Jamin
lebhafter Bücherwurm ;)
- Registriert
- 11. März 2004
- Beiträge
- 28.464
Falls das hier schon diskutiert wurde, bitte einfach auf den Link verweisen. ^_^
Was mich zu diesem Thread bewegt: Ich fand CoC schon seit Jahren faszinierend, hatte es bis jetzt aber erst 2-3 mal gespielt. Nun leite ich frisch eine Kampanie. Dazu habe ich mich natürlich angefangen zu informieren. An Spielhilfen habe ich das Spieler-Handbuch, das Spielleiter-Handbuch und das Necronomicon gelesen; an Lovecraft-Geschichten erst eine Anthologie ("In der Gruft", Suhrkamp).
Vor allem beim Lesen des Spiellerter-Handbuches undd es Necronomicons bin ich über viele Inhalte gestoßen, die nach meine Auffassung nicht in den Mythos passen. Egal wie richtig ich in der Auffassung liege, habe ich mir in Kompination mit den schon gelesenen Geschichten die Frage gestellt, ob wirklich alles, was da in CoC gepackt wurde, eigentlich wirklich zum Cthulhu-Mythos gehörig geschrieben wurde oder wieviel da in den mythos hineingepackt wurde, weil es von Laovecraft und von ihm inspierierten Autoren geschrieben wurde. Ich bezweifle derzeit also, dass Lovecraft wirklich so viel mit einer zusammenhängenden Mythologie im Hinterkopf geschrieben hat und vieles davon in eigentlich unterschiedlichen Mythologien oder Gedankenwelten beheimatet ist. Trotzdem wurde dies dann wohl zu einem Mythos zusammengefasst, womit Dinge zusammengebracht worden, die nicht aus der selben Gedankenwelt stammen, was natürlich die Homogenität nimmt (mal ganz außenvor gelassen, ob man diesen Griff gut findet oder nicht).
Meine Frage wäre nun, ob ihr das ähnlich wahrnehmt und vor allem, ob es dazu Abhandlungen gibt wie sehr Lovecraft selbst das als einen Mythos aufgefasst hat oder nicht. Könnt ihr dazu ein gutes Buch empfehlen?
Naja, falls hier das leute ähnlich sehen, wäre die Frage, wie ihr damit umgeht. Ich werde wohl meine CoC-Welt ein wenig abspecken und wieder für mich attraktiver machen - mir hat diese von mir so empfundenen Überladung und Vermengung ein wenig die Lust an CoC genommen, die ich so wieder verstärken möchte, da mir die Spielidee immer noch ziemlich gefällt, ich aber mit der Hintergrundsgeschicht in einigen Punkten nicht einverstanden bin.
Was mich zu diesem Thread bewegt: Ich fand CoC schon seit Jahren faszinierend, hatte es bis jetzt aber erst 2-3 mal gespielt. Nun leite ich frisch eine Kampanie. Dazu habe ich mich natürlich angefangen zu informieren. An Spielhilfen habe ich das Spieler-Handbuch, das Spielleiter-Handbuch und das Necronomicon gelesen; an Lovecraft-Geschichten erst eine Anthologie ("In der Gruft", Suhrkamp).
Vor allem beim Lesen des Spiellerter-Handbuches undd es Necronomicons bin ich über viele Inhalte gestoßen, die nach meine Auffassung nicht in den Mythos passen. Egal wie richtig ich in der Auffassung liege, habe ich mir in Kompination mit den schon gelesenen Geschichten die Frage gestellt, ob wirklich alles, was da in CoC gepackt wurde, eigentlich wirklich zum Cthulhu-Mythos gehörig geschrieben wurde oder wieviel da in den mythos hineingepackt wurde, weil es von Laovecraft und von ihm inspierierten Autoren geschrieben wurde. Ich bezweifle derzeit also, dass Lovecraft wirklich so viel mit einer zusammenhängenden Mythologie im Hinterkopf geschrieben hat und vieles davon in eigentlich unterschiedlichen Mythologien oder Gedankenwelten beheimatet ist. Trotzdem wurde dies dann wohl zu einem Mythos zusammengefasst, womit Dinge zusammengebracht worden, die nicht aus der selben Gedankenwelt stammen, was natürlich die Homogenität nimmt (mal ganz außenvor gelassen, ob man diesen Griff gut findet oder nicht).
Meine Frage wäre nun, ob ihr das ähnlich wahrnehmt und vor allem, ob es dazu Abhandlungen gibt wie sehr Lovecraft selbst das als einen Mythos aufgefasst hat oder nicht. Könnt ihr dazu ein gutes Buch empfehlen?
Naja, falls hier das leute ähnlich sehen, wäre die Frage, wie ihr damit umgeht. Ich werde wohl meine CoC-Welt ein wenig abspecken und wieder für mich attraktiver machen - mir hat diese von mir so empfundenen Überladung und Vermengung ein wenig die Lust an CoC genommen, die ich so wieder verstärken möchte, da mir die Spielidee immer noch ziemlich gefällt, ich aber mit der Hintergrundsgeschicht in einigen Punkten nicht einverstanden bin.