Disney James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

AW: James Cameron's Avatar - Der wichtigste Film seit...

Hahaha der Artikel.
Artikel schrieb:
"All die zwangsweisen Umsiedlungen alter Nachbarschaften in China machen uns heute zu den einzigen Erdenbürgern, die wirklich das Leid der Na'vi nachempfinden können."

Genau, erzählt das mal den Irokesen, allen anderen Nord- und Südamerikanischen Ureinwohnern, den Armeniern, den Kurden, den Juden, den Palästinensern und den Aboriginees, Schlesiern und DAS PASSIERT ÜBERALL AUF DER WELT.
 
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Mein Gott, der Film hat Erfolg, lasst die Idealisten doch ihren Spaß damit haben. ;)
 
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Genau, erzählt das mal den Irokesen, allen anderen Nord- und Südamerikanischen Ureinwohnern, den Armeniern, den Kurden, den Juden, den Palästinensern und den Aboriginees, Schlesiern und DAS PASSIERT ÜBERALL AUF DER WELT.

Das habe ich mir auch gedacht. Die Chinesen als einzige :) Cool :)
 
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Die letzten Seiten waren sehr amüsant zu lesen.

Vor allem Sir Tobys Meinung.

Wenn eine Frau sich als tought Fighterin darstellt, ist sie eigentlich ein Kerl und wenn sie es nicht tut, steht sie hinter dem Kerl zurück.

Wie sollte denn die Geschlechterrolle in einem Film sein ?

Oh Mann, gut dass du die Orlanthis von Glorantha nicht kennst, da könntest du dich austoben.

Übrigens, meine Frau Alyne war auch mit im Kino und hatte Spaß.

These: Emanzipierte selbstbewusste Frauen und Männer, die Frauen gleichberechtigt behandeln denken über solche Dinge gar nicht mehr nach, unemanzipierte Frauen ohne Selbstbewusstsein und Männer mit schlechtem Gewissen fühlen sich ständig unterdrückt und suchen überall nach solchen Hinweisen.

Zu China:

Oh Mann, wie kaputt muss man eigentlich sein und die Vertriebenen der Welt und voran die indianischen und afrikanischen Kulturen nicht zu erkennen ?

Wenn die Schwulenproteste echt sind, oh Mann. Die Welt dreht sich nicht nur um euch.
 
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Wie war das...
Gay Rights Leute haben gegen Avatar protestiert weil keiner der gezeigten Charaktere offen Homosexuell war...?

Ich bis jetzt noch nicht ob das ein Hoax oder ernstgemeint war. Zutrauen würd ich's denen...
Leider Leider scheints real zu sein,nachdem was Ich gelesen hab ist der Admin der Seite auf einem privaten Feldzug gegen Avatar ,weil er vor dem Kino von irgendwelchen Leuten angemacht wurde. Das ist der ganze Hintergrund der "Hasstirade"

HougH!
Medizinmann
 
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Man sollte halt ein halbes Dutzend verrückte Aggrotucken nicht mit der gesamten schwulen Gemeinschaft verwechseln, letztere macht immerhin grob 10% der Bevölkerung aus, je nach Schätzungen. Es sind ja auch nicht alle Christen in Amerika sabbernde Fundamentalisten, obwohl immer groß klingende Vereinigungen bei jedem Film sturm laufen - aber die "Association of American Family Values" z.B. hat nur ein paar Dutzend Mitglieder, obwohl sie für die Proteste gegen z.B. Dogma und Constantine enorm viel Presse bekommen hat.
 
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...und das größte Problem das du damit hast, sind Brustwarzen?
Erinnert mich an Batman Forever und Batman & Robin... da gab es so viel was man zurecht verreissen konnte. Und die Leute geilen sich an den Nippeln auf. Menschen sind seltsam.

Vielleicht soll auch nicht viel bleiben, sondern den Zuschauer nur großartig unterhalten, jetzt, im Kino. Wäre das so abartig?
Nein. Natürlich nicht. Aber wenn er dann auch noch irgendwas relevantes abseits der CGI zu bieten hätte wäre es noch besser. Und dann wäre es auch ein wirklich großer Film.
CGI-Porn kann Roland Emmerich auch.
Hölle, wenn das sein Konzept wäre und ihm die Studios schon bei der Nennung seines Namens die Millionen in die Hand drücken würden könnte das sogar Uwe Boll.

