KEAS - Das Rollenspiel

AW: KEAS - Das Rollenspiel

*g* Danke! Ich weiß, dass das nicht immer alles optimal war... Hehehe. Und freut mich, dass es jetzt besser ist.

Was fehlt dir denn noch?

LG, TT
 
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Nüx. Es könnte nur noch schöner aussehen. :)
 
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Ich kenn mich da auch nicht so aus. Vielleicht das Hintergrundbild des oberen Frames rausnehmen, damit es einheitlicher wirkt?
 
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hab mich mal ne weile mit KEAS beschäftigt, da ich im moment etwas zeit habe u auf der suche nach neuen rpg-systemen bin. hier im forum wird ja leider nicht viel drüber gesagt und die neugier auf w1, w13 usw. hat mich dann dazu getrieben.
V8, die auf der hp (kein kommentar ;-) ) angeboten wird, geht gar nicht: wenn ich geil auf ein physikstudium bin, studier ich physik. einfach zu viele formeln...

zu V10, die es als print- bzw. abgespeckte version gibt:
das setting ist soweit ok (viele völker, unterarten, götter usw.), aber letztlich geschmackssache. nix für mich.
wieso müssen charaktere über 8 attribute UND 8 eigenschaften verfügen (von fertigkeiten mal ganz abgesehen)? weshalb über 4 weitere charakterwerte (schadenswerte) UND 3 gesinnungen? einfach viel zu viel des guten.
wer spielt seinen charakter 50 jahre lang, damit eine detailierte altersschwächenregelung (2/3, 3/4, bla...) nötig wird? sowas kann man schnell (bei seeeeeeeeehr laaaaaaaaaaaaaangen kampagnen oder warum auch immer) mit ein paar abzügen auf attribute usw. regeln, wenn es nötig sein sollte.
warum braucht man zur simulation einer währung außer gold/silber/kupfer-münzen noch 3 weitere arten? das ist einfach unnötiger ballast.

kommen wir zum (fauligen) kern des systems: den probewürfen. ALLE platonischen würfelarten sowie W10 u. W30 werden benötigt (ist zu verschmerzen). es gibt den (berühmten) 1W1 (=1, also irgendwie doch unspektakulär) bis W30.
W(*krumm*) werden simuliert. bsp.: W5 = W10/2, W3 = W6/2 usw. (wem's spaß macht. damit kann man wahrscheinlichkeitsmäßig noch leben... ). W(*besonders_krumm*) werden zusammengestückelt: "1W17" = 1W12+1W6-1 (1..17). besonders schön wird's, wenn 2W nicht mehr reichen: "1W24" = 1W12+1W10+1W4-2 (1..24). oh gauß, oh gauß, kann ich da nur sagen.
begründet wird das ganze mit: wer neue erfahrungen in einer fertigkeit macht (z.b. von W9 auf W10), hat erhöhte chancen für ein besseres ergebnis, aber eben auch für ein schlechteres, weil man erst mit dem neuen "aha-erlebnis" klarkommen muss. (anm.: ???).
prinzip ist mit "W..." ÜBER eine schwierigkeit (skala: 0..60, üblich: 5-10) zu würfeln. daraus ergibt sich: manche proben kann man chancenmäßig gar nicht schaffen (ist das nicht zum teil reiz eines rpg?), andere schafft man praktisch immer, der rest ist von der wahrscheinlichkeitsverteilung der simulierten würfel einfach völlig unausgegoren ("W14" > 5 ~74%; "W15" > 5 ~67%; "W16" > 5 ~84%). W28 und W29 ist faktisch besser als W30.
man hat das gefühl, im vordergrund stand das simulieren ungewöhnlicher würfel. der rest wurde darumherum gebastelt und ist entsprechend schlecht ausbalanciert.
was die spielmechanik angeht, hab ich kaum etwas schlechteres gesehen.

fazit: wer drauf steht, welt verwenden. ansonsten finger weg!
 
