[03.05.2008] Da habe ich doch gestern was nicht mitbekommen

AW: [03.05.2008] Da habe ich doch gestern was nicht mitbekommen

Normaler Keller oder nicht, es war Zeit für ne menge Arbeit.

"Durch jeden Raum einzeln, alles wird aufn Kopf gestellt."

Das sollte nun für Christine das Startsignal sein, die Suche konnte beginnen. Innerlich hoffte Max wie noch nie in seinem Leben darauf nichts zu finden, aber in Krisenzeiten cool wirkend zu bleiben war zu viel Wert um offen zu zeigen was in ihm vor sich ging.
 
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Nachdem es um sie herum dunkel wurde, beschloss die Gräfin eben nicht mehr abzuwarten.

„Hier wird es langsam ungemütlich. Komm, wir feiern wo anders weiter. Dann haben wir auch das Café verlassen und alles ist gut. Aber nicht ohne noch einen Kleine zu uns zu nehmen.“

Sie würde heute Abend noch Spaß haben mit diesem Holzheim haben.
 
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"Im Moment ist hier nichts abgeschlossen und eigentlich kann hier keiner rein", meinte Christine. "Hier sind 2 Büros und 2 Lagerräume, paßt bitte auf, daß die Vorräte nicht verderben, dann gibt es hier 3 Gästezimmer und 5 Zellen, außerdem den Hauswirtschafts- und den Versorgungsraum."

Dei Guhlin deutete auf die Türen.
 
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Zellen? So bekam Max ja nebenher noch ien paar Interessante Informationen geboten.

"Erst die Lagerräume,dann der Hauswirtschaftsraum, dann die Büros und dann die Zellen."

Der Brujah war angespannt, er mochte solche Sachen eindeutig nicht.
 
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Henry, frag Christine ob es hier oben Räume ohne Fenster gibt. Vielleicht hinter einer der verschlossenen Türen?

Henry fragte also.

"Wenn ja, hätten Sie einen Schlüssel parat? Vater möchte dort die Gräfin mit dem Beamten unterbringen."
 
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"Naja, der Vorführraum hat kein Fenster und ein Abstellraum ist da, aber da sind nur Regale und Material drinnen, also der Vorführraum sollte gehen", schlug Christine vor.

Man konnte nicht behaupten, daß ihr die Situation gefiel.
 
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Henry musste innerlich grinsen bei der Vorstellung, die Gräfin im Abstellraum abzustellen, ließ sich aber nichts anmerken.

"Ich denke nicht, dass die Gräfin begeistert wäre, wenn sie in einen Abstellraum hinein soll. Also lieber der Vorführraum.
Der Sheriff hat die Anweisung gegeben wir sollen so tun als hätten wir das Café geräumt, und uns dann auf die Lauer legen. Also sollte oben besser niemand sofort zu sehen sein wenn jemand Fremdes ins Café kommt."
 
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Antonia hörte sich alles an. Es mußte doch jemanden geben, der erreichen konnte, dass das Gas abgestellt würde egal, ob dann ein paar Industriecapitäne jammern würden. Seid wann war die Industrie wichtiger als Menschenleben, waren sie denn hier ganz abgestürzt?

Dank geschärfter Sinne gelang es ihr im Speicher ihres Telefons die Nummer von Stahl zu finden, wenn einer Einfluß haben sollte, dann doch wohl ein Ventrue, wenn der Prinz schon nicht da war.

Jedenfalls würde dessen Handy schließlich Sturm klingeln.
 
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Henry fügte hinzu:

„Und Frau O´Niell sagte zu mir, wir hätten freie Hand und sollen uns auf keinen Fall vertreiben lassen.“

Halte gut nach einer Bombe Ausschau.

Was für eine Bombe eigentlich, fragte sich Henry. Wie kam Ferdinand darauf, dass hier eine Bombe sein könnte? Da konnte man nur hoffen, dass hier nicht tatsächlich eine war.


Ferdinand näherte sich der Gräfin, beugte sich zu ihr hinunter und flüsterte ihr ins Ohr:

„Ich bitte Sie darum den Auftrag des Sheriffs auszuführen und gleich das Gedächtnis des Mannes zu manipulieren. In aller Ruhe in einem Nebenraum.“
 
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Zum Sturmklingeln kam es garnicht. Bereits nach dem zweiten Tonimpuls nahm jemand am anderen Ende ab

"Stahl hier. Was kann ich für sie tun?"
 
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"Hallo Herr Stahl, hier Antonia de Groote es gibt Probleme, haben sie Verbindungen zur Verwaltung?" begann Antonia. "Hier ist ein Beamter, der möchte, daß das Cafe geräumt werden müßte, weil die Gasleitung undicht wäre. Außerdem wurde das Privilego geräumt, weil es eine Bombendrohung gab."

Sie sprach leise in die Muschel, aber dennoch so deutlich, dass der Ventrue es verstehen würde.

"Da stimmt doch hinten und vorne etwas nicht. Vorallem wäre das Problem gelöst, wenn man die Gashauptleitung kappen würde, was man aber angeblich nicht tun will, wegen irgendwelchen Firmen."
 
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"Das Café räumen? Und das Privilegio ist schon geräumt worden? Der Teufel soll mich holen, wenn das mit rechten Dingen zugeht! Ich werde einige Telefonate führen, um heraus zu bekommen, was oder wer da hinter steckt. Ich werde mich sobald ich mehr weiss, wieder melden, sodass sie weiter verfahren können!"
 
