Eine kleine Geschichte

Constancia de la moerte

Clan des Todes
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17. Januar 2006
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Eine kleine Geschichte

Es ist kalt. Der Wind pfeift durch die Straßen, vermischt mit Schnee. Er blieb nicht liegen, und so bildeten sich kleine Fützen voller Matsch.

Sie hoffte das sich diese Person wirklich blicken lassen würde. Was hatte sie nur dazu gebracht sich mit diesen Typen einzulassen? Natürlich brauchte sie die Informationen, wenn sie überleben wollte. Aber es war fast Selbstmord das Geld zu beschaffen. Glücklicherweise waren Schusswunden nicht so schlimm.

Sie griff in die Tasche ihres langen schwarzen Ledermantels und kramte eine Schachtel Zigaretten hervor. Sowie ein Silbernes Feuerzeug. Eines, das mit Benzin befüllt wird. Nicht diese Gas Dinger die bei jedem kleinen Windstoß ausgehen. Das Pfahle Mondlicht das durch die Wolken schimmerte viel auf die Gravur des Feuerzeuges. Marie blitzte auf. Sie zündete die Zigaretta an, und es war offensichtlich das sie nervös war, was ihre zitternde Hand bewies.

Sie sah auf die Kirche, die sich am Ende der kleinen dreckigen Gasse befand. Die große Uhr schlug halb zwei. Jetzt sollten sie da sein. Ihr war klar, das sie mit den Informationen der „Obrigkeit der Stadt“ druck machen konnte sie zu verschonen. Aber was war mit den anderen? Sie hatte bei ihrer Ankunft versprochen, für sie hier ein Domizil zu schaffen. Sie wollten doch nur einen Ort haben an dem sie in Frieden leben konnten. Ohne Angst vor Verfolgung haben zu müssen. Ohne für kriminelle Aufträge missbraucht zu werden. Und jetzt musste sie um dieses Ziel zu erreichen selbst kriminell werden. Aber welche Wahl hatte sie schon? Sie und die Anderen gehörten zum Bodensatz der Gesellschaft. Sie wollten doch nur überleben.

Sie warf die Zigarette auf den Boden und trat sie mit ihren schwarzen Boots aus. Es waren Schritte zu hören. Zwei, nein drei Leute. Die Leute bogen um die Ecke, mit einem Aktenkoffer in ihrer Hand. Schwarzes Leder, mit Zahlenschloss. Das mussten die Informationen sein.

Sie hob den Blauen Rucksack auf, indem sie das Geld untergebracht hatte. Sie ging auf die Leute zu. Nach einigen Schritten standen sie sich gegenüber. „Sie haben das Geld?“ Sie hielt den Rücksack vor sich. „Ja, in dem Rucksack. Wie vereinbart. Sie haben die Informationen?“ Der Mann nahm mit der Linken Hand den Rucksack und mit rechten gab er Ihr den Koffer. Er machte den Rucksack auf. Blickte nur kurz hienein. „Es scheint alles da zu sein. Sehr schön. Die Kombination für das Schloß finden sie in der Vorderen Tasche des Koffers. Sollten sie wieder Geschäfte machen wollen wissen sie wie sie mich erreichen können.“ Sie griff in die Tasche, fühlte ein Stück Papier. Sie zog den Zettel hervor. 485, 926 War also die Kombination. Sie schob den Zettel wieder zurück. Sie wollte den Koffer nicht hier öffnen. Sie wollte vermeiden das die Akten von Feuchtigkeit durchtränkt werden. „Ja, ich weiß bescheid.“

Die Männer gingen wieder aus der Gasse. Sie tat dasselbe. Die Männer gingen zu ihrem roten Van. Davor parkte ein schwarzer Benz. Die Rückscheibe fuhr herunter. Einer der Männer ging zu dem Fenster. „Sie wird in wenigen Minuten in der Zuflucht sein, die sie und ihre Schützlinge bewohnen.“ Sehr gut.“ Die Scheibe fuhr wieder nach oben und der Wagen fuhr ab. Die drei Männer stiegen wieder in ihren Van.

Als sie auf dem Weg zu ihrer Zuflucht sah sie sich immer wieder um. Niemand war zu sehen. Sie ging in das verlassene Lagerhaus, indem sie mit den andern beiden ihre Zuflucht bezogen hatte. „Marie, hast du die Informationen?“ „Ja, ich habe sie.“ Sie Zog die Kombination aus der Tasche hervor. Alle versammelten dich vor dem Koffer. Marie gab die Kombination an und öffnete den Koffer. Einige Akten lagen darin. Sie nahm die erste heraus. Die Akte über den Prinzen. Sie schlug sie auf. Sie laß und wurde so blaß, das es selbst für einen Vampir ungewöhnlich war. Sie sind verbündet! Ein Piepen drang aus dem Koffer hervor. Sie schmiß die Akte weg während sie Aufsprang und rief „Lauft! Es ist eine Bombe!“

Es piepte noch 2-mal. Dann gab es eine Explosion.

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Constancia de la moerte schrieb:
Das Pfahle Mondlicht das durch die Wolken schimmerte viel auf die Gravur des Feuerzeuges.

Aua.

Ansonsten: Gute Kurzgeschichte.
Teilweise sehr abgehackter Schreibstil. Aber ich gehe einfach mal davon aus, dass das Absicht ist und als eine Art stream of consciousness gedacht ist.
 
