Die Natur des Vampirs in Marroks Vampire 3.0

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Da wir uns immer noch um die Diablerie kümmern und es ja animalischer zugehen soll: Im Tierreich ist Kannibalismus (nicht ganz so) und auch Infantizid etc. doch weit verbreitet. Das was in Werwolf und auch im normalen Requiem das ganze als verwerflich einstuft ist ja letztendlich die soziale Komponente durch die menschliche Ratio.

Und auch in den vermeintlich ziviliserten Hochkulturen wie beispielsweise Rom waren Mord von Gegner und gerade männlichen Nachkommen geläufig. Vor allem wenn es um das Erbe zur Zeit der Imperatoren ging

Es würde deswegen schon zu einem härteren, pervertierteren Vampire passen, wenn man nach der Vernichtung eines Gegners auch seine Seele auffrisst und womöglich noch die Kinder mit tötet, damit die sich später nicht noch rächen. Das ganze könnte man dann je nach Geschmack locker zum Normalstatus unter Vampiren erheben in der Version 3.0 finde ich.

Du übernimmst Aspekte die bei Tieren und Menschen vorhanden sind und multiplizierst sie mit der perversen Natur von Vampiren. Dann kommt man schon zu einer salonfähigen Diablerie.
 
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Kannibalismus ist extrem selten und Infantizid ist etwas ganz anderes. Infantizid hat einen logischen Grund, der dem Weiterbestehen der eigenen Gene dient und ist biologisch legitim, steht also auf einem anderen Blatt. Das man ein getötetes Jungtier auch verzehrt ist nur effizient, aber eine solche Ernährung ist für keine Rasse wirklich häufig (Hechte ausgenommen ^^). Kannibalismus schwächt die eigene Art und Artgenossen sind bei fast keiner Rasse Jagdziel. Auch Überpopulation stellt eine Ausnahmesituation da, die nicht auf Menschen übertragbar ist.

Dieablerie geht über über Kannibalismus noch hinaus. Ein diablerierter Feind kommt nicht dahin, wo Vampire nach ihrem Tod hinkommen, da auch seine Seele gefressen wird. Ob die Seele im diablerierendde Vampir erhalten bleibt oder zerstört wird steht laut Kanon glaube ich nicht fest, aber es ist in jedem Fall schlimmer als normaler Mord. Ich spreche mich dafür aus Dieablerie zu einer "normalen" Sünde der Stufe eins zu machen und auf den automatischen Menschlichkeitsverlust zu verzichten. Allerdings würde ich der Diablerie auch ihr Powergameingpotential nehmen, indem die gewährten Boni temporär werden und auch die Art des Bonus geändert wird.
 
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Wenn man Diablerie "salonfähig" machen würde, dann täte ich ohnehin dieses Seelenzeug weg. Um ehrlich zu sein geht mir das ganz eh zu sehr in die spirituelle Richtung und zumindest in meinem Kopf stell ich mir das Setting ohnehin gerade mehr "erdig" vor und weniger spirituell.
 
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Du meinst einen gewissen "Highlander"-Charakter?

Nicht im Sinne von "es kann nur einen geben!" aber schon in Richtung "dadurch wird man stärker und es ist gängige Praxis" ?
 
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Nein.. dann wären wir ja beim Maskerade Sabbat und genau das will ich nicht

Nur würde man ein so "salonfähiges Diableriesetting" ausspielen würde ich diesen Seelenanteil weglassen. Man nimmt "einfach" das Blut und somit die direkte Machtquelle von jemanden auf und nicht sein spirituelles sein. Um aber die Sache trotzdem nicht "zu verniedlichen" würde ich dann eben den Diablerievorzug nur temporär gestalten, und jedesmal wird der Zeitabstand kürzer. Diableristen sind also dann Vampire die in immer schnelleren Abständen andere Vampire töten und wahrscheinlich schon nach kürzester Zeit eine Blutsucht der schönsten Sorte aufgerissen haben.

Wenn man sie dann aus der Sicht der Vampirgesellschafts betrachtet sind es Junkies deren Droge dann aber besteht in kürzesten Abständen andere Vampire zu killen, was sie die gesellschaftliche Verachtung sicher nochmal ein Stück schärfer macht wie jetzt. Außerdem gefällt mir auch die Idee sehr, dass sich andere Vampire von Diableristen abgestoßen fühlen... vielleicht weil man es ihnen einfach ansieht. Seltsame rote Punkte in den Augen, eine seltsam leicht rötliche Haut oder was auch immer. Von daher schließen sich eventuell Diableristen zusammen und versuchen in sehr instabilen Kommunen ihr überleben zu sichern UND ihrer Sucht nachzugehen
 
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Nur "lohnen" temporäre Buffs nicht so wirklich oder?
 