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JUHU, endlich jemand, der sich die Mühe gemacht hat das System wirklich verstehen zu wollen... :) Ich bin begeistert - mal kein Geblafasel über Layout, Abnutzungserscheinungen und Papierqualität/Aufmachung/Bilder/whatsoever. :) Dafür erstmal lieben Dank!

Reden wir nicht über KEAS V8 *g* das System ist ja nicht wirklich aktuell. ;) Bleiben wir bei V10...

wieso müssen charaktere über 8 attribute UND 8 eigenschaften verfügen (von fertigkeiten mal ganz abgesehen)? weshalb über 4 weitere charakterwerte (schadenswerte) UND 3 gesinnungen?

Gegenfrage: warum nicht? - Prinzipiell lässt sich Rollenspiel auch ohne Würfel oder Werte spielen - ja selbst ohne Spielleiter... warum also sowas überhaupt verwenden? ;) Ich denke da muss man nicht lang diskutieren - in einem System reichen 3 Werte, im nächsten sind es 12, 20 oder 42... prinzipiell ist das ein Grundbaustein. Wenn Dir das zuviel ist - ok - ich kann's verstehen - auf den ersten Blick erscheint es damit vielleicht unübersichtlich. Aber es ist ein Grundbaustein - deswegen ist es so drin verankert. Eine "Abspeckdiskussion" erspar ich uns allen vorerst...

wer spielt seinen charakter 50 jahre lang, damit eine detailierte altersschwächenregelung (2/3, 3/4, bla...) nötig wird?

Tatsächlich nicht jeder. Seltsamerweise kommt es dennoch vor. Und wenn es auch nur daran liegt, dass man Helden im Ruhestand spielen will, die in der Stunde der Not reaktiviert werden sollen.
Was spricht gegen Möglichkeiten?

warum braucht man zur simulation einer währung außer gold/silber/kupfer-münzen noch 3 weitere arten?

Wiederum eine ähnliche Antwort: man braucht es nicht - natürlich nicht - warum nicht einfach nur Tauschhandel? Warum kein Papiergeld? Warum überhaupt Münzen und nicht Gemmen? Wenn Dir das alles zu viel ist... hm, ich weiß nicht, ich finde Vielfalt toll.

Soweit so gut - kommen wir zu dem Teil, der mich am Anfang beeindruckt hat. :) Da hat sich jemand tatsächlich intensiv Gedanken um das Würfelsystem gemacht. Und - :respekt: - das Ganze wurde ganz gut dargestellt. Du hast vollkommen Recht, dass bei (vereinzelten) Würfen die prozentuale Wahrscheinlichkeit für manche Ergebnisse etwas widersinnig erscheint. Nun, erstens sagen Wahrscheinlichkeiten nicht viel über tatsächliche Wurf-Ergebnisse im Spiel aus (wissen wir ja alle)... zweitens heißt das nicht, dass das für alle Würfe gilt (z.B.: eine 29 mit dem W29 (0,5%) ist im Vergleich zu einer 29 beim W30 (3,33%) eher unwahrscheinlich)... und drittens wurde das Wesentliche des Systems anscheinend überlesen.

Schade! Anscheinend wurde das System doch nur quer gelesen... wie sonst soll ich das verstehen, dass die Hauptkomponente nicht berücksichtigt wurde? Bei KEAS geht es nicht einfach darum einen einfachen Fertigkeitswurf durchzuführen... wie langweilig ist das denn?!?
Vielmehr entscheidet neben dem Zufall im Würfelwurf die Taktik des Spielers darüber, welches Endergebnis bei einer Probe herauskommt. Neben dem einfachen Würfelwurf gibt es die Möglichkeiten des Fertigkeitensplittings, Konzentrations- und Vorbereitungsboni, kumulierendes Würfeln, Auswahlwürfeln, Fertigkeitskombinationen und (noch in Überlegung) das Prinzip der besten Chance. Ein W10 ist nicht einfach nur ein W10... die geschickte Auswahl der einzelnen Möglichkeiten eröffnet ganz neue Wertekombinationen.

