G
Gelöschtes Mitglied 25250
Guest
Hi Folks.
Hier wollte ich mal Nachfragen welches euer Lieblings "Cinematic" Universum ist und warum.
Auch habe ich hierfür eine kleine Abstimmung gestartet bei der ihr gerne eure Stimmen abgeben dürft.
Bei mir sieht die Rangliste wie folgt aus.
Platz 1: MCU
Gut dazu muss ich sagen das ich da nicht ganz Unparteiisch sein kann da ich auch im Allgemeinen mehr ein Fan von Marvel als von DC bin. Aber selbst wenn nicht würde das MCU wohl auf Platz 1 landen.
Marvel ist mit der Erschaffung dieses Universums etwas gelungen wo wohl für lange Zeit kein anderer so wirklich Rankommen wird.
Nicht nur die Filme füllen Regelmäßig die Kinos sondern auch mit Serien im TV und bei Netflix haben es die Macher Prima geschafft ein Zusammenhängendes Univerum zu Schaffen das nicht nur für Eingefleischte Fans der Comics sondern auch für Neueinsteiger recht gut geeignet ist.
Einziger Negativpunkt den ich an der ganzen Sache sehe ist das Marvel langsam aber sicher einfach zu groß wird und es für die Macher wohl Schwierig wird alles gemeinsam unter einen Hut zu bringen. Meiner Meinung nach sollten sie langsam damit Aufhören immer mehr und mehr Helden in ihre Filme zu Packen und dafür mehr auf die jetzt schon bestehenden Charaktere eingehen da es ansonsten meiner einschäzung nach zu den gleichen Problemen kommen wird wie in den Comics. Zu viele einzelne Storylines die über zu viele einzelne Serien verteilt sind und somit zu verwirrend für neueinsteiger wird.
Platz 2: DCCU
Gut klar.
Die Meisten Filme bleiben von der Qualität der Charakterdarstellung weit Hinter der Konkurenz von Marvel zurück.
Das liegt zum einen daran das Marvel einfach schon einen Enormen Vorsprung gegenüber DC hat und zum anderen daran das DC scheinbar mit aller Gewalt versucht diesen Vorsprung wieder aufzuholen.
Zwar schafft es DC immer wieder schön eine Fiktive Vergangenheit für einige der Charakter zu Konstruieren allerdings sind diese dann eher für Kenner der Comics intresant und weniger für Neueinsteiger.
Zum Beispiel weis ich als Langjähriger Comicsammler und Fan der Batman Comics das Jason Todd der Robin war der vom Joker getötet wurde und das es bereits der zweite war der das Kostüm des Robins trug.
Für meine Frau wiederum, die zwar ein Großer Fan der Dark Knight Trilogie ist aber mit Comics ansonsten nichts am Hut hat, war schon die Referenz auf Robin schwierig nachzuvollziehen. Vorallem da es halt immer mal wieder Referenzen dazu gibt (Das verschandelte Kostüm in der Bathöhle bei Batman vs Superman sowie der Hinweis das Harlequin am Mord von Robin Beteiligt war bei Suicide Squad) aber halt nie geklärt wird warum dieses Ereignis scheinbar so Wichtig ist wodurch man es auch genausogut hätte weglassen können.
Dabei ist meiner Meinung nach das Tragische daran das DC ja durchaus gezeigt hat das sie einen Helden durchaus Gut Aufbauen können. Man of Steel hat dies durchaus Gezeigt. Superman und vor allem der Weg wie aus Kal´el schließlich der Strahlende Held wurde war für mich persönlich so Packend, Glaubhaft und Nachvollziehbar beschrieben wie es kein einziger der Marvel Filme geschafft hat (und das sage ich als Bekennender Superman Hasser).
Meiner meinung Nach wäre die Richtige Reihenfolge die gewesen nach Man of Steel zunächst einen Solofilm über Batman (vieleicht sogar mit dem Tragischen Tod von Robin darin) und Wonder Woman zu machen. Danach hätte man mit Batman vs Superman ja die Weichen Richtung JLA stellen können (man hätte aber den Vorteil gehabt das man Quasie die drei Helden die in dem Film vertreten sind bereits kennt). Danach noch einmal Einzelfilme für Aquaman (ok zugegeben ein recht Undankbarer Job), Flash und Cyborg sowie vieleicht noch 1-2 Weitere Helden die sich gut in der JLA gemacht hätten (Green Latern und Martian Manhunter zum Beispiel), in den Filmen hätte man dann auch gut die "Antihelden" der Suicide Squad unterbringen können, und erst danach mit JLA weitermachen.
Ich lege das DCCU auf Platz zwei da ich der Meinung bin das es Super Potenzial hätte wenn die Macher bei DC jetzt die Notbremse Ziehen und das Konzept noch einmal neu Überdenken.
Platz 3: X-Men.
Obwohl die X-Men Filme von Fox kein Universe im Namen tragen kann man es doch als Mutter dieses Konzeptes ansehen.
