09.05.2008- Willkommen im Vorhof der Hölle

Tarma

Fianna Galliard
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18. Oktober 2005
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Etwa eine Stunden nach Sonnenuntergang hielt eine große Limousine mit Frankfurter Kennzeichen vor der Kunstakademie. Der Fahrer stieg aus und öffnete den Fond dem eine etwa 30jährige Dame in einem Kostüm im VintageStil entstieg.
 
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Der Dame fiel auf, das ihr sonst so gewissenhafter Fahrer heute Nacht einen sehr apathischen Eindruck machte. Er öffnete ihr zwar die Tür und war ihr in gewohnter Weise beim Aussteigen behilflich, aber ansonsten schien er von der Welt um ihn herum rein gar nichts mehr mitzubekommen. Zudem schien er niedergeschlagen und irgendwie mit sich und der Welt im Unreinen zu sein. Normalerweise ein untragbares Verhalten, aber auch ihr selbst ging es seit einigen Minuten ein wenig seltsam, daher verzichtete sie im ersten Moment auf eine entsprechende Bemerkung.

Konnte es sein das die Klimaanlage des Wagens während des Betriebes ein paar Gase freigesetzt hatte und sie deshalb so schläfrig waren? Vielleicht war aber auch etwas anderes mit dem Motor nicht in Ordnung? Die Abgase eines Wagens konnten solche Symptome hervorrufen, hieß es.
 
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Genevieve trat einige Schritte vom Auto weg, bevor sie ihren Geist zur Räson rief. Sie atmete schon seit über 100 Jahren nicht mehr wenn sie nicht aktiv daran dachte und ein Gas sollte sie, auch wenn sie es tat, nicht beeinflussen. In dieser Stadt war einiges wohl nicht so wie es sein sollte, das hatten ihr schon die leeren Straßen gezeigt. Sie drehte sich wieder um und wendete sich an den geliehenen Ghul.
"Allessandro, ich würde Sie bitten, mein Gepäck zum Hotel zu bringen und dort für mich einzuchecken. Danach dürfen Sie nach Frankfurt zurückkehren. Richten Sie Ihrer Herrin nocheinmal meinen Dank aus, ich werde mich spätestens morgen nacht über die besprochenen Kanäle melden."

Nach der höflichen Verabschiedung des Ghuls drehte Genevieve sich um und ging zielstrebig zur versteckten Tür im Akademiegebäude, wo sie die Klingel betätigte. Manche Dinge änderten sich zum Glück auch in 50 Jahren nicht.

Out of Character
Es geht weiter in Moishes thread
 
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Nachdem die Anderen Besucher den Raum ohne Verabschiedung wieder verlassen haben, sieht Genevieve Ihnen kurz mit hochgezogener Augenbraue nach. Also Höflichkeit und Gastfreundschft ist etwas anderes. Diese Stadt gibt sich gerade die größte Mühe mich dazu zu bewegen nicht bleiben zu wollen.
Sie steht wieder auf und stellt sich nun ihrerseits Gabriel vor.
"Guten Abend. Mein Name ist Genevieve DuTrout. Ich hatte mein Kommen per Brief angekündigt."
 
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Sekretär der Akademie, Gabriel DuPont:

Gabriel hatte den Abgang von Esteban mit Erleicherung - ob man es ihm ansah hing stark von den Empathiefähigkeiten des Beobachters ab - und den von Meyye mit offensichtlichem Erstaunen. Sie hatte doch etwas gewollt und nun? Also Primogena hätte er sie sogar vorrangig begrüßt. Seltsam diese Gangrel. Er führte also das Gespräch mit dem Ventrue-Ancillae zuende und verabschiedete ihn schließlich. Dann sah der Sekretär die Dame an, die ihn ansprach. Er warf ihr einen freundlichen Blick zu und verbeugte sich anschließend. Als er wieder hochblickte erwiderte er: "Guten Abend Madame DuTrout. Herzlich Willkommen in Finstertal. Mein Name ist Gabriel DuPont. Bitte setzen Sie sich doch." Er deutete mit der leeren Hand zuvorkommend auf den freigewordenen Platz vor seinem Schreibtisch. Es war eine Wohltat, dass das Büro wieder leer und dieses Durcheinander ausgestanden war.

