rv122
Erstgeborener
- Registriert
- 27. Mai 2006
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- 4.046
AW: [08.05.2008] Freund, Feind, Tod?!
Das Lilly niemanden in den Rücken fallen würde war eine ehrenwerte Eigenschaft, doch war für Malik Ehre mittlerweile nur ein Mittel und kein Ziel. Denn ein ehrenwerter Tod nützte in heutigen Zeiten niemanden etwas. Aus Jennys Worten konnte Malik immer wieder einen Hilferuf hören, doch bildete er sich das vielleicht nur ein. Was sollte er auch groß machen? Trost zu spenden war eine Sache, die er schon so lange nicht mehr getan hatte, dass er einfach nicht mehr genau wusste, wie er es machen sollte. Doch drehte er sich wieder um, denn irgendwie musste er dieser Frau helfen. Doch wie nur?
Er breitet die Arme aus, fast wie in einer hilflosen Geste.
"Was willst du von mir?!" In Maliks stimme schwang Ungläubigkeit und Resignation mit. "Was willst du von mir hören? Ich habe dir gesagt, dass ich in dir Potential sehe und hoffe, dass du es zum Guten nutzt und du unterstellst mir immer noch, dass ich dich töten will. Du sagst, dass du mir so egal bist wie jeder andere. Zeigt das nicht, dass ich jeden gleich bewerte?
Ich habe dir gedroht, so wie ich jedem Neuen drohe und auch jeden Alten. Ich würde sogar der Harpyie oder der Hüterin so drohen. Verdammt ich habe sogar schon meinen Primogenen so bedroht und ihn ausgelacht! Ich habe dir gesagt, dass der Clan für mich keine Rolle spielt und ich auch Clanslose respektiere. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mit einer neuen Caitiff gesprochen und sie kam mit den gleichen Sorgen wie du zu mir! Auch sie hatte ein hartes Unleben als Clanslose und wollte dafür Mitleid und Verständnis.
Falls es dir hilft, kannst du mich gerne Hassen und für alles Schlechte auf der Welt verdammen. Doch es wird dir nichts nützen. Ich bin ein Irrer Jenny! Hinter jeder vorgehaltenen Hand lächelt man über die Verrücken und Irren! Weißt du das einige alte Kainiten und noch als einen minderen Clan bezeichnen? Was soll ich dazu sagen? Die Welt ist nicht nett!
Weißt du warum ich etwas Besseres bin? Ich bin nicht als etwas Besseres geboren sondern habe es mir in einem Jahrhundert des Unlebens verdient. Ich habe mir diese Stellung durch mein vergossenes Blut verdient. Ich habe Jahrzehnte gegen den Sabbat gekämpft und zwar an der Seite von Hässlichen, Irren, Tieren und auch Clanslosen! Der Krieg verändert einen Kleine und deshalb bin ich nun der, der ich bin. Ich habe viele Herausforderungen bestanden um hier zu stehen und nun tun zu können, was ich kann.
Denkst du ich weiß nicht, dass wohl kaum ein Kainit in dieser Domäne mich mögen wird! Ich bin die Geißel und damit das Schwert des Kriegsherren!" Malik war wieder zurückgegangen und stand nun nah bei Jenny.
"Weiß du was passiert, wenn du einen Kainiten reizt und der Zorn ausbricht? Dann befreit sich das, was in uns ist und was wir Nacht für Nacht bekämpfen müssen." Maliks Stimme war nun wieder ein wenig ruhiger und auch ein wenig sanfter.
"Das Tier was in jedem von uns steckt. Glaubst du, dass du die Einzige bist, die jemanden geliebten an dieses verloren hat? Im Zorn kommt nicht unser wahres ich ans Licht, sondern der Fluch, den wir alle in unserer Brust tragen. Mit Menschen funktioniert deine Taktik des Wahren Ichs vielleicht, doch wir sind keine Menschen mehr Jenny. Wir sind Kainiten und jeder von uns trägt das dunkle Mal und in diesem Aspekt, sind wir uns alle gleich. Ob hoher Clan, niedriger Clan oder Clansloser. Deshalb gibt es Leute wie mich, die ohne Rücksicht auf ihr Leben und ihre Beliebtheit töten müssen.
Du hast mein Mitgefühl für deine Vergangenheit, doch bin ich weder Schuld an ihr, noch kann ich sie ändern." Ob seine Worte nun etwas bei der Caitiff bewirken würden, wusste die Geißel nicht. Doch hoffte er, dass sie etwas brachten. Denn bald wusste er nicht mehr weiter und nur der Tod würde Erlösung bringen.