Aber vermutlich ist das wieder nur angeblich
unnötiger ballast.

Anstatt einfach mal kurz drüber zu lesen und einen vermeintlich guten Artikel zu schreiben, gebe ich allen hier mal den Rat, dass sie das System ausführlichst testspielen - am besten mit ein paar regelfanatischen Nerds, die nichts besseres zu tun haben, als jedes System auf seine Schwächen hin zu untersuchen, um das System zu sprengen. (Sie werden feststellen: auch bei KEAS geht das *g* so wie bei jedem Spiel, das ich kenne!) Und dann erkennt man plötzlich die vielfältigen Einsetzungsmöglicheiten eines durchschnittlich besseren W9 gegenüber einem W10 (oder was auch immer)... vor allem dann, wenn zwei oder drei dieser Nerds gegeneinander antreten.

Um's mal mit der Polemik des vorherigen Autors auszudrücken:

fazit: wer's glaubt, soll sich nicht beirren lassen. ansonsten augen auf beim lesen von kritiken vermeintlich versierter forenautoren! ;)

LG,
TTW

PS: "Nerds" ist hier nicht abwertend gemeint! Ganz ehrlich, ich bewundere mit welcher Inbrunst diese Menschen nach Lücken in Systemen suchen!!!
 
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Gegenfrage: warum nicht? - Prinzipiell lässt sich Rollenspiel auch ohne Würfel oder Werte spielen - ja selbst ohne Spielleiter... warum also sowas überhaupt verwenden? ;) Ich denke da muss man nicht lang diskutieren - in einem System reichen 3 Werte, im nächsten sind es 12, 20 oder 42... prinzipiell ist das ein Grundbaustein. Wenn Dir das zuviel ist - ok - ich kann's verstehen - auf den ersten Blick erscheint es damit vielleicht unübersichtlich. Aber es ist ein Grundbaustein - deswegen ist es so drin verankert.

Nicht gut. Es wäre deine Aufgabe darauf detailliert antworten zu können. Kannst du das nicht, schreib keine Rollenspiele.

Du musst insbesondere ganz genau beantworten können, wer wann was mit deinem Spiel tun soll. "Man könnte ja alte Helden spielen, die reaktiviert werden." Das ist keine Antwort. Ist es Zweck des Spiels alte Helden zu spielen, die reaktiviert werden? Dann brauchst du solche Regeln unbedingt. Ist es das nicht, sind sie schädlich, weil sie von dem ablenken, was statt dessen getan werden soll.
 
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Das mit dem zweckgebundenen Rollenspiel hatten wir schon mal. ;)

Gegen sowas wehre ich mich entschieden. Ich will Vielfalt und Möglichkeiten - keine Eingrenzungen!

LG, TT
 
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Naja, zum einen gibt es ja durchaus Spieler für die das vorhandensein dieser "Optionen" schon eine Einschränkung ist ("Wir hatten damals nur 3 Attribute und die Charakterentwicklung war damit freier als System Y mit seinen Problemlösungscoupons die Fertigkeiten genannt werden" :opa: bis hin zu "Ich will aber Fiktive Person X spielen und die ist laut Beschreibung auch mit 65 noch so stark wie Conan mit 25."). Zum anderen fehlen sicherlich auch Keas für den Vorsatz "keine Eingrenzungen" noch eine geschätzte Fantastillion Optionen, denn das es als (tragbares) Buch veröffentlicht wurde verrät mir das der Autor Einschränkungen vorgenommen hat.

Irgendeine Art des Spieles muss er also im Kopf gehabt haben und es wäre für die potenziellen Käufer schon sehr Aufschlussreich wenn er das beschreiben könnte (vor dem Hintergrund hätten dann wohl auch die erwähnten Attribute eine Erklärung).

