Rollenspieltheorie Gruppenvertrag ausformuliert

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Ja sicher sagt man, egal ob gemischte oder reine Neulingsrunde ein par worte dazu. Versucht zu erklären um was es geht, warum und wie man das macht. Ich mache das aber in 2-3 Sätzen und dann wird losgelegt, ich will nicht, daß die Leute weglaufen oder einschlafen. Ich denke Schriftlich ausformulierte 10 Gebote schrecken die Kreativen ab und verstören den Rest. Nicht zu vergessen das auch unter Neulingen Regelreiter sein können die dann dumm auf Gebote pochen...
 
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Ich habe diesen Thread gelesen und muss mich Infernal Teddy und Tellurian anschließen. Ich habe in meiner bisherigen Rollenspielerfahrung nicht eine Gruppe erlebt, welche die Nennung/Auflistung dieser selbstverständlichen Punkte, wirklich bedurfte um in Ruhe und erfüllt spielen zu können. (Ich persönlich würde mich wohl auch weigern, in einer Runde wo das wirklich nötig ist, zu spielen.)

Da Dir aber dieser besondere „Glücksgriff” anscheinend gelungen ist (sei mir bitte nicht böse, wenn ich ehrlich bin, aber ich empfinde Mitleid), muss diese Gruppe auf Deinen Spielleite-Stil eingehen, wenn sie dich als SL behalten soll. Klingt drastisch, ist aber so. Ich versuche es mal mit ein paar praktischen Beispielen, die auch so einleuchten.

Basilisk schrieb:
Vielleicht als Erklärung zu der Gruppe die ich plane. Dabei sind:
2 absolute Noobs
2 Spieler meiner alten Runde, einer unser Spezialist für inkompetente Charaktere (rutscht also leicht aus dem Spotlight) und einer Powergamer (der sich das aber nicht eingesteht) mit immer exzellenter Regelkenntnis und dem Drang zur Dominanz
2 Mitglieder einer aufgelösten DSA Gruppe (imo mit Tendenz zu Hartwurst und Eisenbahn), einer davon bisher immer SL
Ich als unser notorischer SL (hier im Forum gefüttert mit allerlei sinnvollem und sinnlosem Wissen)
Ich würde Dir raten, auf die absoluten Noobs besonders einzugehen. Schneide dem Powergamer das Wort ab, wenn er bestimmen will, was diese Spieler tun sollen. Vor allem in Situationen wo sich deren Charaktere nicht verständigen können (weil, z.B. einer nicht da ist). Reize sie aktiv am Abenteuer mitzuwirken und eigene Entscheidungen zu treffen! Nichts ist schlimmer, als wenn ein Powergamer unerfahrene Neulinge oder die Gruppe „übernimmt”!
Ähnliches gilt auch für die zwei DSAler die gern Eisenbahn fahren. Sie müssen wissen, dass es bei Dir anders läuft. Reize auch sie wichtige Spielentscheidungen zu treffen. Baue Abenteuer auf keinen Fall linear auf. Lineare Ereignisabläufe sind ok (z.B. um 10:00 Uhr wird der König ermordet, wenn die SC nicht da sind um es zu verhindern), aber bitte keine Handlungsabschnitte wie in einem Roman.

Das Powergamer Problem hat sich in den Runden die ich kenne, meist von selber gelöst, weil sich die Charaktere dieser Leute ziemlich unbeliebt gemacht haben. Da kam es auch mal vor, dass dem nicht mehr geholfen wurde, oder gar dass der „Tyrannen-SC” von den anderen gemeuchelt wurde. :D (Sollte man das Pech haben, dass dies zu out game Streitigkeiten führt, hat sich der Powergamer als Munchkin enttarnt. Dann sollte man sich noch mal überlegen, ob man wirklich mit dem jenigen spielen will.)
Regeldominanz ficht man ganz einfach an, wenn man a) erklärt dass man es als SL nun „eben anders macht” (dabei muss man natürlich fair und gerecht bleiben - kein Bigotismus!) und b) man diesen Spieler auffordert doch gefälligst selbst zu leiten, wenn er so unzufrieden ist. Dann macht er entweder einen Faulheitsrückzieher (und nörgelt eventuell ständig) oder leitet wirklich selbst. Wenn letzteres eintritt, macht es nichts. Dann kann man mal spielen. Man spielt ja eh selten genug. :D Wenn er nörgelt, würde ich ihn auf die Störung hinweisen, und es nach der Sitzung klären. Wenn danach weitere Störungen stattfinden, muss man Konsequenzen ziehen und sagen, dass man so nicht weiterleiten möchte (und es auch durchziehen, sonst endet man zahn- und ehrlos im Rollenspielfegefeuer!).
Teufel auch, schließlich macht man sich die Arbeit zu leiten... und das sollte man auch in Ruhe machen können, ohne ständiges „Boah... ist das schlecht! / In der Region gibt es gar keine Wiesen! / Vampire können hier gar nicht fliegen!” usw.