Das Lilly niemanden in den Rücken fallen würde war eine ehrenwerte Eigenschaft, doch war für Malik Ehre mittlerweile nur ein Mittel und kein Ziel. Denn ein ehrenwerter Tod nützte in heutigen Zeiten niemanden etwas. Aus Jennys Worten konnte Malik immer wieder einen Hilferuf hören, doch bildete er sich das vielleicht nur ein. Was sollte er auch groß machen? Trost zu spenden war eine Sache, die er schon so lange nicht mehr getan hatte, dass er einfach nicht mehr genau wusste, wie er es machen sollte. Doch drehte er sich wieder um, denn irgendwie musste er dieser Frau helfen. Doch wie nur?
Er breitet die Arme aus, fast wie in einer hilflosen Geste.
"Was willst du von mir?!" In Maliks stimme schwang Ungläubigkeit und Resignation mit. "Was willst du von mir hören? Ich habe dir gesagt, dass ich in dir Potential sehe und hoffe, dass du es zum Guten nutzt und du unterstellst mir immer noch, dass ich dich töten will. Du sagst, dass du mir so egal bist wie jeder andere. Zeigt das nicht, dass ich jeden gleich bewerte?
Ich habe dir gedroht, so wie ich jedem Neuen drohe und auch jeden Alten. Ich würde sogar der Harpyie oder der Hüterin so drohen. Verdammt ich habe sogar schon meinen Primogenen so bedroht und ihn ausgelacht! Ich habe dir gesagt, dass der Clan für mich keine Rolle spielt und ich auch Clanslose respektiere. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mit einer neuen Caitiff gesprochen und sie kam mit den gleichen Sorgen wie du zu mir! Auch sie hatte ein hartes Unleben als Clanslose und wollte dafür Mitleid und Verständnis.
Falls es dir hilft, kannst du mich gerne Hassen und für alles Schlechte auf der Welt verdammen. Doch es wird dir nichts nützen. Ich bin ein Irrer Jenny! Hinter jeder vorgehaltenen Hand lächelt man über die Verrücken und Irren! Weißt du das einige alte Kainiten und noch als einen minderen Clan bezeichnen? Was soll ich dazu sagen? Die Welt ist nicht nett!
Weißt du warum ich etwas Besseres bin? Ich bin nicht als etwas Besseres geboren sondern habe es mir in einem Jahrhundert des Unlebens verdient. Ich habe mir diese Stellung durch mein vergossenes Blut verdient. Ich habe Jahrzehnte gegen den Sabbat gekämpft und zwar an der Seite von Hässlichen, Irren, Tieren und auch Clanslosen! Der Krieg verändert einen Kleine und deshalb bin ich nun der, der ich bin. Ich habe viele Herausforderungen bestanden um hier zu stehen und nun tun zu können, was ich kann.
Denkst du ich weiß nicht, dass wohl kaum ein Kainit in dieser Domäne mich mögen wird! Ich bin die Geißel und damit das Schwert des Kriegsherren!" Malik war wieder zurückgegangen und stand nun nah bei Jenny.
"Weiß du was passiert, wenn du einen Kainiten reizt und der Zorn ausbricht? Dann befreit sich das, was in uns ist und was wir Nacht für Nacht bekämpfen müssen." Maliks Stimme war nun wieder ein wenig ruhiger und auch ein wenig sanfter.
"Das Tier was in jedem von uns steckt. Glaubst du, dass du die Einzige bist, die jemanden geliebten an dieses verloren hat? Im Zorn kommt nicht unser wahres ich ans Licht, sondern der Fluch, den wir alle in unserer Brust tragen. Mit Menschen funktioniert deine Taktik des Wahren Ichs vielleicht, doch wir sind keine Menschen mehr Jenny. Wir sind Kainiten und jeder von uns trägt das dunkle Mal und in diesem Aspekt, sind wir uns alle gleich. Ob hoher Clan, niedriger Clan oder Clansloser. Deshalb gibt es Leute wie mich, die ohne Rücksicht auf ihr Leben und ihre Beliebtheit töten müssen.
Du hast mein Mitgefühl für deine Vergangenheit, doch bin ich weder Schuld an ihr, noch kann ich sie ändern." Ob seine Worte nun etwas bei der Caitiff bewirken würden, wusste die Geißel nicht. Doch hoffte er, dass sie etwas brachten. Denn bald wusste er nicht mehr weiter und nur der Tod würde Erlösung bringen.