AW: Taktik in den Abenteuern
Naja, das mit der zweifachen Weihe ist vor allem dahingehend schwierig, als dass eine zweifache Weihe nicht als Bannzone gegen Ungeziefer eingesetzt wird, sondern einem anderen Zweck dient wie beispielseise der Tempelweihe. Dass sich Dämonen o.ä. darauf nicht aufhalten können, ist ein nettes "Beiwerk", aber nicht Hauptgrund für die Weihe und ein o.g. Einsatz der Weihe wäre bestenfalls ein Beispiel für zweckentfremdende Liturgienutzung. Liturgien sind eben keine Zauber, die man taktisch am sinnvollsten und mit größtmöglicher Effizienz einsetzt (abgesehen von einigen Rondra- und Praiosliturgien). Die Seelenprüfung macht man beispielsweise nicht, "um mal zu gucken, ob der Kerl da vorne nicht paktiert hat." Gerade bei Geweihten und was sie so können ist es deswegen eher schwierig, sie mit SC-Geweihten zu vergleichen, denn letztere neigen zu absolutem Effizienzdenken und erreichen (möglichst schnell) einen Fähigkeitslevel, der den jeweiligen Kirchenoberen nahe kommt.
Was die Anzahl bei der Schlacht von Eslamsbrück usw. betrifft, hast du absolut Recht. Das liegt aber an den nachträglich zur Gesamtsammlung hinzugefügten Abenteuer wie "Winter des Wolfes", die ein Normalsterblicher nicht unbedingt hatte, denn was da an Invasionsarmeen aufgetragen wird, ist ein Witz!
Da darf wirklich kein SC eine WINDHOSE, einen AUGE DES LIMBUS, eine WETTERMEISTERSCHAFT oder schon einen MEISTER DER ELEMENTE haben, denn die Auswirkungen eines solchen Zaubers hätten die Niederlage doch noch in einen Sieg umkehren können, bei derartig überschaubaren und schlecht ausgerüsteten Bösewichten. Was gut, dass wir die Belagerung damals nicht spielten...
