[07.05.08] Krisensitzung

ObiwahnKa

It's time to kick ass, ..
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21. Juli 2008
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Sie las die Bücher und erfuhr ein leichtes Kribbeln. DAS war für was sie existierte. Nicht die Schlachten und Kämpfe von gestern.

Sie schaute auf und betrachtete ihr Spiegelbild. Sie sah ihre alte runzelige Haut und ihre leicht milchigen Augen. Ihr weißes Haar. Fast glaubte sie sogar ihre alten zerbrechlichen Knochen zu sehen.

Sie seufzte, dann fasste sie einen Entschluss! Nie wieder würde sie FREIWILLIG in so eine Gefahr begeben. Sie würde ihre Schlachten auf anderen Gebieten ausfechten. Schlachtfelder, die sie besser kannte und deren Bedingungen sie besser beeinflussen konnte.

Es war nicht ihre Aufgabe für den Clan in die Domänenpolitik einzutreten. Dafür war Stahl als Primogen zuständig, basta.

Sie würde ihre eigenen Pläne, abseits der Politik, verfolgen und zum Wohl des Clans agieren.

Jetzt musste sie das Angefangene nur noch zu einem vertretbaren Abschluss bringen. Darum rief sie Andrew und Rufus und ließ sich ins Café bringen. Sie war zwar deutlich zu früh dran, aber so hatte sie Gelegenheit über das kommende Nachzudenken.

Bald, bald war es vorbei. …

Sie wurde ins Café gerollt und sah sich dort um und erinnerte sich stumm an die Szene aus Zachs Welt. Wie anderes doch alles wirkte und doch war auch die Traumwelt sehr real gewesen. Zach war, neutral gesehen, beindruckend und wieder schlich sich der Gedanke in ihr Hirn, dass man den Koldun nicht das letzte Mal getroffen hatte.
 
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Toni tratt vor das Fenster und sah in den hell erleuchteten Raum ... selbst wenn dieses Licht Kainiten nicht schadete war es doch ungewohnt ... er übernachtete fast immer in Höllen oder unter der Erde und so hat er seit Monden schon kein Licht mehr außer das des Mondes gesehen .
Es sah aus nach einem ziemlich edlen , Tonis Meinung nach schnöseligen Ambiente ... er vermutete schon das sich dort wohl Ventrue und Malkavianer die Zeit vertreiben würden .
Nun öffnete Toni Tür und trat in den ersten Raum , es roch schon nach untotem Fleisch , was hieß das er hier richtig war .
Aus dem Schatten den die Kapuze verursachte herraus , ließ Toni den Blick durch den Raum wandern und als er diesen durchschritt sah er auch schon im nächsten Raum indem sich die Bar befand eine äußerst alte Frau im Rollstuhl , irritiert dachte er
Ob sie ein Kainit ist ... sie riecht schon nach Tod doch ... alte Menschen riechen alle so ...
"Einen schönen guten Abend wünsche ich !"
spricht er freundlich und sehr ruhig .
 
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Out of Character
Ich gehe mal einfach davon aus, daß zu der Zeit gerade Helena und Malik im Keller sind.


Selten wurde Maya übersehen und der Kerl, der da hereinstiefelte und einfach so auf die Gräfin losging, machte nicht nicht gerade den Eindruck, als würde er hierher passen. Zudem war er ihr nicht bekannt und meistens wurden sie hier umgehend unterrichtet, wenn neue Leute in die Stadt kamen.

Aber wenn er sie schon nicht beachtete, so zog sie sich unauffällig in den Hintergrund zurück und drückte eine kleine Taste am Telefon. Sobald angenommen wurde hob sie den Hörer ganz nahe an den Mund.

"Helena, hier ist ein komischer Kerl", sagte sie und legte dann auf, zumal sie wußte, daß unten auch noch die Geissel zugegen war.
 
