[03.05.2008] Da habe ich doch gestern was nicht mitbekommen

AW: [03.05.2008] Da habe ich doch gestern was nicht mitbekommen

Ben nickte.
Verstecken? Das war doch eine seiner leichtesten Übungen.
Dieser Stadtwerkefuzzi wurde da ja gerade ziemlich abgefüllt, da dürfte er nicht groß mitbekommen haben, dass überhaupt jemand Neues ins Café gekommen war.

„O.K., ich verschwinde dann auch mal.“

Die Harpyie ging zu dem Bürohengst (ein solcher war der Typ doch unter Garantie, und heute sah er mal ausnahmsweise was anderes als seine vier Bürowände), der schaute nicht in Bens Richtung, also duckte sich der Malkavianer, so dass er absolut außer Sichtweite des Typen war und knipste die Verdunkelung an.

So, und und nun konnte Ben sich in aller Ruhe ein gutes Versteck suchen. Aber na ja, so richtig verstecken war für ihn vorerst noch gar nicht nötig, ihn sah ja jetzt niemand mehr. Er wählte sich einen Platz von wo aus er die Eingangstür im Blick hatte. Und dann setzte er sich zunächst mal gemütlich auf eine Bank und wartete ab was weiter geschah. Er behielt den Eingang im Auge, und gleichzeitig lauschte er was der Bürohengst von sich gab.
 
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Ferdinand gab Henry die Anweisung sich zum Eingang des Cafés zu begeben und Max anzurufen. Um zu erfahren ob er denn tatsächlich kam bzw. ob er schon unterwegs war, und er konnte dann auch gleich über die derzeitige Lage im Café informiert werden.

Falls die Polizei auftauchte, sollte Henry sich verstecken, damit wenigstens nicht alle Leute aus dem Café rausgeholt wurden.

Henry folgte den Anweisungen und begab sich also zum Eingang. Er schaute hinaus...noch war nichts zu sehen oder zu hören von Polizei. Er nahm also sein Handy hervor und rief den Brujah an.
 
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Ben schaute kurz in die Richtung, wo die Gräfin den Bürohengst abfüllte.
wenn dem sein Vorgesetzter erfuhr, dass der Gute sich hier vollaufen ließ anstatt seinen Pflichten nachzugehen, da sah er aber alt aus.

Wo hatte der Typ eigentlich die Krawatte her?
Wer sowas entwarf gehörte wirklich bestraft, und wer sowas kaufte war einfach nur plemplem.
 
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"So etwas ähnliches habe ich mir auch schon gedacht bin aber zu keinem Schluss gekommen. Keine Ahnung warum das passiert, ein Bekennerschreiben gibt es nicht. Glaube ich wenigsten, aber mir erzählt ja auch keiner was..."

Der Mann trank einen Schluck aus dem zweiten Glas und man sah ihm an, das er langsam unter dem Alkohol zu leiden hatte. Das Reden fiel ihm hörbar schwerer.

"Ich heiße Albert Holzheim, danke das Sie fragen!"
 
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Ferdinand war froh, dass sie Evelina nicht mitgenommen hatten, sondern dass sie stattdessen in der Villa war, in Sicherheit, oder fast, völlige Sicherheit gab es nicht, aber dort war es im Moment sehr viel sicherer als hier. Nein, dort würde ihr doch sicher nichts passieren. Doch er musste sich vergewissern.

Evelina, ist alles in Ordnung mit dir?

Ja, es ging ihr gut.

Es dauert etwas länger hier im Café, ich kann nicht sagen wann wir wieder zurück sind.

Evelina war zum Glück beschäftigt, sie übte auf ihrer Violine.

Wie lange wollte die Gräfin denn noch ihr Plauderstündchen mit dem Stadtwerkemann fortsetzen? Die Zeit drängte! Die Polizei konnte jeden Moment hier sein, völlig unabhängig davon ob der Mann völlig eingelullt wurde.

Henry, versteck dich besser schon mal.

