Brainstorming Krise des Rollenspiels - und wie man sie löst

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Und ich kenne auch genug Leute, die bereit wären, etwas zu bezahlen, wenn sie einen sehr guten Spielleiter haben und sich um den restlichen Kram nicht kümmern müssen. Nach dem Motto, was nichts kostet, ist nichts wert.
Diese Leute sollten SCHLEUNIGST lernen, daß man NICHT ALLES KAUFEN KANN!

Im Rollenspielverein gibt es ein Angebot unterschiedlichster Spielrunden. - Aber NUR dann, wenn jemand AKTIV WIRD und die Runde auch anbietet. - Nur in den Verein zu kommen und sich bespaßen zu lassen ist so ziemlich das UNGEMEINSCHAFTLICHSTE, was man sich vorstellen kann.

Interessanterweise funktionieren Rollenspielvereine aber. - Und das, obwohl eben NICHT die "kaufbare" Rollenspielbespaßungsleistung angeboten wird, sondern eben weil dort eine Plattform zur EIGENEN AKTIVITÄT geboten wird.

Ich habe ein, zwei Mal auf Cons mit Spielleitern gespielt, die das so gut gemacht haben - ich hätte ohne weiteres für eine weitere Spielrunde mit diesen Leuten etwas bezahlt.
Und dann fragt man diese Spielleiter, ob sie nicht einmal Lust hätten eine häusliche Runde für einen zu leiten. Und dann tauscht man Adressen, Telefonnummern aus, trifft sich und hat eh man sich's versieht eine weitere Runde am Laufen.

OHNE diese Spielleiter mit dem Ansinnen sie "bezahlen" zu wollen, HERABZUWÜRDIGEN.

Wenn mir das je einer anböte, dann darf er seine Kohle FRESSEN! - Ich hielte solch eine Aufforderung nämlich wirklich für eine BELEIDIGUNG.
 
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10 Euro pro Spieler natürlich ...
ich hab die Zahl auch nur in den Raum geworfen, weil ich selbst bereit wäre, ungefähr soviel Geld für einen solchen Abend auszugeben. Bei mehr wäre ich knausrig.

Dann wird das wohl nichts. Und da die meisten Rollenspieler so knauserig sind, wie Du, ist das kein vielversprechendes Geschäftsmodell.

Ähnliches gibts ja schon, nennt sich Convention. Da zahlt man ca. 8,- Euro pro Tag, um vielleicht in einer guten Runde mitzuspielen. Wenn man Glück hat werden es mehr, hat man Pech, spielt man überhaupt nichts gescheites.

Eine andere, ähnliche Veranstaltung wäre ein Krimidinner. Die sind z.T. wesentlich teurer (inkl. Speisen und Getränke bis jenseits der 50 Euro), denn pro Person fallen höhere Kosten für Location, Ausstattung und Personal an.

Eventuell könnte man mit "normalen" Spielrunden Gewinn machen, wenn jeder Spieler 20-30 Euro auf den Tisch legt. Aber ob man damit die Entwicklung eines Rollenspiels (mehrere hundert bis tausend Mannstunden) und den weiteren Aufwand (Marketing, Verwaltung usw.) finanzieren könnte, bezweifle ich. Es ein denn, man schafft es, so ein Ereignis in einer etwas großzügigeren Zielgruppe zu etablieren.
 
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Wir können das ganze natürlich hier auch als Farce diskutieren. Aber um nochmal klarzustellen:

- eine solche Idee richtet sich nicht an intakte Spielgruppen, die seit Jahren cooles Rollenspiel betreiben und glücklich damit sind. Die brauchen solche Profirunden nicht.
- eine solche Idee richtet sich an jene, die es eben nicht hinbekommen, Rollenspielgruppen aufzubauen. Und davon gibt es eine Menge! Jeder Con ist ein Beweis: lauter Leute, die gerne rollenspielen, aber sich nicht organisieren können, und die oft erst lernen müssen, wie viel Spass ein gutes Rollenspiel mit einem guten Spielleiter machen kann.
Jetzt kommt sicher der Einwand: "Ah, und was ist gutes Rollenspiel? Wer bestimmt das?"
Bei einer bezahlten Runde ist das ganz einfach: der Markt. Wenn eine Runde langweilt, kommt man nicht wieder. Ist sie genial: mehr davon!
 
