Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Ausschlaggebende Kaufgründe für ein Rollenspielfanzine/-magazin

  • Kurzrezensionen

    Stimmen: 14 43,8%
  • Ausführliche Spielbesprechungen

    Stimmen: 22 68,8%
  • Kurzgeschichten und Poesie

    Stimmen: 1 3,1%
  • Interviews mit Autoren

    Stimmen: 20 62,5%
  • Wechselnde Schwerpunktthemen und Specials

    Stimmen: 18 56,3%
  • Conberichte

    Stimmen: 7 21,9%
  • Offizielles, systemspezifisches Spielmaterial von Verlagen

    Stimmen: 18 56,3%
  • Universelles Spielmaterial/Abenteuer

    Stimmen: 26 81,3%
  • Spielleitertipps

    Stimmen: 19 59,4%
  • Rollenspieltheorieessays

    Stimmen: 10 31,3%

  • Umfrageteilnehmer
    32

claurer

Halbgott
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11. November 2008
Beiträge
25
Hallo, Leute,

Die Umfrage erklärt sich sicher nicht von selbst, sondern ich verliere mal ein paar Worte dazu.

Ausgangsfrage solte hoffentlich klar sein: Welche der oben aufgeführten sind für euch die 6 wichtigsten Gründe, ein Rollenspielmagazin bzw. Rollenspielfanzine zu erwerben? Worauf achtet ihr beim Kauf eines solchen am meisten (bzw. würdet hypothetisch am meisten darauf achten)?

Schön wäre, wenn jeder von euch auch kurz erläutern würde, warum ihm diese Kategorien so wichtig sind. Ich weiß, 6 Stimmen ist jetzt nicht viel, aber es sollte reichen, dass ihr das für euch wichtigste markiert. Aber kommentiert bitte munter vor euch hin, was euch wichtig ist und wenn es noch nicht da steht, bitte zumindest in den Post schreiben. Vergleicht bei euren auch ruhig Magazine, die ihr so kennt mit den Kategorien oben oder nehmt sie als Beispiele für eure Vorlieben. Holt ruhig aus, denn neben dem "Was?" interessiert mich auch besonders das "Warum?"
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Die Fragen zielen leider in eine FALSCHE Richtung.

Was muß ein Rollenspielmagazin bieten, das man NICHT frei im Internet in kostenlosen Fanzines, Blogs, Podcasts, Foren, usw. finden kann?

DANN und erst dann ist dieses Rollenspielmagazin überhaupt interessant genug, daß ich es käuflich erwerben würde.

Sollten Abenteuer und Regelsystemartikel im Magazin sein, dann wäre es für mich ein MUSS, daß diese komplett auch als PDF zu erhalten sind (ob mit Freischalt-Code für Käufer des Magazins, oder ob das gesamte Magazin als PDF-Ausgabe erscheint, ist hier egal). - Ich kaufe Abenteuer NICHT mehr als "Baumvernichter"-Ausgabe, sondern nur noch elektronisch.

Ich bin dabei SEHR aufgeschlossen für elektronische BEZAHL-Inhalte. Ich kaufe zu gut 80% meine Rollenspielprodukte in elektronischer Form und die anderen 20% sind Produkte, die ich ZUSÄTZLICH gedruckt erwerbe.

Daher ist ein zeitgemäßes Magazinformat auf alle Fälle mindestens "auch elektronisch", sinnvollerweise aber eher NUR elektronisch konzipiert.
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Vielen Dank, Zornhau. So war es eigentlich gemeint.
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Dann mal konkreter:

Kurzrezensionen - Ja, aber die gibt es leider auch ZUHAUF im Internet (und eine ECHTE Rezension findet sich dort wie auch in Fanzines eher selten - meist sind es "glorifizierte und glorifizierende Inhaltsangaben"). Auch hier im B! gibt es ja eine Rezensions-Rubrik (die nicht nur "Kurz"-Rezensionen enthält).

