Verhandlungskunst & Friedensschwur – ein Blick ins Buch

Mittlerweile ist Verhandlungskunst & Friedensschwur als Printversion in unserem Lager eingetroffen. Die Abenteueranthologie für Das Schwarze Auge ist ein besonderes Werk, das in Rekordzeit durch das große Engagement unserer Autoren entstand. Aus diesem Grund will Alex von der Redaktion euch den Erschaffungsprozess und den Inhalt vorstellen. Vorsicht, der Beitrag enthält kleinere Spoiler, aber keine Details zu Wendungen und Höhepunkten der Abenteuer.



Eine besondere Anthologie mit außerordentlichem Zweck


Die Abenteuer dieser Anthologie stammen von Fred Ericson, David Frogier de Ponlevoy, Julian Härtl, Rafael Knop, Thorsten Most, Christian Nehling und Sebastian Thurau. Verhandlungskunst & Friedensschwur entstand aus dem Wunsch, die Ukraine durch Spenden humanitär zu unterstützen und so traten die Autoren an uns heran, um dieses besondere Projekt vorzuschlagen. In diesem Zusammenhang haben sich die Autoren entschlossen, auf ihr Honorar zu verzichten.

Konkret unterstützen wir die Projekte von Ärzte ohne Grenzen. Hier nochmal ein Zitat aus einem unserer Facebook-Posts zur Erklärung, wie und wie viel wir dank der Autoren spenden:



„Um euch die Spendensumme zu veranschaulichen, haben wir bisher von 5€ pro verkauftem Abenteuer gesprochen, wobei wir mit Vorbestellungen und Verkäufen eine Auflage von bis zu 2000 Exemplaren zugrunde gelegt haben. Tatsächlich werden es in der ersten Auflage nun 1500 Stück werden – doch an der Spendensumme ändert dies nichts. Wir spenden 10.000€, auch um die erhofften digitalen Verkäufe mit abzudecken. Zur von euch gestellten Frage, ob auch vom Erlös der PDF-Verkäufe ein Anteil gespendet werden wird, haben wir daher diese Antwort: Die vorgestreckte Spendensumme ist nicht an tatsächliche Verkaufszahlen gekoppelt, da wir diese schlicht noch nicht kennen.“



Drei Abenteuer für Diplomaten und Friedensstifter


Alle Abenteuer der Anthologie widmen sich einem gemeinsamen Thema: der friedlichen Lösung von Konflikten. Die Helden der Geschichte verschlägt es dabei in drei ganz unterschiedliche Situationen und Szenerien.



Die Wilde Horde spielt in Palmyrabad, wo ein Konflikt zwischen den Reiterstämmen der Region und der eigenwilligen Radjara köchelt. Bald können die Helden herausfinden, dass nicht nur die streitbaren Persönlichkeiten der Protagonisten einer versöhnlichen Lösung im Wege stehen. Das Abenteuer lässt die Helden auf die Radjara, die oberste Herrscherin der Region Palmyramis stoßen. Rashpatani ist im Grunde eine friedliche Frau und niemand, der gerne gewaltsame Konflikte austrägt. Doch in ihrem Land kommt es immer wieder zu Streitigkeiten mit einigen wilden Reitersippen, die teils unsichere Verbündete, teils regelrechte Räuberbanden sind. Die Situation spitzt sich immer mehr zu und die Helden könnten das Zünglein an der Waage sein, um einen Krieg zwischen beiden Parteien zu verhindern.







Mächtiger als das Schwert lässt die Helden die finstere Grenzregion zwischen dem befreiten Tobrien und den Schwarzen Landen kennenlernen. Ein unsicherer Waffenstillstand vermag hier kaum die Gewalt im Zaum zu halten. Als eine Schmuggelaktion im Chaos endet, kommen die Helden einer Verschwörung auf die Spur, die das blutige Chaos noch fördert. Direkt an der Front zwischen dem freien Tobrien und den Schattenlanden lernen die Helden eine Gruppe von Soldaten kennen, die sich täglich den Söldnern der Schattenlande gegenüberstehen. Der Alltag des Stellungskrieges nagt an deren Nerven und die Abenteurer werden schon bald dem Schmuggel eines ganz besonderen Objektes auf den Grund gehen. Ein Objekt, was den Tod vieler Menschen bedeuten kann. Ihr Gegner ist zudem ein Meister der Täuschung und so müssen die Helden einen klaren Kopf bewahren und Ermittlungen anstellen.





Purpurtränen spielt auf den Zyklopeninseln, wo in Tyrakos wertvoller Farbstoff aus den Purpurschnecken gewonnen wird. Jedenfalls bisher – denn die Zuchtteiche sind leer und der Region droht ein Desaster. Die Helden stehen vor der Aufgabe, zwischen Mensch und Natur zu vermitteln und ein uraltes Bündnis zu erneuern. Das Abenteuer führt die Helden nicht in eine Region, in der ein Krieg wütet, doch auch auf den Zyklopeninseln gibt es Konflikte, die in Gewalt enden können. In diesem Fall ist es die Armut, die durch ausbleibende Ressourcen ausgelöst wird und die dafür sorgt, dass die Gemüter überkochen. Die Helden der Geschichte werden in ein uraltes Mysterium eintauschen, dass ihnen dabei helfen kann, die gewalttätigen Auseinandersetzungen zu verhindern und den Menschen eine bessere Zukunft zu bescheren.

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Illustrationen von: Regina Kallsch, Jennifer Lange, Karin Wittig



Euer Alex von der Das Schwarze Auge-Redaktion



Der Beitrag Verhandlungskunst & Friedensschwur – ein Blick ins Buch erschien zuerst auf Ulisses Spiele.

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