Diese Beschreibung nicht liefern zu können würde ich als Schwäche in Sachen Marketing ansehen (schon wenn es nur um meine Zeit buhlt, erst recht im Rahmen eines kaufbaren Systems), aber wenn bestritten wird das da irgendeine eine Grundannahme und Beschränkungen vorliegen... Nun das würde auch mich dazu verleiten, betreffender Person zu raten besser keine Rollenspiele zu schreiben, denn wenn ich wirklich annehme das die (durchaus nötigen) Einschränkungen ohne Sinn und Verstand vorgenommen wurden...
 
AW: KEAS - Das Rollenspiel

Soweit so gut - kommen wir zu dem Teil, der mich am Anfang beeindruckt hat. :) Da hat sich jemand tatsächlich intensiv Gedanken um das Würfelsystem gemacht. Und - :respekt: - das Ganze wurde ganz gut dargestellt. Du hast vollkommen Recht, dass bei (vereinzelten) Würfen die prozentuale Wahrscheinlichkeit für manche Ergebnisse etwas widersinnig erscheint. Nun, erstens sagen Wahrscheinlichkeiten nicht viel über tatsächliche Wurf-Ergebnisse im Spiel aus (wissen wir ja alle)... zweitens heißt das nicht, dass das für alle Würfe gilt (z.B.: eine 29 mit dem W29 (0,5%) ist im Vergleich zu einer 29 beim W30 (3,33%) eher unwahrscheinlich)... und drittens wurde das Wesentliche des Systems anscheinend überlesen.
Erstens was spricht gegen eine sauber W29 Simulation über W30 (und 30 wird nochmal gewürfelt) oder einen Computer gestüztes Würfelsystem?
Zweitens Wahrscheinlichkeiten und funktionierende Statistik sind der Grundbaustein eines jeden Rollenspielsystems (zumindest des Regelteils) wenn du das nicht beherrscht, musst du dich nicht wundern, dass A Leute sich über dein System mokieren und B sich weigern für dein System bares Geld auszugeben... Ich hab zwar eine Vielzahl von Rollenspielen im Regelstehen, mir ist Vielfallt eben auch wichtig. Aber ein kaputtes System, bei dem ich zudem vor Kauf weiß, dass es kaputt ist? Nein, danke!
Drittens was ist denn das wesentliche des Systems, dass so viele Leute zu überlesen scheinen? Und wenn du mir das gesagt hast, schreib das genau so auf deinen Buchrücken drauf!
Viertens wenn die Würfel nicht das Wesentliche des Systems darstellen, solltest du dir doch darüber im klaren sein, dass die dein prominentestes Feature sind, also Leute sich zuerst diesen Teil des Regelsystems anschauen werden... Und der ist nunmal nicht gut...

Schade! Anscheinend wurde das System doch nur quer gelesen...
Wie den auch sonst? Ich hab das ganze Ding noch nicht mal gelesen, weil ich neben einem Beruf einfach keine Zeit hab mir schlechte Bücher durchzulesen, also guck ich mir Reviews an um zu wissen, ob es meine Aufmerksamkeit Wert ist oder nicht... Und wenn beim kurz drüber oder quer lesen ein schlechter Eindruck entsteht, dann ist das ein Problem und zwar deins!
Und diese Kritik solltest du wirklich ernst nehmen, dir darüber gedanken machen und diesen Genickbruch fürs Marketing aus deinem System entfernen!

wie sonst soll ich das verstehen, dass die Hauptkomponente nicht berücksichtigt wurde? Bei KEAS geht es nicht einfach darum einen einfachen Fertigkeitswurf durchzuführen... wie langweilig ist das denn?!?
I heb grad zum Sprung ab, muss 3, 50 m schaffen, der Tod lauert auf mein Versagen und meine Erfolgschancen sind nur 65%!
Sag nicht, das das nicht spannend sein kann. Viele Rollenspielsysteme machen es ganau so, und sind erfolgreich damit...

