[07.08.2008] Zusammen einschlafen

Daisy

Lillian Flynn - Brujah
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10. Januar 2010
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Lilly kam schließlich bei dem Mietshaus an in dem sie also nun eine Wohnung hatte.
Ob Steven schon dort war? Bestimmt.
Sie hätte ihn ja anrufen können von unterwegs. Aber sie war noch eine ganze Weile ziellos durch die Straßen Finstertals gefahren um den Kopf freizukriegen. Sie hatte niemanden sehen und mit niemandem sprechen wollen, einfach mal eine Weile allein sein wollen.
Aber hatte sie ihren Kopf freibekommen? Nein. Sie hatte sogar den Eindruck es war schlimmer geworden.

Am liebsten wäre sie ja nach Frankfurt gefahren. Knapp zwei Stunden über die Autobahn rasen, das wäre genau das Richtige gewesen. Und dann erstmal etwas Abstand bekommen zu all dem was geschehen war. In Frankfurt zu übertagen wäre doch kein Problem gewesen.
Dennoch hatte sie es nicht gemacht.
Warum nicht, was hatte sie zurückgehalten? Die Sehnsucht nach Steven?
Sie sehnte sich sehr nach ihm, ohne Frage. Doch war das bloß durch das Blutsband, wäre sie ansonsten nach Frankfurt gedüst?
Lilly war aufgewühlt und gleichzeitig total zerschlagen.
Und jetzt wollte sie einfach nur noch in Stevens Arme sinken.
Hätte sie das auch ohne das Blutsband gewollt? Vielleicht, aber vielleicht nicht genau jetzt. Solche Fragen stellte sie sich jetzt ständig, und sie begann dieses Blutsband zu verfluchen.
Wie gut war es doch, dass sie wenigstens zu Malik keins eingegangen war, gut dass seine Wut sie davor bewahrt hatte.

Nun also war Lilly endlich zurück. Vielleicht hatte Steven sich schon Sorgen gemacht, vielleicht hatte er versucht sie zu erreichen, vergebens, denn sie hatte ja schon seit Stunden ihr Handy aus.
Die Brujah ging schweren Schrittes die Stufen hoch, blieb vor der Haustür ihrer Wohnung stehen, kramte den Zweitschlüssel der Wohnung hervor, den sie vorsorglich mitgenommen hatte, steckte ihn ins Schloss und schloss die Tür auf.
Sie trat ein, schloss die Tür hinter sich und blieb einen Moment stehen und lauschte.

„Steven?“ entfuhr es Lilly dann recht leise, und wenn der Gangrel hier war würde er es sicher trotzdem hören, denn so groß war die Wohnung ja nicht.
Es war eine 2-Zimmer Wohnung mit Küche, Bad, Schlafzimmer und Wohnzimmer und sie stand nun noch in dem kleinen Flur.
Lilly hatte das Gefühl sie könnte jeden Moment umfallen. Wenn Steven jetzt zu ihr kam und sie sah, so würde er deutlich sehen, dass es ihr hundsmies ging, denn sie versuchte nicht es zu verbergen.
Sie trug noch immer ihren Regenmantel, und beim näheren Hinsehen wäre sichtbar, dass er ein wenig ramponiert war, so als wäre die Brujah gestürzt.
 
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Steven hatte nachdem zu ihrer Wohnung gefahren war seinen Rucksack in Schlafzimmer gestelt und die Mappe ins Wohnzimmer auf den Tisch neben seinen Schlüsseln gelegt. Seine durchnässte Kleidung hing im Bad, damit diese übernacht etwas trocknen konnte und er lief nurnoch mit einer Boxershort und einem Muskelshirt bekleidet durch die Wohnung.

Innerlich war er dankbar das er nicht mehr auf das Hotelzimmer angewiesen war, doch hoffte er das er nicht wieder so einen aussetzer haben würde wie im Hotelzimmer. Am meisten Angst hatte er davor das soetwas passieren würde wenn er mit Lilly alleine wäre und er sie nicht erkennen würde, oder noch schlimmer er sie als Feind interpretieren würde und sie angreifen würde. Er wusste von der Gefährlichkeit seiner Klauen und was diese bei einem anderen Kainiten anrichten würden.

