Brainstorming Das Blutschwerter RPG

AW: Das Blutschwerter RPG

Was hatten wir denn dazu bis jetzt alles?
Die Blutschwerter sind...
  • mächtige und seltene Artefakte
  • Menschen die besonderes Blut seit Generationen in Ihren Adern haben und "Göttlicher Abstammung sind"
  • Eine Herkunftsgegend, Rasse
  • Menschen die bei der Geburt von einer Macht auserwählt wurden
Was mit noch so einfällt...
  • eine Geheimorganisation
 
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Also was könnten Blutschwerter sein:

1.Eine ziemlich Brutale Raubritterbande.

2. Kampferprobte Kämpen, die

a) diesen Namen als militärischen Ehrentitel, erhalten haben

b) einem archarischem Kult anhängen

c) vom Volk so genannt werde, da ihnen eine natürliche Begabung im
Blute liegt, und sie deshalb, aber auch wegen einem (angeblichen?)
Fluch der auf ihnen liegt, überall bekannt sind.

3. Das mächtige Artefakte blabla aber das hatten wir schon :D

4. Ohh und da Hoffi es bei seiner Aufzählung vergessen hat (und es allgemein
ignoriert wurde). Götterähnliche Tyrannische Wesen die den alle anderen
unterdrücken!

Ich weiß nicht, ich assoziere mit dem Wort Blutschwerter halt nichts kuscheliges, und eigendlich auch nur schwerlich etwas Gutes, wenn überhaupt gut dan etwas arachisches. Blut oder Schwert für sich genommen, da hab ich halt ehr positives im Sinn, aber zusammen, klingt es für mich halt nach: Metzel KAputt, zackboing, elend, verderben, schmutz! :vamp:

:D

Andererseits, könnte man natürlich auch die Blutschwerter nicht umbedingt als so wichtigen Ingame Teil ansehen, falls sich das RPG in eine andere Richtung entwickelt. Das Blutschwerter Rpg muß ja nicht mit Blutschwertern zutun haben!!! Oder erwartet irgendwer von: Pumukel(Tm) das Blutschwerter-RPG, das er ingame auf Blutschwerter stößt? Ich denke ma nicht, man erwartet Rothaarige Kobolde und Schürzen tragende Schreinermeister und, daß das RPG von den Blutschwertern gemacht worden ist! Also ganz ohne:
Metzel KAputt, zackboing, elend, verderben, schmutz! :vamp:
 
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Also, sagen wir es mal so.
In dem Spiel sollte dem Wort Blutschwerter auf jeden Fall eine Bedeutung zukommen.
Aber wie in DSA muss es nicht unbedingt eine essenzielle Rolle spielen.
Schön wäre es schon.
Spricht denn etwas dagegen das die Recken eigentlich gar nicht soo die lieben sind?
 
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Blutschwerter als virusbefallen hatte ich auch schon genannt.

Und um hier nochmal auf Münchhausen zurückzukommen. Ich hatte mal einen Artikel fürs Wiki (www.rpg-info.de) dazu geschrieben: [wiki]The Extraordinary Adventures of Baron Munchausen[/wiki].

In dem Zusammenhang würde ich nämlich noch einmal auf diesen Beitrag von mir zurückkommen: http://www.blutschwerter.de/showpost.php?p=348966&postcount=143

Ich hatte das Geschichtenerzählen als festen Bestandteil des Rollenspiels genannt, aber nicht als alleinigen Bestandteil. Gerade um das hier von Zornhau postulierte Gute Rollenspiel (TM) zu üben.
Ich könnte mir auch folgenden Ansatz vorstellen. Es wird ganz normal wie bei Sprawls zuhause ;) gespielt. ABER zum Ende jeder Spielsitzung wird eine Ingame-Szene ausgespielt, in der die Spieler für ihre Charaktere ihre Erfolge präsentieren müssen. Sie müssen also einer Person, der sie Rechenschaft schulden ihre Version ihrer Erlebnisse erzählen. Dafür (wie es rübergebracht wird) gibt es Erfahrungspunkte.

