[11.05.2008] Der Mond ruft!

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Gretchen lehnte sich zurück, schlich sich fast schon aus der Aufmerksamkeit der Beteiligten.

Was auch immer hier vorging, das klang so, als wäre es eine Angelegenheit zwischen König und Optimus Prime...
 
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Malik war von der Reaktion Königs leicht enttäuscht. Er hatte sich wenigstens ein wenig Mimik erhofft, die ihm zeigte, dass er richtig lag. Doch so würden sie sich wohl ewig im Kreis drehen und darauf hatte der Schwarze nun überhaupt keine Lust.

Daher kam von ihm eine abwinkende Geste "Ich habe keinen Lust auf diese Spielchen Mister König." Die Geißel fixierte seinen Gegenüber und das Vitae in dem Malakvianer begann sich zu regen. "Ich weiß, dass sie etwas gestohlen haben und das die Hüterin und Rothschild dabei zugegen waren. Was haben sie dazu zu sagen?" Steffen hatte recht gehabt, die Geißel wusste etwas, doch die Frage war immer noch wie viel sie genau wusste.

"Und versuchen sie jetzt nicht zu flüchten, denn ich würde sie in wenigen Sekunden in Stücke reizen. Also keine falsche Bewegung." Der Körper der Geißel war nun angespannt und bereit wie eine Schlange vorzuschnellen und Königs treiben ein Ende zu setzten.
 
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Gretchen war fasziniert... sie starrte die beiden an. Hier lag Gewalt in der Luft. So süß und schwer wie dunkler Waldhonig auf einer Kinderzunge...

Es juckte sie... oh es juckte sie so sehr! ... sich hier einzumischen, den Gefühlen eines der Betroffenen einen Katalysator unterzumischen und die explodierenden Gefühle der Gewalt auszukosten wie ein eiskaltes Bier... oder körperwarmes Blut...

Ihre Fingerspitzen zuckten und ein Glucksen begann tief in ihrem Bauch, wanderete in ihre Brust und ihre Kehle...
Hilflos wand sie sich, ein Opfer ihres leisen Kicherns... noch war es nicht mehr als ein leiser, enervierender Laut...
 
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So etwas wie Mimik würde man von König nicht erhalten,nie. Aber wie Malik fing auch König nun an Blut zu pumpen, ein Konflikt stand kurz bevor und sein Innerstes freute sich darauf den Primogen in seine Schranken zu weisen.

"Glauben sie nicht sie wären der einzige der in einem Krieg gedient hat. Beschuldigen sie niemanden ohne Grund, ich habe nichts gestohlen und bin ihrem Ruf nicht gefolgt um mir so etwas anzuhören. Werfen sie einen Blick in meine Aura, aber kommen sie mir nicht noch einmal mit solch einem Vorwurf."

Weiterhin regte sich nichts im Gesicht von König, tatsächlich hatte er es hier mal wieder geschafft den Vorwurf zu beantworten ohne zu lügen, er selbst hatte nichts gestohlen, er wusste noch nicht einmal was aus demjenigen geworden ist der zugegriffen hatte. Sollte Malik tatsächlich die Aura lesen würde er erkennen das König sich in diesem Punkt seiner Unschuld sicher war, er hatte nichts gestohlen, dafür war er mit einer Wut, einem Hass angefüllt das diese allein schon fast als Grund gereicht hätten König zu vernichten. König, so genau wie Malik ihn fixierte konnte er bemerken das Tier und Hass sich gegenseitig nährten, das Menschlichkeit für König nicht zwangsläufig ein Handlungsgrund mehr war und das er zu allem bereit war. Vor allem bereit gehen zu lassen was vom lästigen Menschen noch übrig ist, sein Tier der Macht der Seiten zu übergeben und auf diese Weise erneut zu überleben. Ihre Blicke kollidierten, wie versteinert begegneten die Augen von König dem Blick von Malik, angespannt und so bereit zu kämpfen wie er es nur sein konnte.

Dann willst du es eben so, deine Schuld

Aber er würde nicht den ersten Schritt wagen, die Zeugin konnte noch ein großes Problem werden und er war nicht sicher das er sie vor einer Flucht hätte aufhalten können.
 
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Malik schaute König mit eiserner Miene an.