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„DAS wünsche ich ihnen auch mein Herr. Kann ich ihnen irgendwie behilflich sein?“ Ein wenig verdutzt schaute die alte Fettel auf. Die Gräfin war so in Gedanken gewesen, dass sie Toni nicht bemerkt hatte und das obwohl er irgendwie deplatziert wirkte. Irgendwie nicht, als ob er hierher gehören würde. Wenn man jetzt noch Rückschlüsse auf das sonstige Publikum anstellte, konnte er nur einer der ihrigen sein, oder er hatte sich verlaufen oder wollte sie um Geld anschnorren.
Wenn er aber ein Kainit war, konnte ihr eine solche Träumerei gewaltige Schwierigkeiten bereiten. Sie wurde nicht gerne überrascht.

Aus eine Laune heraus und da ihr bis jetzt langweilig war, so alleine, beschloss sie den Fremden ein wenig zappeln zu lassen. Sollte er sich doch vorstellen und erst einmal die Hosen runterlassen. Dann würde man schon weiter sehen.

Sie blickte ihm freundlich ins Gesicht und wartete ab
 
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Toni bemerkte die zweite Person tatsächlich nicht , denn sein Geruch ließ ihn gleich zur Gräfin schauen .
Erst als er die Stimme der zweiten Anwesenden hörte schaute er auf die andere Seite des Raums und erblickte sie .
"Verzeiht wenn ich zu so später Stunde noch störe ... es wundert mich nur das ein Cafe eben so spät noch offen hat , ... "
seine Satz stockte und er sah dann von der alten zur eher jüngeren Frau und zurück , dies mehrere Male bis er tief durch die Nase einatmete ... die Alte riecht schon halb tot und die Andere zeigt auch kein anzeichen von Leben , sie sieht zwar nicht so aus doch ... kein Schweiß ... die Augen blinzeln nicht ... und die Brust , ach was zweifel ich hier wer ist so spät den noch in einem Cafe !?
dachte er sich worraufhin er dann auch schon weiter sprach
"... doch scheinbar war das Wundern unbegründet , ... gehe ich recht in der Annahme das ihr mir sagen könnt wo ich den Prinzen finde ?"
Toni wollte hier möglichst bald weg und so ließ er sich garnicht erst auf ein langes Rumgerede ein , diese Vampire , diese Sünder ... in seinen Augen waren sie eine Probe die ihn auf ihre Seite ziehen wollten !
 
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Out of Character
Maya ist ein Mensch, ist einer von Helenas Guhlen


Toni hätte sich vermutlich gewundert, wieviele Cafes, Bar, Gastätten und anderes die ganze oder zumindest die halbe Nacht auf hatten, vermutlich war es gut, daß er sich nicht in den Stieed verirrt hatte.

War wohl schon wieder ein Katastrophen-Tourist, dieses Mal einer von der Heruntergekommenen Sorte, noch dazu ungehobelt.

"Guten Abend", sagte Maya nur und wartete erstmal ab, für den Fall, daß er was dummes tat, hatte sie die Steuerung für das Sicherheitssystem in Griffweite.

@Helena:
Die Hüterin schaltete den Monitor ein und betrachtete die Sache, es war schon gut, daß die Geissel auch hier war.
 
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Uiuiuii, was war denn das für einer? Wollte er sie testen? Oder was ging hier vor. Ein kurzer Blick zu Maya zeigte ihr, dass diese den Neuankömmling auch nicht zu kennen schien und ein wenig nervös war.

Uraltes Blut begann zu strömen und sie wurde misstrauisch. Da konnte ja jeder kommen und sie nach ihrer Telefonnummer fragen oder nach den Preisen für ein Pfund Brot. Entweder er war alles andere als erzogen. Nicht vertraut mit dem Mindestmaß an Etikette oder, und das wäre schlimmer, er wollte nichts von den Gepflogenheiten wissen. Wie dem auch sei, sie würde dementsprechend damit umgehen.