Ausführliche Spielbesprechungen - Auf alle Fälle. Und zwar MIT Spieltesterfahrungen und wirklich KRITISCHER Auseinandersetzung (siehe oben: auf eine "Jubel-Arie" kann ich verzichten - die finden sich auf Verlags-Supporter-Blogs, Webseiten, Foren usw. zuhauf).

Kurzgeschichten und Poesie - TODSÜNDE! NIEMALS! Für solch einen Kram würde ich KEIN Geld ausgeben. Die Qualität schon allein "offizieller" Kurzgeschichten und "Poesie" in vielen Rollenspielprodukten ist schon sowas von für'n Arsch, daß man besser die betreffenden Seiten mit Paketband abkleben sollte, um nicht vor Ärger an die Decke zu gehen. In einem Rollenspielmagazin, wo ich für JEDE SEITE BEZAHLEN muß, ist das SEITENVERSCHWENDUNG! - Außerdem gibt es für die "Hobby-Autoren" und "Hobby-Poeten" eh andere Möglichkeiten sich veröffentlicht zu sehen. Immerhin betreiben diese Leute ein ANDERES HOBBY! - (Ich betreibe auch andere Hobbys. Wollt Ihr Artikel zu Kampfkunst, Tipp-Kick, Heftromanen usw. im ROLLENSPIEL-Magazin haben? Denn die haben genausoviel, wenn nicht gar MEHR mit Rollenspiel zu tun, wie "Fan-Fic-Poeten".)

Interviews mit Autoren - GROSSES JA! - Entwickler-Interviews, die MEHR als nur "die üblichen lahmarschigen Fragen" stellen, werden gerne genommen. Wenn ihr MEHR als die Crew von DORP-TV in die Tiefe gehen könnt und dabei frech und neugierig auch die "dunklen Seiten" von Entwicklern und Verlagen angeht, dann wäre das hochwillkommen.

Wechselnde Schwerpunktthemen und Specials - Ja. Gerade für Leute, die nicht jede Ausgabe kaufen wollen, sind Themen-Ausgaben sinnvoll.

Conberichte - Jein. Kommt darauf an. - Bitte kein: "schaut mal, wir waren auch auf <setze Con-Titel ein>"-Bericht, sondern wirklich etwas zu kritischen Punkten wie Besucherzahlen, Alterstruktur der Besucher, Rundenangeboten, Organisation, Systemverteilung, usw.

Offizielles, systemspezifisches Spielmaterial von Verlagen - Jein. Verlage bringen Geld ins Magazin und dürfen daher auch ihre Artikel plazieren. Das ist OK. - Aber ein UNABHÄNGIGES Rollenspielmagazin braucht eine KRITISCHE DISTANZ zu Verlagen. - Lieber FRECH und UNVERSCHÄMT KRITISCH mit Verlagen umgehen. - So könnte z.B. zur aktuellen "Die Klinke in die Hand geben"-Aktion bei DSA/Ulisses ein echtes NACHBOHREN bei ALLEN Beteiligten/Betroffenen auf wirkliches Interesse stoßen.

Universelles Spielmaterial/Abenteuer - GROSSES JA! Spielmaterial kann es nie genug geben. - Vergeßt nicht die elektronischen Formen wie Bodenpläne, Dungeon-Tiles, Faltfiguren, Charakter-Illustrationen, usw. - Es muß nicht immer nur ein Abenteuer sein, sondern oft ist auch eine schöne Karte oder eine interessante Gebäudebeschreibung samt Grundriß für universellen Abenteuereinsatz als Kristallisationskeim tauglich.

Spielleitertipps - Jein. Daran scheiden sich eh die Geister. Tipps, wie man RICHTIG SPIELLEITEN (siehe auch den zugehörigen Blog) betreiben soll, gibt es im Netz ZUHAUF. - Was wollt ihr anders, was wollt ihr BESSER machen?