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"Gut, Enio und Helena haben uns angewiesen uns hier nicht vertreiben zu lassen, nachdem man sie von der Räumung des Hotels nicht mal unterrichtet hatte, es wäre gut, wenn sie etwas heraus bekommen könnten und vorallem erreichen, dass diese verdammte Gasleitung abgestellt wird für den Fall, dass wirklich etwas dran ist", sagte Antonia.
Vermutlich würden alle außer dem Beamten es mitbekommen und das war gut so."

Vielleicht würde der Ventrue-Primogen als jemand der lange in der Stadt war, wirklich was erreichen können.
 
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"Ich werde tun, was ich kann. Harren sie solange aus, aber lassen sie sich nicht umbringen! Auf Wiederhören!" damit legte Alexander auf und machte sich direkt dran, seinen Kontaktmann bei der Polizei anzurufen. Wie gut, dass er da jemanden in hoher Position kannte und schmierte...
 
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Nun, die Räume waren offen, Max würde sie durchsuchen können, noch hatte sich die Pseudotorrie hier nicht breit gemacht, die Regale und Aktenschränke waren sauber aufgeräumt. Die Vorratsräume waren genauso sorgfältig sortiert und in dem Kühlraum gab es etliche Kühl- und Gefrieraggregate mit Blutkonserven.

Es sah nicht so aus, als ob hier jemand drinnen gewesen wäre und eine Bombe versteckt hätte.

@Leo:
Wenn sich Ferdinand einmal umblicken würde, würde er die Tür zum Vorführraum sehen. Sie war nicht abgeschlossen, sie stand offen, da der Raum für jeden zugänglich war, aber man würde die Tür verschließen können, wenn man dies wollte.
 
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"Haben Sie denn einen Schlüssel zu dem Vorführraum?" fragte Henry Christine.

Henry schaute sich genau in den Räumen um. Sah hier irgendetwas nach einer Bombe aus? Bisher nicht.

"Hm, wenn irgendwelche Normalsterblichen die Blutkonserven sehen, ich glaube, das wäre nicht so gut..."

Denn welches normale Café hatte denn Blutkonserven im Keller...


Ferdinand flüsterte anschließend auch Andrew etwas ins Ohr: "Bitte fahren Sie die Gräfin in den Vorführraum. Ich werde Ihnen den Weg zeigen. Es ist Anweisung des Sheriffs, dass wir uns verstecken."
 
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"Man braucht keinen Schlüssel dafür", erklärte Christine geduldig.

Alleine lassen wollte sie die Männer hier nicht, eigentlich wollte sie auch oben keinen alleine lassen, doch es ging im Moment nicht anders. Sie war wirklich gespannt, wer dahinter steckte, zutrauen würde sie es sehr vielen, vielleicht auch nur einer der die Chance nutzen wollte hier zu stöbbern, an die Unterlagen würde sie jedenfalls keinen ran lassen.
 
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„Wenn das so ist, dann wird Vater den Raum sicher finden“, erwiderte Henry.


Ferdinand war verärgert. Noch ließ er es sich nicht anmerken.
Wenn die Gräfin sich jetzt bloß nicht querstellte. Durch sie waren sie ohnehin schon zeitlich im Verzug. Es könnte schon längst alles erledigt sein. Sie könnten längst versteckt auf der Lauer liegen, der Beamte könnte längst weg sein, im Glauben sie hätten das Gebäude verlassen, und ohne betrunken zu sein.
So aber konnte er seinen Pflichten nicht mehr nachgehen und keine weiteren Leute aus dem Häusern holen, und wenn gleich eine Bombe hochging, waren nicht nur die Anwesenden hier im Café vernichtet sondern auch etliche Sterbliche die längst hätten gewarnt und in Sicherheit sein können.
Oder wenn es tatsächlich eine Gasexplosion gab.
 
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An die alte Ventrue gewandt, nickte Holzheim. Irgendwie schien sie ja nicht nur der Mittelpunkt der Party sondern auch Oberhaupt all der Anwesenden zu sein. Auißerdem gab sie endlich seinem Drängen nach und beschloss die Party zu verlagern. Seiner Auffassung nach kein schlechter Plan, denn er war der letzte der der Dame den achtzigsten Geburtstag verderben wollte.
Um seiner Zustimmung zu dieser Idee nachdruck zu verleihen schnellte er von dem Stuhl hoch und zeigte sich so aufbruchbereit. Leider hatte der Alkohol in seinem Körper ganz entschieden was gegen solch unüberlegte Handlungen einzuwenden und so zwang er Holzheim, dessen Körper und auch all seine guten Vorsätze auf den Stuhl zurück.
Stöhnend fasste sich der Mann an den schwindligen Schädel.

"Oh Mann, wenn das jemand mitbekommt bin ich geliefert. Trinken im Dienst wird gar nicht gerne gesehen und ich habe doch noch soviele Wohnungen abzuklappern. Was sollen denn die Leute denken wenn ich so früh am Morgen bei ihnen klingele und kaum grade stehen kann. Oh Gott, oh Gott, oh Gott! Ich brauche dringend etwas frische Luft."

Hilfesuchend sah er zu der Oma hinüber. Sie wusste immer was zu tun und richtig war und würde ihm sicher auch in der jetzigen mißlichen Lage zur Seite stehen, oder?
 
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Sobald sich die Möglichkeit ergab, informierte Antonia Ferdinand und Franzika was sie mit Alexander besprochen hatte.
 
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