Darkness
Headshot to be sure!
- Registriert
- 18. November 2003
- Beiträge
- 2.417
Langsam schob sich die schwere Karosse des Chrysler 300C über die baufällige Straßen Finstertals.
Ein Blick aus den getönten Fenstern des Wagens, ließ die Laune des Insassen noch weiter sinken.
Er hatte sich bereits gewundert, warum das Haus mit dem großem, in den Wald übergehenden Garten, so billig gewesen war, jetzt wußte er es!
Dreckige Fabriktürme die modrig und rostend wie Skelette aus dem Leib der Stadt ragten türmten sich in der Umgebung auf, der Geruch von Abfall und alle dem, was man im Alltag versucht aus dem Weg zu gehen lag schwer in der Luft.
Und die vergitterten Fenster des JVA taten den nötigen Rest um das Fass direkt vor der Tür zum neuem Heim zum überlaufen zu bringen.
Raphael stieß schwungvoll die Tür mit dem Fuß auf und trat auf die Straße.
"Scheiße!", brüllte er überzeugt in die Nacht hinein.
Die Arbeiter die er angagiert hatte um seine Möbel vom Flughafen zu holen und sie in seinem neuem Heim zu platzieren schauten den jungen, hübschen, Mann erschrocken an.
"Was gibt es zu glotzen... seid ihr immer noch nicht fertig?" fuhr er die Männer an, die ihn darauf hin etwas sauer anblickten.
"Wir tun ja unser..."
"Ihr tut euer bestes mir für nichts das Geld aus der Tasche zu ziehen! Weiter!"
Mit saurer Mine und dem festen innerlichen Versprechen manche Möbel nicht ganz so vorsichtig wie geplant zu transportieren, machten sich die Arbeiter wieder an die Arbeit.
Raphael Canis versuchte für einen Moment den Ärger um die Umgebung zu vergessen, und betrachte die schönen weißen Wände seines Hauses und den Qualm der langsam aus den beiden Schornsteinen stieg.
Zwei Dinge gab es noch, die Raphael heute Nacht vorhatte... eigentlich drei... erstens würde er sich so lange verziehen wollen, bis sein Haus endlich fertig war und er sich gemütlich vor den Kamin setzen konnte, zweitens wollte er sich auf die Suche nach einer ordentlichen Halle oder einem altem Haus machen, in dem er seine erste große Party in Finstertal steigen lassen könnte um ordentlich Hallo zu sagen, und drittens wollter er nach der erflogreichen Suche, in ein Cafe einkehren um dort genüßlich ein Bier zu trinken, und sich mit einer jungen Dame zu treffen, die sich bei ihm um eine Stelle als Hausmädchen beworben hatte.
Weiterhin hatte er sich für den Folgetag vorgenommen, seine alte Schreibmaschine wieder heraus zu suchen und endlich an seinem zweitem Buch, Die Träume der Hoffnung, weiter zu schreiben.
Sein erstes Buch, die Himmelsschlacht, war ein Erfolg unter Kennern der Szene gewesen, aber weit davon entfernt ein Bestseller zu sein, das sollte sich nun ändern.
Raphael wünschte sich nichts sehnlicher, als endlich die Muse zu finden, sein Buch weiterzuschreiben... oder war da doch etwas was er sich momentan mehr wünschte?
Jetzt eine Prise Schnee auf den Schock der Nachbarn... war sein Gedanke als er zum Auto rüber ging.
Raphael schaute auf die Uhr, 20 Uhr 14, klappte das Zeigerblatt nach vorn und hielt seine Nase an den kleinen Hohlraum der voll mit weißem Kokain gefüllt war, dann schloss er die Tür und fuhr los.
Trostlos spiegelte sich die Gegen wieder, kein Cafe, keine Disco, nur Müll, Penner und eine Menge alter Gebäude.
Er entschloss sich den Lava roten Wagen vor einer der Hallen stehen zu lassen, sich diese genauer anzuschauen und gegebenenfalls, zu fuß weiter Ausschau zu halten, wenn dieses Gebäude nichts für ihn war.
Etwas Überwindung hatte es gekostet, seine teuren Lackhalbschuhe im Morast zu versenken, aber was sein musste, musste sein!