Sie musterte ihn stumm und blickte ihn an. Ein uraltes Monster taktiert ein anderes. Sein Gesicht war nicht zu sehen unter der Kapuze. Seine Klamotten alt und zerschlissen und dreckig. Er roch ein wenig muffig. Nach abgestandenen Wasser und Unrat. Dann bemerkte sie seine Hände oder was davon übrig war. Verdammt. Klauen. Das konnte interessant werden. Was sollte sie tun? Er würd hier nicht mehr rumspazieren, nicht mit diesen Händen. Das schrie geradezu nach Bruch der ersten Tradition und sie würde sowas nie zulassen. Das war eindeutig ein Fall für Enio, den Sheriff. Obwohl, vielleicht ließ sich da was drehen. Innerlich grinste sie.

Du willst was wissen? Ich auch!

Sie tat einen bewussten tiefen Atemzug und ihre Wangen nahmen eine dezent rosa Farbe an. Sie blickte ihr gegenüber schüchtern an und schien sogar ein wenig Angst vor ihm zu haben, als sie das Wort an ihn richtete.
Mit leiser, brüchigen Stimme, typisch für ein Großmütterchen kurz vor dem Exodus sagte sie: “ Verzeihung, ich vermag nicht den Sinn ihrer Frage zu begreifen. Welche Art Prinz suchen sie? Und wäre ich nicht eher eine Prinzessin? Aber vielleicht möchten sie sich setzen. Aber nur wenn es ihnen nicht zu viel Umstände bereitet.“

Dann starrte sie wieder bewusst auf die Klauen und bekam große Augen. Sekundenlang blickte sie diese an um dann abrupt den Blick abzuwenden. Sie begann ein wenig zu zittern.

„Ähm, … schöne Nacht nicht war? Möchten sie vielleicht etwas trinken?“ Sie deutete mit zitternden Fingern auf die Getränkekarte.

Schlange! Sie spielte mit ihm, wie mit einer Maus und hoffte sich nicht die Finger zu verbrennen. Ja, in Finstertal war immer etwas los, keine Nacht der Langeweile.
 
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Toni schaute sie irritiert an und blickte dann zu dem was mal Hände waren , er hob sie hoch und schüttelte den Kopf
Sowas bescheuertes auch ... kein Wunder das mir das Licht nicht mehr gefällt ... wem sind im dunklen Wald schon meine Klauen aufgefallen ... aber wieso spielt die Alte mir was vor ... glaubt sie ich glaube ihr diesen Mist ? .... oder hab ich mich getäuscht ... sind die beiden vielleicht keine Kainiten ... verdammt alles riecht hier so streng was kann man da schon erkennen .... ? der Blick wanderte dann wieder zu Maya und mit einmal sah er sie auch blinzeln Verflucht , ich hätte sie länger anschauen sollen .... wie erkläre ich das jetzt mit den Händen ?! dachte er sich und schaute wieder zur Alten die er immernoch nicht so recht einstufen konnte .
"Wundert euch nicht .... das ist bloß ein Papillomaauswuchs ... würde ich mir die Nägel schneiden würden sie bluten und sich entzünden ! "
spricht er ruhig und steckt die Hände schnell wieder weg .
"Könnt ihr mir sagen was ihr zu so später Stunde hier noch macht ? Dies schaut mir nicht wie ein Ort für jugendliche Sauforgien aus und ein Cafe so spät noch geöffnet zu haben .... es könnte sonst was passieren ...!"
spricht er dann weiter und denkt darraufhin nach wie er nun feststellen könnte was hier los ist .
 
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„Achso, ein Auswuchs. Das ist sehr bedauerlich. Ich hatte schon ein wenig Angst, die Klauen sehen aus wie in einem Horrorfilm, so was Gruseliges. Sie sind zu bedauern mein Lieber.“

Die Alte flötete und sülzte.

