Probleme mit Vampire

Da, wie ich feststellte manche mit dem alten Vampire probleme haben, möcht ich mal gerne wissen welche !
)

Welches alte Vampire meinst du? Ältere Edition (und wenn ja, welche) oder Vampire aus der alten Welt?

Er meint damit einfach VtM (im Vergleich zu Requiem das ältere Spiel).

Die Regeln sind sehr unklar formuliert. Das generelle Würfelsystem ist schlecht. Die erweiterten Kampfregeln sind unverändert nicht verwendbar.

Und trotzdem ist es immer noch besser als jedes andere System, IMO...

Es kommt auch drauf an, wie kampfbetont und/oder würfelbetont man es spielt. Bei mir wird in der Regel nur sehr wenig gewürfelt, und Kämpfe sind so gut wie gar nicht zu finden, und da sehe ich, ehrlich gesagt, keine Probleme mit dem Storyteller-System. Und da ich in der Regel auch immer den Metaplot Metaplot sein lasse (und zuweilen die komplette WoD, in der ich spiele, einmal komplett umkrempele - siehe zB http://www.blutschwerter.de/showthread.php?t=6360 ), bin ich immer prima mit allem ausgekommen. (Auch wenn das Beispiel Mage ist - bei Vampire hab ich sowas auch gemacht. Who needs the Metaplot?)

Clear Ether!
Stayka

also ich find eine sahce bei requiem besser: Mann braucht keinen trefferwurf und hat zum angriff um die 10-15 würfel minus vert. ! Mehr gesundheit!

Metaplot - wenn ich nur wüsste was das ist !

Das Kämpfen und Disziplinen ausüben macht doch gerade spaß!
Aber was ist da blöd am Würfeln??? Kapier ich net!
Du nimmst dir 2 Werte, wie bei REQUIEM!

Und ich meine Vampire alte welt und v:tM

Ich ziehe es vor, wenn die Leute *erzählen*, was sie machen, und nicht sagen "ich würfele Perc+Alertness" oder "Okay, ich würfele mal Dex+Jury-Rig" oder so... Wenn es gut erzählt wird, braucht bei mir keiner zu würfeln.

Und Metaplot, das ist zB bei Vampire, daß die Raffnasen (äh, Ravnos) in VRev dahingerafft wurden und so...

Bb, Stayka

Es kommt auch drauf an, wie kampfbetont und/oder würfelbetont man es spielt. Bei mir wird in der Regel nur sehr wenig gewürfelt, und Kämpfe sind so gut wie gar nicht zu finden, und da sehe ich, ehrlich gesagt, keine Probleme mit dem Storyteller-System. Und da ich in der Regel auch immer den Metaplot Metaplot sein lasse (und zuweilen die komplette WoD, in der ich spiele, einmal komplett umkrempele - siehe zB http://www.blutschwerter.de/showthread.php?t=6360 ), bin ich immer prima mit allem ausgekommen. (Auch wenn das Beispiel Mage ist - bei Vampire hab ich sowas auch gemacht. Who needs the Metaplot?)

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Wenn man das Regelsystem nicht verwendet, kommt man prima mit klar. Super Argument.

Stayka schrieb:

Ich ziehe es vor, wenn die Leute *erzählen*, was sie machen, und nicht sagen "ich würfele Perc+Alertness" oder "Okay, ich würfele mal Dex+Jury-Rig" oder so... Wenn es gut erzählt wird, braucht bei mir keiner zu würfeln.

Und Metaplot, das ist zB bei Vampire, daß die Raffnasen (äh, Ravnos) in VRev dahingerafft wurden und so...

Bb, Stayka

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Wie in VREV wasn das ?
dahingerafft meinste umgebracht ?

Das Problem liegt darin, dass zum Beispiel ein Kampf wie folgt abläuft:
1. Spieler 1 würfelt Angriffswurf
2. Spieler 2 würfelt Abwehr
3. Spieler 1 würfelt Schaden
4. Spieler 2 würfelt Soaken

Das ganze ist der Ablauf, wenn keiner zusätzliche Disziplinen an hat. Von Werwolf mit ihren bis zu 5 Attacken pro Runde + Gaben + Fetische + Rudeltaktiken mal ganz abgesehen.