"Ich brauche nicht in ihr Aura sehen und wenn Gewissheit bräuchte, würde ich mir nicht ihre Aura ansehen, sondern einfach ihre Gedanken durchstöbern. Hüten sie also ihre Zunge, sie stehen gerade unter Anklage." Der Schwarze schien immer noch ruhig zu sein und blieb auf seinen Platz sitzen.

"Ich weiß, dass am Ort des Verbrechens waren und dass sie nicht alleine dort waren. Also erzählen sie mir, was ich hören will und ich werde ihre Strafe nicht zu hart ausfallen lassen." Nun holte Malik doch etwas hervor, nämlich ein großes Messer und einen Pflock. "Oder sie wehren sich und ich werde diese beiden Gegenstände benutzen müssen."

Während Malik mit König sprach, behielt er Gretchen im Augenwinkel und öffnete seine Sinne um verschleierte wahrzunehmen.
 
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Gretchen faltete artig die Hände im Schoss, richtete sich gerade auf, und trat einen halben Schritt zurück, um der Geißel gegebenenfalls mehr Bewegungsraum zu geben. Sie wandte ihren beunruhigenden Blick von Malik ab und widmete sich ganz Königs und seiner Reaktion...

Würde er sich widersetzen?

Wäre es dann ihre Pflicht einzugreifen?

Wo sie doch so ein braves Mädchen war, so artig und treu?
Eine Stimme in ihrem Kopf gurrte bei diesen Gedanken entzückt, ein anderer Teil wollte kreischen, mit Porzellan schmeißen und mit Messern Adern aufschlitzen...
 
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Das Spiel war damit dabei auf eine neue Ebene zu treten, rausreden wra nicht mehr drinn, jetzt konnte nur noch grobe Gewalt etwas ausrichten, oder die Androhung davon. So starr wie sein Gesicht wirkte, so sehr wra doch nun auch ein Beben in seiner Stimme zu hören, es passte nur überhaupt nicht zum Anblick. Etwas tierisches lag darin, Gewaltbereitschaft und aggressivität. Malik wollte etwas hören, dann sollte er etwas hören, aber nicht genug.

"Ich habe im zweiten Weltkrieg gekämpft, also sparen sie sich die Drohungen, ich denke ich kann mir harte Strafen ausmalen. Ich habe nichts vom See gestohlen, ich weiß nicht was dieser Gegenstand überhaupt war und ich kann ihnen auch nicht sagen wer ihn genommen hat, nur das dort nur Stümper unterwegs waren und eine der Personen inzwischen wahrscheinlich vernichtet ist."

Für einen Moment versuchte sich sein Verstand einzuschalten, was wäre wenn? Was wäre wenn er statt dem Kampf den Verrat suchen würde? Wenn er die Schmidts verraten würde um zu überleben, wäre das nicht das richtige Mittel? Es stand verdammt viel auf dem Spiel und die Zeit war einfach zu knapp um alles abzuwägen.

"Es gibt Dinge die wichtiger sind als sie oder ich, Dinge von denen unser aller weitere Existenz abhängt, sie aber haben keinen Einfluss darauf. Das ist alles was ich ihnen dazu sagen werde, also greifen sie sofort zu ihren Werkzeugen oder nie."

Er spürte den Drang in sich aufsteigen zu kämpfen und Malik in Stücke zu reissen, sich sein Blut und seine Macht zu nehmen, aber etwas in ihm kämpfte dagegen an, riet ihm zum Verrat um damit seine Haut zu retten. Etwas wollte einfach daran zweifeln das allein die Blätter ihn ausreichend stärken würde um zu überleben.
 
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Malik nickte leicht, endlich schien die ganze Sache voran zu kommen.

"Schön dass sie bereit sind zu sprechen und ich will ihnen gerne glauben, dass sie nichts gestohlen haben, sondern ihre Kameraden." Dinge die wichtiger sind als er und Malik? Sicher gab es da einige, doch machte es die Geißel neugierig.

"Es würde mich bekümmern, wenn wir diese Unterhaltung nicht fortsetzen könnten, daher mache ich ihnen ein Angebot." Malik schaute zu Gretchen, deren Anwesenheit ihn gerade zu stören begann.