Der Inkompetenz-Spezialist (dieser ist mir als „Style über Effizienz Spieler” irgendwie sympathisch :D ) muss doch eine Stärke haben. Sein Charakter sollte eine Funktion haben. Er hat sich z.B. einen Meisterkoch gebaut, der nichts anderes als meisterlich kochen kann? Weshalb zur Hölle sollten ihn die anderen Recken auf dem Quest nach Ruhm und Ehre mitnehmen, wenn er nichts „ wirklich sinnvolles” der Gruppe beitragen kann? In den Minen von Moria sind scharfe Schwerter und Hexerei eher gefragt, als ein flotter Kochlöffel.
Kontrolliere also seinen Startcharakter und lass Dir immer sein Konzept erklären!
Mal im Ernst, man stelle sich Herr der Ringe mal so vor:
„Grüße! Ich bin Arnulf, der Meisterkoch. Mit mir in der Gemeinschaft, werden die Gefährten bloß die besten Speisen zu sich nehmen. Darum bin ich der ideale Mensch um mit euch nach Mordor zu gehen.”
Würden die Gefährten Arnulf ins gefährliche Mordor mitnehmen? Nein, würden sie nicht! Wieso sollten sie also den Inkompetenz-Spezial-SC mitnehmen?



Das halte sich für sehr viel sinnvoller als irgendwelche Rollenspiel-AGBs.
 
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Schneide dem Powergamer das Wort ab, wenn er bestimmen will, was diese Spieler tun sollen. Vor allem in Situationen wo sich deren Charaktere nicht verständigen können (weil, z.B. einer nicht da ist).
Woher kommt eigentlich diese dämliche Vorstellung dass der _Spieler_ die Klappe halten müsse, nur weil der _Charakter_ nicht vor Ort ist? Zuviel Kiesow geraucht?

Das Powergamer Problem hat sich in den Runden die ich kenne, meist von selber gelöst, weil sich die Charaktere dieser Leute ziemlich unbeliebt gemacht haben.
Was für ein Powergamer-Problem, und warum muss man es "lösen"? Powergamer sind die besten Spieler die man haben kann wenn das System was taugt und den Powergamer genau dahin führt wo man ihn haben will.

Da kam es auch mal vor, dass dem nicht mehr geholfen wurde, oder gar dass der „Tyrannen-SC” von den anderen gemeuchelt wurde. :D (Sollte man das Pech haben, dass dies zu out game Streitigkeiten führt, hat sich der Powergamer als Munchkin enttarnt. Dann sollte man sich noch mal überlegen, ob man wirklich mit dem jenigen spielen will.)
Wenn PvP nicht abgesprochen war dann hat der Spieler das gute Recht sich über Meuchelei zu beschweren. Mit Muchkinismus hat das nichts zu tun (davon abgesehen dass Munchkin eh nur ein Buzzword für "Leute wo anders spielen als ich und meine Freunde" ist.)


Generell gefällt mir dein passiv-aggressiver Ton nicht. Wenn ich das schlucke dann rufst du "Gewonnen, ich habe recht!" Wenn ich wie jetzt den gestachelten Baseballschläger der Gerechtigkeit raushole und aufzeige was du da eigentlich aussagst, zeigst du wahrscheinlich mit dem Finger auf mich und tust unschuldig so als habe _ich_ die Schärfe in den Thread gebracht.

