Die Nachtwache

Sycorax

uninterested.
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Huhu!

Ich dachte, wenn Smokey schon möchte, dass wir die Hunter-Charas aufeinander abstimmen, können wir das ja hier im Grunde am besten. ;)

Hundegesicht und ich dachten an ein White Trash-Pärchen mit einer Pfandleihe mit angeschlossenem kleinen Diner; aber genauers war auch noch nicht dabei rumgekommen.
 
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Ja die Idee ist nicht nur eine Pfandleihe, sondern auch ein Laden in dem man alles mögliche kaufen kann und der der so ziemlich alles besorgen kann. Mein Charakter soll sich außerdem gut in der Szene auskennen und in der lokalen Politik mitspielen. Die Schwerpunkte des Charakters werden im sozialen liegen und zwar denke ich in den Feldern Politics, Persuasion und Streetwise. Dazu werden dann denke ich noch die ein oder anderen nützlichen Kontakte kommen. Bei welcher Partei wir mitmachen müssen wir uns noch überlegen. Mein Charakter ist nicht hyperintelligent weiss aber wo er hin will und benutzt dann denk ich auch mal das ein oder andere unfähre Mittel.
 
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Dann würde ich dir Kontakte in Gangs, bei der Bikergang vor Ort, der Polizei, etc. vorschlagen. Orientier dich ruhig an der Schwarzmarktliste hinten in der Armory. Da geht es zwar nur um Waffen, aber ich denke es ist ne ganz gute Richtschnur.
Dann brauchen wir, nachdem sowohl Benni als auch Anti eher soziale Charakter spielen, auch noch Charaktere mit anderen Foki. Crooked Cop oder so.
 
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Mit einem Haufen Brüder irgendwo auf dem Land aufgewachsen und in Jahren des Homeschooling auf Creationism und Gods own country eingeschworen, ist die hübsche, aber etwas derbe Louanne vielleicht nicht die hellste Kerze am Leuchter, dafür aber bauernschlau und versiert im Umgang sowohl mit abgebrannten Kunden als auch mit abgesägten Flinten.
Sie hilft ihrem lieben Ehemann [Hundegesichts Chara] im Laden, macht Brownies und Bagels (wobei sie selbstverständlich nicht aufhört zu rauchen) und telefoniert ansonsten stundenlang mit ihrer Mutter in Missouri.
Wenn es hart auf hart käme, wäre sie durchaus in der Lage, sich handgreiflich zu wehren und kann viele Dinge, die auf einer Farm nützlich sind: Sie kennt sich von der Geburtshilfe bis zum Schlachten mit Tieren aus, hat Kenntnis von diversen Pflanzenschutzmitteln und anderen Giften und weiß, wie man selbst schwerere landwirtschaftliche Maschinen führt und repariert.

Warum sie in "die große Stadt" gekommen ist, müsste man mit der Geschichte von Hundegesichts Chara abgleichen. Vielleicht haben die zwei sich ja mal im Sommerlager getroffen oder so...

Die Fähigkeiten liegen also eher im Handwerklichen: Crafts, Medicine (eher praktisch als theoretisch: "Wenn man das da durchschneidet *eklig reißendes Geräusch eines zu stumpfen Messers*, macht das aus einem Eber einen Borg..."), Brawl, Firearms, Survival, Weaponry, Animal Ken, Intimidation und dergleichen sind da ganz vorn.
Den ganzen gesellschaftlichen Mist überlassen wir mal lieber dem Herrn Gemahl, solange es nicht de Großfamilie in Missouri tangiert (die ich gern als Kontaktnetz hätte ;)).
 