Das ist auch das, was wir Blutschwerter-User hier im Forum machen. Wir erzählen uns was, präsentiere was wir wissen oder sprechen von unseren Heldentaten. Die Verküpfung zu den Blutschwretern dieses Forums wäre dadurch hergestellt.
 
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Skar schrieb:
Gerade um das hier von Zornhau postulierte Gute Rollenspiel (TM) zu üben.
Halt. - Stop. - Nicht das! Und nicht hier! Und überhaupt!

In keinem Beitrag dieser Diskussion wurde von mir "gut" und "Rollenspiel" zusammen genannt, schon gleich garnicht das berüchtigte "Gute Rollenspiel" beschworen.

Die Definitionsdiskussion, was "gutes" Rollenspiel ist, die willst Du doch hier wirklich nicht nochmal aufwärmen, oder?

Nochmal - zum Buchstabieren - ich "postulierte" weder "gutes Rollenspiel", noch ging es je um "gutes Rollenspiel".

Es ging aber sehr wohl um das Erzählen von Heldentaten als Fokus EINES Rollenspiels. Also als eine Idee, nicht als DIE Idee des Rollenspiels schlechthin. Durchaus aber als ein Thema, das mit den Wurzeln unseres Hobbys zu tun hat - nämlich dem Erzählen, dem freien Fabulieren, den Heldengeschichten, dem Rollenspieler-"Latein".

Skar schrieb:
Das ist auch das, was wir Blutschwerter-User hier im Forum machen. Wir erzählen uns was, präsentiere was wir wissen oder sprechen von unseren Heldentaten. Die Verküpfung zu den Blutschwretern dieses Forums wäre dadurch hergestellt.
Ja. Dieses Gefühl, daß hier besondere Menschen zusammenkommen und einander ihre (Helden-)Taten berichten, sich zusammenfinden, sich entzweien, gemeinsames schaffen, sich streiten, lernen, leben. Dieses alles als diffuses Grundgefühl kam zusammen mit Hoffis Insel-Volk-Idee (die ich sogleich naheliegenderweise als Philippinen imaginierte) und kam bei mir als Erinnerung an die Trowjang-Inseln auf Glorantha hoch. Und dann war es kein weiter Schritt das Spielgefühl, welches aufkommt, wenn man nicht einander fremde, sondern miteinander vertraute Personen in einer für alle sicheren, bekannten Kultur zu spielen sucht, wiederzubeschwören. - Aber das war ja nur ein Umweg in diesem Thread.

Mir ist jedoch die Verknüpfung des Begriffs "Blutschwerter" in weniger materiell greifbarer Form wichtiger als das nächste Lidl-Blutschwert +1, ein simpler Gegenstand aus Magic-Items'r'us.

Erzählerische Elemente im Rollenspiel, Konflikte und Drama auf ALLEN Ebenen, nicht nur der der körperlichen Auseinandersetzung, macht mir am Rollenspiel halt Spaß. Und natürlich Action-Szenen, Massenschlachten, überlebensgroße Schurken, Helden an den Grenzen ihrer Möglichkeiten aber mit dem unbeugbaren Willen zu obsiegen.

Ich will eben alles im und vom Rollenspiel - nur nicht alles gleichzeitig.

Für das Blutschwerter-Rollenspiel eine klare Linie zu finden halte ich für die eigentlich härtere Aufgabe, als dann dieses Rollenspiel aufzuschreiben. Ist das Konzept cool, dann schreibt sich das Rollenspiel fast von selbst. Ist das Konzept uncool, dann muß man sich alles - Welt, System, Rollen, Abenteuer - abringen; und es wird trotzdem nichts taugen.

Daher - und frei nach Serenity: Can't stop the signal.