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Find ich bescheuert und zwar aus den von Zornhau genannten Gründen.

Gruß

Marduk

P.S.: BSpaZ, wie geil!:ROFLMAO::ROFLMAO:
 
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Eine andere, ähnliche Veranstaltung wäre ein Krimidinner. Die sind z.T. wesentlich teurer (inkl. Speisen und Getränke bis jenseits der 50 Euro), denn pro Person fallen höhere Kosten für Location, Ausstattung und Personal an.
Guter Einwurf. Da haben wir das Ganze ja eigentlich schon in funktionierender Weise.


Natürlich abseits von der verstockten Rollenspielszene. Die haben sogar Rollups in Kinos stehen.
 
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Dann wird das wohl nichts. Und da die meisten Rollenspieler so knauserig sind, wie Du, ist das kein vielversprechendes Geschäftsmodell.
Moment. Meine These ist, dass sie nicht bereit sind, neue BÜCHER davon zu kaufen. Denn davon haben sie schon 40 unbespielt (und teilweise ungelesen) im Schrank stehen. Für einen guten Rollenspielabend würden sie zahlen.

Und Zornhau: ich sage doch nicht, dass dies den normalen Austausch zwischen Rollenspielern behindern soll! Dass du und andere an soetwas kein Interesse haben, ist OK. Aber ich glaube, dass es schon einige Leute gäbe, die daran Interesse hätten.
 
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- eine solche Idee richtet sich an jene, die es eben nicht hinbekommen, Rollenspielgruppen aufzubauen. Und davon gibt es eine Menge!
Und für diese Leute gibt es Rollenspielvereine und Mitspieler-Vermittlungszentralen (auch hier im Forum, übrigens!). Und ich habe einige langjährige Vereinsmitglieder bzw. Mitspieler meiner häuslichen Runden durch solche von ihnen eingestellten Kontakt/Mitspiel-Gesuche kennengelernt. Das funktioniert also.

Bei einer bezahlten Runde ist das ganz einfach: der Markt. Wenn eine Runde langweilt, kommt man nicht wieder. Ist sie genial: mehr davon!
Du glaubst an "Den Markt"? - Hat diese neo-liberalistische Gehirnwäsche der gleichgeschalteten Medien-Dummschwätzer bei Dir schon solch schweren Ausfallserscheinungen ausgelöst?

Dann ist es eh zu spät.

Wer tatsächlich glaubt, daß über "Den Markt" und die Bezahlbarkeit aller Dinge "alles gut werden wird" und daß sich "das Beste eben auf dem Markt durchsetzt", der lebt nicht in dieser Welt, sondern der hat definitiv einen - vermutlich auch organisch nachweisbaren - Gehirnschaden.

Das ist wirklich tragisch.

Aber wir wissen jetzt wenigstens, daß der Vorschlag aus keinem zurechnungsfähigen Geist entsprungen sein kann, weshalb wir ihn tunlichst pietätvoll ignorieren statt die Störung des Betroffenen noch durch Aufgreifen zu fördern. Es ist eh schon peinlich genug für alle Beteiligten.
 
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Diese Leute sollten SCHLEUNIGST lernen, daß man NICHT ALLES KAUFEN KANN!

Im Rollenspielverein gibt es ein Angebot unterschiedlichster Spielrunden. - Aber NUR dann, wenn jemand AKTIV WIRD und die Runde auch anbietet. - Nur in den Verein zu kommen und sich bespaßen zu lassen ist so ziemlich das UNGEMEINSCHAFTLICHSTE, was man sich vorstellen kann.