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Diableristen sind also dann Vampire die in immer schnelleren Abständen andere Vampire töten und wahrscheinlich schon nach kürzester Zeit eine Blutsucht der schönsten Sorte aufgerissen haben.
Von der Herabsetzung der vorteile mal abgesehen - wo ist der Unterschied zur bisherigen Regelung? Diablerie macht doch bereits blutsüchtig

Wenn man sie dann aus der Sicht der Vampirgesellschafts betrachtet sind es Junkies deren Droge dann aber besteht in kürzesten Abständen andere Vampire zu killen, was sie die gesellschaftliche Verachtung sicher nochmal ein Stück schärfer macht wie jetzt.
Wie gesagt, das ist doch kein Unterschied zum aktuellen Stand der Diablerie.

Außerdem gefällt mir auch die Idee sehr, dass sich andere Vampire von Diableristen abgestoßen fühlen... vielleicht weil man es ihnen einfach ansieht. Seltsame rote Punkte in den Augen, eine seltsam leicht rötliche Haut oder was auch immer.
Die Idee finde ich sehr gut.
 
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UNd vor allem: Warum gibt es überhaupt noch eine relativ große Anzahl von Vampiren?


Wenn das mit dem Diablerieren so wäre, dann hätten sich die meisten Vampire schon längst gegenseitig umgebracht und die überlebenden würden sich irgendwo paranoid verschanzen... imho...
 
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Irgendwie klingt mir das was du beschreibsst nach ner etwas extremeren Splittergruppe des Ordo Dracul in deren Mysterien es darum geht besser zu diablerieren. Das wären schon beachtliche und beängstigende Gegner. Wenn du den Teil mit der Seele weg lässt, dann sind wir "nur noch" bei Mord, was bedeuten würde, dass niemand durch Diablerie mehr gänzlich dem Tier verfallen kann. Das ist dann ein noch ärgerer Freibrief zum ausbluten zu lassen, als es gesellschaftliche Akzeptanz wäre. Es wäre mal was anderes und nicht uninteressant. Diablerie wird dadurch etwas gänzlich anderes als im Augenblick und irgendwie gefällt mir das Konzept der Vampirdroge.
Temporäre Disziplinspunkte und Fähigkeiten hängen aber stark mit dem Seelenkram zusammen, den du nicht haben willst. Wie wäre es mit: Für jeden Punkt Potestas eines diablerierten Gegners erhöhen sich die maximalen BP um 1. Das Ganze sieht dann so wie beim Vorteil aufgedunsen aus Dark Ages aus. Das Blut lagert sich irgendwo ein, wo es sichtbar ist, je mehr sich davon einlagert desto ekeliger wird es: Blutunterlaufene Augen, fleckige Haut, durch die Haut sichtbare Adern, Anschwellen, blutige Tränen, etc. .
 
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Nur würde man ein so "salonfähiges Diableriesetting" ausspielen würde ich diesen Seelenanteil weglassen. Man nimmt "einfach" das Blut und somit die direkte Machtquelle von jemanden auf und nicht sein spirituelles sein.
Ich würde einfach die Finger davon lassen. Keine Äußerung dazu.
Es funktioniert. Es bringt Macht. Es fühlt sich verdammt gut an. Und vom Opfer ist danach nicht mehr viel über.
Denn im Endeffekt kannst du die 'Spiritualität' nicht verhindern. Es ist ein Tabu und es bringt dem Täter Macht.
Der einzige der tatsächlich weiß, was passiert ist jemand mit einer tendenziell soziopathischen Persönlichkeit der auf Grund der Menschlichkeitsregelungen vermutlich eine oder mehrere Störungen hat. Was spricht dagegen, dass so jemand anfängt davon zu erzählen, dass er die Essenz seiner Opfer annimmt oder in sich aufnimmt (IIRC auch ein übliches Topos bei 'Vampir'- und Kannibalen-Serienkillern)?
Man kann damit tatsächlich sogar eine Geschichte aufziehen:
Die Autoritäten behaupten die Diableristen seien Seelenfresser um die Jagd auf sie zu bestärken oder die Authoritäten behaupten das diese Seelenkiller-Legende eben genau das sei um Gerüchte über geheime Kräfte und Fähigkeiten der Diableristen zu entschärfen.