Und Coffee & Cigarettes gehört zu den langweiligsten Medien, durch die ich mich je gekämpft hab,
Und dabei war der so toll. Naja... Menschen eben.

Und Abgrenzung wo sie nötig ist:
Tobys Feminismusschwampf und die Beschwerden der Schwulenvereinigung halte ich auch für überzogen.
Und China sowieso.
Schon allein geographisch.
 
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Erinnert mich an Batman Forever und Batman & Robin... da gab es so viel was man zurecht verreissen konnte. Und die Leute geilen sich an den Nippeln auf. Menschen sind seltsam.

Word.


Nein. Natürlich nicht. Aber wenn er dann auch noch irgendwas relevantes abseits der CGI zu bieten hätte wäre es noch besser. Und dann wäre es auch ein wirklich großer Film.
CGI-Porn kann Roland Emmerich auch.

Hat er ja. Eine kindlich-naive Abenteuergeschichte, die bei abgeschlatetem Gehirn zu unterhalten weiß - aber ja, ein Top-Film ist es wahrlich nicht. Ich finde immer noch dass CGI-Porn keine schlechte Beschreibung ist und habe kein Problem damit, zuzugeben, auf CGI-Porn zu stehen. Ich mochte Independence Day sehr, der Film hat mich unendlich unterhalten - ich würde dennoch nie behaupten dass er besonders gut oder schlau wäre. Aber er ist von der Ausführung einfach wunderbar gemacht und sehr kurzweilig - kurzweiliger als Avatar, sogar - was nichts mit der Länge zu tun hat, sondern mit den besseren Dialogen. ("Besser" bei Filmen von Cameron und Emmerich im Bezug auf Dialoge natürlich immer mit Vorsicht zu genießen)

Hölle, wenn das sein Konzept wäre und ihm die Studios schon bei der Nennung seines Namens die Millionen in die Hand drücken würden könnte das sogar Uwe Boll.

Uwe Boll kann einiges, wenn er will. Postal und Tunnel Rats waren keine schlechten Filme.

Und dabei war der so toll. Naja... Menschen eben.

Ich fand ihn nicht schlecht, aber keinesfalls des Lobes würdig, den er an jeder Ecke empfangen hat. Aber irgendetwas bringt Pseudointellektuelle immer wieder dazu, alles zu loben, was sie nicht verstehen.

Und Abgrenzung wo sie nötig ist:
Tobys Feminismusschwampf und die Beschwerden der Schwulenvereinigung halte ich auch für überzogen.

Nicht zuletzt weil Tobys "Feminismusschwampf" eigentlich nur ein recht peinlich-unfreiwilliger Ausdruck seines Machismo war.
 
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Ich fand ihn nicht schlecht, aber keinesfalls des Lobes würdig, den er an jeder Ecke empfangen hat. Aber irgendetwas bringt Pseudointellektuelle immer wieder dazu, alles zu loben, was sie nicht verstehen.
Da gab es ja eigentlich nichts zu verstehen. Man muss nur die Idee mögen dass interessante Leute aufeinander losgelassen werden und Dialoge improvisieren.
Aber ich kann auch verstehen wenn man das nicht mag.
Dadurch wird der Film nur nicht schlecht.

Ich bin ja versucht dein Zitat einfach umzudrehen und auf Avatar zu münzen.^^
 
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Nur dass ich nicht Pseudointellektuell bin.
Aher Anti-Intellektuell. Oder sowas.
 
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Ich Lobe Avatar ja nicht in den Himmel, ich sage lediglich, es ist idiotisch so zu tun, als hätte der Film keine Daseinsberechtigung weil er nicht Citizen Kane ist (den ich auch überbewertet finde).

Und du weißt was ich meine: Diese Heinis, die in jeden Mist unendliche Schichten der Bedeutung hineinlesen müssen, egal wie lange sie es in Form biegen müssen, damit es passt.

Leute die behaupten, Beuß-Skulpturen zu verstehen, Leute die wissend "mhmm-hmmmm" machen, wenn jemand den Namen Habermas erwähnt: Pseudointellektuelle.
 
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Ja ich weiss was du meinst. Und du hast ja recht. Mir geht nur der Hype so gewaltig auf die Nüsse. Und "Bester Film des Jahres" im selben Jahr in dem Ingloriuos Basterds rausgekommen ist sagt einfach alles über die Relevanz und Galubwürdigkeit der Golden Globes.