Die Atmosphere entspannte sich sichtlich und der junge Mann, der im Trubel vielleicht ein wenig hilflos gewirkt hatte, fand zu seiner Form zurück. Er rückte sein Hemd zurecht, während er und die neu angereiste Toreador sich setzten. "Ich habe Ihren Brief erhalten und weitergeleitet. Allerdings bedaure ich, auf welchem Weg Sie soeben von den Änderungen in der Stadtführung erfahren haben. Es tut mir wirklich leid, bestätigen zu müssen, dass Ihr langjähriger Freund seine Exellenz Oliver Buchet verschollen ist und als tot gilt." Er sagte dies in einem ehrlich betroffenen Tonfall, denn auch wenn er den Prinzen selbstverständlich nie kennengelernt hatte, stellte sich Gabriel vor, dass diese Nachricht Genevieve DuTrout sehr unvorbereitet und hart treffen musste.
 
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Genevieve stutzte kurz bevor sich ihre Gesichtszüge entspannten. Woher weiß er, was mir die Leute vor der Tür gesagt haben?? Das ist bestimmt diese moderne Technologie, ich muss mich dringend um einen Ghul kümmern, der mir das alles erklären kann. Hm und das wir langjährige Freunde waren hat er wahrscheinlich aus der Anrede mit Vornamen geschlossen. Aber ...
Sie beugte sich vor und schien aufzuwachen, hier war noch eine Chance.
"Er ist verschollen und gilt als tot..., nun das hörte sich bei dem ungehobelten Kerl vor der Tür aber anders an. Gibt es denn konkrete Hinweise auf seine Vernichtung?"
 
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Sekretär der Akademie, Gabriel DuPont:

Gabriel seufzte ein wenig. "Es gab einen Hinterhalt..." Er erzählte ihr die offizielle Fassung. In Anbetracht der Tatsache, dass sie Toreador und Buchets Freundin war, erwähnte er allerdings auch, dass es sich bei den gefundenen Leichen sehr unwahrscheinlich um die Diener des Prinzen handelte, was der einzige Grund zur Hoffnung war.... "Allerdings trauert die Ehefrau von Olliver Buchet, Frau Lena Buchet, genannt Lady Noir sehr. Sie scheint die Hoffnung auf seine Rückkehr aufgegeben zu haben." schloss der junge Mann, während ihm diverse Gedanken dazu durch den Kopf schossen. Zum einen stand ihre Unschuld an diesem Hinterhalt mehr als in Frage und zum anderen, was eine Toreador von Lenas Buchets Kaliber vorgab zu empfinden war in der Regel nicht echt. Wer wusste schon, wie es im Inneren dieses Mischwesens wirklich aussah.

"Kennen Sie Frau Buchet?" fragte er interessiert.
 
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Genevieve hörte interessiert zu und machte sich interne Notizen, für mögliche spätere Nachfragen. Momentan fand sie die Erwähnung einer Ehefrau interessanter.
Auf die Frage Gabriels hob sie eine formvollendete Augenbraue.
"Mit Sicherheit nicht unter diesem Namen. Ich wusste nicht einmal, dass Olivier geheiratet hat, allerdings habe ich die letzten 10 Jahre sehr zurückgezogen gelebt."

Das ist die Untertreibung des Jahrhunderts aber ich muss diesen netten Ghul ja nicht mit meiner Lebensgeschichte langweilen.

"Wissen sie wie die Dame vor der Hochzeit hieß und wann diese stattgefunden hat?"
 