Hast du nicht vor Urzeiten in den ARS-Threads Toleranz und Akzeptanz gepredigt? Dann fang vor deiner eigenen Haustür an, statt das Wasser der Toleranz zu predigen und beim Lästern über die pöhsen Pauergäma Wein zu saufen.
 
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Hast du nicht vor Urzeiten in den ARS-Threads Toleranz und Akzeptanz gepredigt? Dann fang vor deiner eigenen Haustür an, statt das Wasser der Toleranz zu predigen und beim Lästern über die pöhsen Pauergäma Wein zu saufen.

Das wird jetzt OT, aber das gerade du dich über mangelde Toleranz beschwerst ist absolut lächerlich, Mr. Wer-anders-spielt-ist-doof. Wer so auf anderen Spielstilen rumholzt wie du sollte in dieser Beziehung besser die Klappe halten.


Tybalt
 
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Wo selbstherrlich so getan wird als Powergaming das Böse an sich, da muss ich mich an einem Seil durch das Fenster schwingen, vor der staunenden und raunenden Menge am scherbenübersäten Boden abrollen und mit lauter und fester Stimme die Wahrheit verkünden 8) ;)
 
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Powergaming ist großartig. Vor allem als SL. Weil für Powergamer zu leiten in der Regel eine ziemlich einfache und dankbare Aufgabe ist.
Es sei denn man will ihnen das Taktieren und Arschtreten verbieten und abgewöhnen...

Jedenfalls, in Systemen in denen es sich anbietet ist es großartig.
Fluffigere Systeme können sicher auch bekraftspielt werden, aber so richtig Spaß macht Powergamen doch erst wenn's ordentlich crunsht. :D
 
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Skyrock schrieb:
Generell gefällt mir dein passiv-aggressiver Ton nicht. Wenn ich das schlucke dann rufst du "Gewonnen, ich habe recht!" Wenn ich wie jetzt den gestachelten Baseballschläger der Gerechtigkeit raushole und aufzeige was du da eigentlich aussagst, zeigst du wahrscheinlich mit dem Finger auf mich und tust unschuldig so als habe _ich_ die Schärfe in den Thread gebracht.

[...]

Hast du nicht vor Urzeiten in den ARS-Threads Toleranz und Akzeptanz gepredigt? Dann fang vor deiner eigenen Haustür an, statt das Wasser der Toleranz zu predigen und beim Lästern über die pöhsen Pauergäma Wein zu saufen.

[...]

Wo selbstherrlich so getan wird als Powergaming das Böse an sich, da muss ich mich an einem Seil durch das Fenster schwingen, vor der staunenden und raunenden Menge am scherbenübersäten Boden abrollen und mit lauter und fester Stimme die Wahrheit verkünden

Ausgerechnet Du schreibst mir etwas über aggressive Töne und scharfe Threads?! Über mangelnde Toleranz, Akzeptanz und Selbstherrlichkeit?! Gerade Du tust das?! Als einer der aggressivsten ARS/Powergamer-Vertreter überhaupt, der Gegenmeinungen, nicht einmal als solche akzeptiert?! Und gleichzeitig wagst Du es mit Worten wie „Wahrheit” und „Gerechtigkeit” zu prozen, nur um diese für Deine ARS/Powergamer Propaganda zu mißbrauchen?!

X( Das empfinde ich als ziemliche Unverschämtheit, Du Heuchler! Und für diese Unverschämtheit fordere ich eine Entschuldigung!


Basilik hat ein Problem. Ich habe versucht ihm zu helfen und dargelegt wo ich die Schwierigkeiten sehe und wie man diese beseitigen könnte. Wenn Du es anders siehst, steht es Dir frei einen eigenen Lösungsvorschlag zu formulieren. Nur belästige mich weder mit Heuchelei, noch mit Propaganda!

Ich sehe meinen Vorschlag unter anderem als möglichen Weg an, weil:

  • ...die Vorstellung das ein Spieler sich nicht äußert, wenn sein Charakter gerade nicht mit anderen kommunizieren kann, nicht dämlich, sondern sehr sinnvoll ist. So kann zum Beispiel Entscheidungsdruck und Spannung erzeugt werden. Gerade entscheidungsschwächere Spieler, können von out game Zwischenrufen anderer Spieler, dieser Spannung beraubt werden.