Rollenspieltheorieessays - Nein. Die große Zeit der ex cathedra dozierenden "Theoretiker" ist vorbei. Die meisten halten die Klappe, haben sich selbst internetmäßig beerdigt oder auf ihre einsamen Inseln zurückgezogen. - Aktuelle Strömungen, die wirklich KONFLIKTPOTENTIAL haben und die "alte Suppe" mal richtig aufrühren könnten, gibt es nicht. Nur Exoten, die sich noch mehr in weiterer Ferne zum Kern des Rollenspielhobbys bewegen (good riddance), und Urzeitmonster, die erst jetzt (also schon mit 10 oder 20 Jahren "Reaktionszeit") entdecken, daß es mehr zum Thema Spielleiten gibt, als das Spielleiterkapitel in ihrem Monokultur-Rollenspiel, das sie seit 10, 20, 30, 150 Jahren spielen.


Was ist mit "verwandten" Spielformen: Computerspiele/Konsolenspiele, LARP, Tabletop, Brettspielen? - Welchen Raum (wenn überhaupt) sollen die eingeräumt bekommen?
Ich frage, weil es zu ALLEN diesen Formen bereits EIGENE Magazine gibt, die sich auch einer deutlich höheren Auflage als typische Pen&Paper-Magazine erfreuen können. - Wollt Ihr "duplizieren" oder wollt ihr Euch SPEZIALISIEREN (letzteres wäre für mich interessanter).


Das ist natürlich nur MEINE Sicht auf ein Rollenspielmagazin, das ICH kaufen würde. - Vielleicht mögen andere Leute 50 Seiten "Aventurische Schüttelreime" und 10 Seiten "Mary Sue trifft Nahema - Steamy hot Girl-on-Girl-Action" als Foto-Roman (in 3D!).
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Zornhau, halt mal lieber die Finger still, was die Sache mit FZ angeht, ja?
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Also, wenn du willst das ich deine Zeitschrift NICHT kaufe, packe Abenteuer rein. Absolute platzverschwendung, da wären ein paar gute Artikel besser.
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Erstens - bei einer Zeitschrift ist elektronisch ein netter Bonus - aber ohne Printform geht bei mir nix. Ansonsten: In erster Linie redaktioneller Inhalt: Artikel, Abenteuer etc. Wenn Rezensionen, dann bitte Ausführlich. Ich bin diese Inhaltsbeschreibungen mit Kurzfazit eher leid. Eine Rezension zu einem 600 Seiten Buch muss auch was aussagen.
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Na, dann auch mal meine ansichten:
Kurzrezensionen: sind in einem Magazin gegenüber dem schnell reagierendem Netz nicht mehr gefragt. Kannst du vergessen.
Spielbesprechungen: auch nicht.
Kurzgeschichten & Poesie: bloss nicht! bitte nicht! wirklich nicht!
Interviews mit Autoren: Jein, vielleicht, vielleich tnicht.
Schwerpunktthemen: immer gut.
Conberichte: für mich nicht so sehr interessant.
Offizielles Spielmaterial von Verlagen: hm, ist glaube ich auch besser als free-Download im Netz aufgehoben
Universelles Abenteuer: unbedingt. Das wär für mich der Grund dafür das Magazin zu kaufen. Natürlich wie Zornhau sagt mit allen Handouts, Karten, Plänen, Statblocks usw. zum gleich Losspielen und spielefertig gut vorbereitet. Als elektronische Version muss ich es nicht haben, bei mir verschimmelt schon genug auf der Festplatte. Aber so ein Universalabenteuer (egal ob für ein bestimmtes System oder konvertierbar) kann ich immer gebrauchen, und zwar in Papierform.
Spielleitertipps: ja, doch. Aber in alle Richtungen, man liest gerne immer wieder andere Arten spielzuleiten.
Rollenspieltheorieessays: jein, vielleicht in Form von amüsanten Glossen (a la "Ein Tag bei den Anonymen Hartwurstlern/ARSlern").
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Zornhau spricht viele wichtige punkte an.

