Jestocost
Tim Struck
- Registriert
- 21. April 2004
- Beiträge
- 536
Student: Professor, was halten Sie von meinem Manuskript?
Professor: Sauber getippt.
(D.O.A.)
Da wir ja schon einen "Über Degenesis vom Leder ziehen"-Thread haben, wollen wir doch auch mal das Gute dran sehen.
Das Buch sieht gut aus, und die Illus kommen schon recht ansprechend rüber.
[Nachtrag am 12.05.06]:
Jetzt noch kurz über mich, damit meine Position klar ist: Ich habe das Grundmechanik von KatharSys entwickelt und das Spielleiterkapitel für Degenesis geschrieben. Nicht mehr und nicht weniger. Und ob nun Eigenlob oder nicht: Ich bin ehrlich gesagt schon stolz auf meine Arbeit. Natürlich würde ich mittlerweile ein paar Dinge anders machen (z.B. eine vernünftige Lösung einbinden, was man tun soll, wenn Aktion einfacher als lebensgefährlich sind), aber das ist ja ganz normal.
Also: Das hier ist meine persönliche Meinung:[Ende Nachtrag]
Was mir am Katharsys-System echt gefällt, ist die Verwendung von Erschwernissen als Schwellenwerte von unten: Das löst das Problem der Wahrscheinlichkeitsvariabilität bei Normalverteilungen: Ein Abzug von 2 bei GURPS ist ziemlich egal, wenn ich einen Wert von 18 habe, aber hat echt fiese Auswirkungen, wenn ich nur einen Wert von 7 habe.
Außerdem muss man nur schauen, nicht mehr rechnen. Und das mit den Päschen als kritische Erfolge und Patzer ist auch ganz elegant gelöst.
Außerdem kann man so gut "geheime Würfe" fordern: Der Spieler kann seinen Wahrnehmungswurf selbst ausführen und bleibt dann bei einigen gewürfelten Werten unsicher, ob der Wurf nun erfolgreich war oder nicht... Das ist eine Deutbarkeit, die man ziemlich gut im Spiel einsetzen kann.
Und es stecken echt ein Haufen interessanter Details im Setting: von Psychovoren-Zombies über die Diskordanz bis zum Nerd als "Charakterklasse" (die Chronisten)... Man bekommt schon einen Haufen Hooks, um anzufangen...
Professor: Sauber getippt.
(D.O.A.)
Da wir ja schon einen "Über Degenesis vom Leder ziehen"-Thread haben, wollen wir doch auch mal das Gute dran sehen.
Das Buch sieht gut aus, und die Illus kommen schon recht ansprechend rüber.
[Nachtrag am 12.05.06]:
Jetzt noch kurz über mich, damit meine Position klar ist: Ich habe das Grundmechanik von KatharSys entwickelt und das Spielleiterkapitel für Degenesis geschrieben. Nicht mehr und nicht weniger. Und ob nun Eigenlob oder nicht: Ich bin ehrlich gesagt schon stolz auf meine Arbeit. Natürlich würde ich mittlerweile ein paar Dinge anders machen (z.B. eine vernünftige Lösung einbinden, was man tun soll, wenn Aktion einfacher als lebensgefährlich sind), aber das ist ja ganz normal.
Also: Das hier ist meine persönliche Meinung:[Ende Nachtrag]
Was mir am Katharsys-System echt gefällt, ist die Verwendung von Erschwernissen als Schwellenwerte von unten: Das löst das Problem der Wahrscheinlichkeitsvariabilität bei Normalverteilungen: Ein Abzug von 2 bei GURPS ist ziemlich egal, wenn ich einen Wert von 18 habe, aber hat echt fiese Auswirkungen, wenn ich nur einen Wert von 7 habe.
Außerdem muss man nur schauen, nicht mehr rechnen. Und das mit den Päschen als kritische Erfolge und Patzer ist auch ganz elegant gelöst.
Außerdem kann man so gut "geheime Würfe" fordern: Der Spieler kann seinen Wahrnehmungswurf selbst ausführen und bleibt dann bei einigen gewürfelten Werten unsicher, ob der Wurf nun erfolgreich war oder nicht... Das ist eine Deutbarkeit, die man ziemlich gut im Spiel einsetzen kann.
Und es stecken echt ein Haufen interessanter Details im Setting: von Psychovoren-Zombies über die Diskordanz bis zum Nerd als "Charakterklasse" (die Chronisten)... Man bekommt schon einen Haufen Hooks, um anzufangen...