[08.06.06] Brujah-Ravnos-Meeting

AW: [08.06.06] Brujah-Ravnos-Meeting

Peter hörte Enio mit ausdruckslosem Gesicht zu. Sicher er war für die Ravnos in dieser Stadt verantwortlich und Peter würde diese Sache auch öffentlich anerkennen. Doch egal was Enio sagte, er war nun mal ein Brujah und wenn er die Brujah zu einer Selbstmordmission zum Schutz der Camarilla aufrief, würde Peter sicher in die andere Richtung gehen.

Denn auch wenn er ihre Gesetze anerkannte und in ihren Städten lebte, war er doch kein Teil von ihr. Deshalb würde er nur etwas für sie tun, wenn er auch etwas dafür bekam.

„Schön! Dann werden wir jetzt also alle unter einer Fahne kämpfen, bis wieder Ruhe einkehrt.“ Dabei schaute Peter zu Malte. Damit waren ihre Meinungsverschiedenheiten, erst einmal aufgeschoben.
 
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Enio verspürte einen Drang zu Lächeln als sich Malte zu Wort meldete... unterdrückte diesen aber natürlich. Der andere Brujah hatte etwas angesprochen über das sich Enio selbstverständlich Gedanken gemacht hatte aber er würde das Resultat seiner Überlegungen heute Nacht nicht ungefiltert von sich geben. Wenn der Italiener eines in den Nächten seit er diese Stadt betreten hatte gelernt hatte, dann war es die Tatsache, daß in Finstertal selten Normalzustand zu herrschen schien. Deshalb würden die Versammelten an diesem Tisch wohl in nächster Zeit mehr zusammenarbeiten müssen als ihnen vielleicht momentan bewußt war. Enio hatte keinen taktischen und ausgeknobelten Plan. Aber Enio spielte auf Zeit und er war nicht über 150 Jahre alt geworden um der Bedeutung von Zeit nicht ein anderes Maß zu verpassen als es Sterbliche für gewöhnlich taten. Kurzfristige und hoch gesteckte Zeile zu verfolgen mit weniger als einer handvoll Vampire, die sich so gut wie gar nicht kannten, empfand Enio als pure Zeitverschwendung und von vorne herein zum scheitern verurteilt.

"Ob wir jetzt als Rausschmeißer der Camarilla oder sonstwas bezeichnet werden ist völlig bedeutungslos... lassen wir andere in Klischees denken. Als "Good boys" müssen wir auch nicht dastehen. Auserdem würde jeder Versuch uns gekünstelt ins Rampenlicht zu stellen warscheinlich eher peinlich und aufdringlich wirken... aber ich schätze ich weiß was du meinst und in den letzten Nächten kann glaub ich niemand behaupten, daß die hier anwesenden untätig gewesen sind und sich nicht um diese Stadt verdient gemacht hätten." Der letzte Satz würde bestimmt Fabian einen kleinen Stich versetzen. Die Tatsache, daß er von einem Sterblichen überrumpelt worden war und die Folgen, die daraus entstanden waren, würde warscheinlich noch ein Weilchen an ihm nagen. Der Primogen würde sich in nächster Zeit vielleicht ein wenig mehr mit Malte auseinandersetzen müssen. Der andere Ancilla machte den Eindruck als wäre er zumindest motiviert und nicht zu sehr in seinen eigenen Marotten gefangen. Eine Gruppe von 4 Individualisten würde sich bestimmt nicht so einfach zusammenfinden. "Für den Anfang wäre es bereits ein großer Fortschritt, wenn wir in der aktuellen Situation zusammen arbeiten und auch nach außen hin eine geschlossen Gruppe darstellen. Alleine das wird bezüglich den Brujahs dieser Stadt eine deutliche Veränderung bedeuten und ich kann mir nicht vorstellen, daß das den anderen Kainiten dieser Stadt nicht auffallen wird. Wir sollten es nicht eilig haben. Dinge verändern sich nur selten über Nacht und Strukturen der Camarilla sowieso nicht. Wer weiß... vielleicht wird das politische oder gesellschaftliche Interesse ja mit der Zeit kommen aber wo nur unfruchtbarer Boden ist sollte man keinen Samen ausstreuen." Enios sonstige Schweigsamkeit schien ziemlich von ihm abgefallen zu sein. Das er oft so wenig redete lag wohl eher daran, daß er nicht wollte... nicht das er nicht konnte.