Jaja, Papillomadingsbums. Ein verdammter Gangrel schien er zu sein. Einer der seine Kräfte nicht unter Kontrolle hatte. Ein wandelnder Maskeradebruch. Sie war fast soweit, seinen Mantel anzuheben, um zu schauen ob er auch einen Hundeschwanz oder einen Pferdefuss oder sowas ähnliches hatte. Wundern würde sie das nicht. Wie konnte sie dezent, ohne dass der Unbekannte, der noch nicht einmal seinen Namen genannt hatte, etwas mitbekam, den Sheriff oder die Geissel benachrichtigen? Kretin, verdammter. Kein Benehmen. DAS musste so ein Tier sein. DIE waren alle so.

Sie seufzte und atmete noch einmal tief ein.

„Aber ich gebe ihnen recht. Ein Ort der Jugendlichen dient, sich zu besaufen ist das hier nicht. Aber meine Jugend habe ich schon lange hinter mir.“ Ein wissendes Lächeln huschte über ihr Gesicht.

„Aber ich möchte nicht so unhöflich erscheinen wie andere und beantworte ihre Frage.“ Sie zog eine goldene Taschenuhr aus ihrer Jackettasche und ließ den Deckel aufschnappen. Ein kurzer Blick auf die Uhr dann fuhr sie fort.

„Aber so spät ist es doch gar nicht. Ich würde es als sehr frühen Abend bezeichnen, gerade richtig um einen Schlummertrunk zu nehmen. Etwas was ich seit fast 15 Jahren betreibe und es hält mich fit. Ein Gläschen Rotwein jeden Abend und die Blutadern verkalken nicht. Glauben sie mir das. Es hilft.“

Sie schien kurz etwas zu überlegen und schaute kurz zu Maya rüber.

„Aber was soll denn passieren? Hier ist noch nie was passiert. Oder hegen sie da andere Befürchtungen? Und, bitte entschuldigen sie meine Direktheit. Aber ihnen möchte ich nicht im Dunkeln begegnen. Dann schon lieber hier im Café. Wenn ich ihnen, so wie sie aussehen in einer dunklen Gasse begegne, würde ich mich zu Tode erschrecken. Man sieht noch nicht einmal ihr Gesicht und hier ist Licht und dann ihre Hände. Aber das passiert ihnen bestimmt nicht zum ersten Mal.“

Sie senkte die Stimme und ein verschwörerischer Unterton lag in selbiger, als sie fortfuhr. „Und ich muss noch einmal um Entschuldigung bitten, aber sie, …. Ähm, … riechen ein wenig. Vielleicht sollten sie ihren Mantel zum Trocknen an die Garderobe hängen.“

Ein Teufelchen erschien in ihrem Kopf und brüllte: Ein wenig? Das Vieh stinkt schlimmer wie 10000 Russen oder die Garou gestern und er wagt es so in ein Elysium zu kommen und mich anzuquatschen. Pfui Spinne.

Sie lächelte den immer noch Fremden aber nur an und gab sich betont unschuldig. Wie eben eine alte schrullige Oma, die gerade mit ihrem Enkel spricht und nicht alles gutheißt was dieser so unternimmt.

"Aber wenn es schon angesprochen wird. Was führt sie denn hierher?"
 
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Maya nickte unauffällig.

Sie hatte schon Bescheid gegeben. Die Gräfin konnte ja nicht wissen, daß die Geissel nur wenige Meter weit entfernt war. Mal die Lüftung einschalten, damit der Geruch dieses Stinktiers nach draußen gepustet wurde.

Vielleicht sollte man ihn zur Mülldeponie schicken, die Nossis würden sich über den bestimmt freuen.
 
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Out of Character
... wenn man nun sagt das er etwas nach natur oder muffig riecht wäre es ja verständlich , aber ich kann mich nicht erinnern in bei der Charabeschreibung als übelstes Stinktier dargestellt zu haben !