Laßt euer Gehirne noch weiter stürmend tosen und alle Ideen hier herabregnen. Ich glaube, wir könnten hier noch mehr frischen Wind gebrauchen.
 
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Sylandryl Sternensinger schrieb:
Ich weiß nicht, ich assoziere mit dem Wort Blutschwerter halt nichts kuscheliges,...
Das hatte ja auch nie jemand hier erwähnt. Andererseits wäre das auch eine interessante Richtung: Fünf Freunde und die Blutschwerter, Die Drei ??? und der Fall der Blutschwerter, Bibi Blutschwert und ihre Amazonen-Hexen, Bernd das Blutschwert (Briegel ist ja schon Mad Scientist Busch und Chili ist auch schon Ninja-Stunt-Schaf - Bernd könnte an sich eine scharf Kruste entdecken, die bislang von weichem Teig verborgen war...)

Sylandryl Sternensinger schrieb:
... und eigendlich auch nur schwerlich etwas Gutes, wenn überhaupt gut dan etwas arachisches. Blut oder Schwert für sich genommen, da hab ich halt ehr positives im Sinn, aber zusammen, klingt es für mich halt nach: Metzel KAputt, zackboing, elend, verderben, schmutz!
Jeder Begriff für sich erweckt auch in mir positive Gefühle: Blut. Habe ich gerne genug davon in mir. Stellt auch das Leben und die Lebenskraft schlechthin dar. Bedeutet auch die Verwandtschaft, die Ahnen und die Nachkommen. Ist kostbar. Ist mächtig.
Schwert. Habe ich gerne viel mehr, als ich zum Üben brauche. Ist zu nichts als zum Töten gedacht und selbst dazu nicht mal optimiert. Hat aber die Ausstrahlung einer WAFFE im Gegensatz zu "Waffen". Ein Held hat ein Schwert. Ein Held mit Axt ist doof. Ein Held mit Speer und Schild ist eine Pflaume. Schwerter sind Produkte hochentwickelter menschlicher Kunstfertigkeit für einen Zweck, den sich keiner ersehnt. Schwerter trinken die Seelen der durch sie Erschlagenen. Schwerter stehen dem Tode ähnlich nahe, wie Blut dem Leben.

Blutschwerter. Sind lebende Waffen. Die Waffen des Lebens. Die Waffensysteme einer lebenden Welt gegen Feinde von außen und innen. Die lebenden, fühlenden, ängstlichen, fürsorglichen Waffen ohne Meister. Die Dinge, die ihre Meister nicht mehr brauchen. Die Waffen des Blutes. Die Waffen der Ahnen. Die Ahnen aller Waffen. Die Originalen, die Ursprünglichen Waffen. Die Dinge, deren Schatten von den Schmieden in Metall geformt werden - ohne die Hoffnung jemals mehr als nur einen Schatten eines wahren Blutschwertes schmieden zu können. Die Schwerter aus Blut, nicht aus Metall. Die Schwerter, die mit ihrem bloßen Sein töten können. Die Menschen, die wie Schwerter sind und nicht (mehr) wie die Menschen, die sie einst waren. ...

Da kommt hoffentlich von anderen fiebrigen Hirnen noch mehr in der Richtung, um die Farben der Blutschwerter, den Geschmack der Blutschwerter, die Musik der Blutschwerter zu empfinden.
 
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Hm, Mist.
Irgendwie kam mir grad die Idee das man ja auch ein Schwert spielen könnte, und dann fiel mir ein das das nur ein Abklatsch von Hyperborea wäre. Auch Doof.

Was wäre denn mal Innovativ?

Die Erzählrunde sitzt nicht am Feuer, sondern vor den Hallen des Todes. Alle sind Tod und müssen jetzt mit Ihren Heldentaten prahlen. Danach wird entschieden ob sie in die Niederhöllen kommen, oder auf die Seelischen Wolken.
 
