Spielfilm Die Glorreichen Sieben

Kein Problem. War das erste Lied, welches ich auf der Gitarre gespielt habe. Das vergisst man nicht.
 
Nein, finde ich nicht. Es ist nicht so klischeehaft, sondern es handelt sich mehr um historische Darstellungen von Goldrausch (Deadwood, Klondike), Bahnbau (Hell on Wheels) oder Stadtleben (Copper). Leonardo diCaprio hat doch gerade mit The Revenant drei Oscars kassiert, davor 2013 Quentin Tarantino mit Django Unchained - auch ein Western

Vielleicht gab es weniger Trapper- und Indianergeschichten

Man kann jedoch davon ausgehen, daß dieser Film eher Pulp wird als historisch
 
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Du meinst also wirklich das es nicht Historisch ist, mit zwei Waffen gleichzeitig zu feuern oder Messer zu werfen während man sich mit einem Hechtsprung durch die Luft dreht ?

Damn, da bricht für mich ein Weltbild zusammen :(
 
Naja, er soll ja auch unterhalten. Wenn ich was historisches sehen will, schaut ich Terra-X auf ZDF Info. ;)
 
Ich mag historische Darstellungen. Sowas wie Deadlands wäre mir dann vielleicht sogar noch lieber, mal richtig aufdrehen

Aber die Italowestern sind mir natürlich auch im Gedächtnis



 
Hare, da bist Du hier im falschen Thread. Historich / realistisch war schon die 1960 Version nicht, und das Remake wird was "Unrealismus" angeht noch einen draufsetzen.
 
Gerade auf Netflix gesehen. War okay. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl er hätte viel besser sein können. 3 von 5 Dynamitstangen von mir.

Vieles ist vorhersehbar. Goodnight kommt zurück ? Hat bestimmt niemand kommen sehen. Wenn Han Solo in "A New Hope" zurückkommt ist es auch keine Überraschung, aber es packt einen trotzdem. Hier fand ich es einfach uninteressant.
Bei Chris Pratts Charakter war am Ende klar das er einen Kartentrick macht oder etwas mit Dynamit anstellt. Auch keine echte Überraschung.
Auch irgendwie doof: "NPC's" sind meist sofort tot. Die Helden können auch nach diversen Treffern noch weitermachen. Schlimmstes Beispiel dafür Chris Pratts Charakter.
Ist vielleicht ein Western-Klischee aber egal wie bleihaltig die Luft ist werden keine Pferde getroffen. Glaubwürdig wenn die Leute alle Scharfschützen sind... aber der Film verwendet ja einige Zeit darauf uns zu zeigen das die Dörfler echt miese Schützen sind.
Die Tode der Sieben konnten mich nicht bewegen. Leider bleiben viele der Charaktere auch recht blaß. Sie sind ja durchaus interessant angelegt, aber bekommen einfach zu wenig Zeit.
Die Gatlinggun ist übertrieben. Sie scheint immer genau dahin zu ballern wo gerade Leute stehen. Außerdem scheint jedes Haus im Ort in der Schußlinie zu stehen. Und bei aller Durchschlagskraft die echte Waffen ja tatsächlich haben erscheint es mir ein wenig unwahrscheinlich das sie auf die gezeigte Entfernung noch mehrere Häuser nacheinander durchschlägt.
Der Bösewicht schickt gefühlt 200 Mann in den Ort die alle abgeschlachtet werden. Seine Truppe um die Gatlinggun geht auch drauf. Total logisch das er dann mit den letzten beiden Leuten einfach selbst in den Ort reitet. Was soll schon schiefgehen ?
Wo wir gerade von seinen Leuten sprechen... warum zur Hölle flieht da niemand ? Das ganze ist ein Schlachtfest und ihr Boß läßt ohne Rücksicht auf eigene Verluste auch noch mit der Gatlinggun draufhalten... ergeben oder fliehen ist das vielleicht keine so schlechte Option, oder ?
Und die letzte Einstellung der Gräber ist entweder CGI oder derart nachbearbeitet das sie wie CGI wirkt. Warum macht man das für so eine Einstellung ?

Einiges davon hätte der Film verkraften können doch in der Summe ziehen diese Mängel ihn dann leider doch runter.
 
Ist doch auch schon weit über ein Jahr her. War nicht weltbewegend. Kann mich nur noch daran erinnern, dass sich der eine Typ geopfert hatte.
 
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@Runenstahl

Ist doch im PnP so üblich das NSCs sofort Tod sind während die Helden und Schurken viele Treffer einstecken können. Ich denk da vor allem mal an Savage Worlds. ; )
Also bei Popcornkino ist das für mich völlig ok.
 
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