Antonio schaute die Alte etwas längere Zeit an und sprach dann
"Nun werte Frau , ich bin in letzter Zeit viel unterwegs gewesen ... verzeiht wenn euch meine Körpergerüche belästigen ... Als wenn es hier besser riechen würde !"
darraufhin zog er eine Hand aus der Tasche und striff sich die Kapuze etwas zurück bis sie auf der Hälfe des Kopfes hängen blieb .
Es war ein junges Gesicht sichtbar , ein leichter "3Tage" Bart , maskuline Züge aber sonst ein ganz freundlich und vertrauensvollwirkendes Gesicht .
"Ja , meine Hände sind so ein Fall für sich ... normalerweise trage ich Handschuhe doch beim Wandern und Zelten im Wald stören sie Niemanden ... ich wollte hier ein paar Tage in der Stadt verbringen .... doch wenn ihnen die Bezeichnung des Prinzen nichts sagt habe ich mich wohl an die falschen Personen gewendet ...
verzeiht die Störung ... "Wir werden nun sehen was sie ist ....
sprach er dann und fügte leise hinzu "Gott schütze euch , seid achtsam !"
darraufhin drehte er sich um und ging in die Richtung der Tür .
Ihm war es nun egal wie es sein würde , wenn sie ein Mensch war dann war es halb so schlimm lange krallenähnliche Nägel waren zwar aufsehenerregend aber lange kein Maskeradebruch ... dachte man an die Wolfsmenschen oder die Baumkrankheit waren seine Krallen ja nichts dagegen !
 
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Maya beobachtete den Mann, er würde hier auf jeden Fall nicht einfach so raus spazieren lassen. Egal von wo er kam, den sollte sich erstmal die Geissel betrachten.
Ihr Finger lag auf einem der Knöpfe, die das Sicherheitssystem aktivieren würden, wenn sie ihn drückte.
 
AW: [07.05.08] Krisensitzung

Sie wusste nichts von Baumkrankheiten und Wolfsmenschen hatte sie gestern so viele gesehen, dass es für ein Unleben reichen würde.

Naja, zumindest hatte er keine Hauer oder ein Haifischgebiss oder Froschaugen. Sein Gesicht kam ganz freundlich rüber.

Er war im Begriff zu gehen, was sie nicht zulassen würde und wenn sie den Blick von Maya richtig deutet, deise auch nicht, das könnte hässlich werden. Also eine Chance würde sie ihm noch geben.

„Aber . Aber. Bitte bleiben sie doch. Ich störe mich mitnichten an ihrem Geruch.“ Log sie dreist, aber gekonnt.

„Ich dachte nur dass ihr nasser Mantel besser trocknet wenn sie ihn an die Garderobe hängen.“ Das war jetzt ehrlich.

„Und unabhängig ob ich nun eine Prinzen kenne oder nicht, kann ich ihnen nur empfehlen Handschuhe zu tragen. Falls sie so die Polizei sieht, ist eine Personenkontrolle fällig oder schlimmeres und von nemm echten Sheriff wollen wir nicht reden.“

So Kleiner, haste das kapiert?

„Außerdem stellt man sich hier in alten Europa vor, wenn man an den Tisch einer Dame kommt und ihr eine Frage stellt!“

Den letzten Satz hatte sie mit zunehmender Schärfe von sich gegeben. Sie blickte ihn an. Nein, sie fixierte ihn. Bereit zuzuschlagen.