  • ... es ARS-elfenbeinturmiger Unsinn ist, Powergamer als beste Spieler überhaupt zu deklarieren! Interessanterweise kommt das – so ein Zufall :rolleyes: - von Powergamern selber. Das ist bloß pure Propaganda, ebenso wie die Behauptung, dass jeder der Powergaming für schlecht hält, dumm ist.
    Powergamer können nur dann mit ihrer Runde harmonieren, wenn alle Spieler Powergamer sind! Ist das nicht der Fall (wie meist üblich), sind Powergamer oft lästig und machen sich unbeliebt, weil sie eben die Gruppenharmonie stören.

  • ...Munchkins zwar selten sind aber tatsächlich vorkommen. Es ist ein Irrtum zu glauben sie wären nur eine urbane Rollenspiellegende. In einer meiner ganz alten Runden gab es einen Spieler der sich dahin entwickelt hat! Eigentlich hat er alle Punkte der Definition erfüllt: Powergaming in einer Nicht-Powergamer Runde, die Unfähigkeit eine Niederlage zu akzeptieren, absichtliches Vernichten des Spaßes von Mitspielern (ich glaube er hat es, trotz der Hinweise, nicht mehr wahrgenommen), soziale Inkompetenz trat dann auf, wenn er absolut nicht das bekam, was er wollte. Zudem hat er noch Monty-Haul-mäßige Abenteuer bei seinen Geschwister gespielt und hat versucht seine Beute und EP in unsere Runde zu bringen.
    Als es uns zu bunt wurde, haben wir ihn nicht mehr zum Rollenspiel eingeladen und fertig.
 
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X( Das empfinde ich als ziemliche Unverschämtheit, Du Heuchler! Und für diese Unverschämtheit fordere ich eine Entschuldigung!

Wäre eine Duellforderung noch mit dabei fände ich das richtig gut ;) (Ich habe heute Morgen vor meinem täglich Tagewerk meine 7te See Bücher in einer Kiste gefunden)

  • ...die Vorstellung das ein Spieler sich nicht äußert, wenn sein Charakter gerade nicht mit anderen kommunizieren kann, nicht dämlich, sondern sehr sinnvoll ist. So kann zum Beispiel Entscheidungsdruck und Spannung erzeugt werden. Gerade entscheidungsschwächere Spieler, können von out game Zwischenrufen anderer Spieler, dieser Spannung beraubt werden.
  • ... es ARS-elfenbeinturmiger Unsinn ist, Powergamer als beste Spieler überhaupt zu deklarieren! Interessanterweise kommt das – so ein Zufall :rolleyes: - von Powergamern selber. Das ist bloß pure Propaganda, ebenso wie die Behauptung, dass jeder der Powergaming für schlecht hält, dumm ist.
    Powergamer können nur dann mit ihrer Runde harmonieren, wenn alle Spieler Powergamer sind! Ist das nicht der Fall (wie meist üblich), sind Powergamer oft lästig und machen sich unbeliebt, weil sie eben die Gruppenharmonie stören.
  • ...Munchkins zwar selten sind aber tatsächlich vorkommen. Es ist ein Irrtum zu glauben sie wären nur eine urbane Rollenspiellegende. In einer meiner ganz alten Runden gab es einen Spieler der sich dahin entwickelt hat! Eigentlich hat er alle Punkte der Definition erfüllt: Powergaming in einer Nicht-Powergamer Runde, die Unfähigkeit eine Niederlage zu akzeptieren, absichtliches Vernichten des Spaßes von Mitspielern (ich glaube er hat es, trotz der Hinweise, nicht mehr wahrgenommen), soziale Inkompetenz trat dann auf, wenn er absolut nicht das bekam, was er wollte. Zudem hat er noch Monty-Haul-mäßige Abenteuer bei seinen Geschwister gespielt und hat versucht seine Beute und EP in unsere Runde zu bringen.
    Als es uns zu bunt wurde, haben wir ihn nicht mehr zum Rollenspiel eingeladen und fertig.
Ich glaube du weißt nicht unbedingt was Skyrock unter einem "Powergamer" versteht bzw. verstehst darunter etwas anderes.