"Deshalb werden wir jetzt damit beginnen Informationen auszutauschen. Es wird im Laufe des Abend noch weiteres zu besprechen sein und ich habe nachher noch ein paar organisatorische Dinge mitzuteilen aber die momentane Situation in Finstertal und die Ereignisse der letzten 2 Nächte haben zunächst vorrang. Der Sabbat treibt sich hier herum. Der Tzimisce und Edward sollten jedem Beweis genug dafür sein. Ob Gefahr aus dieser Richtung auch weiterhin droht wissen wir nicht aber wir sollten davon ausgehen. Vielmehr ist die Situation bezüglich den ungewöhnlichen Begegnungen mit merkwürdigen Sterblichen meiner Meinung nach wesentlich bedenklicher. Ich habe es schon einmal erlebt, daß sich Menschen miteinander verbünden und gemeinsam gegen Vampire vorgehen... so etwas ist nicht zu unterschätzen und das in manchen Situationen vampirische Disziplinen bei diesen Menschen nicht wirken, dürfte mitlerweile auch schon jeder mitbekommen haben. Peter wird uns jetzt von seiner Begegnung mit dieser Gwen erzählen und Fabian wird von seinen Erfahungen mit Tek berichten." Wie ausführlich Fabian die Geschichte erzählen wollte und welche Teile er weglassen wollte, würde er dem jüngeren Brujah selber überlassen, da Enio sich mit Fabian sowieso über dieses Thema nochmal unterhalten würde. "Ansonsten wird Malte noch seine Erlebnisse mit den Bullen und vom Cafe berichten und der Tatsache, daß es Ian Cave nicht mehr gibt. Maze wurde vernichtet und die Stadt hat wieder einen Brujah weniger."

Enio winkte auffordern in die Runde. Wer beginnen mochte war ihm eigentlich egal. Er hatte jedenfalls bereits das Gefühl als hätte er Fusseln im Mund. Soviel zu reden war sein Sprachapparat einfach nicht gewohnt.

Out of Character
die geschichten müssen wir natürlich nicht nocheinmal ausspielen. Dürfte ja jedem Spieler bekannt sein. Eine kurzes "Die Geschehnisse zusammenfassend erzählte blablabla..." dürfte ausreichen.
 
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Malte erzählte seinen Teil der Geschichte.

Danach schaute er die anderen Fragend an, was sie davon hielten.

Besonders seine persönliche Geschichte hielt Malte für sehr wichtig, da jemand mit so einer gezielten Aktion die Maskerade erheblich verletzten konnte.
"Nicht, dass es noch mehr Menschen gab, die schon ihr Vorgehen erötert haben und den Kampf nicht selbst führen sondern die "Blinden" auf uns aufmerksam machten. Menschen gegen Kainiten - Ich weiß wer da gewinnt."

Wegen Maze konnte Malte nur erzählen, dass

"ich bei der ganzen Aktion an keinen Sabbat Überfall glaubte.

Meyye erzählte von einem Racheakt aus Mexiko (?).
Rache des Sabbat wäre persönlicher gelaufen und mit mehr Toten unter den Kainiten, besonders die Kunstakademie hätte es voll erwischt. Es ist ein leichtes herauszufinden, dass der Prinz dort residert.

Meinungen?"


Out of Character
Die Geschichte könnt ihr bei "Malte traf den Prinz" nachlesen.
 
