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Mein Alternativvorschlag in aller Kürze:
Opus Anima ist ein deutsches Rollenspiel des NewQuest Verlags, dass sich noch in der Entwicklung befindet.
Ein endgültiger Veröffentlichungstermin ist noch nicht bekannt, aber es existieren in Form von kostenlosen Downloads bereits diverse Previews über Regelmechaniken und Weltbeschreibungen.
Worum geht es?
Opus Anima will verschiedene Settings bieten, welche durch einen gemeinsamen Hintergrund verknüpft werden, einen Krieg, welchen sogenannte Zeitlose, gottähnliche Entitäten, miteinander führen.
Das Spiel ist darauf ausgelegt, dass die Spieler sogenannte Maata (Seelenlose) darstellt. Die Diener eines der o.g. Zeitlosen namens Athor rauben in dessen Auftrag Seelen lebender Wesen. Zum Teil werden deren Opfer anstelle zu sterben von einem der anderen Zeitlosen mit einer Art Ersatzseele und diversen übernatürlichen Kräften ausgestattet, um ihre bei dem Raub zersplitterte Seele zurückzuholen und die Diener Athors zu bekämpfen.
Was spielt man?
In den verschiedenen Settings sind mehrere spielbare Spezies vertreten.
- Menschen
- Abara (Eine ursprünglich künstliche geschaffene Arbeiterspezies mit vier zusätzlichen Tragarmen auf dem Rücken.)
- Brunad (Krankheitsbedingt mutierte Nachfahren von Menschen.)
- Sanherib (Eine kleinwüchsige, außerirdische, echsenähnliche Spezies.)
- Tel`Pathar (Halbmenschliche Wesen mit zum Teil außerirdischen Genmaterial einer ausgestorbenen Spezies.)
Für den Fall, dass man einen Seelenlosen spielt wird zwischen verschiedenen Wegen, eine Art Verhaltenscodex, gewählt, von denen jeder für einen anderen Zeitlosen steht und die nach Makeln benannt sind, die Athor diesen beigefügt hat.
- Der Ausgeweidete
- Der Blinde
- Der Gescheiterte
- Der Verlorene
- Der Versehrte
- Der Tote
- Der Unwissende
Jeder der unterschiedlichen Wege ist mit anderen Nachteilen verbunden, gewährt gleichzeitig aber auch Zugriff auf besondere übernatürliche Kräfte und Techniken.
Wo spielt man?
Bisher existiert ein viktorianisch angehauchtes Steampunk-Setting mit einer Welt namens Kurip-Aleph.
Der Planet Kurip-Aleph ist im Laufe seiner Geschichte auseinander gebrochen, wobei aus dessen Zentrum eine Art Gas, welches als Äther bezeichnet wird, austrat.
In diesem schweben nun gewaltigen Planetenresten, Schollen genannt, welche zum größten Teil durch ein enormes Stahlgerüst miteinander verbunden sind und von denen die meisten unter der Regierung des Kaiserreichs Falianskoogs stehen. Jede dieser Schollen bietet ein etwas anderes Umfeld. Ryont zum Beispiel bietet eine zerklüftete und gefährliche Trümmerlandschaft, Schelfberg hingegen eine ruhige, beschauliche Universitätslandschaft.
Was für Regeln verwendet es?
Bei OA existieren acht verschiedene Attribute (Stärke, Schnelligkeit, Geschick, Wahrnehmung, Willenskraft, Auffassung, Ausstrahlung und Wissen) und weitere, sich aus diesen ergebende verbundene Eigenschaften (Bewegungsrate, Schmerzresistenz, Trageeinheiten).
Es wird ein offenes Fertigkeitensystem genutzt, bei dem jedoch zwischen intuitiven und komplexen Fertigkeiten unterschieden wird.
Wie im Storytellersystem bestimmt die Summe aus Punkten im Attribut und einer Fertigkeit, wie viele Würfel (hier als Splitter bezeichnet) benutzt werden. Wird eine zuvor vom SL angesagte Menge an Teilerfolgen (Schwelle genannt) erreicht gilt die Probe als bestanden.
Wird eine Probe auf eine intuitive Fertigkeit verlangt, die der Charakter nicht besitzt zeigt das Attribut allein an, wie viele Würfel genutzt werden dürfen. Soll jedoch auf eine komplexe Fertigkeit geprüft werden, die der Charakter nicht besitzt, so gilt die Probe automatisch als misslungen.
Da bei jedem einzelnen Würfel nur zwischen Erfolg oder Nichterfolg (z.B. grade oder ungrade) unterschieden wird ist es egal, welche Art von Würfel verwendet wird. (Sogar Münzwürfe sind denkbar.)
Für Kämpfe gelten besondere Regeln.
Nahkämpfe werden über das sogenannte PAI-System abgewickelt. Jeder Charakter besitz einen Nahkampfgrundwert, welcher sich aus seinen Attributen ergibt. In jeder Kampfrunde wird eine Anzahl von Splittern geworfen, welche diesem Grundwert entspricht. Jeder dabei erzielte Erfolg wird dann verdeckt auf die drei Werte Parade, Angriff und Initiative verteilt. Diese Werte können durch den Einsatz von Waffen modifiziert werden. Dann werden die Werte mit denen des Kontahenten verglichen.
Bei Fernkämpfen wird eine normale Probe gewürfelt, jedoch bestimmt nicht ein Attribut und die einzusetzende Fernkampffertigkeit die Anzahl der benutzen Würfel, sondern die einzusetzende Fertigkeit plus der Fernkampfgrundwert. Wird eine zuvor festgelegte Schwelle erreicht gilt der Angriff als erfolgreich.
Was ist geplant?
Nach und nach sollen weitere Settings dazukommen. So ist beispielsweise ein Dark-Future-Setting im Inneren einer Welt namens Bell geplant, in dem es einen im Vergleich zu Kurip-Aleph ein deutlich höheres Techlevel geben soll.
Zudem soll es immer wieder kostenlos zum Download zur Verfügung gestellte InGame-Informationen von den einzelnen Schollen bzw. später von den einzelnen Welten geben.
Auch soll später die Option hinzukommen, Seelenlose auf der Seite Athors und seiner Seelenräuber zu spielen.
Darüber hinaus ist es angedacht, optionale Sonderregeln, neue Kräfte oder sogar neue Wege nachzuliefern.
Wo findet man mehr dazu?
http://www.opusanima.de Die offizielle Homepage
http://www.requiemofasoul.de/Forum/index.php Das offizielle Forum der Entwickler
Opus Anima Das Opus Anima Unterforum von
http://www.blutschwerter.de/