"Powergamer" ist erstmal jemand der Spaß daran hat sich den gemeinsten, dicksten, besten Charakter im System zu bauen. Das ist toll. Ich befürworte das - dann hab ich schonmal die fiesen Tricks für meine NSC ohne eigene Leistung raus. Der Powergamer will SPASS in seinem Feld.
Du scheinst darunter jemanden zu verstehen den ich eher als "Problemspieler" bezeichnen würde. Jemanden der das Spiel dominiert, auch als Charisma 3 Barbar dem Barden über den Mund fährt und Gespräche mit NSC führt (und das nicht wie CH 3), jeden Gegenstand wegschnappt und allgemein bestimmen will wohin die Reise geht. So jemanden habe ich auch in meiner Gruppe. Der macht das nichtmal aus Böswilligkeit. Das der ein Problem war habe ich erst bemerkt als er aufgrund von Urlaub mal 3 Wochen nicht konnte und zwei meiner schüchternen Spieler plötzlich aufgeblüht sind - darauf angesprochen meinten die Beiden nur: "Ja, wir kamen ja vorher nicht zu Wort".

Wichtige Lektion gelernt: Schau das alle Spieler Teil vom Spotlight haben. Das beinhaltet auch: Zwing sie notfalls mit GEWALT sich jeweils eine eigene Nische zu suchen in der sie der Gruppe was beitragen können. Nichts ist giftiger für den Magier als sich den "Arkaner weiser Meister" Platz zu teilen oder für den Barden ein zweites Sozial Wunderkind in der Gruppe zu haben.

Der böse "Powergamer" hat damit aber nichts zu tun. Powergamer sind nur Leute die "Welcome to the Jungle" spannender als "Schiffsmeldungen" finden.

Von daher, ja Powergamer sind pflegeleicht. Wir wollen doch nur spielen. Nur kann der "Powergamer" (den es übrigens auch in einer sozialen Ausprägung gibt, du solltest meinen "Gesellschafter" Spieler mal in Aktion sehen) leicht ein Problemspieler sein. Das kann der "Method Actor" aber sicherlich genauso gut, nur auf andere Weise. Jeder Spielstil wird dann zum Problem wenn man ihn anderen aufdrückt. Und ja, sie können miteinander harmonieren - in meiner Gruppe ist der Casual Gamer der mir nur gelegentlich sagen will was sein Charakter so trinkt, zwei Schüsse im Kampf abgibt und dann in den tiefen der Couch verschwindet GLÜCKLICH darüber das er einen hat der gerne für ihn redet und zwei Leute die aus jeder Battlemap den 2nd Bullrun machen können.

Nur für den Spielleiter wird das natürlich haarig - denn DER muss alles können ;)
 
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Ich würde die Powergamerfrage gerne in einem anderen Thread weiteerdiskutieren... ich mache einen auf.
 
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Lasst doch mal locker hängen Jungs.

Nur weil man andere Trigger (Spielstil) im Rollenspiel braucht, um sich dafür zu erwärmen, spielt ihr immer noch beide Rollenspiel.

Also kein Grund sich aufzuregen. Dann lieber einmal durchatmen und wenns nicht reicht das hier::holzhack:;)
 
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Du scheinst darunter jemanden zu verstehen den ich eher als "Problemspieler" bezeichnen würde. Jemanden der das Spiel dominiert, auch als Charisma 3 Barbar dem Barden über den Mund fährt und Gespräche mit NSC führt (und das nicht wie CH 3), jeden Gegenstand wegschnappt und allgemein bestimmen will wohin die Reise geht.
Das habe ich oft bei Powergamern beobachtet.
Ein Powergamer ist in meinen Augen jemand der mit rücksichtsloser Machtgier vorgeht. Mit diesem Verhalten stört er in der Regel immer jene Spieler, die keine Powergamer sind.

Von daher, ja Powergamer sind pflegeleicht.
Meiner Erfahrung nach, sind sie das nur für den Augenblick, wenn sie das bekommen was sie wollen. Und im Zweifel soll sich die Gruppe seinem Stil unterordnen. :( Und das, kann es einfach nicht sein. Rollenspiel ist ein Gruppenzusammenspiel, dass man auch gegeneinander spielen kann, wenn man will. Es ist aber kein Gefolge-Spiel.
 
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