Lady Feyaria
Princess of the Elves
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- 7. Juni 2004
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Feyaria Silvermoon ist der Name der mir einst von meiner Mutter gegeben wurde. Ihre Mutter verließ Feyaria als sie noch sehr klein war. Niemand konnte Ihr bisher sagen warum. So sollte Ihr Bruder sie aufziehen, doch eines Nachts sollte sich das alles ändern.
Mitten in der Nacht wurde die kleine Feyaria durch laute Schreie, klirrende Schwerter und eisig hallende Schreie aufgeweckt. Sie kletterte aus ihrem Bettchen und schaute aus dem Fenster. Ihr bot sich ein Bild des Grauens. Das einst so friedliche Dorf der Waldelfen zerstört, in Flammen stehend. Eine Meute von Bestien war über das Dorf hergefallen und hatten alles getötet und abgebrannt was sich ihnen in den Weg gestellt hatte. Feyaria wich vom Fenster zurück und vergrub sich unter ihrem Bett. Sie vernahm Schritte, die Tür wurde aufgestoßen und etwas großes stand in ihrem Zimmer. Eine eisige Stimme rief :" Hier ist nichts mehr zu holen Waffenbruder, laßt uns diese letzte Hütte abfackeln und dann gehen. Diese Elfen sind ausgerottet!" Mit diesen Worten verließ der Unbekannte das Zimmer. Die kleine Fey zitterte am ganzen Körper, "Wer das wohl war?" dachte sie bei sich.
"Mörder sie haben alle vernichtet, dabei haben wir doch gar nichts getan!" wimmerte die kleine Elfe. Kauernd, wimmernd lag sie immer noch unter dem Bett denn wirklich verstanden was die Fremden sagten hatte sie nicht.
Die Flammen züngelten am Haus empor und verschlungen es unter sich. Die Horde war fort. Feyaria krabbelte unter dem Bett hervor und stand ängstigend in den Flammen. Schützend hielt sie die kleinen Hände vor Ihr Gesicht und summte weinend vor sich hin. Felerian Stormwind ein letzter Überlebender des Dorfes hörte das Summen des Mädchens und schaffte es mit letzter Kraft der kleinen das Leben zu retten. Er nahm das Mädchen zu sich und zog sie mit all seiner ganzen Liebe groß. So vergingen die Jahre und aus dem kleinen ängstlichen Mädchen war eine junge, hübsche Lady geworden. Eines Tages sprach Felerian zu Feyaria: " Mein liebes Kind, Du mußt mir versprechen das Du niemals in den Sog der Rache verfällst. Das was geschehen ist, war für Dich sehr grausam, doch Rache wird es Dir nicht zurückgeben!" Sie schaute ihn lange an und antwortete dann:" Vater Dir verdanke ich mein Leben, aber ich kann Dir nicht versprechen das wenn ich erfahre wer dies damals tat, nicht mein Pfeil oder mein Schwert ihn richten wird." Felerian sah sie wütend an und erwiederte :" Ist es das was ich Dir beigebracht habe all die Jahre Feyaria? Deine Wut und Deine Trauer ist verständlich aber dennoch wenn Du Dich der Rache hingeben willst dann verschwinde aus meinem Haus!" Mit dieser Aussage hatte Feyaria nicht gerechnet, sie sah ihn mit traurigen Augen an und sprach :" Felerian Stormwind Du warst mir ein Vater, Du warst mein Retter in der Not und so werde ich Dir das Versprechen geben, niemals dem Sog der Rache zuverfallen. Jedoch möchte ich Dich bitten mich in die ferne Welt ziehen zu lassen und meine Erfahrungen sammeln zu können. Sei Dir sicher das ich eines Tages hierher zurückkehren werde. Aber ich muß wissen ob wirklich alle aus meiner Familie ausgelöscht wurden, oder ob noch jemand überlebte." Sie kniete sich vor ihn und wartete auf seine Antwort. Der Elf strich ihr sanft durch das lange Haar. " Ich hatte auf diesen Tag gewartet liebste Fey .... auch wenn es mich schmerzt Dich ziehen zu sehen aber ich kann Dich verstehen. So gestatte mir Dir ein paar Dinge mit auf den Weg zu geben." Sie nickte und erhob sich. Felerian ging kurz aus dem Zimmer und kehrte wenig später mit einem Gürtel indem ein Dolch steckte, einem Bogen und einem Elfenschwert wieder. Fey sah ihn verwirrt an. " Nun wenn ich Dich schon in diese Welt dort entlasse dann nicht ohne Schutz." Er lächelte leicht und gab ihr den