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Hoffi schrieb:
Die Erzählrunde sitzt nicht am Feuer, sondern vor den Hallen des Todes. Alle sind Tod und müssen jetzt mit Ihren Heldentaten prahlen. Danach wird entschieden ob sie in die Niederhöllen kommen, oder auf die Seelischen Wolken.
Oder anders...

Ihre Erzählungen in den Hallen Walhallas, ihr Prahlen von ihren Heldentaten und wie dramatisch und cool sie gestorben sind, werden von Odin als zu langweilig befunden.

Er schickt sie zurück auf die Welt der Menschen nach Midgard mit der Aufgabe dort zu wirken und ihr Ableben stilecht vorzubereiten. Sie sollen sich in Konflikte stürzen und wie Helden sterben, damit sie einen Platz an seiner Tafel erhalten.

Keiner will Memmen in Walhal, daher haben die Charaktere nicht ewig Zeit für ihren Poker um ihren Abgang. Sie kommen mit dem Zeichen des Blutbundes der Schwerter Odins auf die Welt um Tod und Verderben zu bringen. Bringen sie genug, dann dürfen sie selbst sterben und müssen nicht mehr zurück. Die menschlichen Herrscher wissen um die Mächte aber auch um die Unberechenbarkeit der Blutschwerter. Sie wollen sie nutzen, wollen aber nie ihren Weg bis zum Ende mitgehen. Außer vielleicht den kommenden Blutschwertern, in denen das Zeug zu Helden des Untergangs steckt. Diese werden ihnen in Blut und Tod und Feuer folgen und die Hallen der Asen sehen, wenn sie von den Walküren dorthin getragen werden, um wieder und wieder zur Unterhaltung Odins heldenhaft zugrunde zu gehen, bis es genug ist.

Toller Vorschlag, Hoffi!

Ich habe schon jetzt Lust einen Helden zu spielen, der seinen eigenen Untergang möglichst spannend und dramatisch in Szene setzt (wie der Anführer der 13 Krieger im Film neulich in der Glotze). Das ist Stoff für eine Saga. Mehr als eine! Denn es herrscht ja eine gewisse Zeitlosigkeit. Also kommen diese Blutschwerter wieder und wieder und eventuell sogar mal gleichzeitig (und auf gegnerischen Seiten) auf die Welt der Menschen. Exkurs in die Welten der Zwerge, Riesen, Trolle, Elfen - nein, nicht Tolkiens Elfen, sondern die anderen, die nicht so flauschigen sind damit gemeint - und erleben dort Heldengeschichten.

Am Ende einer Saga, an dem unweigerlich ein dramatischer, ausgedehnter Untergang mit Armeen, in Feuer und Eisen, mit Drachen und Schlangen und Göttern und Menschen steht. Am Ende einer solchen Geschichte, wird der Charakter seine Geschichte vor Odin erzählen müssen. Und wenn es spannend genug war, dann wird er anders in die Welt der Menschen geschickt werden. Vielleicht diesmal ein letztes Mal?

Und was ist, wenn sich der Krieger verliebt und nicht gleich wieder in den Untergang gehen will und alles und alle anderen mitreißen?

Kann man diesem endlosen Kreislauf der Vernichtung zum Vergnügen der Götter entfliehen?

Bisher finde ich das ganz anregend.
 
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Ja, das ist mal ein toller - und neuer - Ansatz. Gefällt mir sehr gut.

Irgendwann hat einer keine Lust mehr auf den ewigen Kreis und will ausbrechen. Aber sie sind zu Dritt hier und haben ein Gemeinsames Ziel! Nur zu dritt kommen sie wieder zu Odin.

Als Zeichen Odins haben alle ein Mal in Form eines roten Schwertes auf Ihrem rechten Arm, dem Schwertarm.
 
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Vor allem: je länger die armen ewigen Helden wiedergeboren werden, desto mehr bedarf es, sie wirklich stilecht kleinzukriegen.