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Sekretär der Akademie, Gabriel DuPont:

"Aber sicher. Prinz Buchet hat vor wenigen Tagen erst seine langjährige Guhlin Magdalena Crux (?) geheiratet. Sie soll wirklich lange Zeit schon bei ihm sein, daher dachte ich, Sie kennen sie vielleicht. Aber schön, vielleicht sollten Sie als erstes einmal Kontakt mit Frau Helena O´Neil aufnehmen. Sie ist die Primogena ihres Clans und Ihre Kontaktdaten finden Sie in dieser Mappe." erwiederte Gabriel und schon die Willkommensmappe der Finstertaler Akademie zu ihr rüber. Wieder eine, sie fanden grade reißenden Absatz und wenn das so weiter ging, musste er tatsächlich weitere Kopien erstellen.

"In dieser Mappe finden Sie viele wichtigen Daten wie Elysien, Jagdgebiete, Kontaktadressen, vieles, was einem die Ankuft in Fintertal leichter macht. Gleichzeitig beinhaltet sie einen Teil, in dem Ihre Daten und Ziele abgefragt werden. Ich bitte Sie, diese Mappe nach bestem Wissen auszufüllen und mir innerhalb der nächsten 3 Tage zukommen zu lassen. Bis dahin werde ich sicher einen Termin für sie haben, wann Sie meine Herrin Caitlin McKinney begrüßen und in Fintertal persönlich willkommen heißen kann. Denn wie ich Sie verstanden haben, sind Sie nicht auf der Durchreise, sondern möchten in Finstertal bleiben?"
 
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So schnell wie er gekommen war machte sich Enio auch wieder vom Acker. Es gab wichtige Dinge zu erledigen und der Aufenthalt in der Akademie mußte so kurz wie möglich gehalten werden. Leider! Das Büro von Enio war der angenehmste Platz in ganz Finstertal. Nur noch dort konnte man klar denken und uneingeschränkt handeln. Es gab keine plausible Erklärung dafür... auser dem Gefassel von Noir, dem Enio jetzt einfach mal Glauben schenken mußte. Es war eigentlich egal ob es stimmte oder nicht. Der Brujah sah keinerlei Ansatz wie der Zustand dieses Büros ihnen in der Schlacht gegen Zacharii irgendwie weiterhelfen könnte. Aber vielleicht dachte Enio da auch nicht weit genug.

Drausen angekommen sah er sofort das neue Geischt in Gabriels Vorraum. Wer zur Hölle war die Tante jetzt schon wieder? Kam etwas heute schon die Archontin des Clans der Wichtigtuer und Schleimscheißer? Aber nein... Enio ermahnte sich selbst sich etwas zu bremsen und mit seiner angeborenen Freundlichkeit den neuen Gast nicht gleich völlig zu vereinnahmen. Konzentration und klare Gedanken waren angesagt. Herjeh... genau das was momentan so leicht viel. Zunächst wortlos trat Enio zu den beiden Gesprächspartnern und sah erwartungsvoll Genevieve an. Ach so... man könnte sich ja auch zuerst vorstellen. Der Italiener wiederholte fast genau die bewährte Leier, die er Moishe vorhin heruntergebetet hatte. "Enio Pareto! Und sie Signorina... sind?" Einen warmherzigen Handschlag ersparte sich der Brujah aber er sah aufmerksam zu der Toreador um sich zu vergewissern, daß sie jetzt nicht vor ihm auf die Knie fallen würde. Das wollte Enio auf alle Fälle tunlichst vermeiden und würde Genevieve zur Not sogar am Oberarm festhalten. Enio hatte einfach viel zu wenig Ahnung wie sich der eine oder andere Blutsauger ihm gegenüber verhielt und was abängig vom Status, das übliche Verhalten von seinen Gästen sein könnte.
 