Aber wenn du einfach behauptet lässt, das habe nichts spirituelles wirkt das hölzern. Die einen können es nicht wissen, die anderen sind nicht eben vertrauenswürdige Quellen. Beantworte die Frage einfach nicht und lass jeden NPC und SC seine eigene Antwort finden.
 
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ah ihr schreibt so schnell .. bevor ich hier eine Sache beantwortet habe sind da schon wieder 4 weitere Posts :D

@Tam
lohnt es sich sich mit Crack vollzupumpen nur um sich kurz besser zu fühlen?

@The Saint
Ich spreche nicht von dem wie die Charaktere es Ingame beschreiben, es geht darum wie man OT damit umgeht

Von der Herabsetzung der vorteile mal abgesehen - wo ist der Unterschied zur bisherigen Regelung? Diablerie macht doch bereits blutsüchtig
Finde ich schon.. Blutsucht heißt nicht, dass du "süchtig" nach der Diablerie bist. Du kannst auch blutsüchtig sein, ohne jemals einen Vampir leergesoffen hast. Bei dieser "neuen" Diableriesucht bist du nicht nach dem Blut süchtig sondern nach dem Push den du durch die Diablerie genommen hast. Verliert man nun wieder die neuen Kräfte, fühlt man sich schwach und hilflos

Wenn das mit dem Diablerieren so wäre, dann hätten sich die meisten Vampire schon längst gegenseitig umgebracht und die überlebenden würden sich irgendwo paranoid verschanzen... imho...
Echt? Jeder Vampir wäre also damit so blöd damit anzufangen auch wenn er weiß das er nach kürzester Zeit deswegen verrecken wird? Es nimmt ja auch jeder Mensch Heroin weil er sich danach immer besser fühlt, aber ich versteh schon deinen Standpunkt schon durchaus und man müsste die "Nachteile" halt so drehen, dass es wirklich nur etwas für die Freaks sind. Die Brut und die VII eliminieren ja auch schön brav Vampire und sie existieren trotzdem noch

Irgendwie klingt mir das was du beschreibsst nach ner etwas extremeren Splittergruppe des Ordo Dracul in deren Mysterien es darum geht besser zu diablerieren. Das wären schon beachtliche und beängstigende Gegner. Wenn du den Teil mit der Seele weg lässt, dann sind wir "nur noch" bei Mord, was bedeuten würde, dass niemand durch Diablerie mehr gänzlich dem Tier verfallen kann. Das ist dann ein noch ärgerer Freibrief zum ausbluten zu lassen, als es gesellschaftliche Akzeptanz wäre. Es wäre mal was anderes und nicht uninteressant. Diablerie wird dadurch etwas gänzlich anderes als im Augenblick und irgendwie gefällt mir das Konzept der Vampirdroge.
Da mir der Orden irgendwie zuwider ist hab ich mich noch nie so recht damit beschäftigt und habe keine Ahnung von dieser Gruppe ;) Aber ich würde definitiv den "DiablerieMord" um eine Stufe weiter nach unten geben als normalen Mord. So wie es bei den Werwölfen mit der Harmonie ist.
Aber was Übernahme von Diszis angeht.. nicht das ich mir schon darüber Gedanken gemacht hätte was man bekommt.. ich schreibe definitiv die Kräfte dem Blut zu und nicht die Seele. Wenn ein Vampir stirbt weiß ich ja nicht einmal ob der in die Underworld kommt bzw ob er tatsächlich noch eine Seele hat die man "verdammen" könnte. Ich hab gerade leider nicht im Kopf ob zb ein verstorbener Vampir ein "Geist" werden kann. Steht ja eventuell im Sinneater

und weil ich das irgendwie vorher übersehen habe

Wie stellst du dir die Änderung auf Potestas 4 oder 6 denn vor ? Wenn jeder einen Clan hat, dann erhält er keine Vorteile dadurch, dass er nun einen neuen gründet ? Vielleicht könnte man dann auf dieser Stufe eine Disziplin änder und eventuell eine selbsterfunde Disziplin einbringen, dann hat man als Clansgründer 4 Disziplinen, von denen aber nur 3 weitergegeben werden. Das würde dann zum einen die Existenz vieler, vieler kleiner Clans erklären und wäre ein Vorteil der auf einem auch etwas bringt, wenn man ihn erst später im Spiel erhält.