Dolch und den Gürtel. Die Elfe nahm ihn entgegen und band den Gürtel um, sie zog den Dolch aus der Scheide und fuhr sanft mit der Hand darüber. " Er ist wundervoll ich danke Dir Felerian!" Felerian zuckte nur mit den Schultern. " Für den Nahkampf sollte dir dieses Elfenschwert weiterhelfen. Ich selbst schmiedete es vor Jahren und bisher hat es mir gute Dienste geleistet, daß soll es nun auch bei Dir tun." Er übergab Ihr das Schwert mit einem Lächeln, sie nahm es entgegen und steckte es ebenfalls in die Scheide am Gürtel. " Nun für den Fernkampf mein liebes Kind wird Dir dieser Bogen sehr nützlich sein. In diesem Köcher sind normale Pfeile zum jagen, aber auch 15 Pfeile welche mit Gift injeziert wurden um ernsthafte Gegner aus dem Weg zu räumen. Setzte sie bedacht ein und verschwende sie nicht!" Fey sah ihn an und nickte ehe sie antwortete :" Felerian ich danke Dir und ich werde sie mit Bedacht wählen, doch hoffe ich das ich diese Giftpfeile niemals einsetzten muß!" Er nickte nur, wußte er doch das es sich manchmal nicht verhindern ließ. So zog Feyaria von dannen und eine Woche später kam sie in ein kleines abgelegenes Elfendorf. Die Bewohner empfingen sie herzlich doch als Feyaria sich umsah wußte sie warum die Bewohner sie so empfingen. Das Dorf war durch nichts und niemanden vor Angriffen geschützt. Der Anführer des Clanes war gestorben und sie brauchten einen neuen Anführer. Eine Elfe kam auf Fey zu und sprach :" Sanyasala feyiama ich heiße Shayana Silberblatt und heiße Euch in unserem Dorf willkommen. Der Wind hauchte Euren Namen werte Schwester!" Fey sah sie etwas verwirrt an erwiderte dann aber :" Sanyasala feyiama Schwester ich heiße Feyaria Silvermoon!" Die andere nickte kurz und lud Fey dann ein mit ihr zu kommen. Da sie müde von der Reise war kam sie mit.
Shayana erzählte Fey das Problem des Dorfes und bat sie die Führung der Elfen zu übernehmen bis ein geeigneter Vertreter des Elfenvolkes gefunden war. Nach kurzem Überlegen nahm Fey an.
So kam es das Feyaria einige Jahre das Volk der Lichtelfen leitete und eines Tages als Fey die Hoffnung auf Ablösung schon aufgegeben hatte, kam sie. Eine Elfe ein wenig größer als Fey selbst, Kampferfahrung und einiges mehr. Als die Fremde das Dorf betrat jubelte das Volk man hörte Stimmen, Freudentaumel. Fey ging langsam auf die Fremde zu " Wer seid Ihr? Was führt Euch zu uns Schwester?" Die Unbekannte lächelte sanft und sprach ruhig zu Fey :" Sanyasala feyiama Feyaria Prinzessin der Elfen des Lichtes. Ich bin Soraya Sturmwind, mein Vater war der Anführer dieses Volkes. Als ich von seinem Tod erfuhr machte ich mich auf den Weg zurück in dieses Dorf. Doch wie es scheint bin ich zu spät. Doch wie ich sehe habt ihr mein Dorf vor dem Untergang gerettet. Ihr habt meinen Dank verdient und meine Hochachtung!"
Damit hatte Fey nun nicht gerechnet, waren doch die Stimmen laut geworden das die einzigste Tochter des Anführers tod war. " Nun dann beweist mir das Ihr die Tochter seid!" Fey stand angespannt und beobachtete Soraya genau. Soraya verstand die Elfe wohl genau und zeigte ihr den Siegelring an ihrem Finger. Feyaria verneigte sich langsam vor ihr und machte Ihr den Weg zum "Thron" frei. " Verzeiht meine Härte Schwester Soraya, doch ich denke das ihr mich verstehen könnt. So seid willkommen zu Hause in Eurem Reich!" Soraya trat vor Fey und nahm ihre Hand. " Ich spüre Dein Herz nach Freiheit rufen Fey Schwester, es ruft nach Deiner Familie. Ich danke Dir für alles aber nun geh und suche was Du glaubst zu finden!" Soraya ließ sie los und wendete sich ihrem Volk zu.
Feyaria nutzte diese Chance und verließ das Dorf ohne großes Aufsehen. So wanderte sie Tage, Wochen und Monate bis sie den Weg hier her fand. So kam es das sie Mitglied der Blutschwerter wurde und nun ihre Hoffnung wieder ein Stück näher ist, ihre Familie eines Tages wiederzufinden. Oder aber den Beweis zu bekommen das sie wirklich tod sind.