"Aber zuvor würde ich sie bitten zu gehen Miss Gretchen. Ich freue mich, dass sie meinen Ruf gefolgt sind, doch wie sie ja selber sehen, ist etwas dazwischen gekommen, was meine gesamte Aufmerksamkeit beansprucht." Malik wollte bei dem was nun geschah, keine Zeugen haben. Wer weiß was König zu erzählen hatte und die Malkavianerin war gerade erst in die Domäne gekommen. Vielleicht war sie sogar eine Sabbatspionin und der Schwarze würde jetzt kein Risiko eingehen.
"Ihr weg zur Akademie war genau der Richtige und ich werde im Laufe der Nacht dafür sprechen, dass ihr Gastantrag angenommen wird."
 
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Gretchen schob die Unterlippe vor, wie ein kleines Mädchen, dem man gerade mitten in seiner Lieblingssendung den Fernseher ausgeschaltet und die Fernbedienung abgenommen hatte..

Immer wenn es gerade spannend wurde! Ein wenig bereute sie es, nicht doch den emotionalen Bunsenbrenner angesetzt zu haben, um die Situation ein wenig zu verschärfen. Schade eigentlich... hätte man gleich etwas zu tratschen gehabt...

Sie schluckte ihren Groll hinunter und setzte ein zuckersüßes Lächeln auf. Knickste, mit ihren Fingern brav den Saum ihres kurzen Kleides haltend, neigte artig den Kopf.
Dann zwinkerte sie Malik zu - sollte König doch denken was er wollte!.

"Wie Sie wünschen, ehrenwerter Primogen."

Manchmal war es schlauer nachzugeben - wenn auch nicht ansatzweise so lustig, wie man es sich wünschen mochte! Und so wandt sich Grete um und ging tänzelnd davon. Ganz kurz konnte sie nicht widerstehen, wandte den Kopf um und warf Malik eine Kusshand zu, dann kicherte sie und verschwand in der Dunkelheit.
Ihr Kichern hin einen Moment noch in der dunklen Nachtluft - dünn, mädchenhaft und so ganz offensichtlich nicht unschuldig... Dann war sie verschwunden.
 
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Malik nickte Gretchen zum Abschied zu und schaute ihr noch eine Weile hinterher. Ich hoffe die Kleine macht keinen Ärger.

"Schön dass wir jetzt unter uns sind." Malik schaute wieder zu Steffen. "Aber da ich nicht sicher sein kann wer zuhört."

Malik Tippte sich an die Schläfe und König merkte, wie etwas an den Oberflächen seines Geistes kratzte, nur um sich dann langsam auszubreiten, bis eine Stimme in seinem Kopf ertönt.
Machen sie es mir nicht so schwer und lassen sie sich auf diese Art des Gespräches ein. Ich muss gestehen, dass dies für mich auch noch neu ist. Mh...schwerer als Gedacht...Malik merkte, dass er gerade all seine Gedanken übertrug und die Stimme erstarb kurz.

Ah...besser, also zu meinem Angebot. Ich will, dass sie mir alles erzählen und dafür werde ich sie vor Konsequenzen in dieser Domäne schützen und wenn sie es wünschen auch ihren Tod arrangieren. Sie werden dann offiziell als Vernichtet gelten und können gehen wohin sie wollen. Sollte ich sie jedoch irgendwann einmal wieder in meiner Nähe oder der Domäne sehen oder spüren, so kann ich für nichts garantieren. Falls sie nicht kooperieren oder mich anlügen...sie sehen ja jetzt selber, zu was ich fähig bin. Der Schwarze vor König lächelte ihn nun an. Ja diese ganze Sache mit Zacharii und seinen Geisterwelten hatte Malik wirklich weiter gebracht. Wer hätte das gedacht.
 
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Mehr als ein Kratzen, es Drang tief ein und schabte sich durch das Bewusstsein von König.

Wie?!

Während Malik sich seinen Weg durch den Verstand von König suchte fand er dort schweren Seegang unter der ruhigen Oberfläche, Gewaltfantasien, Bilder, Flüche, Szenen die sich im Geiste von König abspielten, der Verstand von König war geprägt von Gewalt und Aggression die auf Malik einbrachen wie Wellen. War es nur eine Reaktion auf dieses Eindringen oder waren diese Szenen immer im Kopf von König gewesen? Konnte er seine Gedanken einfach im Moment nicht zurückhalten oder lebte er immer damit während er eine versteinte Mine aufzeigte? Und tiefer Schock war für einen Moment zu spüren, König war fassungslos wie Malik es so leicht haben konnte einzudringen.

Was, wie, verdammt wie...