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Genevieve war weit davon entfernt auf die Knie zu fallen, stattdessen stand sie auf und verbeugte sich kurz.
"Ich freue mich sie kennenzulernen. Mein Name ist Genevieve DuTrout, ich bin Ancilla des Clans der Rose und eigentlich in die Stadt gekommen, um mich hier, unter der Regentschaft eines alten Freundes, niederzulassen. Nachdem ich nun von Oliviers Verschwinden in Kenntnis gesetzt wurde, möchte ich trotzdem gerne bleiben, auch wenn mir schon mitgeteilt wurde, dass eine offizielle Vorstellung erst noch warten muss."
Ihre Stimme klang fest und ruhig, nichts mehr war ihr von dem Schock anzumerken, den sie erst vor kurzem erlitten hatte. Ja diese Stadt hatte mit Sicherheit gerade große Probleme, aber Genevieve Leben war in den letzten 20 Jahren so ruhig und geordnet gewesen, da konnte ein wenig Aufregung nicht schaden.
 
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Aha! Noch eine Toreador. War das jetzt nur Zufall oder tauchte mit Genevieve bereits die Vorhut der Archonten auf? Da Enio aber weder das eine noch das andere belegen oder erhärten konnte ging er einfach mal von den offensichtlichen Fakten aus und die beschränkten sich tatsächlich auf das was die Schnecke von sich gegeben hatte. Enio traute eh keinem neuen Gast, da war es eigentlich völlig egal ob derjenige wirklich nur aus versehen nach Finstertal gekommen war, ein Spitzel der Archonten war oder der neuste Spion des Sabbath.

Weit davon entfernt Genevieve freudig erregt um den Hals zu fallen und sie warmherzig willkommen zu heißen entschied sich der Italiener jedoch trotzdem nett und gastfreundlich zu wirken. Dazu kam noch, daß die Toreador vielleicht gar nicht wußte in was für eine kleine Vorhölle sie gereist war und wie die aktuelle Lage hier aussah. Enio würde es ihr sicher nicht ausführlich erklären aber ihr mußte zumindest der Umstand des Krieges und der Grund warum man sie heute nicht empfangen konnte erklärt werden. „Hmm… schlechtes timing Signora DuTrout. Tut mir leid das sie Oliver hier nicht antreffen.“ Enio benutzte die gleiche Formulierung für Buchet und nannte ihn legere beim Vornamen. Nicht das er das jemals zuvor gemacht hätte. „Selbstverständlich gewähren wir ihnen den Traditionen gemäß das vorläufige Gastrecht in dieser Stadt. Die Frage ist nur… ob sie wirklich hier bleiben wollen. Hat man sie denn schon darüber informiert, daß sich die Stadt im Kriegszustand befindet? Verstehen sie mich nicht falsch. Wir haben hier einige Toreador und jeder einzelne hat seinen Wert für diese Domäne mehrfach bewiesen und geniest mein vollstes Vertrauen.“ Diese Aussage konnte man auch gut und gerne als Frechheit betrachten, wenn man bedachte, daß Finstertal seit jeher eine verdammte Toreadorstadt war… zumindest seit sie aus den Fängen des Unholdes gelangt war. „Ich würde es aber verstehen, wenn sie keinen persönlichen Bezug zu Finstertal haben und es vorziehen würden die Stadt noch heute Nacht wieder zu verlassen. Wenn nicht… dann herzlich willkommen Signora DuTrout.“ Der Name ging Enio gar nicht gut von den Lippen und er hatte selbst bemerkt, daß sich dabei ein kleiner italienischer Akzent eingeschlichen hatte. Was hatten die Leute auch immer für umständliche Namen. Jeder Name sollte sich italienisch anhören, das wäre viel einfacher.