Vielmehr entscheidet neben dem Zufall im Würfelwurf die Taktik des Spielers darüber, welches Endergebnis bei einer Probe herauskommt. Neben dem einfachen Würfelwurf gibt es die Möglichkeiten des Fertigkeitensplittings, Konzentrations- und Vorbereitungsboni, kumulierendes Würfeln, Auswahlwürfeln, Fertigkeitskombinationen und (noch in Überlegung) das Prinzip der besten Chance. Ein W10 ist nicht einfach nur ein W10... die geschickte Auswahl der einzelnen Möglichkeiten eröffnet ganz neue Wertekombinationen.
Ok, das klingt doch mal super! Aber der erste Gedanke der mir sofort kommt: Wenn das wirklich so funktioniert, warum binde ich mir denn überhaupt einen W29 ans Bein, wenn es ein W10 genauso machen kann?
Und jetzt sag bitte nicht, aufgrund der Vielfalt, die kannst man nämlich auch anders erzeugen...

Anstatt einfach mal kurz drüber zu lesen und einen vermeintlich guten Artikel zu schreiben, gebe ich allen hier mal den Rat, dass sie das System ausführlichst testspielen - am besten mit ein paar regelfanatischen Nerds, die nichts besseres zu tun haben, als jedes System auf seine Schwächen hin zu untersuchen, um das System zu sprengen. (Sie werden feststellen: auch bei KEAS geht das *g* so wie bei jedem Spiel, das ich kenne!) Und dann erkennt man plötzlich die vielfältigen Einsetzungsmöglicheiten eines durchschnittlich besseren W9 gegenüber einem W10 (oder was auch immer)... vor allem dann, wenn zwei oder drei dieser Nerds gegeneinander antreten.
Als Schüler hätte ich das noch gemacht, weil ich eh zuviel Zeit hatte und jeden Mist der mir in die Finger kam tatsächlich ausprobiert habe... Aber ich bin keine 15 mehr!
Ich schau mir ein Regelsystem an und wenn es mich wirklich so sehr interesssiert, dann rechne ich Wahrscheinlichkeiten aus. Ich bin genug Statistik-Nerd, um keine anderen Menschen mehr zu brauchen, der die Regellücken für mich finden, dass schaffe ich alleine auch sehr gut...
Dafür muss es mich erstmal genug interessieren, dass ich es mir kaufe und ich es mir durchlese. Und das ist der Punkt. Wenig Poster hier scheinst du tatsächlich für dein System zu begeistern.
Ich meine, ich bin interessiert genug um hier zu posten, aber bis jetzt hat mich nur ein einziger Absatz dazu motiviert, mir das System doch mal anzuschauen. (Auf der anderen Seite hat er mich gleichzeitig wieder demotiviert, weil ich mich nun ernsthaft Frage, warum W29 im System vorkommen.)

Und nur um das noch mal in aller Deutlichkeit auszudrücken: Das sind hier alles ernstgemeinte Ratschläge eines wohlwollenden Menschen.
 
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Jetzt will ich wirklich Keas - Das Rollenspiel*. Mal schauen. Vielleicht eine Erweiterung von Ratten? Keas-HERO? Keas-thullu? :D

*bei dem man Keas spielt. Nicht zu verwechseln mit KEAS - Das Rollenspiel.
 
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JUHU, endlich jemand, der sich die Mühe gemacht hat das System wirklich verstehen zu wollen... :) Ich bin begeistert

wollte ich ja gar nicht, hab ja geschrieben, dass ich viel zeit hatte. meine begeisterung hält sich doch sehr in grenzen...

Reden wir nicht über KEAS V8 *g* das System ist ja nicht wirklich aktuell. ;) Bleiben wir bei V10...

hat hier jemand von v8 geredet? ich zumindest nicht.

Und wenn es auch nur daran liegt, dass man Helden im Ruhestand spielen will, die in der Stunde der Not reaktiviert werden sollen. Was spricht gegen Möglichkeiten?

nichts. aber dann spiel ich "nekro - das altenheim-rpg". das hat dann noch mehr vielfalt (inkl. rollstuhlführerschein, altersstufen bis 99/100 (!), herzinfarkt-sonderregeln und den endgültigen W2-wurf (TM): urne oder am stück.)

