als er mir die Disziplin der Beherrschung beibrachte und mich dabei selbst beherrschte... wie eine Puppe von einem fremden Willen gesteuert..."

Iain schüttelte den Kopf um die Erinnerung los zu werden.

"Aber gerade hier im Elysium müssen wir unsere Gefühle unter Kontrolle behalten. Wer weiß, vielleicht versucht ja eines Nachts ein politischer Feind Sie zu einer unbedachten Äußerung oder Reaktion zu verleiten, dann sollten Sie sich im Griff haben, Herr Braun. Die Sache gerade eben sollte mit einer Entschuldigung bei Sophie zu bereinigen sein, sie wirkt nicht so, als sei sie nachtragend..."
 
Gretchen klapperte mit den Wimpern. Grazil, verführerisch, unehrlich.

"Oh, ich bin vor einem Weilchen aus München eingetroffen auf der Suche nach einem Bekannten." Damit war das Thema für sie auch schon erledigt.
"Nun... Sie sagen, Sie sind auf der Suche nach Abenteuern? Dann dürfte Ihnen der Auftritt des Ahnen heute Nacht auf der Gala des Prinzen Galante ja sicherlich zugesagt haben, da dürften alle Schaulustigen auf ihre Kosten gekommen sein... "
 
"Gangrel? Ich nehme an sie ist die Geissel?" Vorurteile? Aber sicher, sonst wäre das Leben ja langweilig. "Aber wenn der fliegenden Steinklotz zu Johardo gehört, dann ist das Bild wohl nicht mehr in der Stadt", bemerkte er dann leichthin. Und natürlich war das frei heraus geraten. Rudolf fragte sich allerdings welcher Teufel durch diese Stadt geritten war, dass Außenstehende (unter großem Vorbehalt natürlich) interne Ränge von Haus und Clan so einfach nennen konnten.
 
"Die kleine Schwarze in dem weißen Kleid, von der sollte man sich nicht täuschen lassen, wo die hinschlägt, wächst so schnell kein Gras mehr, ist die Primogena", erklärte Kiera. "Meinen sie, dann ist es schon in Wien?"
Wenn Rudolf zugehört hätte, würde er sich nicht fragen, welcher Teufel es gewesen war, wobei man konnte ja nie wissen ... vermutlich gab es noch viel mehr, was er sich nicht vorstellen konnte ...
 
<body><p>Kai wirkte als ob er Probleme mit seiner Selbstbeherrschung hatte, einfach wunderbar. Ebenso verstand er den Wink mit dem Zaunpfahl.<p><br><p>"Ich denke sie haben Recht. Manchmal erkenne ich, das ich doch noch nicht so weit bin in meiner Selbstkontrolle wi ich es für angemessen halten würde."<p><br><p>Ein inneres Grinsen begleitete dieses Eingeständniss von Schwäche, danach blickte ef zur Dame hinter der Theke.<p><br><p>" Entschuldigen sie bitte,ichhabe mich zur unpassenden Emotionalität hinreissen lassen. Würden iesich als Zeichen xdr Entschuldigung dazu über eine gute FlascheRotwein freuen?"<p>Undein weiterer Punkt der wohl daneben gehen musste für Kai.
 
Amanda hing immernoch am Arm des ziemlich lockeren und ruhigen Duke, der sich das Geseiere ohne weiter auszuflippen antat. Die Sitzung im Bentley hatte dabei wohl etwas geholfen.
Und weil Iain wiedereinmal den edlen Ritter spielen wollte, der Duke vielleicht nicht die allergrößte Lust auf Smalltalk und ben Levy schonmal anfing, unterhielt sie sich mit dem Juden.
"Immobilien, Herr ben Levy. Ich bin Teilhaberin einer großen Maklerfirma, für die ich lange Zeit erfolgreich selbst als Maklerin tätig war." antwortete sie ihm. "Allerdings möchte ich erst tätig werden, wenn ich mich privat und dienstlich soweit eingerichtet habe, das man mir auch abnimmt, meinen Beruf zu verstehen."
Sie nippte erstmal vorsichtig an dem, was die Bedienung ihr gebracht hatte und fand, das es gut war. Sehr gut sogar. Das mußte sie später einmal mit Absinth probieren. Ihrem Veilchen tat das Getränk auch gut.
 
Jean's Gesichts Ausdruck wurde ernst „also auf das Abenteuer beim Ball Hätte ich echt verzichten können, zu mal ich Dort noch Jemanden Treffen wollte.“Nach dem Jean das ausgesprochen hatte wurde sein Gesicht wieder Etwas Freundlicher. „Aber wie heißt es doch so schon. Erstens kommt es Anders, und zweitens als man Denkt.“mhh nicht grade in Rede laune die kleine aber was sollts. Jean suchte denn Blick Einer der Damen beim Tresen und gab kurz ein Zeichen das er gerne Etwas bestellen möchte.
 
"Wollen Sie sich vielleicht zu unserer kleinen Ventrue-Runde gesellen?" Und Amanda hat ihr Schoßhündchen dabei...
"Manchmal tut es einem ganz gut, ein klein wenig Gesellschaft zu haben."

Iain wirkte unbekümmert, freundlich, zuvorkommend.
Innerlich machte er sich aber erhebliche Sorgen um die Stabilität von Kai. Er und Moishe hatten eigentlich fest mit dem Caitiff und seiner kühlen, höflichen Beherrschtheit gerechnet...
 
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