[02.04.04]Schönes Ende der Freiheit

traum

Grinsekatze
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Dimitri erwachte aus seiner Starre und machte sich, nachdem er seine Erde wieder eingefüllt und bei sich trug, auf den Weg in die Wohung oberhalb um der ehemaligen Nutte einen Besuch abzustatten.

Out of Character
Latisha heißt sie übrigens


Dimitri klopfte an die Wohnungstür, wartete aber nicht auf ein "Herein", sondern trat nach dem Klopfen gleich ein. Es war zeit Latisha die letzten Schlücke Blut zu geben.
 
Latisha ist dabei die Wohnung auf Vordermann zu bringen. Sie hat schon viel geschafft, aber es liegt noch viel Arbeit vor ihr.
 
"Latisha mein Herz.", spricht Dimitri sanft als die Tür hinter im langsam ins Schloss fällt. Er sieht sich um und bemerkt, dass Latisha wirklich sehr ordentlich war. Scheinbar steckte hinter der Fassade der geilen Nutte noch viel mehr, und ihr Verhalten seit er sie mitgenommen hatte, sprach Bände. Sie konnte garantiert noch viel mehr als vögeln.

"Du hast dir ja richtig Mühe gegeben hier. Sehr schön. Somit besitzt du jetzt fast das schönste Zimmer der ganzen Hauses." Er lächelt sie herzlich an und beißt sich im selben Moment das rechte Handgelenk auf, geht zu Latisha und greift sie sanft ins lange, pechschwarze Haar. "Hier, ich hab dir etwas mitgebracht, auf was du schon lange wartest, meine Kleine."
 
Christoph orderte Sanders mal wieder zum Abhorchdienst. Die Bänder der letzten Nach hatte er protokoliert und besonders interessante Gesprächsstellen auf ein seperates Band kopiert, so das die Bänder wieder zu benutzen waren.
Ein Blick in den Gefägnisraum und eine Hand auf den Hals gelegt, verrieten ihm das der Anzugtyp nicht mehr im Diesseits weilte. Die einzige erklärung dafür bestand darin das Dimitri von ihm getrunken hatte; Juan war noch immer weg und der Duktus war schon seit längerem nicht aufzufinden.
Also begibt sich Christoph daran Dimitri im Haus zu suchen.

Out of Character
Die Abhörnotizen und Anmerkungen, welche Gesprächsteile mache ich Später im "Abhörnotizen"-Thread. Hab momentan leider zu wenig Zeit.
 
Dimitri konnte währenddessen vernehmen, dass im haus Schritte zu hören waren. Er öffnete die Tür hinter sich und hielt Latisha seine flache Hand vor, um ihr zu bedeuten sie sollte warten. Das Blut tropfte noch aus der Wunde und Latisha müsste sich schon längst darauf gestürzt haben. Als Dimitri diesen Gedanken ausgeführt hatte hing sie auch schon an seinem Handgelenk und trank gierig das Blut.

Aus der geöffneten Tür rief Dimitri ins Haus hinein:
"Christoph?"
 
"Ah, Dimitri, da bist du!", rief Christoph und eilte die Treppe hinauf. Oben sah er Dimitri und auch Latisha, wie sie an seinem Handgelenk hing. Sie begrüßte er ebenfalls mit einem freundlichen "Hi!", bevor er sich wieder Dimitri zuwandte.

"Bist also aus deiner Grübelphase wieder aufgetaucht. Wurd' aber auch Zeit!", meint er zu diesem mit einem breiten Grinsen, bevor er fortfährt.

"Vielleicht hast du's schon gesehen; ich hab unten ne kleine Abhörstation eingerichtet, wo wir Gespräche aus dem Café de Trois abhören können. Einige hab ich auch schon Protokolliert und besonders interessante, oder eventuell zukünftig nützliche, manchmal auch nur zum Teil, kopiert.
In der letzten Nacht hab ich mich um eine Kameraüberwachung gekümmert, so das wir bald auch ein paar Gesichter und Nummernschilder bekommen dürften. Ansonsten hatte ich von vorletzter Nacht einen 'Gast' mitgebrach, der allerdings mittlerweile tot ist, obwohl ich keine Ahnung habe warum. So viel hatte ich nicht von ihm getrunken."
 
Latisha trinkt gierig und in großen Zügen. Als du noch in den Hausflur hörst, verspürst du ein starkes Ziehen im Arm. Das verfluchte Weibsbild wird dich noch aussaufen, wenn du nicht aufpasst.
 
Dimitri gibt Latisha einen leichten Tritt mit der Hacke, während er sich freudig lächelnd darauf konzentriert wie Christoph die Treppe herauf gespurtet kommt.

