Lebenserwartung von Vampiren

Also, ich hab mal versucht die durchschnittliche (Un-)Lebenserwartung eines Vampirs zu schätzen.
Auch wenn ein Vampir nicht altert, so werden ja 99% der Vampire früher oder später diese Welt verlassen. Wie lange dürfte er im Schnitt dafür brauchen. Der Sabbat hat ja einen sehr hohen Durchsatz von Rekruten und als Dünnblütiger sieht es auch nicht viel besser aus.

Sollte man wirklich Vampir werden, wenn man lange leben will oder hat ein Mensch nicht vielleicht eine höhere Lebenserwartung?

AW: Lebenserwartung von Vampiren

Hmmmm... lass mich mal überlegen. Zunächst mal ist es ja nicht immer so dass man selber bestimmt "so nu bin ich mal vampir" (auch wenns da soe ine oder andere fälle gegeben haben soll ... böse böse tremere ^^)
aber davon mal ganz abgesehen hast du schon irgendwie recht. ein großteil der jungspunte wird schon als kanonenfutter verheizt.
aber rechnet man dann wieder die uraltviecher rein... hmm.. ich peil mal so übern daumen : ab dem kuss hast du vielleicht 100 jahre als vampir (geschätzte statistik ^^) wäre also bei etwas gesundem lebenswandel als mensch auch drin

wie gesagt is ne mutmaßung von mir .. muss nich stimmen

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Naja, eine Statistik wird hier schwer zu erstellen sein. Vor allem angesichts des drohenden Gehennas (das irgendwie ziemlich an Bedrohlichkeit verloren seit WW Schande über sich gebracht hat) ist es schwierig ein Unleben zu planen.

Sicherlich gibt es Sabbat kaum Vampire die 10 Jahre überleben, aber auch in der Camarilla hat man es als junger Vampir nicht leicht, vor allem wenn der Sabbat zuschlägt.

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Hachja,..... die unsterblichkeit in all ihren schönen Formen.... oder sollte man zu den SLs sagen: Sterben oder Leben lassen?!

nja... zum Thema: Ein durchschnitt dürfte in der Tat schwierig sein, da man um das gesamt volumenen der Einzelnen Sekten, geschweige denn der Autarkis genau bescheit weiß. Stellt sich dann auch die Frage, wie alt wäre wohl der älteste Vampire, der noch (un)lebt.

Spekulativ... werf ich einfach mal die Zahl 9000 rein, wenn man mal biblische vorsintliche lebenszeiten einem vampir anrechnen wollte. ;-)

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Ich würde mal sagen, dass viele kurz nach ihrem Kuss umkommen. Gerade weil sie von den Sekten als Kanonenfutter benutzt werden.
Wenn sie erstmal die ersten paar Jahrzehnte überlebt haben und einen gewissen Einfluss angesammelt haben, dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass sie noch ein paar Jahrzehnte oder mehr überleben können. Das kommt natürlich ganz auf ihren Unlebensstil an.

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Vampire leben, wenn sie erstmal 'frei' sind, was bei der Camarilla Entlassung aus der Fürsorge des Erzeugers und beim Sabbat die Erlangung des 'True Sabbat'-Status bedeutet, lange.
Gerade weil sie gut auf ihr Leben aufpassen, dass jetzt ja nicht mehr enden muss.
Ich würde das Durchschnittsalter für Camarilla-Anhänger und True Sabbat jenseits der 100 ansetzen, weil, erstens, Camarilla-Vampire ihre Kinder kaum als Kanonenfutter im tödlichen Sinne einsetzen und die Vampire horden des Sabbat nicht 'True Sabbat' sind.

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ja ich denke auch das der durshcnitt recht alt wird wenn man erstmal die ersten 10-50 jahre übersteht. sobald man sich an seine umgebung gewöhnt hat und die grundregeln der vampierischen geselschaft verinnerlicht hat stirbt nicht so bald.

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Sobald ein Vamp kapiert hat das er nichtUnsterblich ist lebt er doch recht lange ...

