[07.05.08] Krisensitzung

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Da keiner der beiden Gäste Malik beachtete und sonst auch eigentlich nicht los war, ging Malik zur Bar.

"Hallo. Wo soll denn der Kerl sein, der ärger macht?" Die Geißel war etwas verwirrt.
 
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Maya deutete unauffällig auf Toni.

"Er da drüben, irgendwas stimmt mit dem nicht, vielleicht reden sie mal mit ihm", sagte sie dann.
 
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"Aha...ich nehme dann bitte noch einen Cafe de Trois." Malik schenkte Maya noch ein kurzes Lächeln und lehnte sich dann an die Bar und schaute kurz zu den beiden Personen, die noch neben ihm im Cafe waren. Die Gräfin kannte er bereits und diesen Neuen musste er notgedrungen wohl kennen lernen.

Doch er würde abwarten, wie das Gespräch zwischen den beiden ausging und nahm sich daher eine Zeitung und schaute sich einmal die Schlagzeilen an.
 
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Maya bereitete das Getränk zu und behielt dabei auch den Neuen im Auge, bei solchen Leuten wüßte man nie, was daraus werden würde.
 
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"Gut Toni, dann wolen wir mal. Ich werde sie zur Akademie begleiten, ..." flötete sie und hakte sich bei ihm ein und schritt Richtung Türe.

Vor dieser wartete immer noch ihre Limousine und man wäre schnell in der Akademie.

Nichts war übriggeblieben von ihrer Wut und Ärger. Es wirkte fast wie ein Paar. Die Oma und ihr Enkel. Was daraus erwachsen würde konnte niemand erahnen.

Im hinausschlendern, nickte die Alte Malik noch ein kurzes 'Guten Abend' zu. Etweder war sie noch jemand, der nichts von seiner Berufung als Geissel wußte oder sie ignorierte sie.
 
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Toni war ziemlich irritiert als sich die alte Franziska bei ihm einhackte
Zum Teufel dieser Dämon ist unberechenbar ... erst stinke ich ihr zu sehr und nun hackt sie sich bei mir ein ... diese Ausgeburt der Hölle verbirgt doch was ... sie sind nie ohne Grund freundlich ...
dachte er doch paradoxer Weise ging er trotzdem so Arm in Arm mit ihr los und grüßte den Unbekannten Malik nur mit einem Nicken .
Seine "Hände" verbirgte er in den Seitentaschen der Weste , er hat aus dem Anfang was gelernt .
Nachdem die beiden schließlich in der Limousine saßen sprach Toni
"Sagte werte Frau von Liebenstein ... wie könnt ihr euch sicher sein , dass ich kein Mitglied der Gangrel antitribu bin ? ... Ich weiß eure Freundlichkeit zu schätzen doch , ihr wisst nie genau wer vor euch steht ... es könnte alles ein Schauspiel sein !"
und schaute sie dann an , als würde er erwarten das sie ihm erklärt was ihn als Camarilla entarnt hat .
 
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„Muss ich das denn? Also mir sicher sein? Ist es meine Aufgabe? Weiß ich überhaupt etwas über diese Antitribu? Diese Gegenclans?“ sagte sie verschmitzt.
Seit ihr nicht alles die gleichen Tiere? Dachte sie weiter.

„Vielleicht wäre es mir egal. Vielleicht sehen wir aus der Camarilla alle unserer Art als unsere Kinder an? Oder vielleicht bin auch ich ein Antitribu, der euch gleich verhext“
Sie blickte ihn einen Moment an, bevor sie in Richtung des Fahrers ihr endgültiges Ziel angab.

Sie fuhr weiter, mehr zu sich selbst „Ist nicht alles ein Schauspiel? Und gerade hier in Finstertal wird doch so manches Drama gespielt.“

„Nun denn, möchtest ihr mir etwas über euch erzählen? Woher ihr kommt? Und warum ausgerechnet Finstertal? Nicht gerade ein Ort, der zum ´Urlaub` machen einläd.“
 
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"... ja .... gut ... da könnte was dran sein .... aber es ist wahrlich kein Urlaub den ich hier Suche .... Finstertal ist bloß meine Heimat !"
spricht Toni und wird dannach still .
Ihm scheint wahrlich nicht viel darran zu liegen ihr zu erzählen was es mit seiner Vergangenheit auf sich hat .
Diese Dämonin darf nichts von Mutter erfahren ... soll sie sich doch schwarz ärgern die alte Dämonin ! dachte er sich dabei und wartete still ab bis er nach kurzer Zeit fragte
"Ihr wolltet mir noch erzählen was ich bei dem Prinzen zu beachten habe !"
 