Soweit so gut - kommen wir zu dem Teil, der mich am Anfang beeindruckt hat. :) Da hat sich jemand tatsächlich intensiv Gedanken um das Würfelsystem gemacht. Und - :respekt: - das Ganze wurde ganz gut dargestellt. Du hast vollkommen Recht, dass bei (vereinzelten) Würfen die prozentuale Wahrscheinlichkeit für manche Ergebnisse etwas widersinnig erscheint. Nun, erstens sagen Wahrscheinlichkeiten nicht viel über tatsächliche Wurf-Ergebnisse im Spiel aus (wissen wir ja alle)... zweitens heißt das nicht, dass das für alle Würfe gilt (z.B.: eine 29 mit dem W29 (0,5%) ist im Vergleich zu einer 29 beim W30 (3,33%) eher unwahrscheinlich)... und drittens wurde das Wesentliche des Systems anscheinend überlesen.

*gähn* da ich nicht wenig geld bekomme, um leuten was von wahrscheinlichkeiten zu verklickern, lass ich es. würde es auch für 'ne gratis printversion von keas v10 nicht tun.
fakt ist: 0,5% ist falsch (wenn w29=4w8-3 ist). und da man mind. (daher kommt der unglaublich populäre ausdruck mindestwurf in rpg-kreisen) ne 29 würfeln will, ist 3,3% auch falsch.

Schade! Anscheinend wurde das System doch nur quer gelesen...
wie langweilig ist das denn?!?

na klar! ich erwähnte, dass ich mich auf den kern (das würfelsystem) beschränkt habe. und damit habe ich mich schon zu ausführlich beschäftigt.
total - deshalb werde ich mich auch nie wieder mit keas befassen.

Ein W10 ist nicht einfach nur ein W10... die geschickte Auswahl der einzelnen Möglichkeiten eröffnet ganz neue Wertekombinationen.

*inhalier*... da ist was dran: Ein W10 ist nicht einfach nur ein W10! danke, für diese erkenntnis. *inhalier*

Anstatt einfach mal kurz drüber zu lesen und einen vermeintlich guten Artikel zu schreiben

den anspruch hatte ich nie. aber solange der artikel nur eine person davon abhält, sich mit keas zu befassen, hat es sich doch gelohnt.

PS: "Nerds" ist hier nicht abwertend gemeint! Ganz ehrlich, ich bewundere mit welcher Inbrunst diese Menschen nach Lücken in Systemen suchen!!!

ich wäre jetzt wirklich beleidigt gewesen, wenn mein mathematikstudium nicht gewürdigt worden wäre - aber die kurve hast du zum glück noch gekriegt.
im übrigen musste ich die lücken gar nicht suchen. :D

und jetzt entschuldige mich, ich werde mich wieder dem interessanten studium der NESTORPAPAGEIEN widmen, denn ich habe keine zeit mehr für so einen KAES.

@all: danke für die unterstützung.
wenn wir aber die altersregeln (7/8, wenn nicht sogar 9/10) anwenden, wird der sturheitswert mit sicherheit exponentiell ansteigen. lassen wir es also lieber - mit manchen leuten kann man nicht ernsthaft diskutieren.
 
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Und die Kosten für die damit einhergehenden Schäden an der Einrichtung nicht vergessen.
"Dichtungsgummi, ewig währendes Kauvergnügen..."
Muss mir dringend nochmal diese Doku besorgen.
Und ich überlege gerade an einem Kea-Schamanen für SR.
 
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Keas sind dahingehend wohl schlimmer als Ratten.
Die haben schließlich auch nur Blödsinn im Kopp. *_*

Außerdem sind Keas größer. Und haben scharfe, große Schnäbel. Und können fliegen. Also mehr, größeren und überall Schaden anrichten.
Und ja das mit den Dichtungsgummis hab ich auch gesehen. Was sich rauspulen lässt, wird rausgepult.
 
AW: KEAS - Das Rollenspiel

Also spielt man bei Keas tatsächlich diese Vögel?
Bin gerade etwas verwirrt. Was ist denn dann die Core-Story in diesem Setting?
 
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