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Hey ho,

wie der Master of Desaster bereits schrieb, wird mein Charakter speckig, uebergewichtig und Metal-Horrorfilm-Freak sein. Also bringt es nichts, den Vampir mit dem Holzpfahl zu pfloecken, weil man in "Moonlight" lernt, dass das nur laemt, und Zombies sind ueberall (vgl. Shawn of the Dead). Seine Traumfrau ist Buffy, und keine andere wird je sein Herz erobern (oder ueberhaupt hinter der Pocke finden). Die Staerken sehe ich im physischen Bereich (Iron Stomach auf jeden Fall von der vielen Pizza, Drive weil lange Fahrer fuer Chinataxi gewesen, improvisierte Waffen und fliegende Faeuste, und ueberdurchschnittliche Internetkenntnisse wg World of Warcraft. Ein hilfreicher Kerl, der leider im Sofa sitzen bleibt, bis es nicht mehr geht. Und das Sofa wollt Ihr gar nicht sehen.

Die Idee als Schlepper im Laden auszuhelfen (Iron Back) gefaellt mir gut; eigentlich steht er aber in der Videothek hinterm Schalter und schiebt dort Nachtschichten. Kontakte zu anderen Subgesellschaftlern wie Punks oder Goths sind auch drin.

Auf welchem Stand starten wir denn? Gruppenraum klingt nach "schon seit 2 Jahren gemeinsam am Monster einmachen und als Bolognese vorne im Laden verkaufen"? Oder vom Start, also das erste Treffen ausspielen?

Und auf welche Location haben wir uns festgelegt?
 
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Wir spielen im südlichen Missisippi, Richtung Lousiana. Ich ersetze Waveland (es gibt wirklich ein Städtchen dass so heisst) durch Jefferson.
50,000 Einwohner, ein oder zwei etwas ranzige Kasinos am Strand, eine Basis der Küstenwachen, ein kleiner Befehlsflugplatz um zu den Plattformen im Golf zu kommen und ein College dass eher für seine blinden und tauben Dozenten bei denen jeder der genug spendet einen Abschluss bekommt als durch irgendetwas sonst bekannt ist.

Das Städtchen ist ungefähr 300 Jahre alt und wurde ursprünglich von französisch-stämmigen Arkadiern gegründet. Um 1790 wurde es nach einigen verheerenden Überschwemmungen aufgegeben und 1812 von deutschen, irischen und italienischen Neusiedlern wiedergegründet und diesmal Jefferson, nach dem US-Präsident, genannt.
Heute dominieren 4 Bevölkerungsgruppen Jefferson:
Die Nachfahren der Cajoun, d.h. der ursprünglichen Ureinwohner, der fränzösischen, irischen und deutschen Siedler die sich bis zur unkenntlichkeit vermischt haben. Je nach aktueller Hautfarbe gelten sie als weiß, farbig oder Ureinwohner, nehme sich aber alle als Gruppe als Cajun wahr, zumal es da teilweise schon innerhalb einer Familie ziemliche ABweichungen geben kann. Die Cajun stellen die Hauptbevölkerung, sind aber was Macht und Einfluss angeht eher unterrepräsentiert. Der MC 'Cajun Devils' setzt sich vor allem aus Cajuns zusammen, ist aber nicht ethnisch exklusiv. Viele Arbeiter als Teller oder Dealer in den Kasino oder in untergeordneten Jobs in der Stadtverwaltung oder der Küstenwache.
Die Exil-Kubaner sind die jüngste Bevölkerungsgruppe, die erst durch die Revolution auf Kuba entstand. Alle Latinos werden als 'Kubaner' bezeichnet. Die meisten Gangs sind Latino-Gangs und über Allainzen mit diversen Kartellen kontrollieren die Kubaner den Drogenhandel in Jefferson und eine Kokain-Pipeline die unter anderem das Eastern Seaboard (Washington, New York, Boston, etc.) und den Mittelwesten versorgt. Sie kontrollieren den HAfen und die meisten schlechteren Wohngegenden.
Die Iren haben sich zwar auch mit den anderen Gruppen vermischt, besonders mit der ehemaligen Deutschen Minderheit und den Cajuns, bestehen aber weiter als eigene ethnische Gruppe. Wie vielerorts so ist auch hier eine irische Verwand- und Ahnenschaft eine Eintrittskarte für eine Polizeikarriere, ebenso wie für den Zugang zum Missisippi Bureau of Investigation. Die höheren Positionen in der Küstenwache sind ebenfalls von Mitgliedern des 'Irish Old Boys'-Netzwerkes besetzt.
Die letzte ethnische Gruppe stellen die Italiener. Ehen mit den anderen Gruppen kommen kaum vor. Oft werden noch Ehefrauen und -männer aus Sizilien oder sizilianischen Kolonien eingeführt. In Jefferson ist Italiener mehr als anderswo ein Synonym für 'Mafioso'. Die Mafia in New Orleans mag die älteste in Amerika sein, aber die in Jefferson hängt nicht viel hinterher. Jeder in der italinischen oder besser sizilianischen Gemeinde hat, wenn er nicht selber ein Mafioso ist, mindestens einen 'Man of Honour' in der Familien und kennt 5 oder 6 andere. Die Italiener kontrollieren die Gewerkschaften, die kasinos und die drei einzigen Banken in Jefferson. Sie stellen die gehobene Mittelschicht (mindestens) und liegen in mehr oder minder ständigen Streit mit den Kubanern um dies oder das.