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Fabian verschlug es ersteinmal die Sprache. Na toll, jetzt solte er hier die Tek geschichte erneut darlegen, hatte er Enio doch schon viel zu viel erzählt und dazu war Maze auch noch tot. Verdammte scheiße, endlich mal ein Kainskind, das wirklich interessant gewesen wäre und dann...
Als Enio den Tod von Ian Cave ansprach, zuckte Fabian kurz unwillkürlich nach vorne und verschränkte die Arme vor der Brust. Mehr war aus dem Gesicht des Jüngsten in der Runde aber nicht abzulesen. Er hatte mehr oder minder auf durchzug geschaltet. Ihn langweilte das Gespräch inzwischen. Und er hätte nicht erwartet, dass der italienische Brujah so viel reden konnte. Normalerweiße war es ja Fabian, der zu quasseln begann, aber heute schien er fast schon verdächtig ruhig zu sein.
Als dann jedoch Malte mit seiner Polizeistorie fertig war, die Fabian völlig kalt lies, meldete sich dieser doch noch zu Wort.
Er beschrieb die Sache mit Tek, vermied es aber dessen Namen zu nennen. Stattdessen sprach er von dem großen Rocker, oder dem brutalen Kerl, oder ähnlich lautmalerische Begriffe. Die Geschichte fasste er kurz zusammen. Er erwähnte, dass seine Kräfte und sein Blut nicht wirkten, weiterhin erzählte er von der Gnadenlosigkeit, der Geschwindigkeit und der unglaublichen Stärke, mit der Tek ihn niedergestreckt hatte. Fast schon übermenschlich hatte der gewirkt.
Und dann schloss Fabian seinen kurzen Bericht auch schon wieder und lehnte sich zurück. Sein Blick glitt durch das Cafe und es war ihm anzusehen, dass er wenig interesse hatte, überhaupt noch weiter mit den anderen Brujahs/Ravnos zu reden.
Schön und gut, Enio wollte jetzt die Stadt mit flammenden Schwertern und Reden vor Sabbaties schützen, aber konnte das nicht erst morgen anfangen? Dann hätte Fabian noch jede Menge Zeit sich zu amüsieren.
 
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Out of Character
wie bereits im Abwesenheitsthread geschrieben bin ich erst mal bis Sonntag Abend weg. Schlechtes Timing... aber läßt sich halt nicht ändern.
 
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Out of Character
Passt wunderbar, da ich eh noch eine Begegnung vor unserem Treffen ausspielen muss, die Einfluss darauf haben wird.
 
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Out of Character
Ja das dachte ich mir... habs grad gelesen. Laß dich bitte nicht pfählen :D
 
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Out of Character
Das werd ich nicht, dann müsste ich ja viel zuviel editieren^^.
Wie es aussieht, werden wir sogar noch heute fertig, dann kann Peter endlich mal was
erzählen und ich habe da auch schon ne tolle Idee.
 
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Peter der den anderen die ganze Zeit stumm zugehört hatte begann nun zu sprechen.

„Es geht darum, dass ich einer Frau namens Gwen McKenna begegnet bin. Sie konnte spüren, dass ich ein Kainit bin und als ich sie ausschalten wollte, erschuf sie eine unsichtbare Barriere um sich.
Genauso hat ihr mein Kuss keine Ekstase bereitet sonder Schmerzen. Genauso war sie scheinbar resistent gegen meine kainitischen Fähigkeiten. Mittlerweile, hat sich herausgestellt, dass wenn es mehrere gibt, nicht alle gegen unsere Kräfte Resistent sind.

Wie ihr wisst, hat Tek ähnliche Fähigkeiten wie Gwen an den Tag gelegt und wurde daraufhin eliminiert. Leider können wir ihm deshalb keine Fragen mehr stellen.

Gwen hat auch eine kleine Schwester namens Karen. Sie steht zurzeit unter Polizeischutz.

So das sind die Fakten, wie sie die meisten von euch schon kennen. Also eine Nacht alt.
Nun habe ich noch ein paar neue für euch.

Gwen ist wieder wohlauf und läuft durch die Stadt. Sie hat mittlerweile zwei neue Freunde gefunden. Einen Arzt aus dem Stadtkrankenhaus, namens Thomas Eckhardt und Jeremy Meiners ein Freund ihrer Eltern. Ich nehme an, dass beide Namen und wie sie sich kennen erfunden sind, da Thomas der Arzt war, der sie einlieferte, als sie verletzt war und damals sie nicht als seine Exfreundin erkannte. Daher nehme ich auch an, dass Jeremy einen falschen Namen hat.

Das soll aber nicht das große Problem sein, da wir wissen wo einer Arbeitet und ich von allen drein ein Video habe. Ich werde es nachher bei dem Treffen vorspielen, oder will einer es unbedingt jetzt schon sehen?“ Peter ließ die anderen kaum antworten und begann schon wieder zu reden.

„So zu der Sache, wie wir den ruf der Brujah etwas aufbauen, hätte ich da eine gute Idee. Wie hört sich das an Enio, nachher werden wir beide Gwen abholen und sie zu den anderen bringen. Der Brujah Primogen und einer seiner Leute bringen die gesuchte Person zum Sheriff. Das müsste uns einige Pluspunkte einbringen.“ Nun schwieg Peter und ließ die anderen Antworten.
 