Er zischelt über die Schulter: "Du kannst immer gerne etwas von mir bekommen. Ich habe dich bisher nicht schlecht behandelt, du nimmersattes Stück! Aber trinke nie wieder soviel auf einmal, sonst wird sich dein hübscher Zustand schnell ändern!"

"Christoph, mein Bruder!", begrüßt Dimitri sein liebstes Rudelmitglied, "Ich habe auf dich gewartet." Dimitri weist Christoph mit der Hand, dass er in die Wohnung kommen soll, während er seinen Ausführungen lauscht.

"Es ist mittlerweile der gemütlichste Ort des Hauses, ich denke hier lässt sich alles besser besprechen. Latisha hat gute Arbeit geleistet."

Dimitri lässt sich auf dem Sofa nieder und spricht sich am Ende Christoph's Ausführungen auch aus: "Der Anzugtyp ist an mir gestorben. Ich habe von ihm getrunken als du fort warst, allerdings hat er es wohl nicht ganz verkraftet. Es war keine Möglichkeit mehr ihn am Leben zu lassen. Es tut mir leid, wirklich. Er hätte ein guter Saftbeutel sein können, aber jetzt ist er hinüber, kann man jetzt auch nichts mehr dran ändern. Wenn du Hunger hast, biete ich dir als Entschuldigung meine Kleine hier an. Aber nicht zu viel trinken, ja? Und nicht jeden Tag, am besten nie wieder, sondern nur dieses eine Mal, da ich unvorsichtig war, und dir hiermit eine Wiedergutmachung anbiete."

Dimitri spielt mit seinen Fingernägeln, als er erzählt, dass er schon die Notizen gesehen hat und auch schon am Kloster war: "Leider fand ich nichts besonderes dort. Nur ein paar Container erweckten mein interesse, diese waren allerdings verschlossen und ich hab keine Ahnung wie man die aufbekommt. Wenn es Tzimisce sind, die an dem Bau beteiligt sind, sollten wir diese Container öffnen um zu sehen, ob sich Heimaterde darin befindet. Falls ja, sollten wir so schnell wie möglich Kontakt mit ihnen herstellen."
 
Die Einladung in Latishas Wohnung nimmt Christoph mit einem freundlichen Nicken an.

"Das stimmt. Sie hat sich wirklich gemütlich hier eingerichtet."

Als Dimitri ihm anbietet von Latisha zu trinken, winkt Christoph schnell ab.

"Nein, nein, du brauchst dich nicht zu entschuldigen und mir auch keine Widergutmachung anbieten. Im Grunde war es meine Schuld; ich hatte beim Anbringen der Wanzen einiges an Blut verbraucht und danach wegen des Abhörens der Gespräche meinen Blutvorrat vernachlässigt, so das ich von dem Typen einiges getrunken hatte, ebenso wie von dem Typ, den Juan und ich angeschleppt hatten. Vielleicht sollten wir ne Liste anfertigen wann von wem Getrunken wurde?",

wehrt Christoph ab. Beim letzten Satz schwingt eine gute Portion schwarzen Humors in seiner Stimme mit.

"Was die Container angeht, können wir uns das ganze ja mal zusammen ansehen; ich bin recht gut im öffnen von Schlössern ... auch ohne den dazugehörigen Schlüssel. Wenn wirklich Angehörige deines Clans daran beteiligt sind, und sie uns unterstützung gewähren könnten, wäre das natürlich hervorragend."

Er überlegt einen Moment bevor er weiter spricht.

"Bezüglich des Anzugtypens hab ich noch ein paar interessante Sachen; zum einen hatte er ein wenig Geld - etwa 250 Euro - bei sich, sowie eine kleine Goldkette und ein Butterfly-Messer und außerdem...",

er unterbricht sich einen Moment um den Schlüsselbund heraus zu holen.

"...noch diese Schlüssel. Laut dem Typen ist einer für dessen Wohnung und der zweite für seinen Wagen. Wir sollten mal schauen ob wir den Wagen finden und dort einen Hinweis auf dessen Wohnung finden; vielleicht findet sich dort etwas von Wert. Zumindest der Wagen dürfte einiges einbringen. Die beiden anderen Schlüssel sind wohl für die Feuerschutz- und die Vordertür des Moulin Rouge; einem Bordell, an dem mir aber irgend etwas komisch vorkommt. Ich hatte mich da letzte Nacht umgesehen; für meinen Geschmack zu viele Wächter und das noch dazu mit Schusswaffen. Ich hatte mir ein wenig Zeit mit einer der dort arbeitenden Prostituierten erworben, dabei ein wenig von ihr getrunken und sehe zu, ob ich nicht ein paar Informationen von ihr bekommen kann."

Er verzieht einen Moment das Gesicht.