für mich ist das attraktivste an einem Magazin die Möglichkeit mich mit verschiedenen Themen und Systemen beschäftigen zu können. während ich für blogrecherche bereits vorher wissen muss was ich suche, soll mir ein magazin zeug vor die nase setzen dass ich bis vorher nicht beobachtet habe.

was will ich weiterhin?
kurzrezensionen: Ja, sofern sie so ein envoyerformat nicht überschreiten. also wenns chon kurz dannw irklich kurz.
Ein paar zeilen warum ich produkt x brauche oder z für die tonne ist. wichtig ist mir dabei die breite der voregstellten produkte, sowie eine gut geschriebene meinung, die explizit auch negativ sein soll.

Ausführliche Spielbesprechungen:
Ja, sofern es ein neues system ist oder neue regeln oder supplements. eigentlich ist es mir aber nicht so wichtig.

Interviews mit Autoren: Ich mag einfach interviews. das läufts chon locker nebenbei, man kann es kurz schmökern und im netz nimmt das format häufig dauern/längen an die ich mir nicht antun will.

Universelles Spielmaterial/Abenteuer: Die Betonung liegt auf Spielmaterial. dazu zähle ich ortbeschreibungen, nscs, gadgets, storyhooks, one-sheets, vllt. sogar tabellen; aber auch 'theorie' wie man heilung, kräutern, jagd etc. mehr farbe verleihen kann. gerade sowas mag ich sehr.
abenetuer nur bedingt und nach möglichkeit so knapp und universal wie möglich,d amit ich viel freiraum hab.

Spielleitertipps: Ja, es fällt allerdings mit dem letzten punkt zusammen. Bitte keine basics, sondern belebende, beflügelne artikel, die ideen geben. Nicht zu viel theorie, mehr praxis. wie bau ich spannung auf, erzeuge ich paranoia, grusel, action, stress etc..

Rollenspieltheorieessays: Interessieren mich einfach, ich nehme das aber etwas zurück. ab und an und nur wenn es etwas neues bietet und praxisbezug erkennen lässt.

Themenschwerpunkte nerven mich ehrlich gesagt etwas.
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Standard AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Halbnackte Girls in Nerdigen Kostümen, ein paar davon reine CGI Fantasien, spielt keine Rolle, Hauptsache so viel Nerdiger Sex wie ein FSK16 Format rein geht...

Wenn zwischen Seite 3 und dem Doppelseiten Postern noch irgendwelche Rollenspielrelevanten Themen drin ok, warum nicht, sollten die gut sein umso besser.

Warum sollte man ein Rollenspielmagazin kaufen wenn es Foren mit Reviews frei im Internet und Gamesorbit mit Infos zu Neuerscheinungen zum Lesen im in der Straßenbahn frei auf dem Tresen im Friendly Local Game Store gibt (Die man dann im Internet Googelt um richtige Infos darüber zu finden)
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Eigentlich braucht es kein (weiteres) Magazin. Steckt euer Engagegment und eure Kreativität lieber gleich in Produkte. Die 200 Magazin-Käufer rechtfertigen m.E. keine Aufbereitung als Magazin.

Zornhau schrieb:
So könnte z.B. zur aktuellen "Die Klinke in die Hand geben"-Aktion bei DSA/Ulisses ein echtes NACHBOHREN bei ALLEN Beteiligten/Betroffenen auf wirkliches Interesse stoßen.
Wie tief sollen wir denn sinken? Mehr erfahren ist ja eine Sache, aber NACHBOHREN ist schon ganz tief im Keller. "Quote über alles" hatten wir schon (nicht wahr Setti?).
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Mehr erfahren ist ja eine Sache, aber NACHBOHREN ist schon ganz tief im Keller.
Nachbohren ist das NORMALE Handwerkszeug kritischer journalistischer Arbeit.