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Smokey Crow schrieb nach 43 Sekunden:

Ich schieb hier bald noch People und Places of Interest nach.
Das kann aber noch etwas dauern weil die noch nicht ganz fertig sind,
 
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Gruppenraum klingt nach "schon seit 2 Jahren gemeinsam am Monster einmachen und als Bolognese vorne im Laden verkaufen"? Oder vom Start, also das erste Treffen ausspielen?
Das ist dann wo sich eben Intime und Outtime mischen und verknoten.
Intime sollt ihr euch schon kennen und schnell eine Gruppe werden. Intime besitzt das Pärchen auch schon ewig die Pfandleihe.
Outtime bietet das die Möglichkeit etwas zu drehen und zu zerren und den Vorgang ein Hauptquartier vorwegzunehmen. Das ist allerdings auch mehr ein Angebot als eine Forderung.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch sehr interessant werden könnte das Intime zu machen.
Was die Verortung in der Stadt angeht, dachte ich an 'gehobenes Slum', d.h. keine Mittelschichtgegend, aber hochwertig genug, dass man nachts auf die Straße gehen kann, ohne Eskorte und ohne hohe Wahrhscheinlichkeit einfach zu verschwinden wenn man nicht die richtigen Farben trägt.
 
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Places of Interest:
The Waterfront
Die Waterfront ist das Kasino- und Vergnügungsviertel von Jefferson. Ungefähr Zwei mal Vier Blocks längs am Golfstrand gelegen, ist Waterfront sowas wie das Herz von Jefferson. Oder ein pulsierendes, schwarzes Geschwür das die Stadt vergiftet. Abhängig wen man fragt.
Klar ist jedoch dass die beiden Kasinos, das Velagio und das Neros, einige Spieler nach Jefferson ziehen von denen auch die 3 oder 4 Hotels im Bezirk und die verdeckte Prostitution abhängt. Und das bringt zu mindest einige Devisen nach Jefferson nachdem die Fischerei sich vor 20 Jahren und auch die KOnservenfabrik erledigt haben.
The Waterfront wrd von den Sizilianer und den Iren kontrolliert.
Es gibt Berichte über verschwundene Prostituierte und über Zocker mit merkwürdigen Angewohnheiten und unnormalen Glückssträhnen, aber bislang zu sehr unter dem Radar, als das das aufgefallen wäre.
 
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Wo gibts denn ne ordentliche Seite die noch nen paar ordentliche Infos über die Stadt liefert Jan? Dann kann man da auch noch was anpassen. Oder ersetzt du nur Waveland durch eine fiktive Stadt? Bin mir da gerade nicht so sicher. Mache Morgen meinen Charakter soweit fertig.
 
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Ich ersetze Waveland nur. Waveland verschwindet und ungefähr die selbe Stelle auf der karte nimmt Jefferson ein. Nicht zuletzt weil es über Missisippi und Waveland kaum Infos im Netz gibt.
 