Also das "Neugründen" eines Clans hat für mich eher ideologische Gründe als alles andere. Man selbst hält die Ahnenreihe einfach für scheiße, hat es eine halbe Ewigkeit aushalten müssen, aber irgendwann schafft man es im Blut mächtig genug zu sein sich quasi der Familie endgültig zu entreißen. Oder eventuell übersiedelt man in ein neues Gebiet und will dort selbst groß rauskommen ohne die Vergangenheit im Nacken zu haben. Als die "3 neuen Clansdisziplinen" würde ich welche nehmen die der "Clangründer" beherrscht da er sie in dem neuen "Blutstamm" manifestiert.

Eine andere Frage die sich aber bei mir gerade auftut: Sollte man überhaupt "alleine" einen neuen Clan gründen können? Alleine ist man nicht wirklich ein Clan und von daher kam mir die Idee, dass man für die Clansgründung schon das eine oder andere Mitglied noch aus der Familie braucht. Ich werfe nun blöd mit Hausnummern rum. Der Clansgründer muss Potestas 5 besitzen und er muss eine Anhängerschaft von einem Potestaswert von Potestas 10 besitzen. Wie die 10 zusammen kommen ist egal. Können 10 Potestas 1 Vampire sein oder 2 mal 4 und einmal 2
 
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Finde ich schon.. Blutsucht heißt nicht, dass du "süchtig" nach der Diablerie bist. Du kannst auch blutsüchtig sein, ohne jemals einen Vampir leergesoffen hast. Bei dieser "neuen" Diableriesucht bist du nicht nach dem Blut süchtig sondern nach dem Push den du durch die Diablerie genommen hast. Verliert man nun wieder die neuen Kräfte, fühlt man sich schwach und hilflos
Genau das ist regeltechnisch bereits abgedeckt. Von dem Punkt an, an dem du aufgrund hoher Potestas Vitae statt Menschenblut trinken musst, droht Sucht nach Diablerie statt Blutsucht. Und ein (erfolgreicher) Diablerist kann recht schnell zu so einer Potestas kommen. Natürlich sind mehr als in einem Fall erfolgreiche Diableristen für gewöhnlich selten...
 
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Naja, Einen Clan zu gründen hne irgendwie Rückhalt zu haben ist Selbstmord, deshalb wird jeder Vampir wohl sembst dafür sorgen, dass er Gefolgschaft bekommt. Ich würde es sso regeln, dass andere Vampire des selben Ursprungsclans, die Potestas 2 haben, dem Clan des Gründers beitreten können. Hierfür müssen sie dessen Blut zu sich nehmen und geben einen permanenten Punkt Willenskraft aus oder so. Das mit den insgesamt 10 Punkten finde ich albern. Ein Neugründer geht entwedder in Opposition zu seinem Stammclan, wofür er Rückhalt braucht oder er versteckt sich und ist nur eine Abnrmalität und kein Clansgründer. Die Bezeichnung Clan tritt ja erst bei ausreichend Gefolgschaft ein, aber das ist ingame-Wortklauberei und benötigt keine zusätzliche Regelung.

Genau das ist regeltechnisch bereits abgedeckt. Von dem Punkt an, an dem du aufgrund hoher Potestas Vitae statt Menschenblut trinken musst, droht Sucht nach Diablerie statt Blutsucht. Und ein (erfolgreicher) Diablerist kann recht schnell zu so einer Potestas kommen. Natürlich sind mehr als in einem Fall erfolgreiche Diableristen für gewöhnlich selten...

Genau das ? Wirklich ? Potestaswerte bei denen man Vitae zu sich nehmen muss sind selten und ich glaube irgendwie, dass beabsichtigt ist, dass jedder davon betroffen werden kann und nicht nur einige wenige Ahnen.

Verstorbene Vampire können im übrigen Geister werden, diablerierte nicht. Durch diese Regelung wird deutlich, dass bei der Diablerie irgendwas mit der Seele passiert.
 
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@Diableriesucht
Das betrifft aber nur Vampire mit einen Potestaswert von 7 oder mehr........ wenn ich an die 4 Requiemrunden denke wo ich selbst geleitet habe hatte ich genau 2-3 (wobei die dann meist so Kreaturen waren die aus dem Night Horrors hätten stammen können) im Vampire mit einem solchen Wert denen Spieler begegnen sind und für mich ist der reale Potestaswert von Charakteren zwischen 1-5 eventuell hier und da nen 6 wenn man mal nen richtig mächtigen Ahn will.Die wenigsten Vampire werden über 100 Jahre alt und ich finde es unrealistisch, dass dann soviele Vampire mit 7+ rumlaufen so dass dieser Mechanismus frühzeitig greifen würde.

außerdem: Diese Mechanik greift erst wenn der Pot7 Vampir eine weitere Diablerie begeht und nicht wenn er nur Vampirblut trinkt :).