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Sie betrachtete Toni eingehend.

„Es wird nicht möglich sein, ihnen in der Kürze der Fahrt alle Feinheiten beizubringen, deshalb gebe ich ihnen nur einen Abriss der wichtigsten Regeln und Verhaltensweisen. Es gibt aber noch viele weitere Stolpersteine und Verhaltensweisen.“

Sie begann mit ihrem Monolog zur Etikette.

„Als erstes und das zählt immer: Es gilt die Maskerade zu wahren. Übertreiben sie lieber ihre Vorsicht! Ein Bruch der Maskerade führt zur Lextalionis. Basta.

Als zweites: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! Ein … ich wußte nicht wer mein Gegenüber ist …. Zählt nichts, wenn sie den gegenüber falsch eingeschätzt haben. Lieber nehmen sie einen höheren Status an als einen zu niederen.

Drittens: Man spricht nicht ungefragt. Man unterbricht nicht. Man wartet bis man aufgefordert wird zu reden. Das zählt besonders bei Ahnen oder Prinzen und wenn sie fast platzen vor Neuigkeiten. Niemals sprechen sie einen Ahnen an. Sie versuchen sich DEZENT bemerkbar zu machen und er entscheidet, ob er Lust hat mit ihnen zu reden. Ansonsten wenden sie sich an „Stellvertreter“. Die Informationen werden schon richtig fließen.

Viertens: Sie stellen sich vor! SIE werden sich mit vollem Namen, Herkunft, Clan und Status vorstellen, nicht die in einem Raum befindlichen.

Fünftens: Die Wahrheit kommt immer ans Licht! Lügen sie niemals bezüglich ihrer Herkunft und ihren Absichten, die die Domäne betreffen. Das wird ihnen sonst später sehr negativ ausgelegt werden.

Ich gehe jetzt einfach einmal davon aus, dass sie wissen, was unsere Traditionen sind. Diese sind die Grundpfeiler unserer Gesellschaft und unbedingt einzuhalten. Hier gibt es keine Diskussionen oder Interpretationen. Zuwiderhandlungen führen extreme Strafen nach sich. Meist die Lextalionis.

Hat ihr Erzeuger ihnen irgendwas beigebracht?

Lassen wir es mal besser nicht auf Zufälle ankommen.
Deshalb jetzt die Frage: Was sind die Traditionen und wie stellen sie sich gleich richtig vor.



Oh da wären wir ja.“

Sie waren an der Akademie angekommen. Jetzt wurde es ernst.

„Wir werden jetzt da rein gehen und zuerst mit Frau Raabe reden. Diese wird dann weiter entscheiden, ob und wann sie die Oberen der Stadt treffen werden, wo sie sich bis dahin aufhalten und wem sie sich umgehend zu melden haben. Frau Raabe ist sozusagen die gute Seele der Domäne. Die letzte Prüfung. Also benehmen sie sich.“
 
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Toni hörte zunächst konzentriert zu um später ja kein Fehler zu machen und stockt dann etwas als es darum geht sich richtig vorzustellen
"Ähhhm ... ja ich würde mich zunächst so vorstellen
Mein Name lautet Antonio Achilles ich komme aus den südlichen Gebieten des afrikanischen Kontinents , nach meiner Losprechung suchte ich meine alte Heimat auf , zu früheren Zeiten war dies Finstertal .... wie schon erwähnt gabe ich damit den Status eines Neugeborenen !
Und die Traditionen ... ja selbstverständlich sind sie mir bekannt
die erste ist die der Maskerade , die zweite besagt die Macht in einer Domäne jeder der sich darin aufhält hat dem Prinzen zu gehorchen , die dritte verbietet es ohne Erlaubnis meines Ahnen Kinder zu erzeugen ... wobei ich hier fragen muss ... was ist wenn mein Ahn nicht mehr unter uns weilt ?
Naja die vierte Tradition ist die der Rechenschaft , wer ein Kind zeugt ist dafür verantwortlich bis er es losspricht , die fünfte Tradition ist die der wir gerade nachgehen , man soll sich dem Prinzen vorstellen und das Wort der Aufnahme erhalten bevor man die Stadt bewohnen darf
und die letzte Tradition verbietet es mir andere meiner Art zu vernichten ... nur mein Ahn hat das Recht eine Blutjagd auszurufen !"
erklärte Toni und wartete zunächst die Kritik der Alten darrauf ab
Sowas aber auch ... dass es hier so strickt zugeht hat er mir nie gesagt .. naja typisch Deutschland ... wenigstens werden sie so berechenbarer ...
dachte er sich und stiegt dann auch aus der Limousine aus .
 
