Ein paar Daten:
1395 löst der Angriff Tylers ( Bruhja ) auf Hardesstadt den Älteren ( Ventrue ) die Anarchenrevolte aus.
Das ist der Gipfel der Entwicklungen und danach fängt der wahre Kampf Anarchen gegen Ahnen an. Der Gipfel dieser Entwicklungen sind die "Vernichtungen" der Vorsintflutlichen der Lasombra (1405), Tzimiscze (1415) und Kappadozius (1444). Auch wenn zum Beispiel die Vernichtung Kappadozius nicht dirket mit den Anarchen in Zusammenhang steht, so ist dennoch sein Tod auf die Anarchen und den Versuch der GRüdung der Carmarilla zurückzuführen. Aber bereits davor gibt es Probleme und Auseinandersetzungen. Man kann den Anfang der Anarchenrevolt nciht auf einen einzelnen Punkt fixieren, jedoch sind folgende Dinge unter anderen ausschlaggebend:
- Die Inquisition, besonders in Spanien, arbeitet äusserst Effizient und ihre Feuer lösen eine Lawinde der Angst aus unter der kainitischen Bevölkerung. Die hat mehrere Gründe: Die Anzahl an Kainiten ist zu jenem Zeitpunkt der Geschichte so gross wie noch nie zuvor und wird auch nach dem Ende der Anarchenrevolte lange nichtm ehr auf diesen Stand zurückkommen. Durch die Angst reagieren die Ahnen auf die einzige Weise die ihnen sinnvoll vorkommt: Sie zeugen neue Kinder und nehmen auch ihre Jüngsten zu Hand, binden sie durch das Blutband an sich ( damit sie den "Selbstmord" begehen der ihnen befohlen wird) und schicken ihre Kinder gegen die Inquisiton. Während also die Kinder die Inquistion angriffen und ablenken, brachten sich die Ahnen in Sicherheit. Dies führte natürlich bei den Jüngeren zu Frust, Hass und Gewalt. Sie waren bereit alles zu tun um diesem Schicksal zu entkommen und ein toter Ahn ist nicht mehr in der Lage sie in den Tot zu schicken. Also organisierten sie sich. Jemanden der meinen Erzeuger umbringt und mich aus meinem Blutband rausholt schulde ich was! Nähmlich seinen Erzeuger zu töten usw...
- In England kam es unter Wat Tyler zum Bauernaufstand. Zwar hatte dieser Aufstand nicht die Aussicht auf Erfolg aber es war der Startschuss zu einer europaweiten Veränderung der Machtstrukturen. Im Laufe dieser Entwicklung geraten viele Ahnen in Panik und veruschen durch Gewalt auch weiterhin die Kontrolle zu behalten. Für die jüngeren Kainiten bieten sich aber hier vortreffliche Gelegenheiten an die Ahnen loszuwerden.
- Die Pest! Als durch die Pest in vielen Städten über 25% der Bevölkerung zu Grunde ging, war nicht mehr gegnung Blut zum Versorgen der ganzen Kainiten übrig. Daraus kann man zwei Schlüsse ziehen:
1. Die Kainizten fielen langsam aber sicher auf!
2. Die Ahnen mussten einen Weg finden um die Anzahl der Kainiten zu vermindern. War also die Inquisiton vielleicht sogar ein von unvorsichtigen Ahnen selbst geschaffenes aber unkontrollierbares Werkzeug? ( Ja, sprich vieles dagegen. Aber mir gefällt die Idee.)
- Das Auftauchen der Ravnos aus dem Osten. Plötzlich waren sie da und mit ihnen viel Chaos.
- Das aktiv werden der Assamiten, besonders auf Seiten der Anarchen.
Lustigerweise unterstüzte die Anarchenbewegnung auch, dass in der Zeit davor ( also bis circa 800) mächtige Kainiten erschaffen wurden. Ein besonders wichtiges Beispiel ist etwa Gratiano, das Kind des Vorsintflutlichen Lasombras. Diese Kainiten hatten einen anderen Bezug zur welt und untergruben die alten Wege zu unleben.
So mal ein grobe Einschätzung von mir was einige der Dinge waren die zur Anarchenrevolte führten. Vieles davon steht in Büchern, manches davon ist von mir selbst zusammengereimt.
mfg Khalam