Klassen?

Ardettes

Beziehungsweise Vergeben.
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9. Februar 2004
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Hallo.

Werde in nächster Zeit auf einem anderen Board anfangen DSA zu spielen, bin aber ein kompletter Newbee, habe daher einige Fragen.

Gibts eine Site, wo ich mir Hintergrundwissen zulegen kann, was die verschiedenen Klassen und so betrifft, bzw. welche Klassen gibts überhaupt?
Gibts dazu einen Thread auf dem Board?

Will mir nicht extra ein Buch kaufen und in der Gruppe weiß ich nicht obs jemanden gibt, der vll eins hat. (Seh die Gruppe auch nicht so oft.)

Danke schonmal für die Hilfe. Ard
 
Hmmm.... was gab's bei DSA für Klassen ....


also von den Rassen her:

-Menschen
-Elfen
-Zwerge
-Achaz (Echsenwesen, die auf den Hinterbeinen laufen und einst eine Hochkultur begründeten, als die Menschen noch auf den Bäumen rumkrabbelten ...)


wobei sich die Menschen dann noch in verschiedene Kulturen aufteilen...
-Mittelländer (so was wie Otto-Normal-Menschen, Gesellschaftssystem wie im feudalen Rittertum)
-Thorwaler (ungefähr mit den feudalen Wikingern vergleichbar)
-Tulamiden (gehen in die Richtung von iridischen, feudalen Arabern/Sarazenen)
-Utulus (Waldmenschen, vgl. Südamerikanische Dschungelstämme)

undundund....

Von den sog. Klassen (ich nehme an, den Begriff hast du aus D&D) gibt's eigentlich alles mögliche, von Otto-Normal-Krieger über Jäger, Magus, Dieb, Streuner .... da ist auch nichts speziell vorgeschrieben, theoretisch kann sich jeder seinen eigenen, speziellen Typus basteln, wenn der Rest der Gruppe damit einverstanden ist....

Wenn du mir deine Vorlieben vielleicht sagen kannst, könnte ich mal schau'n, was ich noch so an Wissen zusammenkratzen kann ... Ansonsten müsste ich dich halt wirklich auf's Regelwerk verweisen ... vielleicht kannst du dir das von irgend jemandem ausleihen ?
 
Also ich würd dann einen Elfen spielen, der ein bisschen Zaubern kann, wenn geht. Sollte aber eher gegen einen Kampf sein (vom Charakter her).

Ja, 'Klassen' stammt aus D&D. Weiß nciht wie das bei DSA heist, oder obs da sowas gibt.
 
Bei DSA kannst du es einfach Heldentyp(us) nennen oder so. Oder einfach Char ^^

DSA3 ist einfacher als DSA4 weils unkomplizierter ist. Da gibts die Achaz und Utulus auch net als wählbare Rassen.

@Ardettes: Bei DSA sind im Grunde alle Elfen gegen Kampf. Die haben halt eine ganz eigen Weltsicht und eine ganz andere Beziehung zur Magie. Allerdings ist ein Elf auch seeehr komplexund schwer zu spielen, wenn man es richtig machen will (wonach man auch tunlichst streben sollte ^^). Ich würde dir dann einen Auelfen empfehlen. Die Firnelfen (kommen aus dem Norden) und die Waldelfen kommen zu selten aus ihrer Heimat und sind auch noch ein wenig anders zu spielen. Auelfen sind ganz nützlich, da sie sowohl KAmpfzauber (Blitz dich find,Fulminictus) und den Universal-Heilzauber Balsam Salabunde beherrschen. Allerdings nutzt ein Elf Kampfmagie meist nicht gezielt gegen Wesen um ihnen Schaden zuzufügen. Ist halt son bischen Hintergrundgewurschtel ^^ Ja und den Bogen beherrschen sie auch ganz gut...... Im Grunde sind sie ein Allround-Held, von allem was dabei. Ich kann dir für Elfen-Krams www.elfenlan.de empfehlen.

Als ich DSA angefangen hab, hab ich einfach einen Söldner gespielt und daruas einen Universal-Abenteurer gemacht, das ist für den ANfang auf jeden Fall ganz cool gewesen.
 
Auf wunsch der SL spiel ich jetzt dann keine Elfe sondern einen halbelfischen Druiden.

Kann mir da jetzt noch wer ein bisschen Info zukommen lassen? (Spielweise,...)

Danke nochmal! Ard
 
Watt? Einen halbelfischen Druiden? Mann Mann... bei DSA3 schon solche Dinger. Standard ist der aber auch nicht.

Druiden sind sehr Naturverbunden (klar, oder?) und in meinen Augen auch schwer zu spielen, und vor allen ist die integration in eine Gruppe nicht einfach weil sie eigentlich Einzelgänger sind.
 