Interessanterweise funktionieren Rollenspielvereine aber. - Und das, obwohl eben NICHT die "kaufbare" Rollenspielbespaßungsleistung angeboten wird, sondern eben weil dort eine Plattform zur EIGENEN AKTIVITÄT geboten wird.
Und genau das ist der Grund warum das Rollenspiel für manche in einer Krise zu stecken scheint: Spieler die keine eigene Aktivität aufbringen wollen, sondern wollen, daß ihnen der eSeL alles in appetitlichen Häppchen vorkaut und serviert. Nur nicht selber denken, das könnte ja weh tun und bloß nicht selbst aktiv mitarbeiten sondern schön alles vorgekaut kriegen.

Da würde auch wenn das vorgeschlagene Model finanzierbar wäre und es einen hypotethischen bSpaZ gäbe auch dieses Model nichts daran ändern.

Gruß

Marduk
 
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Wer tatsächlich glaubt, daß über "Den Markt" und die Bezahlbarkeit aller Dinge "alles gut werden wird" und daß sich "das Beste eben auf dem Markt durchsetzt",
Das glaube ich nicht. Aber willst du bestreiten, dass wir in einer Marktgesellschaft leben? Wie sonst kommen Preise von Rollenspielbüchern, Kinokarten und Krimidinners zustande? Durch den Schiedspruch der Auguren?
... der lebt nicht in dieser Welt, sondern der hat definitiv einen - vermutlich auch organisch nachweisbaren - Gehirnschaden. ... Aber wir wissen jetzt wenigstens, daß der Vorschlag aus keinem zurechnungsfähigen Geist entsprungen sein kann, weshalb wir ihn tunlichst pietätvoll ignorieren statt die Störung des Betroffenen noch durch Aufgreifen zu fördern. Es ist eh schon peinlich genug für alle Beteiligten.
Ehm, sorry, ich steh nicht so auf Beleidigungen, vor allem nicht von Leuten, die ich nicht kenne. Ich würde die Sache gerne, ruhig auch hart, hier diskutieren. Ohne Schlammschlacht. Kriegst du das hin?
 
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4E wird man wenigstens noch mit normalen Leuten spielen können und nicht mit B!-zertifizierten BSpaZ-Professionellen.
Ja, aber - es ist die 4pok4lypse!

OMFG, es ist ja schon APRIL! Die 4pok4lyptischen Reiter ziehen in keinem Quartal über die Rollenspiellandschaft und legen sie in SCHUTT und ASCHE!

Los, Marsch, Marsch, alle an die Hände fassen, den Zettel mit dem Liedtext für "Ode an die 4pok4lypse" nehmen und warnend in die Welt hinausbrüllen, während wir im Kreis rennen.

AAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHH!!!!!
AAAAAAHHHHAAAAHHHHAAHHHAAAHHHAAAHHH!!!!!
AAHHHAAAHHHAAHHHAAAAHHHAAHHHAAAHHHAAAAAHHHH!!!!!
 
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Und genau das ist der Grund warum das Rollenspiel für manche in einer Krise zu stecken scheint: Spieler die keine eigene Aktivität aufbringen wollen, sondern wollen, daß ihnen der eSeL alles in appetitlichen Häppchen vorkaut und serviert.
Wieviele Leute haben einen Fußball daheim rumliegen? Oder gar mehr als einen?

Und wieviele davon benutzen ihn tatsächlich um mit Freunden zu kicken? - Eben.

Daß jemand KEINE Aktivität aufbringen mag, ist vollkommen normal. - Nur funktioniert Rollenspiel ohne EIGENE Aktivität eben leider NICHT.

Musikhören, Filme schauen, Comics Lesen schon eher.

Wer elegisch daheim auf dem Diwan herumliegt, die ungelesenen und ungespielten wertvollen Folianten der Luxusausgaben der tollsten Rollenspiele direkt in Griffreichweite neben den Kaviar-Crackern, und sich dann beschwert: "Keiner spielt mit mir, wo ich doch ALLES Geld der Welt hätte mir SPIELFREUNDE KAUFEN zu können.", aber den Arsch nicht hochkriegt um tatsächlich mal eine Spielrunde zu suchen, die gerade noch Leute aufnimmt oder SELBST eine Runde zu gründen (siehe Mitspieler-Zentralen, Rollenspielvereine, Foren-Rubriken), der ist wirklich selbst schuld.