Während er in Gedanken war setzte er sich an an Tisch und merkte wie er leicht wegdämmerte. Diesmal kämpfte er ach nicht dagegen an, sondern ließ es geschehen.

Vieleicht hat das ja einen Grund und man erfährt es nur wenn man es zuläßt was mit einem passiert.

Er bekam die bewegung und Geräusche an der Tür nicht mit, erst als Lilly seinen Namen rief bekam er diesen entfernt mit. Neben einem leichten unterdrücken Knurren entfuhr im ein deutliches Gähnen als er seinen Kopf hob und in Richtung Flur schaute. Als er seine Liebste erblickte hob er eine Augenbraue. Sagte aber nichts da er ihren Blick als absolut abgenervt deutete. Sie mit irgendwelchen Trivialen Fragen nach dem Wie und Warum der Mantel so ausseht nerven wollte er dann doch nicht. So kam er nur auf sie zu und half ihr aus dem Mantel.
 
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Steven schien auch nicht so wirklich der Fitteste zu sein?
Lilly ließ sich beim Auskleiden des Mantels helfen. Dann fiel sie sogleich in Stevens Arme.

„Endlich bei dir. Verdammt, ich weiß echt nicht was mit mir los ist. Ich bin so hundemüde, mein Kopf ist so dumpf, und das fing schon lange vor Schlafenszeit an und wurde dann immer schlimmer.“

Wenigstens Steven gegenüber konnte sie das doch eingestehen.
Anstrengend genug das an der Ruine vor allen Leuten verbergen zu müssen.

„Und wie geht´s dir? Komm, lass uns ins Bett gehen, ich bin froh, wenn ich liege.“
 
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Als sie erwähnte das sie auch hundemüde sei, dämmerte es dem jungen Gangrel das es nicht nur an ihm liegen musste. Er überlegte erst einen Moment ob er den starken Mann markieren sollte, entschied sich aber dagegen, da er der Meinung war das Lilly sicher mitbekommen hat das er auf dem Sofa gedöst hatte.

Als sie ihn seine Arme gesunken war gab er ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange bevor er antwortete

Seitdem ich auf Fräulein Albrecht aufgepasst habe, habe ich das Gefühl total übermüdet zu sein. Da du dieses Gefühl anscheinend auch hast drängt sich mir der Verdacht auf das irgendetwas in den Getränken im Cafe nicht in Ordnung war. Da haben wir beide das gleiche Getrunken, und uns beiden geht es Bescheiden. Aber große Lust das Cafe deshalb auseinanderzunehmen habe ich jetzt nicht, und da ist das Bett die bessere Alternative

Dabei spannte er seine Muskeln an, um seine Mattheit abzuschütteln und hob Lilly wie seine Braut hoch und trug sie in Richtung Schlafzimmer
 
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Steven war also auch derart müde?

„Du auch? Das kann doch kein Zufall sein.“

Aber ob das wirklich an den Getränken im Café liegen konnte?
Na ja, die Hüterin hatte ja was gegen Lilly. Aber hatte sie auch was gegen Steven? Na die hatte doch bestimmt auch gegen jeden was, mit dem Lilly eng verbunden war.
Aber trotzdem, damit hätte sie doch auch die Aktion bei der Ruine sabotiert, wenn sie durch einen komischen Zusatz im Getränkt bewirkte, dass Lilly dort nicht so ganz auf der Höhe war.
Aber wo diese Scheiß-Müdigkeit herkam war eigentlich im Moment egal, und darüber nachzudenken war einfach zu anstrengend.

Ach, war das schön von Steven getragen zu werden! So wurde sie also nun wenn schon nicht über die Schwelle der Wohnung, so über die Schwelle des Schlafzimmers getragen. Lilly lächelte verzückt.

