AW: Friburgia Brisgaviorum
Anwesend.
Bin im Moment noch von einem grippalen Infekt geplagt, aber spätestens übernächste Woche (nächste Woche für die die's in 2 Stunden lesen
) bin ich wieder auf dem Dampfer.
Am 11.11. bin ich wegen Klassentreffen verhindert, die restlichen Abende und Wochenenden steht nichts wichtiges an.
In petto habe ich folgendes:
Blood Games II: Mittelmäßig komplexes Horrorrollenspiel von Flying Mice Games. Es zielt mehr auf Splatterpunk und Vampirjagdfilme ab als auf bedächtige Investigation oder selbst bemitleidende Emovampire.
Cyberpunk 2.0.2.0: Der Granddaddy des Cyberpunk-Genres. Das System ist mittelmäßig komplex und zielt vom Realismusniveau her auf "blutige Kämpfe für harte Männer wie in echt mit spritzendem Blut und abgetrennten Körperteilen" ab.
Forward... to Adventure!: Ein für südamerikanische Einsteiger konzipiertes Fantasyrollenspiel aus Uruguay. Schnell, flüssig, Charaktererschaffung in 5 Minuten, ein paar taktische Eingriffmöglichkeiten, aber auf keinen Fall ein regelfreies Erzählspiel.
Savage Worlds: Mittelmäßig komplexes Universalsystem das mit allem zurecht kommt das eher pulpig ist, solange es nicht in den supermenschlichen Bereich reingeht. (Indie Jones und McGyver seien mal als Höchstgrenze herangezogen.)
Es glänzt besonders dadurch dass das Spiel immer noch flüssig und schnell läuft wenn viele Beteiligte in einen Kampf verwickelt sind, und verträgt es gut wenn die SCs selbst darin Untergebene lenken (anstatt dass diese wie so oft beiseite geparkt und erst wieder betrachtet werden wenn der Kampf vorbei ist.)
Ansonsten schreibe ich gerade an meinem eigenen System, aber da wird es wohl noch ein paar Wochen dauern bis es in einer spielbaren Fassung vorliegt, weshalb ich es erst mal nicht vorschlage. (Zumal es ganz ohne Spieltests erst einmal so schlecht laufen sollte dass ich es keinem neuen Spieler zumuten will.)