Leo
Johnny Steinberg
- Registriert
- 7. März 2008
- Beiträge
- 2.797
Ferdinand war zurück in seiner Villa.
Sollte er es nochmal wagen und versuchen „aus der Ferne“ Gedanken zu lesen? Bei jemandem, der möglicherweise tot war?
Das Ganze war riskant. Bei dem Ghul von Nox hatte es funktioniert, bei Butch jedoch war es fehlgeschlagen und der Malkavianer war stattdessen ins Visier eines Dämonen geraten. Wenn das wieder geschah dann würde Ferdinand sich eben wieder zurückziehen. Aber er musste es einfach nochmal versuchen. Diesmal bei Romero.
Denn vielleicht erfuhr Ferdinand dann etwas Entscheidendes. Gar über die Seneschall? Vielleicht war sie nämlich in diese Sache verwickelt. Vielleicht war die Leiche in ihrem Keller ihr eigener Ehemann…zuzutrauen wäre es ihr. Die trauernde Witwe hatte sie nicht allzu überzeugend gespielt, und schon allein in Bezug auf Miguels Begnadigung hatte Ferdinand Noir als wesentlich hartherziger als den Prinzen eingeschätzt.
Doch selbst wenn er jetzt auf diese Art etwas über Noir erfuhr, so war das noch lange kein handfester Beweis. Das was er möglicherweise sähe konnte er nicht auf Film bannen und anderen Leuten vorführen. Aber immerhin hätte er dann vielleicht ein wenig mehr Gewissheit?
Wenn er beispielsweise erführe, dass die Seneschall Romero gefesselt hatte, das wäre ein sehr wichtiger Hinweis…und er könnte dann das Gesehene ausgesuchten Personen mitteilen. Je mehr Leute etwas gegen die Seneschall hatten desto besser. Da musste er natürlich sehr vorsichtig sein und mit Bedacht wählen wem er sich anvertraute.
Ferdinand legte sich also wieder auf sein Bett und konzentrierte sich. Romero konnte er sich besser ins Gedächtnis rufen als Butch, da der Malkavianer Romero mehrmals gesehen und länger mit ihm gesprochen hatte als mit Butch.
Romero und sein damals noch so ordentliches Büro, Ferdinand sah den Ghul deutlich vor sich. Und dann…versuchte er in dessen Hirn einzudringen und etwas über die letzten Augenblicke seines Lebens zu erfahren, nun ja, falls er denn tatsächlich tot war.
Sollte er es nochmal wagen und versuchen „aus der Ferne“ Gedanken zu lesen? Bei jemandem, der möglicherweise tot war?
Das Ganze war riskant. Bei dem Ghul von Nox hatte es funktioniert, bei Butch jedoch war es fehlgeschlagen und der Malkavianer war stattdessen ins Visier eines Dämonen geraten. Wenn das wieder geschah dann würde Ferdinand sich eben wieder zurückziehen. Aber er musste es einfach nochmal versuchen. Diesmal bei Romero.
Denn vielleicht erfuhr Ferdinand dann etwas Entscheidendes. Gar über die Seneschall? Vielleicht war sie nämlich in diese Sache verwickelt. Vielleicht war die Leiche in ihrem Keller ihr eigener Ehemann…zuzutrauen wäre es ihr. Die trauernde Witwe hatte sie nicht allzu überzeugend gespielt, und schon allein in Bezug auf Miguels Begnadigung hatte Ferdinand Noir als wesentlich hartherziger als den Prinzen eingeschätzt.
Doch selbst wenn er jetzt auf diese Art etwas über Noir erfuhr, so war das noch lange kein handfester Beweis. Das was er möglicherweise sähe konnte er nicht auf Film bannen und anderen Leuten vorführen. Aber immerhin hätte er dann vielleicht ein wenig mehr Gewissheit?
Wenn er beispielsweise erführe, dass die Seneschall Romero gefesselt hatte, das wäre ein sehr wichtiger Hinweis…und er könnte dann das Gesehene ausgesuchten Personen mitteilen. Je mehr Leute etwas gegen die Seneschall hatten desto besser. Da musste er natürlich sehr vorsichtig sein und mit Bedacht wählen wem er sich anvertraute.
Ferdinand legte sich also wieder auf sein Bett und konzentrierte sich. Romero konnte er sich besser ins Gedächtnis rufen als Butch, da der Malkavianer Romero mehrmals gesehen und länger mit ihm gesprochen hatte als mit Butch.
Romero und sein damals noch so ordentliches Büro, Ferdinand sah den Ghul deutlich vor sich. Und dann…versuchte er in dessen Hirn einzudringen und etwas über die letzten Augenblicke seines Lebens zu erfahren, nun ja, falls er denn tatsächlich tot war.