ER würde hier nicht rausgehen! Das stand für sie fest
 
AW: [07.05.08] Krisensitzung

Toni blieb ruckartig vor der Schwelle der Tür stehen und dachte nach
Sagte sie gerade was von Sheriff .... das war doch was ... ja er hat mit dem Prinzen zu tuen ... die exekutive Macht des Prinzen .... na also ... wieso nicht gleich so ?
Er wandte sich um und ging dann wieder zurück in den Raum mit der alten Kainitin und der anderen Jungen .
"Sheriff also .... ja ? " sprach er kurz setzte sich an die Bar , zur Sprechperson gewandt und fuhr fort .
"Nun ... ich weiß nicht ob ihr es nachvollziehen könnt ... doch ist es manchmal besser wenn nicht gleich alle wissen wie man heißt und das man in der Stadt ist ... ich wollte es den wichtigen Leuten mitteilen und um eine Anwesenheitserlaubnis bitten ... selbstverständlich wollte ich euch damit nicht in der Ehre beleidigen ... "
Die Worte kamen mit ruhiger angenehmer Stimme aus Tonis Mund und er fügte zum Schluss noch hinzu
"Hättet ihr hier vielleicht solche Handschuhe für mich ? ... "
Auf die Bitte den Mantel auszuziehen , der eigentlich eine Lederweste war und sich so nicht vollsog , reagierte er nicht groß , er hatte nicht vor lange zu bleiben , umso eher er wusste wo der Prinz zu finden war , umso eher wäre er wieder verschwunden .
 
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Nun, inzwischen wurde die Sache wirklich kritisch und Helena schaltete den Lautsprecher in dem Verhörraum an.

"Malik, ich brauche dich mal, wir haben sehr, sehr merkwürdigen Besuch im Elysium", sagte sie.

Es war ja nicht so, daß es gerade eine entscheidende Phase im Verhör war.
 
AW: [07.05.08] Krisensitzung

Malik schaute instinktiv in die Richtung der Stimme, nur um sich dann zu besinnen, dass es ein Lautsprecher gab.

"Das man hier aber auch nie seine Ruhe hat." Asgar wurde wieder gepflockt, egal was der Caitiff daran zu meckern hatte und Malik ging zu einem Stuhl und zog sich wieder seine Jacke an. Dann überprüfte er noch einmal seine Cobra.

"Ich komme." so schritt die Geißel dann aus dem Verhörraum und suchte dann den Weg nach oben um in die öffentlichen Räume zu kommen. Der schwarze war noch nicht für die Primogenensitzung umgezogen und so hatte er eine abgewetzte Jeans und Lederjacke an. Gerade als er in den Raum mit der Bar gehen wollte, besann er sich noch einmal, dass er sich erst später heute Nacht als Geißel outen wollte und veränderte das halfter seiner Cobra, so dass man sie nicht sehen würde.

Doch Kainiten mit feiner Nase würde auffallen, dass der Schwarze einen leichten Geruch von Vitae verströmte.
 
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Wollte er sie nun belehren?

… Weiß nicht ob sie es nachvollziehen können, …
… manchmal ist es besser, …
… den wichtigen Leuten mitteilen, …


Aber die Oberfrechheit war dann als er sie nach Handschuhen fragte? Sah sie aus wie ein Schneider oder jemand der immer passende Handschuhe mit sich trug, falls so ein verlauster, stinkender Gangrel vorbeikam und zu blöde war, seine Klauen einzufahren? Mitnichten.

Innerlich schäumte sie. Sie konnte sich so richtig an diesem Kerl hochfahren. Sich richtig in Zorn versetzen. Das Tier frohlockte und lauerte auf seine Chance. Noch ein paar Beleidigungen mehr. Nur noch wenige provozierende Äußerungen und es war am Ziel, …

Nach Außen blieb die Gräfin ruhig, zwar mit Mühe, aber sie blieb ruhig.

Sie starrte ihn über die Distanz an und lächelte böse.

„Und was macht sie so sicher nicht mit einer wichtigen Person zu reden? Mister Unbekannt. Sie wissen doch anscheinend nichts über diese Stadt. Sie scheinen hier hereinzuplatzen und benehmen sich schlimmer als ein Elefant im Porzellanladen, falls sie solch eine Metapher verstehen. Falls diese ihr naturorientiertes Walddenken nicht überfordert. Aber mit Tieren kennen sie sich bestimmt aus.“

Ironie troff aus jeder Silbe, aber die Etikette wurde gewahrt und das Elysium nicht verletzt. Das war ihr Schlachtfeld, ihre Bedingungen.