@Clan
mhh so eine Nacht später gefällt mir das mit dem "Potestaswert" auch nicht mehr so gut. Nicht weil ich es für albern halte aber zu "ritualtig" ^^
 
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Die wenigsten Vampire werden über 100 Jahre alt und ich finde es unrealistisch, dass dann soviele Vampire mit 7+ rumlaufen so dass dieser Mechanismus frühzeitig greifen würde.
Es reicht ja auch, wenn ein einziger mit Potestas 7 herumläuft - man muss nur zuvor die Potestasleiter brav nach oben getrunken haben; zudem bleiben durch vorherige Diablerie mehr XP für das Steigern von Potestas von sich aus übrig. Also auf den kritischen Wert zu kommen ist rein regeltechnisch gesehen nun nicht so schwer. Ich dachte auch eher, dass es nur darum ging, Diablerie überhaupt zu einem Suchtfaktor zu machen, nicht dass die "Schwelle" herabgesetzt werden sollte, von daher hast du natürlich recht, da müsste dann eine neue Regelung her.
Aber gut, ich wäre ohnehin gegen einen noch höheren Suchtfaktor und eine "Entmystifizierung" von Diablerie. ;-)
 
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:)

Es ist alles nicht so leicht.. fürs erste bleibe ich wohl bei dem "normalen" Modell füge aber noch einen optischen Faktor zur Diablerie hinzu. In der Maskerade hatten wir eine Regel (ka ob Hausregel oder nicht, hab da das GRW nie ganz gelesen sondern quasi beim Spielen erlernt ^^) das Diableristen eine gewisse Zeit "stinken". Eigentlich fand ich das ganz gut und mir gefällt auch der hier vorgeschlagene "optische" Effekt sehr gut und den nehme ich 100%.

Ich bedanke bei allen für die Teilnahme an der Diskussion. Bin für jede Meinung offen, die mir hilft Dinge außerhalb meines Tunnelblicks zu erkennen

nächstes Thema: Der Ursprung?
Soll es einen "offiziellen" Ursprung der Vampire geben? Ich hab ihn im Requiem nie vermisst, aber ich weiß, dass viele Spieler sich doch immer gewünscht haben zu wissen "woher" man kommt. Ich habe leider das Mythologie nicht zur Hand, aber weiß jemand einen Vampirmythos der zu dem Bild was wir hier haben in etwa passen würde? Egal ob nun aus dem WOD Buch oder aus der allgemeinen Literatur/Sagenwelt

Oder soll der Ursprung wieder vollkommen unbekannt sein?

Anmerkung: Ich will nichts was mit Gott/Göttern zu tun hat da diese für mich in der WOD Welt nicht existeren.. Gott ist eine True Fae ;)
 
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In Masquerade haben die Diableristen
1. ne andere Aura
2. eine düstere Ausstrahlung
 
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Ich wäre nicht für einen beweisbaren Ursprung und einen ersten Vampir. Vampire gab es schon immer und fertig ist die Laube, sie haben sich irgendwie entwickelt und gut ist. Ob es nun Evolution, ein Fluch von wem auch immer, ein übernatürlicher Virus oder etwas ganz anderes ist, ist egal. In vielen Mythologien dieser unserer Erde gibt es Vampire oder ähnliche Wesen und ich bin durchaus der Meinung, dass es viel kaputt machen würde, wenn man "die Antwort" wüsste. Bei Masquerade gibt es mit Kain ja die Antwort, aber auch Vampire die nicht an diese Geschichte glauben und deswegen Idioten sind weil man als Spieler ja weiß, das es Kain wirklich gibt.
 
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da sind wir ja ja mal wieder gleicher Meinung

den nächsten Punkt den ich ändern möchte ist die "Aktivität" von Vampiren im Sinne von Global Playing.

Ich möchte im Vergleich zum "normalen" Requiem wieder etwas mehr "Weltpolitik" einbringen (mit normal meine ich ohne Tier 3 DM Vampire). Jetzt bitte nicht so verstehen wie in der Maskerade aber ein bisschen mehr Kommunikation innerhalb der Vampirreihen. Natürlich innerhalb eines realistischen und gesunden Rahmens :). Spätestens seit 9.11 ist ja zum Beispiel der öffentliche Flugverkehr für Vampir wohl endgültig gestorben
 
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