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@Arngeir:
Und was "Gamification" angeht, verstehe ich nicht, warum das teilweise als Reizwort gesehen wird. Gamification ist als das seelenlose, rein ökonomische Ausnutzen von Spielaspekten verschrien, während das Arbeiten mit Games Design Patterns vollkommen "legal" ist.
Ich dachte.^^?
Ich bin doch gar nicht auf das Wort losgegangen.
Ja. Aber wenn man sich da ein wenig mit beschäftigt, kann man Spiele (die Verspielung von Spielen) nicht ausschließen. Obwohl das viele Definitionen tun.Oder versteh' ich dich jetzt da falsch? Ich dachte Gamification meint die "Verspielung" mundaner Aktivitäten?
Und doch könntest du deiner kleinen Nichte in einem (Gesellschafts)Spiel ein höheres Spielerlebnis bieten, indem du es (und dich) hier und da etwas verbiegst.Ich halte nur nicht viel von dem Gedanken, dass man Spaßwerte objektiv auswerten und anhand von inhärenten Spielmechaniken reproduzieren kann, um ein bestmögliches Ergebnis zu erhalten. Das läuft dem Gedanken des "Spiels um des Spielens willen" zuwider. Wenn meine kleine Nichte spielt, spielt sie - die hat kein Ziel, die hat keine Intervalle von Belohnungen, die dreht sich im Kreis bis ihr schwindelig wird und umarmt die Welt. Diesen Aspekt darf man bei aller Gewinnoptimierung nicht vergessen, sonst wirds zu mechanisiert und durchgestyled und verliert seinen kreativen und (sorry, dass ichs nochmal benutze.. ich habe einen großen Wortschatz müsst ihr wissen..) verspielten Wert, meiner Meinung nach.
Und doch könntest du deiner kleinen Nichte in einem (Gesellschafts)Spiel ein höheres Spielerlebnis bieten, indem du es (und dich) hier und da etwas verbiegst.
(Die Kompetenz vorausgesetzt die Grenzen zu kennen, wann das nach hinten losgehen könnte.)
Indem du Längen verkürzt, Enttäuschungen abmilderst und Erfolge bereitstellst.Inwiefern könnte ich das? Was ist ein "höheres Spielerlebnis"?
Erklär mal.Unser gesamter Bildungsapparat dient zum Beispiel der Agitation der repräsentativen "Demokratie" wie sie mittlerweile in der Bananenrepublik Deutschlandia gehandhabt wird.
Ich glaube er meint den Sozialwissenschaften-, Politik- und Geschichtsunterricht und in Teilen auch den Religionsunterricht. Aber ehrlich gesagt halte ich es für ziemlich natürlich, daß das Gesellschaftssystem sich selbst nach innen propagiert, alles andere wäre ziemlich schizophren.Aber wo ist das Agitation der repräsentativen Demokratie? Das Schulsystem ist einfach in einem zeitlichen Kontext entstanden, der es so aussehen lässt, wie es ist. Mit Agitation hat das meiner Meinung so gar nix zu tun.
Kann aber auch gut sein, dass Lehrpläne einem besser gestalteten Unterricht im Wege stehen.
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