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Malik nickte der Gräfin zu, als sie mit dem fremden verschwand.
Eine Ancilla kümmert sich um einen Neuen. Wer bin ich, dass ich da eingreife? So stelle ich mir meinen Job vor. Ein Unsichtbares Schwert und kein offensichtlicher Vorschlaghammer mit Neonleuchtschrift!

So schlürfte die Geißel weiter seelenruhig seinen Cafe de Trois und überflog die Zeitschrift. Als er damit fertig war, zog er sich zu Asgar in den Keller zurück.
 
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Es war ein Stück Glück das die Gräfin das Cafe verlassen hatte, so trafen die Alte und Max nicht jetzt schon aufeinander. Der Brujah parkte seinen BMW auf dem Parkplatz und sah zur Tremere die er inzwischen wieder abgeholt hatte.

"Also, wir bleiben dabei das ich wegen nem Auftrag an dir häng. Wie willst du's, geh ich dabei vor als Wellenbrecher oder gehst du vor und ich spiel den Helfer im Hintergrund?"
 
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"Du bist süß. Als ob ich Ahnung von 'nem Job als Leibwächter hätte. Aber ich denke, das kommt ganz auf die Situation an. Das Café gilt ja als sicheres Gebiet, also wäre da eher ne Rückendeckung sinnvoll, während es an anderen Orten umgekehrt angebracht sein kann." Anna war heilfroh, das sie frisch gewaschen war.
 
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Der Koloss nickte.

"Passt, da drinn bin ich nur Beiwerk, politische Wellen werd ich nicht brechen. Dann mal los, nur die Türen musst du dir selbst öffnen."

So stieg der Koloss auch schon aus der Tür aus und wartete, Blick in Richtung Eingang des Cafe gerichtet während der REgen weiter aus seine Mütze prasselte.
 
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Anna schnaubte leise. "Da drinnen sind wir beide nur, weil wir uns entschieden haben, wenn wir die Zeit schon zusammen verbringen müssen, dann können wir es auch dort tun. Und du musst halt auf mich aufpassen, damit mich nix böses schnappt, bis ich getan hab, was getan werden soll oder die Gefahr vorbei ist. Und was das ist, werden wir einfach niemandem auf die Nase binden, sondern alle fein brav an Pareto verweisen, wenn sie näheres wissen wollen.

Und wie jetzt" Wieder ein Seitenblick. Du willst nicht den vollendeten Ventruekavalier spielen und mir jede Tür auf halten?" Als ob sie das von ihm erwartet hätte. Es dauerte auch gar nicht lang und die beiden waren im Café.
 
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Direkt hinter Anna und Max betrat auch Adrian das Café. Er fing noch die zufallenden Tür auf und schlüpfte ins trockene. "Bah, was für ein Sauwetter." meinte er leise und schüttelte sich ein wenig. Dann sah er die Anwesenden an, lächelte leicht und meinte: "Einen schönen Abend zusammen."

Dann stand er im Eingangsbereich und sah sich ein wenig unschlüssig um.
 
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Max und Kavalier, das musste man sich erstmal vorstellen. Max und Kavallarie, das passte ihm schon deutlich besser. So betraten nun beide das Cafe, dicht gefolgt von jemanden den Max gerade nicht klar zuordnen konnte.

"Ziemlich mies. Warst gestern doch auch aufm Friedhof dabei, oder? Wie liefs bei euch?"

Fragte Max so ziemlich direkt. Man konnte ja schonmal vor der offiziellen Versammlung ein paar Erfahrungen austauschen. Noch dazu würde er dabei vielleicht erfahren wo der Typ hingehörte. Als Ancilla machte Max sich zumindest keine Gedanken um die Anrede.
 
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Adrian sah Max an. Gesehen hatte er ihn wirklich. Diesen Berg von Mann vergaß man nicht so schnell. Dagegen war Adrian fast ein Winzling. Er war eher schmächtig gebaut, was unter der Kleidung nicht hervorstach, waren aber die stahlharten Muskeln.

"Ja stimmt. Ich war bei Lilly und Ramon in der Gruppe. Wir haben diese Wollknäuel mächtig in den Allerwertesten getreten." meinte er und grinste breit. Er war offensichtlich stolz auf seine Gruppe. Sie waren ja auch ziemlich erfolgreich gewesen. Anna bekam ebenfalls ein Lächeln, diese rothaarige Wildkatze sah schließlich ziemlich scharf aus.
 
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"Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Abend", sagte Anna wohl gesittet. Sie neigte leicht ihren Kopf. Mehr gab es zu diesem Zeitpunkt nicht für Adrian.
 
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