Denn wer weiß ob ihm ansonsten noch genug Zeit dafür blieb. Und sollte Gräfin eben versuchen eine ganze Truppe Polizisten gefügig zu machen, wenn sie immer noch dort am Tisch saß wenn die Polizisten hineinstürmten. Und wenn dann wenigstens drei Personen, da versteckt, nicht das Café verlassen mussten, das war besser als gar nichts.

Henry suchte sich eine abgelegene Nische, die von dem Tisch, wo die Gräfin saß, nicht zu sehen war. Ging denn der Brujah nicht ans Handy?
 
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Die alte Ventrue hatte keine Bedenken wegen der Polizei. Nach ihren Erfahrungen stürmten die nicht sofort, sondern würden zuerst nochmal nachfragen. Außerdem saß derjenige der dafür sorgen sollte, dass sie hier wegkamen vor ihr und soff sich zu. Seine Zunge wurde langsam schwer und wenn er mit derselben Geschwindigkeit weiter soff, knallte er bald mit dem Kopf auf den Tisch. Im Koma. Sie war also die Faktion, die der Hüterin folgte und sich nicht vertreiben ließ. Außerdem würden sie es rechtzeitig mitbekommen, wenn die Bullen auftauchten. Draußen saß Rufus und hielt Ausschau.

Im Augenwinkel sah sie wie einer der Malks nach dem anderen verschwand. Bzw. sie sah es eben nicht. DAS war die Fraktion, die dem Sheriff folgte. Hatte sie vorher schon einmal geistig über diesen Konflikt nachgedacht? Ja, hatte sie.

Sie beschloss mit dem Beamten weiter zu machen und sich gegebenenfalls an die Harpyie zu halten. Sie war die einzige Amtsträgerin. Zumindest im weiteren Sinne.

„Wie gesagt, du darfst mich duzen. Darauf müssen wir aber trinken.“ Sie hob ihr Glas und prostete ihm zu.

Eine Frage brannte ihr noch besonders auf der Seele: „Sag mal mein Liebster, wer hat dir denn zu dieser interessanten Krawatte geraten?“
 
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Max sah auf seinem Handy eine ihm bekannte Nummer, seine Laune hob sich dabei sogar noch ein bisschen. Im Hintergrund war leicht Musik zu hören, dem Klang nach ein Autoradio.

"Reser hier."
 
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Henry sprach mit gedämpfter Stimme.

„Henry von Rothschild hier. Hat Frau O´Niell Sie schon angerufen? Im Café könnte man Ihre Hilfe gut gebrauchen…
Das Hotel El Privilegio wurde wegen einer Bombenwarnung evakuiert, und jetzt soll auch ein zweites Elysium geräumt werden, das Café. Das kann kein Zufall sein. Frau O´Niell will, dass wir uns von hier nicht vertreiben lassen. Im Moment ist ein Mann von den Stadtwerken hier drin, und wahrscheinlich wird gleich die Polizei kommen um eine Zwangsräumung durchzuführen. Vater ist auch hier, Herr Forster, die Harpyie und die Gräfin mit Ghulen.
Werden Sie kommen?“

Ob der Brujah wohl die Chance ergriff sich für die Domäne nützlich zu machen?
 
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Erst die frohe Nachricht das es eine Möglichkeit gab demnächst im Keller der Akademie einzubrechen und jetzt bot sich die Möglichkeit auch gleich etwas im Dienste der Domäne zu erledigen, so passte es dem Brujah. Und dabei natürlich ein wenig gegen die Staatsgewalt halten.

"Bin aufm Weg, werd mal schauen ob mein Ghul zwischendrinn 'n bisschen Ablenkung bringen kann."
 
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"Gut."

Ferdinand würde sich sicher freuen, dass der Brujah kam.

"Die Gräfin macht gerade den Beamten betrunken, der zumindest ist keine Gefahr mehr. Vater, Herr Forster und ich haben uns vorerst versteckt und liegen auf der Lauer. Dann also bis gleich."
 
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Es wäre doch eigentlich nicht schlecht auch mal draußen zu gucken, ob sich da was tat.
Dass er sich lieber draußen als drinnen aufhielt war natürlich auch mit ein Grund warum Ben das sehr recht wäre.

