AW: (Neues?) DSA InTime?
Lustknaben, einem Bauer und einem Wirt besteht
Das sind sicher extreme Beispiele. Aber Cani hat schon Recht: Für einen Helden braucht es kein Krieger zu sein, auch ein (aus gewissensgründen desertierter?) Soldat kann im Spiel die gleiche Funktion haben und das Spiel wird deswegen nicht langweiliger.
Vielleicht könntest du kurz mal anreißen was denn thematisch genauer ansteht. Wirds Unabhängigkeitskrieg auf albernischer Seite?
Würde ich sagen... aus zwei Gründen: Die Gegenseite hat die Redax ja eindeutig für "Helden" unspielbar gemacht und Leute, die sich aus dem Konflikt raushalten und sich nur um ihre Scholle kümmern, will Lyrkon ja nicht spielen (was ich irgendwo verstehen kann).
Ritter aus dem Abagund (Familiengut besetzt, daher im Wiederstand und nicht bei den Truppen der Königin)
Magier (Schwert&Stab) aus albernischer Familie, mit den Reichstruppen gekommen und bei erster Gelegenheit übergelaufen.
(Magiedilletantischer) Jäger (eben aus der Gegend)
Also, die Vorschläge finde ich alle grundsätzlich gut! Bist Du auch einer von der Sorte, die jetzt Profession unter 20 GP mit "Viertelzauberer" aufmotzen?

(Kein Vorwurf, mach ich auch gerne... ist ein toller Weg aus dem Gesellen einen Helden zu machen)
das würde ich auch gerne wissen. Zumal mir gerade für die....weniger leuchtend dargestellte Seite mein Puniner Konzept (will doch nur in Ruhe was suchen, menno, doofer Krieg und so!)
Das wäre mir nicht so lieb, ich hab im P&P nen Puniner in der Richtung, das reicht mir vorerst
Ich mag den Akademievorschlag!
Ich auch! Deshalb gehe ich darauf mal eher ein... ich hoffe ihr habt den Vorschlag nicht beim Lesen automatisch auf "Magierakademie" ausgelegt, so war das nämlich nicht (nur) gemeint. Eine reine Gildenmagierrunde hat sicher ihren Reiz, aber ich glaube, dass ich dafür nicht der richtige Meister wäre. Da müsste ich viel Handwedelei betreiben, da ich nicht die Zeit zum Studium der Feinheiten des Magiewesens habe. In Frage kämen dafür (auf Seiten der Albernier) eigentlich nur als Söldner angeworbene Magier aus Nostria, Andergast und den thorwalschen Akademien Thorwal und Olport. Als Überläufer gingen natürlich alle mittelreichischen Akademien, v. a. Elenvina und Gareth. Aber wie gesagt, eine Magierkampagne würde mich vermutlich überfordern.
An sonstigen Akademien (Kriegerschulen, Kadettenanstalten, Schwertgesellenseminare) hätten wir in der Region und im Zusammenhang mit dem Krieg relevant:
Kriegerakademie in Winhall, Havena, Elenvina in der Region,
Kadettenanstalten gibt es auf beiden Seiten, in Havena und Honingen (und evtl. Harben) und dann wären da noch die
Schwertmeisterlichen Schulen in Havena und Elenvina.
An daraus resultierenden denkbaren Spielansätzen, würde mir da spontan einfallen:
1) Da die Havener Schwertgesellen ja kriegstauglich sind, können bei diesem Ansatz alle 3 Professionen funktionieren: Die Einheit der Spieler wird abgeschnitten und aufgerieben, sie werden gefangen genommen oder entkommen knapp und sitzen ein paar Meilen tief in Feindesland.
2) Havener Krieger/SG erkennen früh die Aussichtslosigkeit des Krieges und versuchen den Kriegsverlauf jenseits der Schlachtfelder zu beeinflussen (Isodora/Jast entführen, feindliche Einheiten zum desertieren bringen, usw.).
3) Mittelreichische Fähnriche dienen unter einem der besonders schlimmen Nordmärker Heerführer und laufen über. Das bietet sich bei Honinger Kadetten besonders an, da die Stadt ja vom Krieg ziemlich gezeichnet wurde.
4) Albernische Fähnriche werden als Commandos auf eine geheime Mission geschickt.
5) 3 Schwertgesellen scheren sich einen Dreck um den Krieg (was kümmert es einen fahrenden Duellisten wer wo König ist?) und versuchen in bester Yojimbo-/A Fistful of Dollars-/Last Man Standing-Manier größtmöglichen Profit/Ruhm/Spaß aus dem Krieg zu schlagen
(Ihr glaubt gar nicht, wie unterschiedlich 3 "gleiche" Charaktere sein können!)