Copyright @ Lady Feyaria 08.06.2004
Mitten in der Nacht wurde die kleine Feyaria durch laute Schreie, klirrende Schwerter und eisig hallende Schreie aufgeweckt. Sie kletterte aus ihrem Bettchen und schaute aus dem Fenster. Ihr bot sich ein Bild des Grauens. Das einst so friedliche Dorf der Waldelfen zerstört, in Flammen stehend. Eine Meute von Bestien war über das Dorf hergefallen und hatten alles getötet und abgebrannt was sich ihnen in den Weg gestellt hatte. Feyaria wich vom Fenster zurück und vergrub sich unter ihrem Bett. Sie vernahm Schritte, die Tür wurde aufgestoßen und etwas großes stand in ihrem Zimmer. Eine eisige Stimme rief :" Hier ist nichts mehr zu holen Waffenbruder, laßt uns diese letzte Hütte abfackeln und dann gehen. Diese Elfen sind ausgerottet!" Mit diesen Worten verließ der Unbekannte das Zimmer. Die kleine Fey zitterte am ganzen Körper, "Wer das wohl war?" dachte sie bei sich.
"Mörder sie haben alle vernichtet, dabei haben wir doch gar nichts getan!" wimmerte die kleine Elfe. Kauernd, wimmernd lag sie immer noch unter dem Bett denn wirklich verstanden was die Fremden sagten hatte sie nicht.
Die Flammen züngelten am Haus empor und verschlungen es unter sich. Die Horde war fort. Feyaria krabbelte unter dem Bett hervor und stand ängstigend in den Flammen. Schützend hielt sie die kleinen Hände vor Ihr Gesicht und summte weinend vor sich hin. Felerian Stormwind ein letzter Überlebender des Dorfes hörte das Summen des Mädchens und schaffte es mit letzter Kraft der kleinen das Leben zu retten. Er nahm das Mädchen zu sich und zog sie mit all seiner ganzen Liebe groß. So vergingen die Jahre und aus dem kleinen ängstlichen Mädchen war eine junge, hübsche Lady geworden. Eines Tages sprach Felerian zu Feyaria: " Mein liebes Kind, Du mußt mir versprechen das Du niemals in den Sog der Rache verfällst. Das was geschehen ist, war für Dich sehr grausam, doch Rache wird es Dir nicht zurückgeben!" Sie schaute ihn lange an und antwortete dann:" Vater Dir verdanke ich mein Leben, aber ich kann Dir nicht versprechen das wenn ich erfahre wer dies damals tat, nicht mein Pfeil oder mein Schwert ihn richten wird." Felerian sah sie wütend an und erwiederte :" Ist es das was ich Dir beigebracht habe all die Jahre Feyaria? Deine Wut und Deine Trauer ist verständlich aber dennoch wenn Du Dich der Rache hingeben willst dann verschwinde aus meinem Haus!" Mit dieser Aussage hatte Feyaria nicht gerechnet, sie sah ihn mit traurigen Augen an und sprach :" Felerian Stormwind Du warst mir ein Vater, Du warst mein Retter in der Not und so werde ich Dir das Versprechen geben, niemals dem Sog der Rache zuverfallen. Jedoch möchte ich Dich bitten mich in die ferne Welt ziehen zu lassen und meine Erfahrungen sammeln zu können. Sei Dir sicher das ich eines Tages hierher zurückkehren werde. Aber ich muß wissen ob wirklich alle aus meiner Familie ausgelöscht wurden, oder ob noch jemand überlebte." Sie kniete sich vor ihn und wartete auf seine Antwort. Der Elf strich ihr sanft durch das lange Haar. " Ich hatte auf diesen Tag gewartet liebste Fey .... auch wenn es mich schmerzt Dich ziehen zu sehen aber ich kann Dich verstehen. So gestatte mir Dir ein paar Dinge mit auf den Weg zu geben." Sie nickte und erhob sich. Felerian ging kurz aus dem Zimmer und kehrte wenig später mit einem Gürtel indem ein Dolch steckte, einem Bogen und einem Elfenschwert wieder. Fey sah ihn verwirrt an. " Nun wenn ich Dich schon in diese Welt dort entlasse dann nicht ohne Schutz." Er lächelte leicht und gab ihr den Dolch und den Gürtel. Die Elfe nahm ihn entgegen und band den Gürtel um, sie zog den Dolch aus der Scheide und fuhr sanft mit der Hand darüber. " Er ist wundervoll ich danke Dir Felerian!" Felerian zuckte nur