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"Ich wäre dafür vorher mit Gwen zu reden und erst mal selbst sehen wie es mit ihr läuft und sie nicht gleich zu den anderen zu schaffen.
Was könnten das für Leute sein, die sowas können. Hat da einer eine Idee?"
 
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Enio hörte sich noch einmal die Geschichten der anderen an. Maltes Geschichte kann der Brujah am wenigstens zuordnen. Könnte sein, daß der Anruf des Menschen bei der Polizei etwas mit den anderen Geschichten von ungewöhnlichen Sterblichen zusammenhing... das mußte es aber nicht zwangsläufig. Dennoch entsprach Maltes Ausführungen dem was Enio ebenfalls als eine Gefärdung der Maskerade betrachtete. "Die Vernichtung von Maze hört sich tatsächlich mehr wie eine persönliche Sache zwischen den beiden an. Aufgrund der aktuellen Situation werden wir das Thema LeRoy vorerst verschieben... aber auf keinen Fall vergessen."

Fabians Erzählung würde hoffentlich jedem, der hier am Tisch saß, noch einmal verdeutlichen in was für einer Situation sie sich momentan befanden und das keiner von ihnen sich in nächster Zeit eine überhebliche Haltung gegenüber Sterblichen leisten sollte. Peter setzte noch einen oben drauf. Er hatte doch tatsächlich noch einmal Kontakt mit dieser Gwen-Tussi gehabt. Wenigstens brachte er ein einigermaßen zufriedenstellendes Resultat mit. Die Typen auf Video waren eine ausgezeichnete Sache... man würde das Viedeo an andere Kainiten weiterschicken müssen.

"Ausgezeichnet Peter! Das Video möchte ich mir aber sofort anschauen und nicht nur ich... ich möchte das sich jeder die Gesichter der Menschen einprägt. Am besten du leitest das Viedeo per Handy weiter. Danach werden wir die Sheriff und Romero benachrichtigen. Einzelaktionen unsererseits wird es nicht geben. Es ist nicht unsere Aufgabe die Sterblichen auszufragen... wir werden es so machen wie Peter es vorgeschlagen hat und anderen Bescheid geben. Wenn diese Gwen befragt wird, sollte auf jeden Fall jemand dabei sein, der die Gedanken von anderen entsprechend manipulieren kann." Enio mußte da zwangsläufig an Melissa denken, obwohl er sich nicht sicher war ob er sich tatsächlich an die Ventrue wenden wollte. Aber sie hatte in der Vergangenheit – und das konnte man ruhig wörtlich nehmen wenn man an ihre gemeinsamen Erlebnisse in Florenz dachte – gezeigt, daß sie mit der Manipulation des Geistes und den Gefühlen anderer eine recht große Erfahung zu haben schien.

"Wir werden und in dieser Angelegenheit keine Experimente und unüberlegte Handlungen leisten können. Es ist ziemlich offensichtlich, daß sich die Menschen bereits zu organisieren versuchen oder zumindest schon zusammenarbeiten. Es fängt immer ganz harmlos an. Hast du wenigstens die Chance genutzt die Aura der Sterblichen zu lesen?" Die Frage war natürlich wieder an Peter gerichtet. Noch während er die Frage stellte nahm Enio sein Handy heraus. "Was das für Leute sein könnten? Es gab bereits in der Vergangenheit Menschen, die große Fähigkeiten an den Tag gelegt haben, wenn es darum ging Vampire... oder andere übernatürliche Wesen aufzuspüren. Solche Menschen verfügen meist über eine sehr große Willenskraft und eventuell über eine besonders gefestigten Glauben. Sie wurden in der Vergangenheit treffender Weise als Jäger bezeichnet und nur ein kompletter Vollidiot würde solche Menschen unterschätzen." Endlich war das Wort ausgesprochen, das bereits seit Gestern unaufhörlich in Enios Kopf kreiste. Aber aufgrund der Erzählungen hatten die Jäger anscheinend noch ein paar Fähigkeiten dazugelernt. Sehr beunruhigend!

Out of Character
nur um Mißverständnissen vorzubeugen... Enio kennt natürlich nicht die Jäger aus dem gleichnamigen GRW. Er ist halt schonmal "wahrem Glauben" begegnet und irgendwelchen Sterblichen, die mehr gewußt haben als gut für sie war und sich versucht haben gegen Vampire zu stellen.
 
