AW: Engel beendet - oder nicht?
Aber wenn ich dann lese, das sie noch planen:
1. Ebook (Liber Ordinarum (ich glaube da aber erst dran wenns auf meiner Platte ist))
2 Romane
und ein Quellenband...
Nicht ganz:
so erscheinen das Liber Raguelitorum und das Buch über Ketzer und Kulte gar nicht, während das Liber Ordinorum ab Mitte Dezember als e-Book zur Verfügung stehen wird. Die Inhalte respektive Informationen in diesen Büchern gehen jedoch nicht verloren, sondern fließen in die vier letzten ENGEL-Publikationen ein, die wir Ihnen im Laufe des Jahres 2008 voller Freude präsentieren werden:
Der Samaelitenroman „Deus vult“, der unmittelbar an die Ereignisse in „Exodus“ anschließt, der Quellenband über die Samaeliten und schlußendlich der jeweils abschließende Roman und der abschließende Quellenband zu ENGEL.
Ich zähle hier also den "Wiederaufguß" der Ordensbücher als PDF-Sammelausgabe "Liber Ordinorum", den Samaelitenroman, den Samaeliten-Quellenband, den End-Roman und den End-Quellenband als FÜNF Publikationen (eine alte und vier NEUE).
In zwei Quellenbänden könnte schon einiges an offenen Fäden bereinigt werden (die Romane werden hingegen wohl wieder die übliche Deutsch-Aufsatz-Quälerei mit bestenfalls Vier-minus sein).
Welchen Umfang wollen sie denn dem ganzen beisteuern?
Das wäre tatsächlich interessant zu wissen. - So DÜNN und auch noch INHALTSARM und UNINSPIRIERT wie "Codex Urbanis" sollten sie bitteschön nicht wieder sein.
Ich meine Okay wenn der letzte Quellenband das GR von der Seitenzahl her übertrifft habe ich nichts gesagt, aber da ich das bezweifel und fast schon ein "de Bello Britannica" Format befürchte finde ich das nicht sonderlich gelungen.
DBB fand ich durchaus ausreichend und umfangreich genug für einen Kampagnenband.
Ich nehme mal an, daß der Samaeliten-Band in Form und Umfang wie eines der Ordensbücher (also DÜNN und Softcover) daherkommen wird. Ich hoffe natürlich auf MEHR Seiten und eventuell ein Hardcover.
Beim End-Band KEIN Hardcover herauszubringen hielte ich für eine enorme Ungeschicktheit. Zum Schluß MUSS es ein Hardcover sein!
Jedoch eines mit INHALT und nicht so ein dünnes (in jeder Beziehung!) Büchlein wie Codex Urbanis es (leider) war.
Die Frage ist natürlich auch, wer denn die AUTOREN der anstehenden Quellenbände sein werden. - Solange es nicht die Kreativitätsgebremsten aus Codex Urbanis sind, könnte das Ergebnis auch etwas taugen.
Bei den Romanen stellt sich diese Qualitätsfrage aus der Erfahrung mit den bislang erschienenen Romanen natürlich nicht - das wäre vermutlich eh zuviel der Guten Hoffnung (tm), wenn man meinte ein Engel-Roman würde tatsächlich mit weniger Schwulst und mehr Ideenreichtum als ein Frauenarzt-Bergdoktor-Landarzt-Heftchenroman daherkommen.
Hauptsache jedenfalls, daß der Engel-Metaplot zu einem nicht allzu enttäuschenden und nicht allzu hirnrissigen und nicht allzu überhasteten, hingeschluderten, und die Freude am Setting verderbenden Ende gebracht wird.