"Aber sollten wir uns nicht vielleicht etwas überlegen, was wir jetzt mit der Leiche unten anstellen?"
 
"Wegen der Leiche habe ich mir bereits etwas überlegt. Ich habe dir doch von der Maskerade erzählt, welche die Camarilla einhalten muss. Und ein Bruch der Maskerade kommt uns jetzt grade recht. Am besten wäre es, wenn wir den Typen ausbluten lassen, die Bisswunden offen lassen und ihn im Stadtpark in ein Gebüsch pfeffern. Schon bald wird dies bemerkt werden und unter den kümmerlichen Kainskindern der Camarilla werden die Gerüchte nur so brodeln. Denn die meisten von ihnen trauen selbst ihrem nächsten Rudelmitglied, sie nennen es Klüngel, nicht."

Dimitri grinst und bedeutet Latisha sich zu ihnen zu setzen.

"Aber einen kleinen Schluck wirst du doch sicher nehmen wollen, oder?"

Dimitri beisst Latisha kurz ins Handgelenk und zieht einen Schuss menschlichen Blutes in sich herein, anschließend bietet er Christoph ihre wunderschöne weiße Haut an, unter welcher man die Ader vor Erregung pulsieren sehen konnte.
 
"Hm... na gut, wenn du darauf bestehst...", meint Christoph spielerisch zögern mit einem leichten Grinsen. Danach geht er zu Latisha, beißt ihr vorsichtig ins Handgelenk und nimt einige kleine Schlucke, bevor er mit der Zungenspitze über die Wunde leckt um sie wieder zu verschließen. Über Dimitris Vorschlag die Leiche einfach irgendwo abzuladen, denkt er eine Weile nach.

"Eigentlich keine schlechte Sache. Zumal wir ja dank der Wanzen auch gut überprüfen können, inwieweit das geklappt hat. Danach könnten wir mal einen Blick in die Container an der Klosterbaustelle werfen, und auf dem Rückweg den Wagen von dem Anzugtypen suchen."
 
"Eine sehr gute Sache, das machen wir gleich. Wie siehts aus? Wir schächten die Leiche, damit kein Blut mehr drin ist und anschließend laden wir sie mit Bisswunden im Hals im Park ab."

Dimitri lächelt Latisha an: "Mein Herz, du kannst gerne deine persönlichen Gegenstände aus deiner alten Wohnung holen, aber mach mir keinen Mist, bitte."

"Die Container und die Sache mit dem Wagen machen wir auch direkt. Die Nacht ist noch jung, also auf gehts!"
 
Christoph nickte.

"In Ordnung, dann lass uns Anfangen! Aber wird man nicht feststellen können das die Leiche 'geschächtet' wurde und nicht ausgesaugt?"
 
"Ich denke nicht, wie denn auch? Den Schnitt forme ich wieder zu, man wird nichts erkennen können." Mit diesen Worten steht Dimitri auf und geht hinab in den Keller.
 
Mit einem "Mh... stimmt ja..." schlägt sich Christoph die Hand vor's Gesicht. Dimitris Clanfähigkeit hatte er komplett vergessen. Kurz darauf folgt er Dimitri hinunter in den Keller, in den Gefangenenraum.
 
"So, da liegt er also.", Dimitri entfernt die Ketten, hebt den Anzugtypen hoch und legt ihn mit dem Bau auf eine freie Stelle des Tisches, so dass Hals und Kopf über die Kante hängen.

"Halt ihn mal an den Haaren nach oben Christoph.", sprach Dimitri als er seinen rechten Unteram zu einem Knochenmesser verformt.
 
Christph tat wie ihm geheißen. Die Art wie sich Dimitris Unterarm verformte empfand er noch immer als faszinierend und abstoßend zugleich.
 
"So dann wollen wir mal."
Dimitri setzte die Klinge an den Hals des Anzugträgers und shcnitt ihm mit einer schnellen Bewegung den Hals auf. Das restliche Blut was sich noch im Körper befand lief noch heraus, allerdings langsam, die Gerinnung des Blutes hatte schon langsam eingesetzt, jedoch noch nicht vollständig.

"Wenn wir länger gewartet hätten, hätte das nicht mehr funktioniert."
 
"Stimmt. Eventuell solltest du ihm auch die Schlagadern an den Füßen aufschneiden. Ich hab irgendwo mal gehört oder gelesen, das das Blut eines Toten nach unten sackt."
 
"Wenn du meinst... schaden kanns ja nicht."

Dimitri schneidet auch die Schlagadern an den Füßen auf.

"Ausserdem sieht er noch viel zu gut aus, dafür dass er Brutal im Park angefallen wurde." Dimitri reisst einen Ärmel ab und drückt mit Daumen und Zeigefinger einige Blutergüsse auf die Stirn, Hals und Schulter.
 
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