Rezension Der Rubin der Oger

van_oyten

Schnitzelkönig
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Der Rubin der Oger


Stephan Russbült


Jetzt ist es soweit, den zweiten Band „Der Rubin der Oger“ von Stephan Russbült, habe ich durchgelesen.

Natürlich führt uns die Geschichte wieder ins Land Nelbor aber 6 Jahre nach den Ereignissen des ersten Bandes und natürlich ist der Hauptdarsteller der Geschichte wieder der Oger Mogda, aber endlich, endlich kommen die im ersten Band von so vielen vermissten Elfen ins Spiel, doch anders als viele vermuten. Denn die Elfen haben eine starke Veränderung in ihrer Abwesenheit durch gemacht. Wie diese Veränderung aussieht möchte ich jetzt nicht verraten. Aber für alle Elfen Fans es kommen auch Elfen vor, wie man sie aus anderen Geschichten kennt, aber erst später in der Geschichte. Es kommen auch neue Hauptfiguren hinzu die dem Autor wieder sehr gelungen sind.
Etwa ein junger Galan der sich um die Hexe Cindiel bemüht, ein sehr schön beschriebener Oger namens Gnunt der dem Leser schnell ans Herz wächst, sowie auf der Seite des Bösen ein Mensch der aber anscheinend doch keiner ist.

Am Anfang der Geschichte haben sich die Oger zu einer Verbund zusammen gefunden der mit den Menschen Handel treibt, doch die Rückkehr der Elfen lässt das Land Nelbor ins Chaos fallen was das Bündnis der Oger mit den anderen Völkern in Gefahr bringt.

Ein Rubin der einst von den Elfen gehütet wurde spielt als weiteres Artefakt eine wichtige Rolle für das Schicksal der Oger.

Die Geschichte ist fesselnd und spannend erzählt und es gibt natürlich auch wieder viele Kämpfe aber auch viel Humor, was schon den ersten Band auszeichnete. Aber für mich sind die hervorragend ausgearbeiteten Charaktere die eigentlichen Höhepunkte der Geschichte. Allein der liebevoll beschrieben Oger Gnunt mit seinem kindlichen Gemüt und seiner lispelnden Aussprache ist ein wahrer Höhepunkt der Geschichte.

Mich hat der zweite Band wirklich sehr gut unterhalten und ich freue mich auf Weiteres!Den Artikel im Blog lesen
 
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