Leo
Johnny Steinberg
- Registriert
- 7. März 2008
- Beiträge
- 2.797
Ferdinand war aus dem Café zurück und ließ sich von Henry Evelinas Handy geben. Der Malkavianer übte damit noch ein wenig Anrufe annehmen und selbst anrufen.
„Die wichtigen Nummern sind alle eingespeichert“, erläuterte Evelina, "ich kann dir zeigen wie du sie findest.“
Ferdinand winkte ab.
„Ich werde es so machen wie ich es immer gemacht habe. Ich nehme mein kleines Adressbüchlein, suche die Nummer heraus und gebe sie in das Telefon ein.“
Es war schlimm genug bei diesem Telefon keine Wählscheibe zu haben. Zumindest hier im Haus jedoch konnte er mit einem altgewohnten Telefon telefonieren, ein original Telefon aus den 20ern, das nur ein wenig umgebaut worden war, so dass es auch heute noch benutzbar war. So etwas wie eine Rufnummernanzeige oder eine Anklopffunktion gab es da natürlich nicht, aber auf solchen Schnickschnack legte Ferdinand ohnehin keinen Wert.
Sein Adressbüchlein war kaum breiter als das Handy und kürzer. Es würde zusammen mit dem Handy problemlos in sein Jackett passen.
Das sich „Unsichtbar“machen klappte schon ganz gut, da sollte er doch am besten auch schon anfangen die nächste Stufe zu üben. Ferdinand konzentrierte sich und versuchte seinem Gesicht ein anderes Aussehen zu geben. Er wollte sich so aussehen lassen wie das Gesicht eines Mannes, der ihm auf dem Rückweg begegnet war.
Evelina schaute ihren Vater besorgt an.
„Vater, ist dir nicht gut?“
Ferdinand stand auf und schaute in den großen Wandspiegel des Salons.
Seine eigenen Gesichtszüge hatten sich zwar ein wenig verändert, aber er war immer noch als Ferdinand zu erkennen. Bloß dass er aussah als sei ihm hundeelend, sein Gesicht hatte eine grüngelbliche Gesichtsfarbe, besonders gesund wirkte er wirklich nicht gerade. Das war wohl nichts…da musste er noch üben.
„Mach dir keine Sorgen, Evelina, ich übe lediglich mein Gesicht zu verändern. Wenn es gut klappt würde ich dann aussehen wie jemand anders, man würde mich nicht mehr erkennen.“
Konnte er denn jetzt wenigstens auf Kommando sein Gesicht wieder verändern? Nein? Verflixt! Er wurde die ungesund aussehende Visage erst nach mehrmaligen Versuchen wieder los. Ganz so einfach war das Ganze wohl nicht.
Er dachte an den Ghul von Nox, und da überlegte Ferdinand, ob er dasselbe auch mal mit Romero versuchen sollte. Hmm…aber wenn es doch Romero war, der im Auto verbrannt war, dann musste Ferdinand den Tod durch Verbrennen nochmal durchmachen. Wollte er das wirklich riskieren?
Aber Butch war doch wahrscheinlich nicht verbrannt, zumindest nicht im Unfallwagen.
Vielleicht war er jedoch auf andere Art gestorben. Letztlich siegte dann aber doch die Neugier.
Ferdinand ging in sein Schlafzimmer und legte sich aufs Bett. Wenn er schon lag konnte er wenigstens nicht mehr zu Boden sinken. Er schloss die Augen und dachte an den Abend der Hochzeit zurück, sah sich auf die Theke zugehen, hinter der Butch stand. Und ja, jetzt sah er den kräftigen Koloss klar vor sich.
Diesmal verzichtete Ferdinand darauf, die Zielperson direkt anzusprechen, doch auch diesmal dachte er intensiv an den Namen der Person.
Butch Hansen…
Ferdinand löste sich vom eigenen Körper, in Zeitlupe näherte er sich dem riesigen Kopf des Ghuls, umkreiste den Kopf vorsichtig, wie um zu prüfen wo er am leichtesten ein Schlupfloch fand. Ferdinand ahnte, dass man in das Hirn von Butch nicht mit solcher Leichtigkeit eindringen konnte wie bei Henry und Evelina. Da gab es sicher mehr Widerstand. Doch er musste es wenigstens versuchen.
Ferdinand war sehr gespannt...würde er Zugang bekommen und die letzten Erinnerungen von Butch finden?
Wo hatte Butch den Prinzen zum letzten Mal gesehen? Im Flugzeug?
Danach suchte Ferdinand, das wollte er gern wissen.