„Ich gehe davon aus, daß sie unser fleisiger…“, eine kleine unangenehme Pause entstand in der Enio krampfhaft überlegt wie der Ghul der Regentin doch gleich nochmal hieß. „Gabriel bereits darüber unterrichtet hat wer die Primogena ihres Clanes ist und das Helena O´Niell sich bestimmt gerne weiter über die aktuelle Situation in dieser Stadt aufklären wird. Sowohl Caitlin McKinney als auch ich sind diese Nacht leider nicht mehr zu sprechen, da wir uns speziellen Aufgaben widmen müssen. Wir werden aber sicherlich noch Gelegenheit finden sie gebührend in dieser Stadt willkommen zu heißen.“ So verdammt! Und jetzt hab ich genug Süßholz geraspelt und einen auf freundlich und zuvorkommen gemacht. Es war nicht die Schuld von Genevieve und unter anderen Umständen wäre sich Enio auch nicht zu schade sich mit der Rose ausführlich zu unterhalten aber es brennte Enio unter den Nägeln endlich ins Gildehaus zu fahren und Ziege auf den Zahn zu fühlen. Da war es einfach unumgänglich Genevieve kurz abzufertigen.
 
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Genevieve schien Enio weder seinen Akzent noch seine Eile übel zu nehmen.
Also wenn der ein Brujah ist, dann aber deutlich einer der älteren Schule. Ach ja die alten Brujah können sich zumindest noch gewählt ausdrücken und wenn sie es dann nicht wollen, dann ist das ein Statement. Anders als bei diesen Kücken, die einfach nicht anders können als durch ihre Sprache zu beleidigen.

"Ja, ich wurde ausführlich unterrichtet und habe den Ordner für Neuankömmlinge erhalten. Mein Chauffeur hat das Gepäck bereits ins El Privilegio gebracht. Ich denke ich werde zunächst hierbleiben und würde mich daher freuen, wenn sie an einem der nächsten Abende die Zeit finden würden ihr Angebot wahr zu machen. Für heute nacht wünsche ich Ihnen auf jeden Fall viel Erfolg."

Sie hatte keine Ahnung, was Enio noch vorhatte, aber wahrscheinlich sich um die bedrückende Stimmung kümmern, zumindest hoffte sie das.
 
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Vielleicht sollte sich mal jemand um die bedrückende Stimmung in Enio kümmern. Aber so war es halt an der Spitze… einsam, alleine und alle starrten einen voller Erwartungshaltung an. Aber das sollte jetzt hier nicht das Problem sein. Enio feierte kleine Erfolgserlebnisse und alleine das er sich gerade relativ freundlich und zuvorkommend gegeben hatte, war schon ein kleiner persönlicher Erfolg. Der spielte zwar für das Große und Ganze absolut keine Rolle und war für Genevieve fast genauso unwichtig wie für den Zeitungsverkäufer am finstertaler Bahnhof aber letztendlich war es trotzdem als Erfolg zu verbuchen.

Der Kriegsherr wandte sich wieder ab, jetzt da die Toreador abgespeist war und offensichtlich sogar zufrieden damit. Klar… was sollte man auch groß machen? Es gab nunmal momentan etwas viel wichtigeres als dieser ganze überkanditelte Traditionsmüll und Genevieve hatte scheinbar die Prioritäten richtig zugeordnet. „Ja… danke. Würd mich freuen sie in ein paar Nächten empfangen zu können.“ Ja verdammt! Aber vor allem, weil das dann bedeutet, daß ich noch existiere und das wär schon mal eine recht optimistische Prognose.

Mit einem kurzen Seitenblick zu dem Ghul, um zu prüfen ob sich bereits wieder etwas neues ergeben hatte über das er unterrichtet werden sollte ehe er die Akademie verlies, wandte sich Enio in Richtung Tür und ging wieder nach drausen. Es wurde Zeit! Viel zu erledigen und das bei dem Matschkopf. Verdammt! Sie hätten das Verhör des Wiedergängers in das Büro des Prin… ins das Büro von Enio verlegen sollen. Da hätte man sich wenigstens vernünftig konzentrieren können.
 
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