Solche "Hach, eigentlich wäre ich wohl doch gerne, möglicherweise auch mal ein"-Rollenspieler mit dicker Geldbörse aber Blei im Arsch sollen Scheißen gehen. Oder Aktien handeln, auf Dem Markt.
 
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Moment. Meine These ist, dass sie nicht bereit sind, neue BÜCHER davon zu kaufen. Denn davon haben sie schon 40 unbespielt (und teilweise ungelesen) im Schrank stehen. Für einen guten Rollenspielabend würden sie zahlen.

Aber Du hast Doch selbst die 10,- Euro als Richtlinie in den Raum geworfen. Und das ist nun mal wesentlich zu wenig.
 
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Wer elegisch daheim auf dem Diwan herumliegt, die ungelesenen und ungespielten wertvollen Folianten der Luxusausgaben der tollsten Rollenspiele direkt in Griffreichweite neben den Kaviar-Crackern, und sich dann beschwert: "Keiner spielt mit mir, wo ich doch ALLES Geld der Welt hätte mir SPIELFREUNDE KAUFEN zu können.", aber den Arsch nicht hochkriegt um tatsächlich mal eine Spielrunde zu suchen, die gerade noch Leute aufnimmt oder SELBST eine Runde zu gründen (siehe Mitspieler-Zentralen, Rollenspielvereine, Foren-Rubriken), der ist wirklich selbst schuld.
Das trifft zwar schön den Zeitgeist, ist aber ziemlich am Thema vorbei, oder was meinst du?
 
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@RolandB: Solange es noch nicht ausprobiert wurde, sind die Zahlen erstmal zweitrangig.
Zunächst braucht man ja auch gar nicht die Entwicklung eines Rollenspiels mit solchen Profirunden zu verknüpfen. Nehmen wir nochmal folgendes, alternatives Modell an: Spielleiter A, der sich für einen guten Spielleiter hält (und hoffentlich auch einer ist), wählt ein Rollenspiel aus den hundert bestehenden aus, fragt den betreffenden Verlag/Autoren nach einer Lizenz für einen Spielabend. (Vielleicht kriegt er sich auch umsonst, immerhin ist der Abend ja auch wieder Werbung für den Verlag/das Rollenspiel.) Egal: er organisiert den entsprechenden Abend (oder läßt dies von jemanden machen, der das gut kann), und lässt sich eben dafür bezahlen.
Warum das funktionieren könnte? Weil der Bedarf da ist. Das ist meine These.
 
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Das trifft zwar schön den Zeitgeist, ist aber ziemlich am Thema vorbei, oder was meinst du?
Das hat SEHR WOHL VOLL in das Thema gepaßt! - Und hier kommt, weshalb:
- eine solche Idee richtet sich an jene, die es eben nicht hinbekommen, Rollenspielgruppen aufzubauen.
Es geht um sozial inkompetente Loser.
Moment. Meine These ist, dass sie nicht bereit sind, neue BÜCHER davon zu kaufen. Denn davon haben sie schon 40 unbespielt (und teilweise ungelesen) im Schrank stehen.
Mit zuviel Geld und trotzdem mangelndem Interesse an Rollenspielen, da sie sonst nicht 40 Rollenspielbücher - "teilweise ungelesen" - im Schrank stehen hätten. Zumindest durchlesen könnten sie die ja schon in ihrer reichlich vorhandenen EINSAMEN Zeit daheim (die sie nicht gerade mit Geldzählen, Gänge graben wie ein Maulwurf, darin schwimmen wie ein Walfisch oder es sich auf die Glatze prasseln lassen verbringen).
Für einen guten Rollenspielabend würden sie zahlen.
Und diese Loser glauben ernstlich, daß man sich das Glück (in Gestalt eines tollen Rollenspielabends) KAUFEN kann. - Sie glauben somit, daß man sich seine SPIELFREUNDE und seine SPIELFREUDE, seinen SPIELSPASS einfach in den Warenkorb legen kann.