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also die Überlebenschancen eines Vampirs (egal welcher Sekte angehört) hängt ganz davon ab was für probleme er am arsch hat ^^, denn das kann einen ziemlich schlauchen wenn man ein problem gelöst hat und dann als lohn drei neue auf gehalst bekommt. Und außerdem ist der endgültige tot auch das beste für ein Vampir z.B. ein Tremer der seine seele ungefair an 4 verschiedenen Patreien verkauft (Fragt nicht wie, aber es stimmt) von ihn und er wünscht sich er wäre (endgültig)tot nur dies 4 Partein lassen ihn nicht.
MUHAHAHAHAH

:fechten2:

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Sobald ein Vamp kapiert hat das er nichtUnsterblich ist lebt er doch recht lange

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Unsterblich ist jeder Vampir. Nur nicht unverwundbar.

Madpoet schrieb:

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Sobald ein Vamp kapiert hat das er nichtUnsterblich ist lebt er doch recht lange ...

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Das glaube ich nicht vampire sind tot und untschterblich und altern nicht

Magnus Eriksson schrieb:

Also, ich hab mal versucht die durchschnittliche (Un-)Lebenserwartung eines Vampirs zu schätzen.
Auch wenn ein Vampir nicht altert, so werden ja 99% der Vampire früher oder später diese Welt verlassen. Wie lange dürfte er im Schnitt dafür brauchen. Der Sabbat hat ja einen sehr hohen Durchsatz von Rekruten und als Dünnblütiger sieht es auch nicht viel besser aus.

Sollte man wirklich Vampir werden, wenn man lange leben will oder hat ein Mensch nicht vielleicht eine höhere Lebenserwartung?

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Ein vampir ist tot und und alter nicht er lebt immer was ist das für ein schreise was ihr alle erzählt. Liebe Grüße Stefanie ernst

Aber sie können getötet werden.

Immer diese Grammamamatiknazis. Muß man das jetzt Unlebenserwartung nennen ? Vampire sterben doch wie die Fliegen, meistens an sich selbst, aber auch an jeder Menge anderem Viehzeugs oder auch Doofheit. Oder auch mal Langeweile. 500 Jahre der Menschheit beim Blödsein zugucken kann unter umständen gaaanz furchtbar müde machen. Und dann reicht schlafen nicht mehr.
Oder aber sie werden einfach nur irre. Vampire sind ja auch nur Menschen, gelle.

LG Sam

Samsonium schrieb:

Vampire sind ja auch nur Menschen, ...

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Das kann man nicht genug betonen!

Shub-Schumann schrieb:

Das kann man nicht genug betonen!

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Da wiederspricht dir aber der Sabbat.

Ich meine das eher konzeptionell. Orks, Elfen usw. sind halt auch Menschen.

Leider spiele ich nicht sehr oft Vampire, aber ich bin auch Fan

Ich denke man muss das wie mit dem Konzept des "Great Filter" sehen.

Zur kurzen Erklärung: Es handelt sich um ein Konzept, wie wahrscheinlich es ist das wir auf außerirdische Treffen. Dabei muss die Spezies gewisse Hürden überwinden, um ihr eigenes Überleben zu sichern. Sprich, ist sie Intelligent genug um ihre Umgebung zu beeinflussen und beispielsweise Werkzeuge herzustellen, langfristig zu denken, eine Zivilisation zu gründen, etc. aber auch außeneinflüsse wie Stabilität der Biosphäre, etc.

Wie gesagt kann man das bei Vampiren ähnlich sehen:
-Wie "gut" ist das Grundmaterial des Vampirs, also der Mensch der dahinter steckt
-Hält er überhaupt die langlebigkeit aus und begeht später keinen Selbstmord, sei es durch offenen Selbstmord oder rücksichtloses Verhalten, um den eigenen Tod zu provozieren
-In welchen Clan wurde dieser wiedergeboren
-Strebt er nach Macht, oder lässt sich benutzen
...

Anhand dessen müsste man ermitteln in welchen zeitlichen Abständen es zu einem "Great Filter" kommen wird. Also einen Ereignis bei dem die Überlebensfähigkeit des jeweiligen Vampirs auf die Probe gestellt wird.

