Welche Stadt spielen?

AW: Welche Stadt spielen?

@ Manny:
Bei mir vermischt sich tatsächlich das GRW mit dem, was ich aus der laufenden Kampgane kenne. Entscheidend ist folgendes: Das Setting ist an Personen orientiert, nicht an Bünden oder Clans. Dadurch wirkt alles in NO gewachsener. Letztlich geht es um eine Dreiteilung anhand der Gefolgschaften dreier Ahnen.
 
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6 Ahnen, wenn man es genau nimmt. Pearl Chastain, Sam und den Erzeuger von Sundown nicht vergessen ;)
 
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Nach dem New Orleans-Quellband darf man die anderen drei allerdings nicht ignorieren. Gut, sie scheinen weniger Anhängerschaft zu polarisieren aber sie sind nichtsdestoweniger genauso bedeutsam.

Chastain weil sie nunmal den Invictus hinter sich und Beziehungen zu den umliegenden Domänen hat.
Sam, weil er eben der ist, der er ist.
Und der Erzeuger von Sundown sogar post mortem, schließlich treibt dessen Ableben den Nosferatu an.
 
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Das ändert alles nichts daran, dass Bünde in NO als Gruppengrenzlinien nicht die Rolle spielen und die drei von dir genannten Ahnen verglichen mit Prinz, Lord und Baron kleine Lichter sind.
 
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Chastain, die selbst genug politische Macht hat um der nächste Fürst zu werden,
Sam, der unbewusst mächtigste Vampir der Domäne und
Sundown, der seine Ohren überall hat

sind für die Spieler MINDESTENS ebenso wichtig als NSC, wie die drei großen, nicht zuletzt weil sie zugänglicher sind.
Das ist ja mein Kritikpunkt bei NO. Es ist zu kompliziert für Neueinsteiger.
 
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SoK ist kein Neueinsteiger, außerdem wollte er wissen, was das Setting NO ausmacht. Und da würde sich am Geschmack der Stadt nichts ändern, wenn Chastain, Sammy und Sundown alle drei zur Hölle führen; ein Ausfall eines der Großen Drei jedoch würde alles kippen.
 
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Die Anzahl der definierenden Ahnen ist im übrigen kein Ausschlaggebender Faktor bei der Stadtwahl.

Bei kurzem, selbstgebauten Überblick stehe ich aber bei Chicago vor dem Problem keine neuen Kinder zeugen zu können (wer denkt sich sowas aus???) und bei New Orleans vor einem verdeckten Krieg zwischen den Covenants was die Charakterwahl meiner Spieler einschränkt.

Ich muss darüber mal meditieren....
 
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Nur weil im Chicago Buch steht, dass man keine Nachkommen zeugen darf, heißt das doch noch lange nicht, dass man es nicht für seine Chronik drehen kann wie man will. (Die Möglichkeit wurde mit dem Tut-was-ihr-wollt-Tag ja bereits angesprochen)
 
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Ja - wenn der Prinz es verboten hat - WIE krieg ich dann alle gezeugt OHNE damit diesen Punkt zu streichen und einen größeren Plotteil von Chicago (Persephone Moore usw.) zu ignorieren? So wie ich das verstehe steht der Prinz wegen dieses Fehlttritts in der Kritik...
 
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Saint_of_Killers schrieb:
Die Anzahl der definierenden Ahnen ist im übrigen kein Ausschlaggebender Faktor bei der Stadtwahl.
Unklar ausgedrückt. Bei NO wird das Setting durch den kalten Krieg dreier Ahnen und ihrer großen Anhängerschaften bestimmt.

Saint_of_Killers schrieb:
... bei New Orleans vor einem verdeckten Krieg zwischen den Covenants was die Charakterwahl meiner Spieler einschränkt.
Falsch. Die drei Gruppen gehen über Covenantgrenzen hinweg - man sollte aber aufpassen, dass man nicht bei verschiedenen innerstädtischen Gruppen landet. Prinzipiell ist aber bei jeder Gruppe jede Clan-Covenant-Kombination vorstellbar (wobei Circle/Lancea immer erklärungsbedürftig ist, nicht nur in NO).
 
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Ja - wenn der Prinz es verboten hat - WIE krieg ich dann alle gezeugt OHNE damit diesen Punkt zu streichen und einen größeren Plotteil von Chicago (Persephone Moore usw.) zu ignorieren?
Die besagte Tradition hat aber noch eine explizite Nebenklausel, dass der Fürst das Verbot eben für eine Nacht aufheben lassen kann (vgl. Chicago, S. 57); wenn du es strikt nach Setting machen willst, könntest du eigentlich direkt am Ende des 3. Teils der Requiemromanserie anknüpfen, wo genau das passiert. Alternativ erfindest du einfach einen anderen Zeitpunkt, wo das Verbot (nochmal?) aufgehoben wird, oder der Fürst entamtet und von Drachen/Carthianern/Zirkelmitgliedern ersetzt wird, oder die Gesetze nachhaltig umgeschrieben/gelockert werden (unter Druck, bspw.)
 
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Für mich sieht es so aus das die großen 3 in NO den machtkampf austragen. chastain usw sind natürlich mächtig, aber sie halten sich mehr oder weniger aus dem offenen kampf heraus. das mach sie für das machtgefüge der domäne nicht so wichtig. genauso gibt es die ambitionierten ancillae die zwar nicht die macht haben viel zu verändern aber es versuchen (gutterball, der daeva pater und der invictus ventrue). die ancillae spielen also für die gruppe möglicherweise eine größere rolle.

charaktere kann man einfach als mardi gras touristen einbringen und dann in die machtspiele hereinziehen....wäre das einfachste...... mit etwas phantasie lässt sich doch ausdem buch etwas machen auch wenn es der NO atmosphäre nicht gerecht wird.

ich würde NO nehmen wenn man eine exotischere, makabrere atmosphäre wünscht und chicago wenn es klassicher, vllt gegen gangster film gehen soll. leider kenne ich das städtebuch nicht, aber ich denke bei chicago immer an al bundy^^....das schreckt mich ab....aber ist geschmackssache
 
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