Hatte nach der ersten Wiederkehr noch ein Ende wie beim 13. Krieger gereicht, so ist das nach der zehnten nicht mehr unterhaltsam genug (und außerdem ist der Blutschwert-Berserker so kampfstark, daß er ganze Armeen vor seiner Klinge dahinmetzelt). Es müssen also immer riskantere und immer ausweglosere Schlachten oder andere, noch stärkere Gegner her, damit der Abgang was hermacht.

Irgendwann KANN man aber schlichtweg nicht mehr steigern, außer man fordert Riesen oder gar Götter selbst heraus. - Das ist automatisch ein "Epic-Level"-Setting.

Wenn ich nur noch eine grobe Idee hätte, wie das regeltechnisch mit den Wiedergeburten und der Bewertung der Coolness des Abgangs zu bewältigen wäre, ...
 
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Das kommt dann schon.
Das entspricht in gewissem Masse einem Stufensystem, nur heissen die dann nicht Stufe sondern Reinkarnationen oder so.
Es gibt auch keine EP, sondern nach jeder wiederkehr werden die Fähigkeiten nach einem bestimmten Muster besser, fertig.
 
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ok.. ich will auch mal ne idee einführen.


Geschichte


Vor nicht weniger als dreihundert Jahren war die Welt ein Dorf.
Nicht metaphorisch. Nein. Sie WAR ein Dorf. Arman, Allumfassend, war der Name des Dorfes.
Es heißt in jedem von uns wohnt Energie, Mawa. Für manche ist sie unantastbar und für manche ist sie greifbar. Jene die sie greifen und Formen können heißen Mawao. Jeden Tag den wir leben verbrauchen wir diese Energie ein wenig, ein Mawao jedoch verbaucht ein vielfaches seiner Energie um durch eben jenes Dinge zu bewirken. Damit die Mawao nicht vergehen wird ihnen die Energie, das Leben, anderer geschenkt.
Dies war schon immer so, und wird immer so sein.

Einer war anders.
Einer der Mawao in Arman, im allumfassenden Dorf, nahm kein Mawa von anderen Menschen an. Doch als sein Leiden zu groß wurde und er zu vergehen drohte suchte er einen Ausweg.
Er fand ihn.

Eine Quelle unendliche Macht; er öffnete sie und veränderte alles.

Man weiß nicht, ob wir in die Quelle gesogen wurden, und all jene Länder die erscheinen ein ähnliches Schicksal erlitten wir unseres. Ebenso gut kann es sein, dass jene Länder und Wesen eine Manifestation des Mawa sind welches durch den Spalt, das Blutschwert, dringt.

Das Blutschwert

Das Blutschwert thront rot umrandet am Himmel. Im inneren ist es erfüllt mit einem weiß-gelben Leuchten welches die Welt in Licht taucht. Früher so heißt es war immer hell, doch das Blutschwert pulsiert. Mal scheint der Spalt geschloßen und mal geöffnet. Seit dem das Blutschwert am Himmel thront kennen wir Tag und Nacht.

Die neuen Lande

Die neuen Länder erscheinen unvermittelt und scheinbar ohne Muster.
Wo gestern noch weniger als ein halber Tagesmarsch war mag sich morgen schon eine Strecke von mehreren Wochen erstrecken.
Doch es ist nicht nur Land was erscheint. Ganze Dörfer und Städte, menschenleer, erscheinen in den Landen. Doch nicht immer sind die neuen Lande leer. Oft befinden sich Tiere oder gar ander seltsame Wesen darauf. Manche sind intelligent, doch scheinen kaum ein welche von ihnen Erinnerungen zu haben. Andere sind furchteinflössend...
...und gefährlich.

Die Helden

Immer wieder verlassen Leute Arman. Sie erforschen die neuen Länder und suchen Reichtum, Abenteuer, Wissen oder was sie sonst antreibt.
Wenige kehren zurück, doch wissen die die zurückkehren oft von seltsamen Dingen zu berichten.