Gleich würde er sich verraten und dann hatte sie ihn.

Lauernd fragte sie ihn:

„Oder anders: was wäre denn aus Sicht von Mr. Nobody eine ´wesentliche Person´? Der Bürgermeister oder der Polizeichef?“
 
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Toni schaute sie unbeeindruckt an doch spielte sich in seinem Kopf Einiges ab
Was hat die den für ein Problem ? ... Ich bin weder ausfallend geworden noch habe ich anders auf sie reagiert als es der Anstand gebührt ... was reitet sie schon auf meinem Namen rum ? Diese wiederlichen dämonischen Kreaturen wollen einem aus allem ein Strick drehen ... niergends sieht mal wohl Neugeborene gern ...
"Ich sehe , dass sie nicht gerade auf die Meinen gut zu sprechen sind ! Falls sie eine dieser wichtigen Personen sind haben sie selbstverständlich auch das Privileg meinen Namen zu erfahren ... doch habe ich nicht so oft mit eben Diesen zu tuen , als das ich sogleich erkennen könnte ob Eine vor mir steht .
Eure Metapher kann ich leider nicht nachvollziehen , ich sehe keine Tat meinerseits die auf ein flegelhaftes Verhalten hindeutet , ausgenommen der fehlenden Namenskundgabe selbstverständlich !"
sprach Toni erfahren , ja für die Mission musste man lernen auch wortgewandt zu sein um seine Botschaft möglichst verständlich zu überbringen .
Im Gegensatz zu den Worten der Alten lag in seinen keine sarkastische Betonung .
 
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„Die Ihren? Wenn ich denn wüßte wer die Ihren sind, könnte ich ihnen sagen wie gut ich auf diese zu sprechen bin.“

Dann betrachtete sie ihn eine gefühlte Ewigkeit und ein Plan reifte in der guten Gräfin.

Gräfin. Haustier. Haustier. Gräfin. So ähnlich waren ihre Gedanken.

Sie schluckte ihren Ärger herunter und rollte zu dem Jüngeren an die Bar.

„Nun denn. Wir hatten einen gänzlich schlechten Start. Ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen. Ich möchte Ihnen mit gutem Beispiel vorrangehen und mich vorstellen. Danach werden wir sehen, wie es mit uns beiden weitergeht. Wenn sie nichts dagegen haben, bringe ich sie persönlcih zu unserem hochwohllöblichen Prinzen. Ich gedenke ihnen unterwegs eine kleine Nachhilfe in Sachen Etikette zu geben, falls sie dies wünschen. Aber wie bereits gesagt. Bitte entschuldigen sie mein Misstrauen und Arroganz.“

Sie hielt ihm die Hand zum Gruss hin.

„Mein Name ist Franziska von Liebenstein. Ancilla vom Clan der Könige.“

Sie setzte ihr entwaffnendestes Lächeln auf und flötete mit der freundlichsten Stimme, die ihr möglich war. Verschwunden schien aller Ärger.
 
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Ach schau sie dir an diese wiederliche Kreatur ... was hat sie jetzt mit dir vor ... ? ... Aber sie ist eine schon erfahrene Ventrue ... ich sollte mich benehmen !
denkt sich Toni und schluckt ebenfalls bevor er ihr die "Klaue" gibt und spricht
"Es ist mir eine Ehre werte Frau von Liebenstein , mein Name ist Antonio Achilles ... sie dürfen mich aber gerne Toni nennen !
Ich würde mich freuen wenn sie mich zum Prinzen geleiten würden ... wie ich mich in seiner Gegenwart zu benehmen habe , wäre auch eine Information die ich nicht ablehnen würde !"
Nun "hüpft" er von dem Hocker auf dem er bisher saß und schaut aus als wolle er direkt los .
 
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