mit den Schultern. " Für den Nahkampf sollte dir dieses Elfenschwert weiterhelfen. Ich selbst schmiedete es vor Jahren und bisher hat es mir gute Dienste geleistet, daß soll es nun auch bei Dir tun." Er übergab Ihr das Schwert mit einem Lächeln, sie nahm es entgegen und steckte es ebenfalls in die Scheide am Gürtel. " Nun für den Fernkampf mein liebes Kind wird Dir dieser Bogen sehr nützlich sein. In diesem Köcher sind normale Pfeile zum jagen, aber auch 15 Pfeile welche mit Gift injeziert wurden um ernsthafte Gegner aus dem Weg zu räumen. Setzte sie bedacht ein und verschwende sie nicht!" Fey sah ihn an und nickte ehe sie antwortete :" Felerian ich danke Dir und ich werde sie mit Bedacht wählen, doch hoffe ich das ich diese Giftpfeile niemals einsetzten muß!" Er nickte nur, wußte er doch das es sich manchmal nicht verhindern ließ. So zog Feyaria von dannen und eine Woche später kam sie in ein kleines abgelegenes Elfendorf. Die Bewohner empfingen sie herzlich doch als Feyaria sich umsah wußte sie warum die Bewohner sie so empfingen. Das Dorf war durch nichts und niemanden vor Angriffen geschützt. Der Anführer des Clanes war gestorben und sie brauchten einen neuen Anführer. Eine Elfe kam auf Fey zu und sprach :" Sanyasala feyiama ich heiße Shayana Silberblatt und heiße Euch in unserem Dorf willkommen. Der Wind hauchte Euren Namen werte Schwester!" Fey sah sie etwas verwirrt an erwiderte dann aber :" Sanyasala feyiama Schwester ich heiße Feyaria Silvermoon!" Die andere nickte kurz und lud Fey dann ein mit ihr zu kommen. Da sie müde von der Reise war kam sie mit.
Shayana erzählte Fey das Problem des Dorfes und bat sie die Führung der Elfen zu übernehmen bis ein geeigneter Vertreter des Elfenvolkes gefunden war. Nach kurzem Überlegen nahm Fey an.
So kam es das Feyaria einige Jahre das Volk der Lichtelfen leitete und eines Tages als Fey die Hoffnung auf Ablösung schon aufgegeben hatte, kam sie. Eine Elfe ein wenig größer als Fey selbst, Kampferfahrung und einiges mehr. Als die Fremde das Dorf betrat jubelte das Volk man hörte Stimmen, Freudentaumel. Fey ging langsam auf die Fremde zu " Wer seid Ihr? Was führt Euch zu uns Schwester?" Die Unbekannte lächelte sanft und sprach ruhig zu Fey :" Sanyasala feyiama Feyaria Prinzessin der Elfen des Lichtes. Ich bin Soraya Sturmwind, mein Vater war der Anführer dieses Volkes. Als ich von seinem Tod erfuhr machte ich mich auf den Weg zurück in dieses Dorf. Doch wie es scheint bin ich zu spät. Doch wie ich sehe habt ihr mein Dorf vor dem Untergang gerettet. Ihr habt meinen Dank verdient und meine Hochachtung!"
Damit hatte Fey nun nicht gerechnet, waren doch die Stimmen laut geworden das die einzigste Tochter des Anführers tod war. " Nun dann beweist mir das Ihr die Tochter seid!" Fey stand angespannt und beobachtete Soraya genau. Soraya verstand die Elfe wohl genau und zeigte ihr den Siegelring an ihrem Finger. Feyaria verneigte sich langsam vor ihr und machte Ihr den Weg zum "Thron" frei. " Verzeiht meine Härte Schwester Soraya, doch ich denke das ihr mich verstehen könnt. So seid willkommen zu Hause in Eurem Reich!" Soraya trat vor Fey und nahm ihre Hand. " Ich spüre Dein Herz nach Freiheit rufen Fey Schwester, es ruft nach Deiner Familie. Ich danke Dir für alles aber nun geh und suche was Du glaubst zu finden!" Soraya ließ sie los und wendete sich ihrem Volk zu.
Feyaria nutzte diese Chance und verließ das Dorf ohne großes Aufsehen. So wanderte sie Tage, Wochen und Monate bis sie den Weg hier her fand. So kam es das sie Mitglied der Blutschwerter wurde und nun ihre Hoffnung wieder ein Stück näher ist, ihre Familie eines Tages wiederzufinden. Oder aber den Beweis zu bekommen das sie wirklich tod sind.
Copyright @ Lady Feyaria 08.06.2004