Hierzulande ist das zwar nicht (mehr) üblich, sondern es wird eher "Gefälliges" und "Minderkritisches" geboten, aber wer ein Magazin herausgibt, könnte sich ja an die GRUNDTUGENDEN der Presse erinnern und hier mal nicht nur das nehmen, was einem aktiv angeboten wird, sondern könnte auch mal nachhaken, nachbohren, nachfragen, nachforschen.

Was ist daran "tief im Keller"?
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Für mich ist das Jounaille und nicht Journalismus. Aber das kann auch einfach nur meine einzigartig verquere Meinung sein.
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

@Umfrage: Erstaunlich, die Stimmen sind fast gleich verteilt.
Bis auf die Kurzgeschichten natürlich, wer will das schon?

Ich habe auf Universelles Spielmaterial/Abenteuer verzichtet. Ich brauche weder Fertigabenteuer, noch irgendwelche Zusätze, da die RPGs komplett sind, die ich spiele.
Mich interessieren Diskussionen, Spielleitertipps und ausführliche Besprechungen.

Auf "Besprechungen" der Marke "Super Material, keine Nachteile, 5/5 Punkte" kann ich aber verzichten.
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Für mich ist das Jounaille und nicht Journalismus. Aber das kann auch einfach nur meine einzigartig verquere Meinung sein.

Den Vorwurf, daß GUTER Journalismus, Recherche, das Hören und zu Worte kommen lassen von allen beteiligten Seiten, "Journaille" sei, finde ich WIRKLICH VERQUER!

Wenn sich jemand die Mühe gibt eben NICHT nur Pressemitteilungen per copy&paste zu veröffentlichen, sondern zu recherchieren, bei das Hobby erschütternden Themen (wie aktuell eben die "Dauerverunsicherung" bei DSA-Fans) eben neben offiziellen Verlagsaussagen auch mit einzelnen Betroffenen zu sprechen und die WIRKUNG auf das Hobby zu analysieren, dann ist das LOBENSWERTER Journalismus. - Und der erfordert eben, daß man sich nicht mit Pressemitteilungs-Hurra-Rufen abspeisen läßt, sondern einer Story auf den GRUND geht. Nachbohren halt.

UNKRITISCHE Gefälligkeitspresse habe ich lieber in dreilagiger Form mit Abreißperforation und Blümchenmuster.
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Eben. In anderen Bereichen des Lebens gehört eine kritischer hinterfragende Recherche zum Journalismus hinzu.
Da gehts um Fakten und die bekommt man selten von Pressesprechern.

So beschäftigt uns die Frage, wie hoch das Restrisiko des Bestehens der DSA Meiler wirklich ist, wie hoch die Railroadbelastungswerte noch steigen, ob die Spassbremszwischenfälle auf menschlichen Fehlern oder im Regelsystem liegen und wann und ob DSA endlich abgeschaltet oder verlängert wird, als die triviale Info, wer gerade wo auf dem Stuhl sitzt.
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Sagen wirs mal so. BOHRT gerne nach und verteilt INFOS. MEINUNGEN bild ich mir daraus aber lieber nach meinem eigenen Sachverstand.

Dass der Journalismus diese Grenze ständig übertritt, sieht man sogar in den so genannten Nachrichten der öffentlich-rechtlichen.

Edit:
Was ich nicht will ist Sensations-"Enthüllungs"-Journalismus.
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

@Skar
Nach dem was du von dir gibst glaubst du also auch alles was die japanische Regierung und die Betreiberfirma gerade so von sich geben, weil NACHBOHREN ja Journaille ist? So einen Blödsinn habe ich ja schon lange nicht mehr gelesen. Journalisten die nicht nachhaken, nachforschen, recherchieren und nur schreiben was man ihnen zukommen lässt haben den Namen nicht verdient! Das sind Pressesprecher oder Hofberichterstatter!

Mit der Einstellung wäre Nixon sicher sehr zufrieden gewesen.
 
AW: Was muss ein Rollenspielmagazin bieten, damit ihr es kauft?

Das konnte man missverstehen. Deswegen hatte ich ein Edit drangehängt.
 
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