Man könnte es auch anhand der durchschnittlichen Generation eines Vampirs festmachen. In Vampire the Masquerade sind neue Charaktere Generation 12 bis 8 Generation.
Die 11. und 10. Generation wird laut der Wiki die ich gefunden habe als relativ jung bezeichnet die ein paar Jahrhunderte alt sind und vor kurzem selbstständig geworden sind und entsprechend Macht angehäuft haben.
Die 8. und 9. Generation sind die am meist verbreiteste Generation im 14. Jahrhundert (1.301 bis 1.400).
Die 7. und 6. Generation werden als die "Älteren" bezeichnet, vor den Methusalems. Bei diesen handelt es sich um sehr wenige Individuen.

Das ist jetzt nur eine Schätzung anhand der oben genannten Daten, aber ich würde vermuten das die durchschnittliche Lebenserwartung von Vampiren irgendwo zwischen 600-1.000 Jahre liegt bevor ein Ereignis eintrifft das sie von ihrem Unleben befreit. Mit sehr wenigen Individuen die wesentlich länger leben.
Das bezieht jetzt natürlich nicht die Vampire mit ein die diabelieren, aber diese machen sich ja auch selbst zum Ziel. Wodurch ihre wahrscheinlichkeit eines langen unlebens weiter sinkt.

Naja, wir reden von einer Raubtierumgebung.
Aus Sicht der Moderne gibt es sehr wenige Vampire der 6. und 7. Generation. Aber warum eigentlich? Weil so wenige den Kuss empfangen haben oder weil über die Jahrhunderte/-tausende nur so wenige übrig geblieben sind?
Aus meiner Sicht als Spielleiter ist es ein gnadenloses Aussiebeprinzip. Üblicherweise wählen Erzeuger einen Charakter gezielt deshalb für den Kuss aus, weil er gute Voraussetzungen mitbringt um für seine Sire wertvoll zu sein. Wenn der Charakter Glück hat, sind diese Voraussetzungen hilfreich für sein Überleben und nicht einfach nur Verfügbarkeit und Entbehrlichkeit. Ich denke schon, dass viele Vampire das Zeitliche segnen, bevor sie das erste Jahrhundert Unleben voll gemacht haben. Diejenigen die überleben bringen dann aber die besten Voraussetzungen mit, weil sie schlau, vorsichtig und stark genug sind um lange genug durchzuhalten.
Klar, die ersten Jahrzehnte kann so ein Vampir schon mal besoffen von seiner eigenen Macht werden. Aber üblicherweise sorgt ja das Altersgefüge unter den anderen Kainskindern dafür, dass sich ein frischer Vampir sehr klein und hilflos unter all den anderen Jahrhunderte alten Raubtieren in Menschengestalt fühlt. Aber mit der richtigen Generation, etwas Vorausplanung und Vorsicht und vor allem ein bißchen Hirn und Glück kann prinzipiell jeder Vampir der keinen schweren Fehler begeht Jahrtausende alt werden. Wenn man dann noch Glück in der Lotterie der geistigen Stabilität hat und nicht aus Ekel über die eigene Unexistenz den Freitod wählt, dann steht dem auch nichts weiter im Weg.

Magnus Eriksson schrieb:

Sollte man wirklich Vampir werden, wenn man lange leben will oder hat ein Mensch nicht vielleicht eine höhere Lebenserwartung?

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Klar, die ursprüngliche Frage ist bald 20 Jahre her, finde sie aber trotzdem interessant. Ich glaube nicht, dass die Charaktere die vor so einer Wahl stehen ohnehin die rationalsten oder geistig stabilsten sind. Mindestens Megalomanie spielt sicherlich eine Rolle. Aber wenn die 50:50 Chance besteht die nächsten hundert Jahre als Vampir zu überleben oder eine 100% Chance innerhalb der nächsten 80 Jahre als Mensch drauf zu gehen, dann ist rein rechnerisch das Vampirdasein für eine höhere Lebenserwartung vorzuziehen.