Was Ursprünglich als Trilogie begann hat durch Weitere Filme sowie die Einzelfilme zu Wolverine und Deadpool schon die Ausmaße eines kleinen Universums angenommen.
Leider haben es hier die Macher allerdings versäumt das ganze auch tatsächlich als zusammenhängendes Universum zu Zeigen sondern sich zu sehr auf die Einzelfilme versteift ohne darauf zu achten das es Personen geben könnte die es als etwas zusammenhängendes Betrachten könnten.
So ärgern mich zum teil die vielen kleinen und Großen Fehler die sich immer wieder einschleichen angefangen beim Doppelten Auftauchen von bestimmten Charakteren (Nightcrawler, Emma Frost, Deadpool und Cyclops kommen alle mindestens 2-mal in unterschiedlichen Versionen vor) sowie das mit unter Wilkürliche umschreiben von Charakterhintergründen (Mystique ist z.B. mit Charles zusammen aufgewachsen aber beide kennen sich offensichtlich im ersten X-Men film nicht, Gleiches gilt im übrigen für das Verhältnis zwischen Wolverine und Sabretooth).
Zwar könnte man jetzt begründen das Fox ja garnicht vorhatte die einzellnen Abschnitte (X-Men, X-Men First Class, Wolverine und Deadpool) mit einander zu verbinden sondern sie einzeln stehen lassen wollte aber da es in den Filmen unter einander immer wieder verweise auf die anderen Teile gibt (Bei Zukunft ist Vergangenheit spielen ja sogar die Besetzungen der Ursprünglichen X-Men und First Class mit) hätte man schon ein wenig mehr wert auf einen gemeinsammen Nenner legen können.
Platz 4: Einzelfilme.
Kommen wir nun zu den Einzelfilmen (z.B. Die Alten Superman und Batmanfilme, die beiden Spiderman anläufe, Fantastic Four usw.).
Ganz kurz.
Ich mag sie nicht.
Klar sind die Filme nicht schlecht und die Dark Knight Trilogie gehört mit zu meinen Liebsten Batman Verfilmungen aber in der Regel ist es so das sie mir meistens zu sehr von den Originalen entfernt sind und mich zu sehr an die Zeit erinnern in denen auch in den Comics die einzelnen Helden noch keinen Bezug zu einander hatten.
So jetzt kennt ihr meine Meinung zu dem Thema.
Jetzt würde ich gerne eure Hören.
Also ich bin mal sehr auf eure Meinungen Gespannt und wünche euch viel Spaß beim Diskutieren und Fachsimpeln.
Hier wollte ich mal Nachfragen welches euer Lieblings "Cinematic" Universum ist und warum.
Auch habe ich hierfür eine kleine Abstimmung gestartet bei der ihr gerne eure Stimmen abgeben dürft.
Bei mir sieht die Rangliste wie folgt aus.
Platz 1: MCU
Gut dazu muss ich sagen das ich da nicht ganz Unparteiisch sein kann da ich auch im Allgemeinen mehr ein Fan von Marvel als von DC bin. Aber selbst wenn nicht würde das MCU wohl auf Platz 1 landen.
Marvel ist mit der Erschaffung dieses Universums etwas gelungen wo wohl für lange Zeit kein anderer so wirklich Rankommen wird.
Nicht nur die Filme füllen Regelmäßig die Kinos sondern auch mit Serien im TV und bei Netflix haben es die Macher Prima geschafft ein Zusammenhängendes Univerum zu Schaffen das nicht nur für Eingefleischte Fans der Comics sondern auch für Neueinsteiger recht gut geeignet ist.
Einziger Negativpunkt den ich an der ganzen Sache sehe ist das Marvel langsam aber sicher einfach zu groß wird und es für die Macher wohl Schwierig wird alles gemeinsam unter einen Hut zu bringen. Meiner Meinung nach sollten sie langsam damit Aufhören immer mehr und mehr Helden in ihre Filme zu Packen und dafür mehr auf die jetzt schon bestehenden Charaktere eingehen da es ansonsten meiner einschäzung nach zu den gleichen Problemen kommen wird wie in den Comics. Zu viele einzelne Storylines die über zu viele einzelne Serien verteilt sind und somit zu verwirrend für neueinsteiger wird.
Platz 2: DCCU
Gut klar.
Die Meisten Filme bleiben von der Qualität der Charakterdarstellung weit Hinter der Konkurenz von Marvel zurück.
Das liegt zum einen daran das Marvel einfach schon einen Enormen Vorsprung gegenüber DC hat und zum anderen daran das DC scheinbar mit aller Gewalt versucht diesen Vorsprung wieder aufzuholen.
Zwar schafft es DC immer wieder schön eine Fiktive Vergangenheit für einige der Charakter zu Konstruieren allerdings sind diese dann eher für Kenner der Comics intresant und weniger für Neueinsteiger.
Zum Beispiel weis ich als Langjähriger Comicsammler und Fan der Batman Comics das Jason Todd der Robin war der vom Joker getötet wurde und das es bereits der zweite war der das Kostüm des Robins trug.