Außerdem ist die WoD an einigen Stellen recht widersprüchlich, verzichtet aber sehr gerne auf redundante Informationen. So staunte ich nicht schlecht, als ich nach dem Durchlesen des Clanbuchs Tremere im Camarillaguide die Information fand, dass der komplette Clan sich einmal jährlich zu einer Art Kollektivgeist zusammenschließt. Sowas hätte man auch ins Clanbuch packen können, oder?
Ähnlich die Informationen in Werwolf über Hakaken, einen Schattenlord, der zum Tänzerincarna geworden ist, aber nicht im Stammesbuch zu finden ist. Von den mindestens 3 verschiedenen Angaben zur Behandlung von Metis in jedem einzelnen Stamm mal ganz abgesehen (Silberfänge: "Es gibt keine Metis in unserem Stamm" "Jeder Metis in unserem Stamm sollte seinen Platz ganz unten kennen" "Metis in unserem Stamm werden wegeschlossen"). Zu viele Informationen in diesem System sind nur aus Intimequellen, deren Zuverlässigkeit fragwürdig ist (Obwohl ich mich sehr gewundert habe, als die Schattenlords in ihrer Geschichte zugaben, ziemlich viele Fehler gemacht zu haben).

Regent:
VRev = Vampire Revised, also die 3.Edition. Und dorten wurde Ravana (Cheffe der Raffnasen) in einer konzertierten Aktion diverser Supers (Vampire, Technokratie...) in die ewigen Jagdgründe gebombt, dabei die Unterwelt vernichtet und noch ein paar Sächelchen mehr...

Naja, also ich denke, daßm es kein System gibt, in dem überhaupt keine Regelfrage aufkommen werden, aber ich für meinen Teil habe die alte WoD gerne gespielt und spiele sie auch weiter. Möchte mir zwar irgendwann auch noch Requiem anschauen, aber wechseln muß nicht sein... was ich an bestimmten Veränderungen gehört haben gefällt mir zum Beispiel überhaupt nicht - die sind aber eher im Konzept als in den Regeln direkt zu finden.

Und ich bezweifle, daß alle Regelprobleme ausgeräumt wurden, sonst müßten die grundbücher eher mit einem Duden im Umfang vergleichbar sein...

@Stayka: Die Bombe stimmt nicht, die hat er überlebt... es war die Sonne. Im übrigen ging die Geisterwelt aus anderen gründen den Bach herunter. Nur weil das zeitlich recht nah beisammen ist, ist es noch lange nicht aus dem selben Entstanden...

@Jamin

Naja, im Endeffekt waren es eine Handvoll Tage, mindestens ein dickes Boom! (bzw. 4, IIRC), und am Ende sah die WoD ziemlich anders aus. Ich habe dazu mal eine 3-seitige ausführliche Zusammenfassung gelesen, aber ich bin jetzt zu faul, das detailliert auszulassen (und natürlich weiß ich genau, was die Techis explizit getan haben, um den Großteil der Verwüstung anzurichten... ^_^).

1. Spieler 1 würfelt Angriffswurf
2. Spieler 2 würfelt Abwehr
3. Spieler 1 würfelt Schaden
4. Spieler 2 würfelt Soaken

SOAKEN ??

Spieler2 würfelt bei uns eigentlich nur absorption!
also nur 1.-3.

Auch wenn das jetzt etwas bösartig klingen mag, würde ich dir empfehlen deine Englischkenntnisse zu verbesser oder auszuweiten (je nachdem, auf welchem Stand sie gerade sind), da die WoD (=World of Darkness) wie auch der Titel verrät ursprünglich aus englischsprachigen Landen kam und viele Spieler auch mit dieser Sprachvariante Kontakt hatten.
Deshalb wirst du höchstwahrscheinlich des öfteren mit Begriffen wie "soaken" (=absorbieren), Fortitude (=Seelenstärke) oder Protean (=Gestaltwandel) zu tun bekommen.
Ist, wie gesagt kein rumgenörgel, sondern nur ein hilfreicher Hinweis (ja, hab ähnliches erlebt )

C ya

also ich find eine sahce bei requiem besser: Mann braucht keinen trefferwurf und hat zum angriff um die 10-15 würfel minus vert. ! Mehr gesundheit!

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Äh...ganz ehrlich? Wenn man argumentiert, das das Würfelsystem in V:R übersichtlicher ist, kommt es nicht gut, wenn man standardmäßig um die 10-15 Würfel hat. Und dass man nicht mehr in Frage stellt, ob jemand auch trifft, ist in meinen Augen auch nicht wirklich ein pro-Argument. Das heisst, das jeder Trottel, der auch nur einmal mit ner Beretta auf ne Ente geschossen hat auch mit nem Colt Anaconda einen ausgebildeten Kung-Fu Kämpfer in Bewegung trifft. Das plus dem Punkt mit mehr Gesundheit erinnert mich an einen DSA-Elf, der mit seinem Bogen auf mehrere hundert Meter Distanz das Auge des Kopfes auf einer fallenden Münze treffen konnte..... (übelstes PG)