Im Gegensatz zu seinem äusseren dauerte es einige Momente bis er sich auf die Situation einstellen konnte und ruhe einbrachte in seine Gedanken, er war einem Blitzkrieg unterlegen und noch komplett unfähig zu reagieren, alles von dem er dachte das es ihn schützen wurde schien Malik nichteinmal zu behindern. Er war ihm am Ende komplett ausgeliefert so wie es sich anfühlte! Die Blätter, sie halfen ihm hier nicht weiter, nichts konnte ihm mehr retten ausser ihm selbst, Panik fing an sich auszubreiten. Er würde Malik alles liefern und so weit wie möglich versuchen von Finstertal wegzukommen.

Ich habe ein Telefon bei mir, es ist für einen Anruf eingestellt, sie erreichen damit die Auftraggeber des Überfalls. Ich gehe davon aus das Julia Albrecht, eine Malkavianerin die vor kurzem hier ankam ebenfalls beteiligt war. Neben meiner Arbeit als Autor bin ich ein begabter Übersetzer mit Kenntnissen des okkulten, mit einer kleinen Sammlung okkulter Texte. Ich wurde von einer Gruppe angeworben um Daten zu verarbeiten, Objekte zu bestimmen, Texte zu übersetzen, zu recherchieren und Zusammenhänge zu finden. Aktiv wie in Finstertal war ich nur sehr selten an Einsätzen beteiligt, das ist nicht meine Welt. Das Hauptinteressengebiet dieser Gruppe ist die Enstehung der Kainskinder und vor allem Kain, mit den Prophezeiungen um Gehenna. Die Arbeit, die gefundenen Text und Objekte, die davon verarbeiteten Informationen sollen einem einfachen Zweck dienen, zu überleben wenn ER sich erhebt.

War er wahnsinnig? Er unterschrieb damit praktisch sien Todesurteil, Bilder zuckten durch seinen Verstand, gut sichtbar, wie er in blinder Wut und Angst um sein eigenes Überleben kämpfend Malik den Schädel zertrümmerte.

Nein, halt dich unter Kontrolle

Er hatte garnicht daran gedacht das Malik auch den letzten Satz gehört hatte. Er brach ein, komplett und ohne Hoffnung.
 
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Malik versuchte die störenden Gedanken von König so gut wie möglich zu ignorieren. Auf diesem Gebiet war er noch ein absoluter Neuling und so würde er noch eine Weile experimentieren, eh er sich tiefer in die Psyche eines Kainiten gar eines Mondkindes wagen würde. Doch konnte er nicht alles ignorieren und sah nun, dass er seinen Gegenüber falsch eingeschätzt hatte. Gefährliche Bilder…

Kain!? Eine leichte Wellte der Angst und der Verwirrung überlief Malik. Der Malkavianer war sich nie sicher gewesen, ob er dem Gerede um Gehenna Glauben schenken sollte oder es nur ein Gerücht der Alten war, um die Jungen ruhig zu halten. Wie viele der Jüngeren glaubte er eher, dass es eine Lügengeschichte war und wenn etwas den Untergang der Kainiten herbeibrachte, dann waren sie es selber und am Ende die Menschen mit ihren Massenvernichtungswaffen. Doch Kain?

Sie glauben also an diese Geschichte von Gehenna? Mh...wie dem auch sei, ich kenne Miss Albrecht und eigentlich wundere ich mich, dass sie meinen Ruf nicht gefolgt ist. Wer gehörte noch zu ihrer Zelle und was haben sie am See entwendet? Und am aller wichtigsten, was haben sie bis jetzt hier in Finstertal heraus gefunden?

Ein wenig war Malik schon neugierig, auch wenn er nicht wirklich an Gehenna und Kain glaubte, was man an seinen Gedanken spührte. Er würde noch besser lernen müssen, seine eigenen Gefühle in so einem Gespräch zu verschleiern.
 
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Gewalttägie Bilder drangen weiter nach aussen durch, dieses Mal gemischt mit Verachtung. König versuchte sie wegzuschieben, allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Malik glaubte wirklich nicht an das was offensichtlich und wahr war, sein Problem, König rückte mit einem weiteren Stück der Geschichte heraus.

Sie ist entweder vernichtet oder hat die Stadt verlassen, sie wollte die Stadt bereits gestern verlassen, hat mich dann allerdings in die Finstertaler Bibliothek begleitet. Ausser Frau Albrecht kenne ich niemanden der lokalen Zelle, die Auftraggeber nennen sich nur Schmidt. Ich weiß nicht um was für einen Gegenstand es am See ging, das war nicht mein Auftrag, ich habe nur assistiert.