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Malte war grundsätzlich mit Enios Vorschlag einverstanden. Der Primogen machte seine Arbeit für die zweite Nacht sehr gut aber in einem wolllte Malte doch noch seine Meinung sagen. Es sollte natürlich keine Klugscheißerei sein, sondern nur eine Ermahnung und Vorsichtsmaßnahme. Er kannte sich ja auch schließlich selbst einwenig:

"Gut machen wir es so. Ich würde aber in einem nicht ganz zu stimmen. Ich glaube, dass die Geistrsmanipulationen nicht wirken. Wenn schon Peters Macht oder Buchets Macht versagt haben. Wir sollten das Problem so lösen als hätten wir keine Fähigkeiten auf die wir uns verlassen können, außer unseren Verstand, ein nettes lächeln und Beine zum rennen, wenn alles den Bach runter geht. UND ich bin grundsätzlich gegen Gewalt. Enio, nur wenn du es ausdrücklich sagst, werde ich zur Waffe greifen!"

Malte wollte heute nicht zu einer Mätzelei gehen, egal, wer metzelt und gemetzelt wird. Er hoffte, dass Enio, auch als Bruhja, dafür Verständnis auf brächte.
 
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"Wer wann zur Waffe greift wird im Normalfall jedem selbst überlassen." Da war schon wieder das Wort Normalfall eingebunden. Was das bedeutete, konnte sich jeder für sich ausmalen und mehr hatte Enio dazu anscheinend nicht zu sagen.

"Auserdem wurde ausdrücklich erwähnt das nicht alle dieser Sterblicher gleich reagieren. Dieser Tek hat anscheinend nicht auf übernatürliche Präsenz reagiert... war aber nicht unempfänglich gegenüber der Disziplin Beherrschung. Also warum sollte man sich in seinen Möglichkeiten schon von vorneherein beschränken?"
 
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„Gut ihr könnt das Video sofort sehen.“

Peter stöpselte sein Handy an seinen Laptop an und bereitete alles für die Präsentation vor. Nach nicht mal einer Minute drehte er ihn um und spielte es ab.

„Das ist Thomas Eckhardt, Arzt im Stadtkrankenhaus, hier Jeremy Meiners und hier ist Gwen McKenna. Die beiden Namen der Männer sind sicher falsch, aber mit den Gesichtern müsste man sie schnell finden.

Zu den Auren. Leider weisen sie keine Besonderheiten auf, sie sehen wie normale Menschen aus.

Das mit dem Verteilen der Gesichter müsste kein Problem sein. Soweit ich weiß, kann man aber nur Bilder mit dem Handy verschicken. Das heißt jemand müsste den Film noch bearbeiten, aus dem FF kann ich das nicht, da müsste ich mich erst reinlesen. Oder jemand anderes macht es, per Email kann ich es auf alle Fälle verschicken. Die Nummern bzw. Emailadressen, kann ich mir ja dann auf dem Treffen geben lassen.

Und nun zum wichtigsten. Wie gesagt, will Gwen uns treffen und ich habe sie soweit, dass ich sie anrufe und sie dann zu dem Ort kommt den ich ihr nenne. Wenn wir uns dann aber alle treffen, sollte jeder Kainit eine Feuerwaffe dabei haben, denn an ihrem Schild werden wir nicht vorbeikommen. Doch es wirkt nur gegen uns und vielleicht andere übernatürliche Wesen. Kugeln kann es nicht aufhalten.“ Peter musste bei den letzten Worten leicht lächeln.
 
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@Enio:
"Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste. Kainskinder legen sich schnell Pläne zu Recht, die auf ihren Disziplinen aufbauen. Ich bin dafür, dass wenn wir einen Plan machen unsere Disziplinen ignorieren, wir sollten dadurch unangenehme Überraschungen vermeiden können und wir strengen unseren Krips mal wieder richtig an!

Der letzte Satz wird durch ein schiefes lächeln beendet.

@Peter:
"Ok."
 