Außerdem ist die WoD an einigen Stellen recht widersprüchlich, verzichtet aber sehr gerne auf redundante Informationen. So staunte ich nicht schlecht, als ich nach dem Durchlesen des Clanbuchs Tremere im Camarillaguide die Information fand, dass der komplette Clan sich einmal jährlich zu einer Art Kollektivgeist zusammenschließt. Sowas hätte man auch ins Clanbuch packen können, oder?
Ähnlich die Informationen in Werwolf über Hakaken, einen Schattenlord, der zum Tänzerincarna geworden ist, aber nicht im Stammesbuch zu finden ist. Von den mindestens 3 verschiedenen Angaben zur Behandlung von Metis in jedem einzelnen Stamm mal ganz abgesehen (Silberfänge: "Es gibt keine Metis in unserem Stamm" "Jeder Metis in unserem Stamm sollte seinen Platz ganz unten kennen" "Metis in unserem Stamm werden wegeschlossen"). Zu viele Informationen in diesem System sind nur aus Intimequellen, deren Zuverlässigkeit fragwürdig ist (Obwohl ich mich sehr gewundert habe, als die Schattenlords in ihrer Geschichte zugaben, ziemlich viele Fehler gemacht zu haben).

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Abgesehen davon, das wir alle Wissen, das in der WoD Widersprüche existieren (und sich dies aufgrund der schieren Menge der Bücher und drei Edtitionen (bei V:TM) auch schwer vermeiden lies);
Tja, ich wusste bis heute nicht, das es schriftlich festgehalten ist, das die Tremere sich Treffen und trotzdem war ich mit meiner WoD ziemlich glücklich. Die Frage dabei ist nämlich: a)Wie relevant ist das denn für DEIN Rollenspiel? und b) Brauchst du für solche Infos wirklich ein zusätzliches Quellenband oder einen Metaplot? Das die Tremere bei ihrer Strukturierung regelmäßige Treffen einalten kann man sich selbst denken, oder bestimmen und wie die Schattenlords zu Metis stehen, kann man auch ziemlich leicht aus dem WW GRW ableiten. Weiterhin gilt das Sprichwort "Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben". Wenn auf Requiem auch nur eine halb so grosse Interessensgruppe wie bei V:TM kommt, wie lange glaubst du, wird die schöne Übersicht erhalten bleiben? Zitat aus einem Comic: "Es ist leicht, einen Film zum "Film des Jahres" zu erklären, besonders, wenn er im Januar rauskam."
Klar, wenn man scharf auf die Backgroundstory ist, ist das natürlich ärgerlich, aber um Staykas aussage nochmal zu stützen:
Es ist immer DEINE WoD (das hat die fast (hab ich grade "fast" gesagt? ) schon nervtötende Erwähnung der goldenen Regel und vor allem die ToJ-Abschlussbänder ja ganz deutlich gemacht) und wenn du gewisse Details (man beachte das Wort Details) veränderst, geht das in Ordnung. Und wenn jemand eher ausspielt als Würfelt ignoriert er dabei doch nicht die Regeln. Er verlegt lediglich den Schwerpunkt (Stayka hat ja nicht gesagt, das er gar nicht würfeln lässt). Und da die WoD ein "Erzählspiel" und kein "Würfelspiel" ist, ist das gar nicht mal so 'ne schlechte Entscheidung, oder?

Manchmal muss man einfach fragen: Soll ich da wirklich würfeln? Ich denke, dass es keinen Spieler stört, wenn sein Char bei ner Strassenschlacht drei Schüsse während des Rennens abgibt und der Erzähler einfach mal sagt, dass die Kugeln lediglich neue Löcher in das Gebäude reissen. Das ist das, was man "Vernunft" und "gesunder Menschenverstand" nennt.

Und um letztlich was zum Topic zu sagen: Selbst wenn das neue Würfelsystem wirklich besser sein sollte, ist mir ein solches eben keine 35 € wert. Und an Setting bietet mir die Wod 2.0 einfach zu wenig neues um die dafür aufgewendeten Ressourcen zu rechtfertigen (Ich sag nur: Maskerade, Camarilla und "Der Orden des Draco" mit seiner Fähigkeit, Fleisch zu formen:motz: )

C ya

Ancoron Fuxfell schrieb:

Wenn man das Regelsystem nicht verwendet, kommt man prima mit klar. Super Argument.

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Für mich ist der Kram nur eine Guideline. Schließlich will ich ne Story erzählen, und mich nicht von einer Regel zur nächsten hangeln. Das Regelwerk brauchen wir hauptsächlich, um die Rahmen der Dinge festzulegen, die die Figuren prinzipiell nach den Dots können sollten. Und das ist eigentlich alles - ansonsten wird eben einfach losgespielt.

Clear Ether!
Stayka

Also ich hab ne 1 in englisch und bin in der 10. NUR SOAKEN wusste ich halt net!