Und wenn die Polizei dann wirklich hier ins Café kam, konnte er doch bestimmt problemlos mit hineinschlüpfen ohne dass die was davon merkten.
Verdunkelung war schon sehr praktisch.

Ben hatte sich gemerkt wohin Ferdinand und Henry verschwunden waren, stand auf, ging zu Ferdinands Versteck, hockte sich hin und flüsterte Ferdinand zu was er vor hatte.

„Hat Henry ein Handy dabei? Wenn die Polizei kommt, könnte ich vorwarnen indem ich bei ihm anrufe und es nur einmal klingeln lasse.“

Es fragte sich auch, woher kamen die dann so plötzlich, und kamen sie mit Sirenengeheul. Und falls in der Nähe schon eine Polizeitruppe auf ihren Einsatz wartete müsste die ja irgendwo zu sehen sein.
 
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Hm…also funktionierte die Verdunkelung wohl noch nicht? Zu dumm aber auch! Aber was konnte er denn erwarten, wenn er nicht etwas mehr übte.
Oder war es bloß so, dass sein Clansbruder die Verdunkelung durchschaut hatte? Ben jedenfalls konnte sich offenbar verdunkeln, denn urplötzlich tauchte er aus dem Nichts neben Ferdinand auf und fing an zu flüstern. Ferdinand erschrak zunächst.
Im Schleichen schien Ben richtig gut zu sein.

„In Ordnung, gehen Sie draußen nachschauen", flüsterte Ferdinand zurück.

"Ja, Henry hat so ein Telefon, sagen Sie ihm also Bescheid.“
 
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Ben schlich sich also als nächstes zu Henry.

"Ich werde nachsehen ob draußen etwas passiert. Falls die Polizei kommt lasse ich es bei Ihnen einmal klingeln. Geben Sie mir Ihre Handynummer? Ich gebe Ihnen auch meine."
 
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Henry speicherte Bens Nummer im Handy und gab dem Malkavianer die eigene Nummer.

Henry, hast du Herrn Reser erreicht, wird er kommen?

Ja, Vater, er ist unterwegs.
 
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Ben stand auf und warf einen Blick auf den Bürohengst. Na der war schon ziemlich voll, der bekam nicht mehr viel mit.

Der Malkavianer verließ das Café, unverdunkelt, da er die Tür öffnen musste. Er schlenderte scheinbar in Gedanken versunken und an der Umgebung desinteressiert die Straße entlang, bog in die nächste Seitenstraße ein, verdunkelte sich in einer dunklen Ecke und ging wieder zurück.
So, und jetzt mal gründlich umschauen. War irgendwas in der Nähe des Cafés was von Bedeutung sein könnte? Oder Personen? Er ging am Café vorbei und dann weiter die Straße entlang, und schaute umher mit geschärfter Sehkraft.
 
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Ferdinand war es langsam zu blöd, hier unter der Bank zu hocken.

Henry, geh mal nachschauen wie betrunken der Beamte ist.

Henry tat das, und es sah nicht danach aus als ob der Mann noch zu großartig was in der Lage war.
Dann bestand eigentlich wirklich kein Grund mehr warum man sich krampfhaft verstecken musste, zumal sie gewarnt werden würden wenn die Polizei kam.
Der Beamte jedenfalls würde offenbar nicht mehr die Polizei rufen.

Komm mal her und schaue ob du mich sehen kannst.

Da ja vorerst nichts passierte konnte Ferdinand die Zeit genauso gut nutzen um das Verdunkeln zu üben. Er dirigierte Henry zu sich.

Ja, ich kann dich sehen, Vater.

Also musste Ferdinand es noch mal probieren.

Kann der Beamte dich von hier aus sehen?

Nein.

Gut. Dreh dich einfach nur kurz weg und schau wieder in meine Richtung wenn ich es dir sage.


Henry drehte sich weg und drehte sich wieder um als Ferdinand ihm dies befahl.

Ich kann dich immer noch sehen, Vater.

Ferdinand ärgerte sich, ließ Henry wieder sich wegdrehen und konzentrierte sich erneut. Auch nach zehn Mal tat sich immer noch nichts. Aber schließlich...