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So ähnlich würde ich das normal jemandem durchkommentieren, der sich im Stil verbessern will. Ist das bei dir nicht der Fall, überlese bitte dieses Posting.

Es ist kalt. Der Wind pfeift durch die Straßen, vermischt mit Schnee. Er blieb nicht liegen, und so bildeten sich kleine Fützen voller Matsch.

Nur mal herausgepickt.
"Es ist kalt" => reinstes Telling. Falls es dir noch nicht bekannt ist, mal nach Show, don´t tell suchen. Müsste es haufenweise Erklärungen für geben. Ansonsten hab ich irgendwo auch noch den Abschnitt aus Stein on Writing herumliegen.

"Der Wind pfeift durch die Straßen, vermischt mit Schnee." Der Wind pfeift nicht. Gerade in Verbindung mit dem Inhalt des ersten Satzes könnte man besser die Person oder die Umgebung nutzen, um den gleichen Inhalt atmosphärischer darzustellen.

"Er blieb nicht liegen, und so bildeten sich kleine Fützen voller Matsch."
Nur ums nochmal zu verdeutlichen: Der Wind pfeift ... . Er bleibt nicht liegen.
Falscher Bezug, du meinst den Schnee, beziehst dich aber auf den Wind. Außerdem ist der inhaltliche Gedanke nicht so schön. Fütze ist ein Tiefschlag. Pfütze.

Jetzt mal aus dem Handgelenk um zu zeigen, wie man das besser machen könnte:
"Wind überall, hart und grausam. Mit vollem Einsatz seiner Naturgewalt trieb er die Schneeflocken vor sich her, bereit sie jedem ins Gesicht zu werfen, der sich ihm entgegenstellen mochte, rieb an Ecken und Kanten, drückte sich durch Spalten und Risse und erzeugte jaulende Töne, die sein wildes Treiben angemessen untermalten.

Zitternd drückte sich eine Gestalt in einen Hauseingang und hoffte, dass sie nicht vergebens gekommen war. "

Keine große Kunst, eben nur aus den Fingern gesogen und natürlich auch voller kleiner Wackler, aber ich wollte nur die Richtung verdeutlichen. Mit einer markanten Szenerie im Kopf sollte man die da auch noch einbringen. (rüttelte an dem Eisenzaun des alten Friedhofs *blabla*)
 
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Naja, meine erste Geschicht. Ich hab von Litaratur eigentlich keine Ahnung. Also vondaher dürfte das so einiges an Verbesserungsbedarf bei mir geben. Die Geschichte ist eigentlich auch nur so spontan entstanden. Ich wusste in der Mitte noch nicht, wie das Ende sein sollte. Überkam mich nur was zu schreiben.
 
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Das kenne ich. Manchmal werden solche Sachen die besten...

Trotzdem: Zum Schreiben gehört irgendwo eine gewisse Grundachtung vor der Rechtschreibung... ist man seinem eigenen Text einfach schuldig!
 
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Passiert... vor allem, weil sich die Rechtschreibprüfung über so grammatikalische Dreher nicht aufregt.

shit happens :)
 
AW: Eine kleine Geschichte

kleine Fützen -> Pfützen

Sie hoffte das sich diese Person wirklich blicken lassen würde -> sie hoffte, dass
Was hatte sie nur dazu gebracht, sich mit diesen Typen einzulassen?
Aber es war fast Selbstmord das Geld zu beschaffen.
Silbernes Feuerzeug -> kein Eigenname, also silbern als Adjektiv logischerweise klein
Nicht diese Gas Dinger die bei jedem kleinen Windstoß ausgehen. -> 1. ist der Satz sinnlos, 2. ausgingen.
Das Pfahle Mondlicht das durch die Wolken schimmerte viel -> Tiefschlag, fahl, Komma, fiel,
Zigaretta -> nö
es war offensichtlich das sie nervös war, was ihre zitternde Hand bewies. -> , dass
Ihr war klar, das sie -> dass
druck machen konnte sie zu verschonen. -> nach NDR sollte Druck groß geschrieben sein, alte bin ich nicht sicher, bei der Konstruktion wieder das Komma vergessen.
Blauen Rucksack auf, indem -> blauer Rucksack, in dem
Linken Hand den Rucksack und mit rechten -> könntest es wenigstens konsequent falsch machen ^^ linken Hand
hienein.-> hinein
Vorderen Tasche des Koffers. -> vorderen
Sollten sie wieder Geschäfte machen wollen wissen sie wie sie mich erreichen können. -> Komma
485, 926 War also die Kombination. -> war
Sie wollte vermeiden das die Akten von Feuchtigkeit durchtränkt werden. -> ,dass und wurden
„Sie wird in wenigen Minuten in der Zuflucht sein, die sie und ihre Schützlinge bewohnen.“ Sehr gut.“ -> fehlendes "
Als sie auf dem Weg zu ihrer Zuflucht sah sie sich immer wieder um. -> da fehlt ein Komma und ein Verb
Sie ging in das verlassene Lagerhaus, indem -> in dem
Sie Zog -> zog
dich vor dem Koffer -> sich
während sie Aufsprang -> aufsprang

Adjektive groß geschrieben, Verben klein. Grundachtung war schon das richtige Wort.
 
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