Die Bibliothek sorgte sicher für Neugier, dort führte er also fort.

An der Bibliothek traf ich auf mehrere, nennen wir sie Personen. Avatare, geformte Präsenz der dort vorhandenen Macht. Ein kleines Mädchen, eine Puppe die zu mir sprach und ein gewalttätiger Mann. Vom Mädchen habe ich erfahren das Buchet noch existiert, genauer wurde sie aber nicht. Ich habe in der Bibliothek Blätter entwendet die von einer Aura böser Macht umgeben waren, ich denke das war mein Ziel. Sie haben mich allerdings nichteinmal vor ihnen bewahrt, also sind sie für mich nutzlos.

Er griff unter sein Hemd, zog es hoch und holte vorsichtig etwas hervor. Ein paar Blätter, alte Blätter, Blätter die ihm nur Pech brachten. Die kleine hatte recht, er hätte sich anders entscheiden sollen, dieser Weg führte mit Pech in die Verdammnis.

Machen sie damit was sie wollen.

Dann griff er erneut in eine Tasche und holte das Telefon hervor das die Schmidts ihm gegeben haben.

Frau Albrecht hat mich in der Bibliothek begleitet da ich wusste das die Figur die ich überwinden musste um an die Blätter zu kommen Gewalt bevorzugt gegen Frauen ausübt.

Oder so ähnlich hatte er es in Erinnerung. Wieder drangen Bilder in seinen Verstand, wie der Mann mit dem Hammer ausholte um auf Julia einzuschlagen, gemischt mit dem Wunsch das er eben dies selbst gerne getan hätte.

Als er sie angegriffen hat, habe ich die Möglichkeit genutzt um weiter voranzukommen. Ich gehe davon aus das sie vernichtet wurde, sicher bestätigen kann ich es allerdings nicht. Das ist alles was ich ihnen bieten kann.
 
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Mh...Malik reib sich das Kinn. Er fand was er hörte nicht wirklich erbaulich, nahm jedoch das Telefon und die Blätter ansich. Darum würde er sich später kümmern.
Scheinbar war dieser König ein sehr pragmatischer und kalter Kainit, was ansich nichts schlechtes war, wenn man bei seinen Schandtaten nicht entdeckt wurde.

Sie waren also in der Bibliothek von Nox...mh...was glauben sie wurde hier gesucht und wie viele Leute haben sie kennen gelernt, die zu ihrer Zelle hier gehören.

Malik versuchte nun etwas Zeit zu schinden und zu überlegen, wie er weiter vorgehen sollte. Sollte er König gehen lassen oder zur Akademie bringen? War das vielleicht eher was für den Sheriff? Mh…
 
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Etwas erleichterndes überkam König als die Blätter wegwaren, als ob ein Stück Gier gegangen war und etwas böses das ihn antreiben wollte. Aber war es so besser? Jetzt hatte Malik die Macht der Blätter an sich, damit konnte König noch weniger ausrichten als davor schon.

Und das war schon nichts.

Er dachte garnicht daran das Malik mit hören konnte. Dafür war umso erschreckender das Malik erst keine Reaktion auf die Blätter zeigte, konnte er so gut mit dem Machtschub umgehen?Dann überlegte er zurück an die NAcht am See.

Was ich in der Bibliothek gesucht habe dürften sie gerade in den Händen halten, das Werk nennt sich Lacrima Rubra.

Zumindest konnte er beid en Werken an nichts anderes mehr denken, als überflügelte alles andere, das konnte Malik spüren, vielleicht überschattete es auch das Urteilsvermögen.

Ich kann nicht erkennen worin der Sinn der "Schrift" liegt, aber ich habe die Macht erkannt die in den Seiten liegt. Da sie mich allerdings nicht einmal vor ihnen bewahren konnte nehme ich an das es möglicherweise überbewertet ist. Vielleicht erschliesst sich das ganze Potential aber auch erst wenn man die Zeichen darauf versteht.

Dann ging er im Kopf die Gesichter durch die er gesehen hatte, zwei Frauen und zwei Männer.

Den aktiven Teil der Gruppe haben sie am See erlebt, dazu kommen mindestens vier Inaktive. Eine Frau als Fahrerin, dazu drei weitere Personen die mir Anweisungen übergeben haben, sowie das Telefon.
 