Und jetzt?

Jetzt sehe ich dich nicht mehr.

Gut! Endlich!


Ferdinand lächelte. Aber nicht, dass es bloß ein Zufallstreffer war und beim nächsten Mal nicht mehr klappte.
Er machte es also noch ein paar Mal, und war zufrieden, dass Henry ihn auch dann nicht sehen konnte.
Dann befreite der Malkavianer sich aus seiner unbequemen Lage, kroch unter der Bank hervor.

Jetzt kann ich dich wieder sehen, Vater.

Weil ich mich bewege.


"Unsichtbar" zu bleiben während er sich bewegte, so weit war er noch nicht, das musste er auch noch üben irgendwann.
Er strich sich den Anzug glatt. Zum Glück wurde hier offenbar gut geputzt, sodass der Anzug nicht schmutzig war obwohl Ferdinand auf dem Boden herumgekrochen war.

Du bleibst hier außer Sichtweite des Beamten.

Der Malkavianer ging dann zu dem Tisch wo die Gräfin den Beamten abfüllte. Der arme Mann.

„Nun, hrrm, wollten wir nicht eigentlich woanders hin…? Dennis wartet draußen. Der große, starke Roland wird auch noch kommen, dann sind wir vollzählig.
Und was machen wir, wenn die Polizei jetzt gleich kommt?“
 
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Da Max ohnehin schon auf dem Weg zum Stieed war, benötigte er nichtmal mehr Minuten zum Elysium, der Wagen wurde schnell abgestellt. Vorsichtshalber hatte er noch alles was er an Messern und sonstigem dabei hatte in seinem Auto verstaut. Mit dem Gedanken daran wie er es nun am besten anstellen sollte machte er sich damit nun auf den Weg zur Eingangstür
 
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Ferdinand winkte Christine zu sich heran und bestellte sich nochmals einen Pur Live.
Er hatte längst noch nicht genug getrunken, das Maximum an Blut war noch nicht erreicht. Er hatte gestern zwar wesentlich sparsamer mit seinem Blut gehaushaltet als in der Ruine der Anstalt, aber falls es heute wieder zu einem Kampf kam war es besser möglichst viel Blut im Körper zu haben.

"Dennis ist wie gesagt draußen und wird uns Bescheid geben wenn die Polizei kommt. Man will doch wenigstens vorgewarnt sein..."

Und solange die Polizei noch nicht da war konnte er ruhig noch was trinken.
 
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Ben ging wieder zurück in Richtung Café, da erblickte er eine große, massige Gestalt.
War das nicht ein Brujah, wie hieß er noch gleich? Reiser?
Bestimmt war er es, denn er ging genau auf die Eingangstür zu. Ob er zufällig gerade jetzt kam?
Oder er war hergebeten wurde.
Falls es haarig wurde konnte es nicht schaden jemanden mit großer Kampfkraft hier zu haben.
 
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Ferdinand wies Henry an zur Tür zu gehen, nach dem Brujah Ausschau zu halten und ihn im Empfang zu nehmen.
Henry ging also zur Eingangstür und öffnete diese.
Da sah er den Brujah auch schon auf das Café zukommen. Henry schloss die Tür hinter sich und ging auf den Brujah zu.

„Gut, dass Sie schon da sind. Die Polizei hat sich noch nicht blicken lassen, und wenn sie kommt wird Herr Forster uns warnen, er ist hier draußen irgendwo.“

Wahrscheinlich verdunkelt, denn er war nicht zu sehen. Henry sprach mit gedämpfter Stimme.

„Dort drinnen tun wir so als würden wir den 80. Geburtstag unserer ´Großmutter´ feiern. Unsere richtigen Namen haben wir dem Beamten natürlich nicht genannt. Sie heißen angeblich Roland und werden schon erwartet."

Dann konnten sie jetzt eigentlich reingehen.
Oder wollte der Brujah sich wohl lieber draußen postieren? Aber wenn Ben hier draußen war, reichte das nicht? Aber Henry hatte über sowas nicht zu entscheiden.
 
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