Den Mantel gehoben und vorsichtigen Schrittes, bewegte er sich auf eine der Seitentüren der Halle zu und hielt dabei Ausschau nach größeren Pfützen denen er auszuweichen gedachte.
Ein Blick aus den getönten Fenstern des Wagens, ließ die Laune des Insassen noch weiter sinken.
Er hatte sich bereits gewundert, warum das Haus mit dem großem, in den Wald übergehenden Garten, so billig gewesen war, jetzt wußte er es!
Dreckige Fabriktürme die modrig und rostend wie Skelette aus dem Leib der Stadt ragten türmten sich in der Umgebung auf, der Geruch von Abfall und alle dem, was man im Alltag versucht aus dem Weg zu gehen lag schwer in der Luft.
Und die vergitterten Fenster des JVA taten den nötigen Rest um das Fass direkt vor der Tür zum neuem Heim zum überlaufen zu bringen.
Raphael stieß schwungvoll die Tür mit dem Fuß auf und trat auf die Straße.
"Scheiße!", brüllte er überzeugt in die Nacht hinein.
Die Arbeiter die er angagiert hatte um seine Möbel vom Flughafen zu holen und sie in seinem neuem Heim zu platzieren schauten den jungen, hübschen, Mann erschrocken an.
"Was gibt es zu glotzen... seid ihr immer noch nicht fertig?" fuhr er die Männer an, die ihn darauf hin etwas sauer anblickten.
"Wir tun ja unser..."
"Ihr tut euer bestes mir für nichts das Geld aus der Tasche zu ziehen! Weiter!"
Mit saurer Mine und dem festen innerlichen Versprechen manche Möbel nicht ganz so vorsichtig wie geplant zu transportieren, machten sich die Arbeiter wieder an die Arbeit.
Raphael Canis versuchte für einen Moment den Ärger um die Umgebung zu vergessen, und betrachte die schönen weißen Wände seines Hauses und den Qualm der langsam aus den beiden Schornsteinen stieg.
Zwei Dinge gab es noch, die Raphael heute Nacht vorhatte... eigentlich drei... erstens würde er sich so lange verziehen wollen, bis sein Haus endlich fertig war und er sich gemütlich vor den Kamin setzen konnte, zweitens wollte er sich auf die Suche nach einer ordentlichen Halle oder einem altem Haus machen, in dem er seine erste große Party in Finstertal steigen lassen könnte um ordentlich Hallo zu sagen, und drittens wollter er nach der erflogreichen Suche, in ein Cafe einkehren um dort genüßlich ein Bier zu trinken, und sich mit einer jungen Dame zu treffen, die sich bei ihm um eine Stelle als Hausmädchen beworben hatte.
Weiterhin hatte er sich für den Folgetag vorgenommen, seine alte Schreibmaschine wieder heraus zu suchen und endlich an seinem zweitem Buch, Die Träume der Hoffnung, weiter zu schreiben.
Sein erstes Buch, die Himmelsschlacht, war ein Erfolg unter Kennern der Szene gewesen, aber weit davon entfernt ein Bestseller zu sein, das sollte sich nun ändern.
Raphael wünschte sich nichts sehnlicher, als endlich die Muse zu finden, sein Buch weiterzuschreiben... oder war da doch etwas was er sich momentan mehr wünschte?
Jetzt eine Prise Schnee auf den Schock der Nachbarn... war sein Gedanke als er zum Auto rüber ging.
Raphael schaute auf die Uhr, 20 Uhr 14, klappte das Zeigerblatt nach vorn und hielt seine Nase an den kleinen Hohlraum der voll mit weißem Kokain gefüllt war, dann schloss er die Tür und fuhr los.
Trostlos spiegelte sich die Gegen wieder, kein Cafe, keine Disco, nur Müll, Penner und eine Menge alter Gebäude.
Er entschloss sich den Lava roten Wagen vor einer der Hallen stehen zu lassen, sich diese genauer anzuschauen und gegebenenfalls, zu fuß weiter Ausschau zu halten, wenn dieses Gebäude nichts für ihn war.
Etwas Überwindung hatte es gekostet, seine teuren Lackhalbschuhe im Morast zu versenken, aber was sein musste, musste sein!
Den Mantel gehoben und vorsichtigen Schrittes, bewegte er sich auf eine der Seitentüren der Halle zu und hielt dabei Ausschau nach größeren Pfützen denen er auszuweichen gedachte.