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Malik spürte die Macht, die von diesen Blättern ausging, doch war es einfach so, dass seine gesamte Konzentration auf dem Gespräch mit König lag. Die Fähigkeit so mit einem anderen Kainiten zu sprechen war mehr als nur fordernd für den Schwarzen und so war er einfach zu abgelenkt, um die volle Macht der Blätter wahr zu nehmen,

Dann nickte die Geißel. Sie haben mir sehr geholfen Mister König und ich werde mein Versprechen einlösen. Doch möchte ich, dass sie noch eine Weile in der Stadt bleiben und mir helfen. Es hört sich jetzt vielleicht etwas flach für sie an, doch sie können auch in dieser Stadt bleiben und meinen Schutz genießen. Ich bin Primogen und Geißel dieser Domäne und kann sie deshalb innerhalb ihrer Grenzen Schützen.

Erst einmal möchte ich jedoch das sie hier bleiben und sich vielleicht mit den anderen Mitgliedern treffen. Natürlich würde ich sie dann zu seinem dieser Treffen begleiten. Sie verstehen sicher was ich meine.

Bleiben sie also noch eine Weile in der Stadt. Ich bitte sie nicht Halsüberkopf zu flüchten, denn auf kurz oder lang würde ich sie wieder finden.

Werden sie also noch weiter kooperieren?
Malik neigte leicht den Kopf und schaute seinen Gegenüber fragend an.

Out of Character
Sry, wegen der späten Antwort. Gerade viel zu tun^^
 
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König nickte zum Zeichen des Verständnisses, aber Malik konnte die Abneigung verspüren die König beim Gedanken empfand in dieser STadt noch länger als nötig zubleiben.

Das Handy benötige ich zur Kontaktaufnahme, die Blätter werde ich als Handlungsmittel benötigen, ich kann aber nicht sicher sagen ob meine Auftraggeber genau wissen wie das Zielobjekt aussieht.

Kurz und bündig, damit war die Kooperation bestätigt und keine Zeit für Floskeln vergeudet.
 
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Malik gab König sein Handy zurück. Die Blätter werde ich behalten und ihnen geben, sobald sie sie brauchen. Von meiner Seite wäre dann alles gesagt und ich freue mich über die Zusammenarbeit.

Ein leichtes Lächeln schlich sich auf Maliks Gesicht. Ja, endlich schien einmal das Glück auf seiner Seite.
 
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König blieb regungslos, unsicherheit war zu erkennen wenn man gerade in seinem Geiste zu gange war. Er nahm das Handy zurück.

Ich kann nicht ausschliessen beobachtet zuw erden, zum Schluss sollten sie mir Anweisungen zusprechen und vortäuschen mein Gedächtnis anzupassen. Falls wir beobachtet weren wird jeder Kontakt zu mir entweder abgebrochen oder wir beide werden als Potentielle Gefahr betrachtet und es wird kein Problem für sie darstellen meinen Auftraggebern zu begegnen.

Vielleicht wra der Gedanke ein wenig Paranoid, aber so war es in geheimen Gruppen eben manchmal.
 
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Malik schaute sich auf die Gedanken hin von König noch einmal genau um und lauschte auch in die Nacht, ob sie hier jemand beobachtete.

Seien sie unbesorgt niemand beobachtet uns gerade und wir werden nie über diese Angelegenheit ein Wort sprechen. Die Geißel lächelte nun sichtlich befriedigt, dass seine neue Fähigkeit
so gut zu funktionieren schien. Aber natürlich haben sie Recht, dass man misstrauisch werden könnte. Ich werde wohl noch einmal mit dieser neuen Clansschwester sprechen müssen...

Die Geißel stand nun auf und steckte seine Waffen weg. Wir werden uns wieder sehen Mister König und nachdem ich die Blätter genauer untersucht habe, werde ich sicher ihren fachmännischen Rat suchen. Dann wechselte die Geißel wieder auf eine verbale Sprache.

„Für diesen Diebstahl werden sie sich verantworten müssen und ich werde mit einigen Beteiligten darüber reden. Solange verbiete ich ihnen die Domäne zu verlassen und wenn sie es wagen sollten, werden sie vernichtet. Einen schönen Abend noch Herr König.“

Wenn nun nichts mehr von dem Malkavianer kommen würde, würde der Schwarze in der Nacht verschwinden.
 
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