"Legst du mich aufs Bett?“

Sie wurde erregt.

„Und dann wirst du deine Braut entblättern?“

Aus Lillys Stimme war die Erregung herauszuhören.

„Bin wohl zu müde für wilde Leidenschaft, aber wir können es ja ruhig angehen lassen."

Lilly trug noch ihre schwarze Jeans, das blaue Jeanshemd und auch ihre Schuhe.
 
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Steven vernahm die Erregung in ihrer Stimme und legte sie behutsam auf das Bett. Zuerst versicherte er sich aber noch das der Raum absolut Lichtdicht war, danach widmete er sich ihrer Bluse und öffnete dieselbige, ebenso ihre Jeans. Da sie anscheinend ebenso fertig war wie er entblätterte er sie behutsam und übersähte jede freigewordene Körperstelle mit einem Kuss. Nebenbei streichelte er auch mit seinem Fell über freie Körperstellen.

Am heutigen Abend bin ich auch nicht mehr für wilde Akkrobatik
 
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Nun also wurde Lillys Reizwäsche sichtbar. Alles war in weiß, bis auf die schwarzen langen Strümpfe. Das Babydoll zog sie sich selbst aus.

„Auf die sanfte Art ist es auch schön“, sagte Lilly leise und genoss es die Küsse und das Fell auf ihrer nackten Haut zu spüren, dabei wurde sie allmählich immer erregter.

„Ich will deinen nackten Körper spüren“, flüsterte sie und wartete sehnlich darauf Stevens Haut auf ihrer eigenen Haut zu spüren.


Out of Character
Bei dem Foto die Strapse mit dazudenken. ;)
 

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Steven genoss den Anblick der sich ihm bot sichtlich. Auch das es ihn eregte konnte Lilly deutlich sehen. Auf ihr Flüstern hin lächelte er und begab sich mit seinem Körper zwischen ihre Schenkel und küsste sie von der Brust abwärts in Richtung Schamhügel, wobei er ihren Tanga zärtlich auszog. Auch ihre Scham und die Innenseiten ihrer Schenkel libkoste er, wärhend er sich seiner Kleidung entledigte.

Als er komplett nackt war küsste er einen ähnlichen weg wieder nach oben, wobei er diesmal ihren BH öffnete, als er in Höhe ihres Ohres war flüsterte er in ihr Ohr.

ich liebe dich und würde dich gerne Spüren, doch habe ich Angst das ich irgendwann wie ein Tier vor Hunger über dich herfallen würde.
 
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Lilly genoss Stevens zärtliche Liebkosungen und gab immer wieder leise lustvolle Seufzer von sich.

„Ah ja! Ich würde dich jetzt so gern in mir spüren! Aber auch ich kann´s mir nicht erlauben jetzt noch mehr Blut zu verbrauchen. Shit!“

Sie zog Steven näher an sich.

„Deine Haut auf meiner zu spüren ist aber allemal schön. An meinem ganzen Körper will ich dich spüren.“

Lilly streichelte Stevens Rücken und schmiegte ihren Körper eng an Stevens Körper.

"Liebster! Ich liebe dich so sehr!"
 
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Auch Steven drückte Lillys Körper an sich und ließ sich, während er dort lag, langsam von der Mattheit übermannen. Er kämpfte gar nicht mehr dagegen an und ließ es auch zu das Lilly ihn in diesem Zustand mitbekam. Zwischen durch schaffte er es aber noch ihr einen Kuss zugeben und ein "Ich Liebe Dich mein Engel" ins Ohr zu hauchen.
 
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Lilly fühlte sich immer schwerer und träger und konnte kaum noch die Augen offen halten.
Also schloss sie die Augen und ließ es zu sich langsam in Richtung Tagesschlaf gleiten zu lassen.
Dabei Stevens Körper zu spüren machte dies zu einer angenehmen Sache, da empfand sie die Müdigkeit nicht mehr als negativ sondern ließ sich forttragen von ihr.
Wie schön war es, dies gemeinsam mit Steven erleben zu können.
 
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