Es kommt darauf an wie du deinen Druiden spielen willst. Entweder als eine Art Naturpriester, der darueber wacht, dass ihr nach Moeglichkeit kein Leid geschiet.
Das heisst jetzt nicht, dass du jeden Holzfaeller um die Ecke bringen musst, sondern viel mehr darauf achten, dass die Holzfaeller nicht zu viele Baeume faellen, oder die Baeume zum Beispiel nur zum Spass faellen.

Eine andere Moeglichkeit besteht noch, dass du einen Druiden welcher sich dem Schutz von bestimmten Heiligtuemern der Erdmutter Sumu (die einzige veehrte Goettin der Druiden) verschrieben hat, spielst.
Allerdings solltest du dann darauf achten, dass das Abenteuer nach in der Naehe deines Erdheiligtums liegt.
Natuerlich kann dein Druide aber auch von seinem meister in die Welt hinaus geschickt worden sein, um sich auf die Aufgabe, die nach dem Tod deines Meister hier auf dich wartet, vorzubereiten.

Bei diesen beiden Druiden wuerde ich die natuerverbundene Seite des Druiden herausheben. Vorallem auch bei den Zaubern.

Kandidat Nummer 3 unter den Druiden ist jetzt jemand ganz anderes. Er versucht mehr ueber den geist des Menschen herauszufinden. Dies macht er weil er Macht ueber andere Menschen haben will, aus Goldgier oder einfach nur aus wissenschaftlicher Neugier. Diese Druiden leben ganz normal in den Staedten und haben auch weniger Problem mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Allerdings sind sie als nicht lizensierte Magier natuerlich recht schnell Verfolgungen ausgesetzt, sollte man ihr magischen Potenzial entdecken. Hier kann man wohl eine Parallele zu Hexenverfolgungen ziehen.

Bei deisem Druiden wuerde ich die Beherrschungsseite der Zauber in den Vordergrund stellen. Ausserdem solltest du auch bei den Handwerkstalenten ueberlegen eines oder mehrere deutlich anzuheben. Schliesslich braucht man in der Stadt einen Scheinberuf dem man nachgeht.

Allen Druiden ist uebrigens zu Teil, dass sie nach Moeglichkeit kein verarbeites Metall beruehren. Sie tragen also weder Ruestungen noch Waffen aus Metall und auch keine Metall in ihrer Kleidung.
 
@Ardettes:
Du kannst dich beim Druiden aber auch etwas an D&D orientieren, auch wenn mich jetzt einige dafür steinigen werden wollen.
So nach dem Typus 'Rächer', den die restliche Gruppe dabei kennenlernt, wie er gerade hinter 'Naturschändern' her ist. Durch die anderen Helden kommt der Druide dann vielleicht ja in Kontakt mit anderen Ideen und entscheidet sich afgrund dieser dann dazu in die Welt hinauszuziehen und noch mehr über DERE zu lernen...
 
Gut, der Druide, den ich bei D&D Spiele ist auch nicht stilecht!

Aber ich danke mal für die Ansätze die mir hier unterbreitet wurden.
 
Au Backe, ein halbelfischer Druide ^^ Da würde ich mir aber noch eine stimmige Hintergrundgeschichte ausdenken, wie der Halbelf zum Druiden wurde. Halbelfen "entstehen" glaube ich nur, wenn eine Elfe von einem menschl. Mann ein Kind gebährt, und umgekehrt nicht. Vielleicht ist er ja dass Kind seines Meisters oder so ^^

Halbelfen neigen manchmal dazu, schlecht gelaunt zu sein, weil sie nicht genau wissen, woher sie kommen. Bei einem normalen Menschen bzw. Elf is das ja relativ einfach.
 
Wie wärs damit:

der Druide hat eine elfe geschwängert (warum auch immer) die Elfe wollte das Kind zwar nicht, der Druide aber schon.
Die Elfe hat es ausgetragen, und nachdem mein Halbelf geboren wurde wuchs er bei seinem Vater dem Druiden auf.
Er hat seinen Vater oft gefragt, warum er anders ist hat aber nie eine befreidigende Antwort erhalten.
 
@ Ardettes, @pheere:

So weit ich weiß könne Elfen - sowohl weibl. als auch männl. - ihre Fruchtbarkeit steuern... also 'kontrollieren' ob sie jetzt grade beim Beischlaf ein Kind zeigen möchten, oder nicht...

Sowas müsst's heutzutage geben *g* ...
 
@Durro: Aber unter der Voraussetzung, dass es nur funktioniert, wenn beide es wollen. Ansonsten....
 
Jo klar, aber wenn halt jetzt einer ein Mensch und eine ne Ölfe is ... (oder umgekehrt)
 
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