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Fabian runzelte die Stirn als Peter begann seine Geschichte zu erzählen. Als dieser erwähnte, das die Ekstase beim Kuss nicht einsetzte, nickte Fabian bestätigend. Anzumerken hatte er nichts. Im Gegenteil, ihn interessierte das Video nicht wirklich. Er war sogar froh wenn er nicht wusste wie die Typen aussahen, dann konnte er sie, sollte der Fall eintreffen, dass er ihnen auf offener Straße begegnete, einfach ignorieren.
Während Enio dann wieder zu reden begann, zog Fabian sein Mobiltelefon heraus um auf die Uhr zu sehen. Man konnte deutlich erkennen, das der junge Brujah wenig Lust hatte noch länger hier bleiben zu wollen. Ansprechen würde er das sicher nicht, seine Taktik im Moment war abwarten und Tee trinken.
Also wartete Fabian und legte sich Pläne zurecht, was er noch tun konnte/wollte. Vielleicht wäre es sinnvoll nocheinmal bei diesem Schrottplatz vorbei zu schauen. Nur um zu sehen, ob etwas passiert war. Schließlich hörte sich dieser Ziege nach einer Persönlichkeit mit gewissen Qualifikationen an. Fabian dachte dabei an Racketenwerfer. Außerdem musste er sich für den Feuerwehrmann etwas einfallen lassen. Einen Kerl einfach über längere Zeit eingesperrt zu lassen, würde nicht gerade gut ankommen. Und das in dieser Zeit. Innerlich zuckte Fabian die Schultern und konzentrierte sich wieder auf das Gespräch. Hin und her, hin und her und wieder zurück. Blabla blabla...ich bin wichtig, du bist wichtig, wir sind wichtig. Die Brujah müssen dies, die Brujah müssen das, außerdem und überhaupt...
Fabian seufzte auf und verschränkte die Hände erneut hinter dem Kopf. Er begann ein lächeln aufzusetzen und sah in die Runde, als wäre er unglaublich interessiert am Gesprächsverlauf und wolle jetzt direkt einsteigen.
Wirklich etwas sagen tat er nicht.
 
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Enio nickte vorerst nur auf die weiteren Worte von Peter und Malte. An und für sich war der Gedanke sich nicht auf irgendwelche Disziplinen zu verlassen bestimmt nicht verkehrt aber das hatte eigentlich nichts damit zu tun deren Einsatz trotzdem in Betracht zu ziehen Fabian begann erneut Enio zu nerven. Zunächst zeigte er deutlich sein Desinteresse an dem laufenden Gespräch und der damit verbundenen Problematik und besaß sogar die Frechheit penetranterweise auf sein Handy zu glotzen. Als wenn der junge Brujah tatsächlich auf die Uhr schauen müßte um zu wissen wie spät es ist... schließlich saßen sie erst seit kurzer Zeit zusammen und jedem Gehirnamputierten müßte klar sein, daß nur ein paar wenige Minuten vergangen sein durften, seit sie ihr "Meeting" begonnen hatten. Danach zeigte Mr. DJ wieder diesen grenzdebilen, scheinbar interessierten Gesichtsausdruck aber wollte sich nicht auch nur ein kleines bißchen an der Diskussion beteiligen. Der Italiener ermahnte sich zur Ruhe und Gelassenheit. Er würde Fabian im Auge bahalten und falls er sich als kompletter Quertreiber herausstellen würde und Enio mehr Scherereien als Nutzen brachte, würde er wohl Buchet vorschlagen müssen den Typen aus der Stadt zu jagen... zumindest würde sein Primogen ihm nicht mehr die entsprechende Unterstützung gewähren. Fruchtlose und ermüdende Diskussionen würde es dabei nicht geben.

Enio versuchte konstruktiv zu bleiben. Er hatte zwar immer noch sein Handy in der Hand, schien aber noch nicht telefonieren zu wollen. "Ich werde Cat auf jeden Fall noch beschied geben. Die Sache mit dieser Gwen dürfte sie bestimmt sehr interessieren. Vorerst möchte ich das Treffen hier noch zu einem Abschuß bringen. Es gäbe vielleicht noch viel zu sagen... vielleicht aber auch nicht. Jedenfalls gehe ich davon aus, daß das was ich gesagt habe bei jedem angekommen ist und wir was das organisatorische angeht keinen Klärungbedarf mehr haben." Enio weiß die anderen noch auf den Ball hin, der in 2 Nächten stattfinden würde. Was die anderen davon hielten interessierte ihn überhaupt nicht. Er empfand das ganze jedenfalls als mittlere Katastrophe aber dem einen oder anderen hier am Tisch könnte der Stenz vielleicht sogar gefallen. Enio würde auf jeden Fall das Fest so früh als möglich wieder verlassen und nur so lange bleiben, wie es die Etikette verlangten. Tuntige Toreador-Scheiße! Der Ball kann nur ein Alptraum werden.

