- Registriert
- 29. Januar 2004
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Hidiho Freunde des guten Rollenspielsystems!
Ich habe mir mal überlegt, dass das o.g. Manöver ziemlich Banane ist (
) und dass es eigentlich einer Überholung bedarf, damit es überhaupt mal zum Einsatz kommt. Folgendermaßen habe ich es bei uns kürzlich vorgeschlagen und wir wollen es mal ausprobieren:
Die bisherige Regelung ist sch***e!!! Das sieht man schon allein am häufigen *hüstel* Einsatz dieses Manövers. Ich dachte mir, dass man vielleicht ein HAMMERSCHLAG LIGHT daraus machen könnte:
1. Die +4-Erschwernis auf die Ansage sowie jede weitere selbstgewählte Ansage kommt mit auf die TP.
2. Bei gelungener AT und misslungener PA wird wie gehabt Schaden ermittelt und der Getroffene macht eine KK-Probe erschwert um TP minus KK.
Wir haben nun also das Manöver WUCHTSCHLAG, wobei die Möglichkeit des Niederwerfens noch hinzugefügt wurde. Es käme als einer Entwertung des ursprünglichen Wuchtschlags gleich. Deswegen erhöhen wir das Risiko des Angreifers:
1. Die PA des Niederwerfenden ist IN JEDEM FALL um Ansage/2 erschwert und im Falle einer misslungenen AT natürlich um die volle Ansage.
Beispiel:
Der Barbar Garbor mit seinem Barbarenschwert (1W+5) will dem andergastschen Söldner Manseo ein auf´s Fressbrett geben und wünscht, ihn zu Boden zu prügeln.
Er macht eine NIEDERWERFEN-AT +6. Die gelingt!
Der Söldner hat nun seine normale PA, die des Beispiels wegen gerade misslingt. (Pech aber auch!)
Der Barbar macht nun 1W+11 und würfelt eine 4. Bei einer KK von 14 muss Manseo eine um 1 erschwerte KK-Probe machen, um auf den Beinen zu bleiben, sonst liegt er und es folgt für ihn Kampf am Boden. Hätte Garbor eine 3 gewürfelt, wäre nichts passiert. Trotz allem ist Garbors nächste Reaktion jedoch um 3 Punkte erschwert. Hätte Garbor seine Barbarenschlachtaxt nicht in einer Kampagne über Bord geworfen, wären seine 2W+10 TP schon fast sicher zum Sturz für Manseo geworden.
Vergleichen wir also mal NIEDERWERFEN mit HAMMERSCHLAG:
A) Hammerschlag setzt höhere INI voraus und der Gegner darf kein Schild tragen
B) Hammerschlag macht gewaltigen Schaden
C) Hammerschlag beinhaltet ein großes Risiko für den Angreifer (=> keine PA und sogar Passierschlag bei misslungener AT)
D) Hammerschlag kann ganz normal pariert werden
A) Niederwerfen kann immer gegen jeden eingesetzt werden
B) Niederwerfen erzielt geringeren Effekt als der HAMMERSCHLAG oder TODESSTOß(liegend statt tot)
C) Niederwerfen beinhaltet weniger Risiko
D) Niederwerfen kann ganz normal pariert werden
Ich denke, dass auf diese Art und Weise das Niederwerfen eine nicht zu drastische Aufwertung erfährt, wobei es in diesem Fall sich auch recht gut in die Riege mit HS und TS einfügen lässt und dass Hammerschlag/Todesstoß im Vergleich dazu noch immer stärker, aber auch selbstmörderischer bleiben.
Und? Geht doch, oder?
Ich habe mir mal überlegt, dass das o.g. Manöver ziemlich Banane ist (

Die bisherige Regelung ist sch***e!!! Das sieht man schon allein am häufigen *hüstel* Einsatz dieses Manövers. Ich dachte mir, dass man vielleicht ein HAMMERSCHLAG LIGHT daraus machen könnte:
1. Die +4-Erschwernis auf die Ansage sowie jede weitere selbstgewählte Ansage kommt mit auf die TP.
2. Bei gelungener AT und misslungener PA wird wie gehabt Schaden ermittelt und der Getroffene macht eine KK-Probe erschwert um TP minus KK.
Wir haben nun also das Manöver WUCHTSCHLAG, wobei die Möglichkeit des Niederwerfens noch hinzugefügt wurde. Es käme als einer Entwertung des ursprünglichen Wuchtschlags gleich. Deswegen erhöhen wir das Risiko des Angreifers:
1. Die PA des Niederwerfenden ist IN JEDEM FALL um Ansage/2 erschwert und im Falle einer misslungenen AT natürlich um die volle Ansage.
Beispiel:
Der Barbar Garbor mit seinem Barbarenschwert (1W+5) will dem andergastschen Söldner Manseo ein auf´s Fressbrett geben und wünscht, ihn zu Boden zu prügeln.
Er macht eine NIEDERWERFEN-AT +6. Die gelingt!
Der Söldner hat nun seine normale PA, die des Beispiels wegen gerade misslingt. (Pech aber auch!)
Der Barbar macht nun 1W+11 und würfelt eine 4. Bei einer KK von 14 muss Manseo eine um 1 erschwerte KK-Probe machen, um auf den Beinen zu bleiben, sonst liegt er und es folgt für ihn Kampf am Boden. Hätte Garbor eine 3 gewürfelt, wäre nichts passiert. Trotz allem ist Garbors nächste Reaktion jedoch um 3 Punkte erschwert. Hätte Garbor seine Barbarenschlachtaxt nicht in einer Kampagne über Bord geworfen, wären seine 2W+10 TP schon fast sicher zum Sturz für Manseo geworden.
Vergleichen wir also mal NIEDERWERFEN mit HAMMERSCHLAG:
A) Hammerschlag setzt höhere INI voraus und der Gegner darf kein Schild tragen
B) Hammerschlag macht gewaltigen Schaden
C) Hammerschlag beinhaltet ein großes Risiko für den Angreifer (=> keine PA und sogar Passierschlag bei misslungener AT)
D) Hammerschlag kann ganz normal pariert werden
A) Niederwerfen kann immer gegen jeden eingesetzt werden
B) Niederwerfen erzielt geringeren Effekt als der HAMMERSCHLAG oder TODESSTOß(liegend statt tot)
C) Niederwerfen beinhaltet weniger Risiko
D) Niederwerfen kann ganz normal pariert werden
Ich denke, dass auf diese Art und Weise das Niederwerfen eine nicht zu drastische Aufwertung erfährt, wobei es in diesem Fall sich auch recht gut in die Riege mit HS und TS einfügen lässt und dass Hammerschlag/Todesstoß im Vergleich dazu noch immer stärker, aber auch selbstmörderischer bleiben.
Und? Geht doch, oder?