Für meine Frau wiederum, die zwar ein Großer Fan der Dark Knight Trilogie ist aber mit Comics ansonsten nichts am Hut hat, war schon die Referenz auf Robin schwierig nachzuvollziehen. Vorallem da es halt immer mal wieder Referenzen dazu gibt (Das verschandelte Kostüm in der Bathöhle bei Batman vs Superman sowie der Hinweis das Harlequin am Mord von Robin Beteiligt war bei Suicide Squad) aber halt nie geklärt wird warum dieses Ereignis scheinbar so Wichtig ist wodurch man es auch genausogut hätte weglassen können.
Dabei ist meiner Meinung nach das Tragische daran das DC ja durchaus gezeigt hat das sie einen Helden durchaus Gut Aufbauen können. Man of Steel hat dies durchaus Gezeigt. Superman und vor allem der Weg wie aus Kal´el schließlich der Strahlende Held wurde war für mich persönlich so Packend, Glaubhaft und Nachvollziehbar beschrieben wie es kein einziger der Marvel Filme geschafft hat (und das sage ich als Bekennender Superman Hasser).
Meiner meinung Nach wäre die Richtige Reihenfolge die gewesen nach Man of Steel zunächst einen Solofilm über Batman (vieleicht sogar mit dem Tragischen Tod von Robin darin) und Wonder Woman zu machen. Danach hätte man mit Batman vs Superman ja die Weichen Richtung JLA stellen können (man hätte aber den Vorteil gehabt das man Quasie die drei Helden die in dem Film vertreten sind bereits kennt). Danach noch einmal Einzelfilme für Aquaman (ok zugegeben ein recht Undankbarer Job), Flash und Cyborg sowie vieleicht noch 1-2 Weitere Helden die sich gut in der JLA gemacht hätten (Green Latern und Martian Manhunter zum Beispiel), in den Filmen hätte man dann auch gut die "Antihelden" der Suicide Squad unterbringen können, und erst danach mit JLA weitermachen.
Ich lege das DCCU auf Platz zwei da ich der Meinung bin das es Super Potenzial hätte wenn die Macher bei DC jetzt die Notbremse Ziehen und das Konzept noch einmal neu Überdenken.
Platz 3: X-Men.
Obwohl die X-Men Filme von Fox kein Universe im Namen tragen kann man es doch als Mutter dieses Konzeptes ansehen.
Was Ursprünglich als Trilogie begann hat durch Weitere Filme sowie die Einzelfilme zu Wolverine und Deadpool schon die Ausmaße eines kleinen Universums angenommen.
Leider haben es hier die Macher allerdings versäumt das ganze auch tatsächlich als zusammenhängendes Universum zu Zeigen sondern sich zu sehr auf die Einzelfilme versteift ohne darauf zu achten das es Personen geben könnte die es als etwas zusammenhängendes Betrachten könnten.
So ärgern mich zum teil die vielen kleinen und Großen Fehler die sich immer wieder einschleichen angefangen beim Doppelten Auftauchen von bestimmten Charakteren (Nightcrawler, Emma Frost, Deadpool und Cyclops kommen alle mindestens 2-mal in unterschiedlichen Versionen vor) sowie das mit unter Wilkürliche umschreiben von Charakterhintergründen (Mystique ist z.B. mit Charles zusammen aufgewachsen aber beide kennen sich offensichtlich im ersten X-Men film nicht, Gleiches gilt im übrigen für das Verhältnis zwischen Wolverine und Sabretooth).
Zwar könnte man jetzt begründen das Fox ja garnicht vorhatte die einzellnen Abschnitte (X-Men, X-Men First Class, Wolverine und Deadpool) mit einander zu verbinden sondern sie einzeln stehen lassen wollte aber da es in den Filmen unter einander immer wieder verweise auf die anderen Teile gibt (Bei Zukunft ist Vergangenheit spielen ja sogar die Besetzungen der Ursprünglichen X-Men und First Class mit) hätte man schon ein wenig mehr wert auf einen gemeinsammen Nenner legen können.
Platz 4: Einzelfilme.
Kommen wir nun zu den Einzelfilmen (z.B. Die Alten Superman und Batmanfilme, die beiden Spiderman anläufe, Fantastic Four usw.).
Ganz kurz.
Ich mag sie nicht.
Klar sind die Filme nicht schlecht und die Dark Knight Trilogie gehört mit zu meinen Liebsten Batman Verfilmungen aber in der Regel ist es so das sie mir meistens zu sehr von den Originalen entfernt sind und mich zu sehr an die Zeit erinnern in denen auch in den Comics die einzelnen Helden noch keinen Bezug zu einander hatten.
So jetzt kennt ihr meine Meinung zu dem Thema.
Jetzt würde ich gerne eure Hören.
Also ich bin mal sehr auf eure Meinungen Gespannt und wünche euch viel Spaß beim Diskutieren und Fachsimpeln.
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