Und weil ich mich herausgefordert fühle... hier habt ihr es:
Cry schrieb:
Ich fand ihn nicht schlecht, aber keinesfalls des Lobes würdig, den er an jeder Ecke empfangen hat. Aber irgendetwas bringt willensschwache ADHS-Medienzombies immer wieder dazu, alles zu loben, was sie nicht überfordert.
Fixed your post.
 
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Das ist gewiss eine legitime Position und ich werde gewiss mit dir kotzen, sollte der Film irgendeinen anderen Oscar als den für die SFX abräumen; es ist schon lächerlich dass Cameron einen Director-Golden Globe bekommen hat, ich wüsste wirklich nicht wofür.

Avatar darf 'nen SFX-Award kriegen, in allen anderen Bereichen ist der Film Durchschnitt bis leicht überdurchschnittlich (Drehbuch definitiv unterdurchschnittlich).

Und ja, 2009 hätte das Jahr von Inglorious Basterds oder Watchmen (meine Stimme) sein sollen. So wie 2008 das Jahr von The Dark Knight (war es weitgehend) und RocknRolla (wurde verschmäht) hätte sein sollen.

Aber sowas kann man nicht erwarten, Episode 1-3 hat ja auch Preise gekriegt (und nicht nur Razzies) - Hype schlägt Qualität in den Awards schon seit Jahren.
 
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Ob Inglorious Basterds nun einen Dauerhaften Eindruck hinterläßt oder Dark Knight wird erst die Zukunft zeigen.

Ersteren habe noch nicht gesehen, aber da waren die Kritiken auch nicht alle positiv; letzterer blieb mir aufgrund der Darsteller und einiger Bilder und Dialoge im Kopf, weniger wegen der Botschaft.
 
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Es geht ja auch nicht um die Botschaft, es ist eine fucking Comicverfilmung, die soll dir im Kopf bleiben weil sie spannend und evtl. stylish ist.

Und schau Inglorious Basterds. Ich habe die negativen Kritiken (z.B. im notorisch cinematisch geschmacklosen Spiegel und der notorisch ironieimmunen FAZ) gelesen - sie bezogen sich in der Regel auf: "Mir wurde in dem Film zu viel geredet, es hätte alles schneller sein müssen", was einen zu der Frage drängt: "Habt ihr Pfeifen noch nie einen Tarantino-Film gesehen?"
Der Film ist grandios. Aber er ist eben auch langsam und enorm Dialogbasiert - es ist sozusagen... Ein Tarantinofilm. Und zwar meiner Meinung nach der beste bislang.

Sprich: Falls du Pulp Fiction, oder Death Proof mochtest, wirst du auch die Basterds mögen.
 
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Soll ja durchaus Leute geben die "Death Proof", diese symphatische Verneigung vor gleich mehreren Filmgenres und ihren Konventionen, nicht verstehen mögen.^^
 
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Ich bin auch bereit zuzugeben, dass Tarantino evtl. seine Film ein bisschen arg für andere Cinematophile schreibt; man muss schon einiges an Genres zu schätzen wissen, um Death Proof wirklich zu genießen. Für mich einer der unterbewertetsten Filme der letzten Jahre - und ich bin bereit zuzugeben dass mich Kill Bill enttäuscht hat (wenn auch erst auf dem zweiten Blick, beim ersten mal schauen waren beide Teile zu kurzweilig um mich an dem fehlenden Tiefgang zu stören).

Aber der Vergleich ist halt treffend: Wenn man genug Augenzwinkern versteht um Death Proof und/oder Jackie Brown zu mögen, wird man Inglorious Basterds lieben - der Film hat das selbe Tempo und grob die selbe Gewichtung, ist aber Handwerklich schlciht viel besser - und vor allem unendlich viel besser besetzt, gerade Christoph Waltz und Til Schweiger geben den Basterds sooooo viel.
 
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Da hast du mal einfach total recht.

Hey, Tarrantino hat bei IG noch aus einer anderen Ecke gezeigt was einen großen Regisseur ausmacht: Er hat dafür gesorgt dass ich Till Schweiger nicht nur nicht verabscheut habe sondern richtig gut fand. Das hat Schweiger selbst vorher fast 20 Jahre lang nicht geschafft.
 
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