zoombot
Pooka aus Berufung
- Registriert
- 30. April 2004
- Beiträge
- 708
ein paar mal schon angedroht, komm ich jetzt wirklich endlich dazu, eins meiner absoluten lieblingsspiele vorzustellen:
'roborally' aus dem hause wizards of the coast ist eine art 'mensch ärgere dich nicht für fortgeschrittene'...... man spielt einen verrückten roboter, der mit seinen kumpanen nachts in einer fabrik rennen fährt - ohne rücksicht auf verluste.... es gilt verschiedene checkpoints der reihe nach abzuklappern, fallgruben, pressen, flammenwerfern und lasern auszuweichen, anderen robotern nicht in die quere zu kommen und so gut wie möglich, sich wild drehende förderbänder, kreisel, beamer und scrambler zur fortbewegung zu nutze zu machen. unterwegs kann man auf bestimmten feldern sicherheitskopien von sich selber ablegen, so daß man nach einem tod nicht wieder ganz von vorne starten muß.
programmiert wird die bewegung der roboter für fünf bewegungen im voraus mit hilfe von programmierkarten, die bei allen spielern später gleichzeitig ausgeführt werden - zur normalität gehört es dabei natürlich, daß ein robo einen anderen durch die gegend schiebt (weil der halt im weg steht), ihn dadurch vom kurs abbringt und dafür sorgt, daß dessen programm im chaos oder der fallgrube endet....und damit es nicht langweilig wird, kann man unterwegs noch alle möglichen extras für seinen roboter einsammeln: laser, die durch wände schießen; traktor-strahlen, die gegner ein feld heranziehen; bremsen; greifarme; panik-buttons, die ein zufallsprogramm auslösen, wenn das eigene programm unweigerlich in den tod führt; strahlen, die anderen robotern das eigene programm übertragen; usw....
all diese regeln sorgen für völliges chaos auf dem spielfeld, man landet eigentlich nie dort, wo man hin will...oder zufällig an noch besseren stellen. es ist dazu eine herausforderung an das abstrakte denken, denn so eine programmierung ist anfangs gar nicht einfach, wenn man die ganzen fließbänder, automatischen drehungen, laser, wände oder rampen berücksichtigen muß oder drauf achtet, nicht vom spielplan zu fallen....schadenfreude wird hier groß geschrieben, wenn der mitspieler mal wieder in einer presse zu altmetall verarbeitet wird...fünf minuten später trifft es einen eh selber. die diversen verschiedenen spielbretter, die auch noch beliebig kombiniert werden können, sorgen ebenfalls dafür, daß es so schnell nicht langweilig wird.
achtung: kann süchtig machen.
einen nachteil hat das spiel allerdings doch: es ist von magic-erfinder richard garfield
'roborally' aus dem hause wizards of the coast ist eine art 'mensch ärgere dich nicht für fortgeschrittene'...... man spielt einen verrückten roboter, der mit seinen kumpanen nachts in einer fabrik rennen fährt - ohne rücksicht auf verluste.... es gilt verschiedene checkpoints der reihe nach abzuklappern, fallgruben, pressen, flammenwerfern und lasern auszuweichen, anderen robotern nicht in die quere zu kommen und so gut wie möglich, sich wild drehende förderbänder, kreisel, beamer und scrambler zur fortbewegung zu nutze zu machen. unterwegs kann man auf bestimmten feldern sicherheitskopien von sich selber ablegen, so daß man nach einem tod nicht wieder ganz von vorne starten muß.
programmiert wird die bewegung der roboter für fünf bewegungen im voraus mit hilfe von programmierkarten, die bei allen spielern später gleichzeitig ausgeführt werden - zur normalität gehört es dabei natürlich, daß ein robo einen anderen durch die gegend schiebt (weil der halt im weg steht), ihn dadurch vom kurs abbringt und dafür sorgt, daß dessen programm im chaos oder der fallgrube endet....und damit es nicht langweilig wird, kann man unterwegs noch alle möglichen extras für seinen roboter einsammeln: laser, die durch wände schießen; traktor-strahlen, die gegner ein feld heranziehen; bremsen; greifarme; panik-buttons, die ein zufallsprogramm auslösen, wenn das eigene programm unweigerlich in den tod führt; strahlen, die anderen robotern das eigene programm übertragen; usw....
all diese regeln sorgen für völliges chaos auf dem spielfeld, man landet eigentlich nie dort, wo man hin will...oder zufällig an noch besseren stellen. es ist dazu eine herausforderung an das abstrakte denken, denn so eine programmierung ist anfangs gar nicht einfach, wenn man die ganzen fließbänder, automatischen drehungen, laser, wände oder rampen berücksichtigen muß oder drauf achtet, nicht vom spielplan zu fallen....schadenfreude wird hier groß geschrieben, wenn der mitspieler mal wieder in einer presse zu altmetall verarbeitet wird...fünf minuten später trifft es einen eh selber. die diversen verschiedenen spielbretter, die auch noch beliebig kombiniert werden können, sorgen ebenfalls dafür, daß es so schnell nicht langweilig wird.
achtung: kann süchtig machen.
einen nachteil hat das spiel allerdings doch: es ist von magic-erfinder richard garfield