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Hallo,
Es sieht jetzt so aus das wir, wenn es nicht massive Absagen gibt, dieses Wochenende mit Spielen anfangen. Location steht, Zeit noch nicht. Ich würde auf Samstag plädieren.
Organisatorisches:
Es gibt übermorgen (DO) nochmal ne Mail von mir mit näheren Details. Ansonsten gilt, das ich von allen bis dahin die Charakterkonzept ausgearbeitet und soweit möglich ausgeskillt haben will (Miriam, falls es gar nicht anders ist, machen wir das dann noch Samstag), aber ich brauche die Konzepte und die Verbindung zur Gruppe bis Donnerstag.
Außerdem Charaktergeschichte (Familie, Freunde, Kontakte, Interessen, vorherige Berührungen mit dem Übernatürlichen ja/nein, etc. es gibt ne Liste mit Fragen die ein guter Leitfaden sind sowohl im Hunter als auch im GRW als auch in jedem anderen WW-Kernbuch) auf 1-20 Seiten, außerdem Sonderwünsche was Equipment o.ä. angeht.
FAlls es Fragen gibt entweder E-Mail an mich oder gleich ins Bord.
Das geht euch auch allen als Mail zu.
 
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So erstmal einen Charakter Kurzentwurf:

Es waren nicht die Drogen, schließlich hielt er damit gesundes Maß. Auch nicht die Frauen, zumal sein Vater dafür eigentlich mehr als genug Verständnis aufbringen müsste. Es lag auch nicht am verschwenderischen Umgang mit Geld, wozu hatte man schließlich ein fünfstelliges Taschengeld, wenn man es nicht auch benutzte. Auch die gelegentlichen Eskapaden in der Schule/College, er war einfach nur etwas fehlgeleitet und suchte nach Aufmerksamkeit, gaben nicht den Ausschlag.
Um genau zu sein fühlt sich Zach zum ersten mal in seinem Leben ungerecht behandelt. Und das nur weil ein Hotelzimmer abgebrannt ist. Das passiert nunmal bei guten Parties (und es war eine gute Party). Und er hatte wirklich keine Ahnung wie das passiert ist. Außerdem gehörte das Hotel seinem Vater.
Wo war also das Problem?
Zumindest findet sich Zacharia nun nicht mehr in New York sondern in einem elenden Kaff namens Jefferson, zu allem Übel bei seiner etwas tattrigen Tante Helen, wieder. Das Nachtleben in Jefferson ist genauso spannend wie man sich das auf den ersten Blick vorstellt, nämlich quasi nicht vorhanden und irgendwas muss ja schließlich mit seiner Freizeit, seinem Geld und seinem guten Aussehen anfangen...

Zacharia Valmont ist ein gutaussehender charmanter Junge aus sehr gutem Hause. Seine Schwerpunkte liegen vorallem im sozialen (Subterfuge, Persuasion, Socialize), aber natürlich hat ihm das Elternhaus (bzw. vielmehr die für teuer Geld herbeigeholten Privatlehrer) auch entsprechendes akademisches Wissen eingetrichtert.
Was er nicht mit einem treuen Hundeblick seiner smaragdgrünen Augen erreichen kann, das besorgt das nötige Kleingeld und wenn auch das nichts hilft läßt er dem Gegenüber von seinem Chauffeur eins aufs Maul hauen oder zieht die entsprechenden Fäden um dafür zu sorgen, dass derjenige begreift, dass es keine gute Idee war sich mit ihm anzulegen.
Zacharia ist neu in Jefferson, daher fehlt es ihm hier an entsprechenden Kontakten. Er hat allerdings schon Hundegesichts und Sycorax Laden als gute Quelle für weiche Drogen aufgetan.

Da sowohl Ben als auch Anna ebenfalls sehr in den sozialen Bereich gehen, ließe ich mich durchaus dazu herab noch ein wenig mehr den mentalen Bereich (allerdings ohne Occult) abzudecken.
 
AW: Die Nachtwache

Louanne ist doch nicht sozial ausgerichtet! Es sei denn physisch ist das neue sozial. ;D
 
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