Downside of Immortality

AW: Downside of Immortality

Wirklich ein schöner Artikel :)

Warum auch den Tag nutzen, wenn man sich nicht bewusst machen muss, dass man stirbt? Ich glaube, vor Allem für Vampire ein interessantes Thema, sobald die Charaktere alt genug sind um einige Leistungen der Menschheit (Reiche, Künste etc.) kommen und gehen zu sehen. Wenn sie erkennen, dass "alles was entsteht, auch wert ist, dass es zu Grunde geht" werden sie sich womöglich mit der Verzweiflung der Beliebig- und Bedeutungslosigkeit von unsterblichem Leben auseinandersetzen, was wohl besonders für Ahnenchroniken (oder darüber hinaus für Methusalem) spannend sein dürfte. In den Quellenbüchern wird ja durchaus auch bereits angedeutet, dass das im Falle einiger Figuren (Mithras) dazu führt, dass sie im Grunde (ob nun bewusst oder instinktiv) nur noch "überdauern" und irgendwie das Ende sehen wollen, wenn es denn Eines gibt. Auch eine schöne Perspektive, wenn alles Andere an Bedeutung verliert.
 
AW: Downside of Immortality

so könntre man denn dann auch meinen, dass Gehenna nur der Wunsch der unsterblichen Ahnen ist, das alles möge bitte möglichst spektakulär enden, damit sich alles irgendwie gelohnt habe :D

sehr interessanter Gedanke :rolleyes:
 
AW: Downside of Immortality

so könntre man denn dann auch meinen, dass Gehenna nur der Wunsch der unsterblichen Ahnen ist, das alles möge bitte möglichst spektakulär enden, damit sich alles irgendwie gelohnt habe :D

sehr interessanter Gedanke :rolleyes:


Auf jeden Fall! Hm, da ließe sich ja gleich mal überlegen, daraus ne Alternative zu basteln. Die Spieler übernehmen dann die Rolle von Methusalem, die die Jahrhunderte / Jahrtausende überdauert haben und mit der Hoffnung zum Ende blicken, dass Gehenna kommt, sie Papi und Mami wiedersehen und alles zumindest mit einem Bumm endet. Aber es passiert nicht .. und passiert nicht. Oh, desperation, oh, cruel world! :D
 
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