Oder waren sie überhaupt mit dem Flugzeug geflogen? Waren sie überhaupt jemals zurückgekommen bis nach Finstertal? Vielleicht war der Prinz in Warschau geblieben...mitsamt den Ghulen.
„Die wichtigen Nummern sind alle eingespeichert“, erläuterte Evelina, "ich kann dir zeigen wie du sie findest.“
Ferdinand winkte ab.
„Ich werde es so machen wie ich es immer gemacht habe. Ich nehme mein kleines Adressbüchlein, suche die Nummer heraus und gebe sie in das Telefon ein.“
Es war schlimm genug bei diesem Telefon keine Wählscheibe zu haben. Zumindest hier im Haus jedoch konnte er mit einem altgewohnten Telefon telefonieren, ein original Telefon aus den 20ern, das nur ein wenig umgebaut worden war, so dass es auch heute noch benutzbar war. So etwas wie eine Rufnummernanzeige oder eine Anklopffunktion gab es da natürlich nicht, aber auf solchen Schnickschnack legte Ferdinand ohnehin keinen Wert.
Sein Adressbüchlein war kaum breiter als das Handy und kürzer. Es würde zusammen mit dem Handy problemlos in sein Jackett passen.
Das sich „Unsichtbar“machen klappte schon ganz gut, da sollte er doch am besten auch schon anfangen die nächste Stufe zu üben. Ferdinand konzentrierte sich und versuchte seinem Gesicht ein anderes Aussehen zu geben. Er wollte sich so aussehen lassen wie das Gesicht eines Mannes, der ihm auf dem Rückweg begegnet war.
Evelina schaute ihren Vater besorgt an.
„Vater, ist dir nicht gut?“
Ferdinand stand auf und schaute in den großen Wandspiegel des Salons.
Seine eigenen Gesichtszüge hatten sich zwar ein wenig verändert, aber er war immer noch als Ferdinand zu erkennen. Bloß dass er aussah als sei ihm hundeelend, sein Gesicht hatte eine grüngelbliche Gesichtsfarbe, besonders gesund wirkte er wirklich nicht gerade. Das war wohl nichts…da musste er noch üben.
„Mach dir keine Sorgen, Evelina, ich übe lediglich mein Gesicht zu verändern. Wenn es gut klappt würde ich dann aussehen wie jemand anders, man würde mich nicht mehr erkennen.“
Konnte er denn jetzt wenigstens auf Kommando sein Gesicht wieder verändern? Nein? Verflixt! Er wurde die ungesund aussehende Visage erst nach mehrmaligen Versuchen wieder los. Ganz so einfach war das Ganze wohl nicht.
Er dachte an den Ghul von Nox, und da überlegte Ferdinand, ob er dasselbe auch mal mit Romero versuchen sollte. Hmm…aber wenn es doch Romero war, der im Auto verbrannt war, dann musste Ferdinand den Tod durch Verbrennen nochmal durchmachen. Wollte er das wirklich riskieren?
Aber Butch war doch wahrscheinlich nicht verbrannt, zumindest nicht im Unfallwagen.
Vielleicht war er jedoch auf andere Art gestorben. Letztlich siegte dann aber doch die Neugier.
Ferdinand ging in sein Schlafzimmer und legte sich aufs Bett. Wenn er schon lag konnte er wenigstens nicht mehr zu Boden sinken. Er schloss die Augen und dachte an den Abend der Hochzeit zurück, sah sich auf die Theke zugehen, hinter der Butch stand. Und ja, jetzt sah er den kräftigen Koloss klar vor sich.
Diesmal verzichtete Ferdinand darauf, die Zielperson direkt anzusprechen, doch auch diesmal dachte er intensiv an den Namen der Person.
Butch Hansen…
Ferdinand löste sich vom eigenen Körper, in Zeitlupe näherte er sich dem riesigen Kopf des Ghuls, umkreiste den Kopf vorsichtig, wie um zu prüfen wo er am leichtesten ein Schlupfloch fand. Ferdinand ahnte, dass man in das Hirn von Butch nicht mit solcher Leichtigkeit eindringen konnte wie bei Henry und Evelina. Da gab es sicher mehr Widerstand. Doch er musste es wenigstens versuchen.
Ferdinand war sehr gespannt...würde er Zugang bekommen und die letzten Erinnerungen von Butch finden?
Wo hatte Butch den Prinzen zum letzten Mal gesehen? Im Flugzeug?
Danach suchte Ferdinand, das wollte er gern wissen.
Oder waren sie überhaupt mit dem Flugzeug geflogen? Waren sie überhaupt jemals zurückgekommen bis nach Finstertal? Vielleicht war der Prinz in Warschau geblieben...mitsamt den Ghulen.
Out of CharacterWieder 6 Würfel.