"Desweiteren möchte ich, daß ihr für die nächsten paar Nächte den Kontakt zu Sterblichen auf ein Minimum beschränkt. Natürlich müßt ihr euch ernähren... aber fangt nicht an blöd rumzuspielen, sondern haltet es kurz. Einen Ghul-Sklaven zu erzeugen sollte ebenfalls vermieden werden bis die akute Situation geklärt ist und wir wissen mit was wir es zu tun haben. Noch Fragen?" Enio war natürlich klar, daß das dem einen oder anderen nicht passen würde und im Prinzip war es Enio auch scheißegal wie sie sich mit Sterblichen abgaben. Ihm reichte es nur darauf hingewisen zu haben. Es würde den anderen schon klar sein auf was Enio damit eigentlich hinaus wollte. Es lief nunmal wieder auf das alte Tu was ich dir sage oder trag die Konsequenzen falls was schief geht hinaus.

Out of Character
Um das hier nicht noch mehr in die Länge zu ziehen werde ich das Gespräch mit Cat (und Romero) im Gangrelforum bzw. Kunstakademieforum spielen.
 
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Out of Character
@Enio
Ich mag das Zusammenspiel unserer Charaktere, divergierender könnten die Persönlichkeiten innerhalb eines Clans nicht sein. Ich hoffe nur, dass Fabian nie ernsthaft in einer Kampfhandlung Enio gegenüber steht.:D

Fabian nickte zu dem Gesagten.
"Jap, geht klar Boss! Keine Alleingänge außerhalb des Normalfalles..."
Definiere Normalfall? Als ob eine Nacht in DJ deSades Leben normal wäre.
"...kein übermässiger Kontakt mit Sterblichen..."
Das schließt sicher keine Partys mit aus. Irgendwovon muss man ja Nervennahrung ziehen, in diesen schweren Zeiten.
"...und keine Ghulsklaven zeugen!"
Meint er mit Ghulsklaven Ghule? Uuups, Feuerwehrmann...
"Der Clan hält stark und einig zusammen, selbst mit einem Ravnos als Mitglied!"
Fabian grinste breit in die Runde. Nahm er die Sache denn überhaupt nicht ernst?
"Müssen wir jetzt noch so einen Powerrangergruß machen? Oder wir tragen die gleichen Farben, wie Straßengangs...oder noch besser, wir tanzen wie in West Side Story, wenn wir durch die Straßen ziehen!"
Sein Grinsen wurde breiter. Scheinbar schien er das ganze wirklich nicht so ernst zu nehmen. Dabei war er doch derjenige, der als erstes von so einem 'Jäger' angefallen worden war.
Doch dann hob Fabian abwehrend die Hände.
"Hey, schon gut, wollte nur einen Witz reißen, zur allgemeinen Aufheiterung."
Der Gedanke an einen Ball hatte Fabian schon genug aufgeheitert. Ein Ball, ja das hörte sich in seinen Ohren nach einer Untotenparty an. Vielleicht liese sich da etwas draus machen. Selbst mit dem Prinzen als Gastgeber. Vielleicht würde ein Feuer ausbrechen und man würde einen Feuerwehrmann benötigen. Wer weiß?
"Nein Boss, keine Fragen!"
Fabian lehnte sich ein letztes Mal zurück und lächelte freundlich.
 
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"Gut dann dürfte alles geklärt sein. Von meiner Seite habe ich nur noch ein paar private Sachen, wegen gestern beim Prinzen und so. Wenn du Zeit hast?"
 
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Peter nickte nur als Enio seine Punkte aufzählte. Er hatte bestimmt nicht vor ihm zu widersprechen und am Ende steht eh jeder grade, für das was er macht. So war es schon immer und Peter erwartete nicht, dass Enio ihn nun aus jeder Scheiße herausboxen würde, dann würde er ihm ja viel zu viel schulden.

Was Fabian anging, er war ein Idiot! Aber darum sollte sich Enio kümmern und das müsste er, sonst würde der Kleine ihm ewig auf der Nase herumtanzen.

Out of Character
Wie war das mit Brujah und ihrem Geduldsfaden :D.
 
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