Wenn da mein Beitrag nicht VOLL IM THEMA war, was dann bitteschön?

Rollenspielangebote für die gelangweilten, überdrüssigen, konsumsüchtigen Kinder der Ackermanns und Zumwinkels. Das ist die Quintessenz des Vorschlags im Eingangsbeitrag.

Reiche Loser kaufen sich Freunde zum Spielen.
 
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Warum das funktionieren könnte? Weil der Bedarf da ist. Das ist meine These.
Wie kommst du zu dieser These, wenn du vorher die These aufgestellt hast, daß Conventions "leer und langweilig" sind? Weil man bei deinem Ansinnen mit dem staatlich geprüften Spielleiter spielen kann? Kann es sein, daß Zornhaus Argumente gar nicht akzeptieren willst?
 
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Ich sehe da keine Argumente, sondern vor allem Polemik nach dem Motto "Rollenspielrunden für Geld anbieten? Pfui, das tut man nicht." Eine solche Polemik kann ich durchaus akzeptieren. Ist ja auch erstmal kein schöner Gedanke. Riecht nach Geldabzocke.
Aber was ist denn eigentlich mehr Geldabzocke - einen guten Spielabend für Geld anbieten, oder Spielern seit Jahren immer mehr Rollenspielsupplements aufschwatzen, die er nicht braucht?
Ganz ehrlich: für ein Rollenspiel braucht man selten mehr als das Grundregelwerk, vielleicht noch ein Quellenbuch. (Theoretisch braucht man natürlich nur seine Fantasie, aber lassen wir das erstmal aussen vor.) Darin stehen alle Regeln, die ich brauche, und genug Ideen, um hundert Spielrunden zu füllen. Warum kaufen soviele Leute aber immer mehr und mehr Quellen- und Regelbücher und geben hunderte Euros dafür aus? Welchen Bedarf decken diese Bücher?
Habe ich nicht mehr von meinem Geld, wenn ich es für gelungene Spielabende ausgeben würde (vorausgesetzt, ich habe eben KEINE bestehende, supertolle Spielrunde)?
 
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Und ich kenne auch genug Leute, die bereit wären, etwas zu bezahlen, wenn sie einen sehr guten Spielleiter haben und sich um den restlichen Kram nicht kümmern müssen.

Darum haben wir vor Jahren bei uns das Rollenspieltreffen gegründet. Ist ne Art Mini-Con. Da können alle ohne Gruppe wenigstens einmal im Monat spielen. Oder etwas Neues ausprobieren. Oder einfach so ;)

Kostet nen Umkostenbeitrag für die Raummiete.

Es tauchen dort auch regelmässig neue, junge Gesichter auf, die mal in das Hobby reinschnuppern wollen.

Ist meiner Meinung nach eine bessere Lösung, als ein zertifizierter Bespaßer.
 
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fand die kommentare auch reichlich polemisch.

Aber diese Idee scheitert schon an den fundamentalsten wirtschaftlcihen Überlegungen und muss daher gar nicht weiter diskutiert werden - 10 € sind ein Witz, bei dem aufwand, den du anbieten willst udn mehr wird nicht bezahlt werden. - Außerdem bezweifle ich das es einen Markt dafür gibt - die Argumente von Apocalypse und Zornhau sind einleuchtend.
 
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Ich sehe da keine Argumente, [...]
Das Argument, bzw. die Nachfrage, wie man denn einen "guten Spielleiter" ermitteln will, erscheint mir aber schon sehr gewichtig. Und ob da man dort eine Kategorisierung vornehmen kann, wie Skar sie unter Zuhilfenahme von Laws Spielertypen vorschlägt, wage ich auch zu bezweifeln, schon alleine deshalb, weil ich genügend Spieler kenne, die nicht in eine dieser Schubladen passen.
 
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