Die Bedrohung

Scheinbar erscheint nicht nur einfach Land und Wesen.
Dinge, Gegenstände von großer Macht erscheinen mit den neuen Landen. Keiner weiß was es mit ihnen auf sich hat, und doch scheint es Wesen zu geben die sie nutzen, gegen uns nutzen.
Unsere einzige Chance ist es sich zu wehren. Selbst diese Gegenstände zu finden und zu erforschen.

Der Wettlauf beginnt.


Wir wissen nicht um unsere Welt.
Wir können nur beobachten und lernen.
Die Welt verändert sich, immer mehr immer weiter und immer schneller.
Nur eins ist sicher.
Sie wächst.
 
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Um mal auf Hoffi und Zornhau einzusteigen:

Der charakter den man sich als Spieler erstellt, ist halt ein erfahrener aber irgendwie deillusionierter und ziemlicher toter Kämpe, welcher sehr weit ausserhalb an den Tafeln Wallhalls sitzt, es beginnt damit das sie von ihrer Jugend an ihre Heldentaten erzählen, der obermotz der Götter gibt ihnen eine zweite Chance, sie kehren zurück und müssen es besser und heroischer machen, dann rücken sie ein Stück weiter in das Zentrum richtung der Tafel an der die Götter höchst selbst leben.
Regel- und Spielablauftechnisch hieße daß, die Spieler erzählen zuerst ihre Erlebnis, spielen sie dann besser nach, kehren zurück, kriegen einen besseren Platz erzählen wieder und machen es dann wieder besser, bis sie halt mit den Göttern an einen Tisch sitzen!

EDIT: @shadom hört sich auch ganz hübsch an!
 
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"Die Blutschwerter" könnte auch der (Spitz)name einer Militäreinheit sein. Im Zentrum des Spiels könnte dann das Zusammenwachsen dieser frisch und bunt zusammengewürfelten Truppe zu einer funktionierenden Einheit und Gemeinschaft stehen.

Nur eine weitere spontane Idee.

Bei den "Blutschwertern Odins" könnte man übrigens auch die alte Idee der Zeitreise wieder aufgreifen, und die Krieger in verschiedenen Epochen wiederkehren lassen.

mfG
fps
 
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Achja...

meint ihr nicht, dass wir etwas unübersichtlich *G*

Wer hat den hier noch genau Überblick wer wo welche Welt vorgeschlagen hat..?

Mein Vorschlag :
Wir sammeln noch etwa eine Woche Vorschläge und dann wird abgestimmt. Das System welches durchkommt wird weiterentwickelt.
 
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Um nochmal auf das Inselsetting zurückzukommen:

Energie&Zeichnung: Wesen besitzen generell Lebensenergie sowie Energie in ihren Zeichnungen (dieses Metallgewebe). Letztere können einerseits durch meditative Techniken ausgebaut werden, andererseits aber auch durch großen Aufwand (teuer und nur für die "oberen 10000") künstlich verbessert werden und speichern dann jeweils mehr Energie.

-Arcanotech: Wird in der Tat mit Lebens- bzw. Musterenergie betrieben, allerdings sind die Alltagsgegenstände mittlerweile soweit ausgereift (Fabrikenproduktion?), dass sie vollständig aus den musterinternen Energien gespeist werden können, so dass ein Arbeiter nach nem anstrengenden Tag nicht halbtot ist. Die mächtigeren Artefakte sind da deutlich fordernder, womit die Blutschwerter ins Spiel kommen.
Zu überlegen wäre weiterhin, ob die mächtigen Artefakte seelengeschmiedet werden, also durch ein Menschenopfer beseelt werden.

-Das Böse Imperium (TM): Kein Spiel ohne Böses Reich. Dieses hier ist schon relativ ausgedehnt, wird aber von einer Allianz aus Stadtstaaten momentan in seinen Grenzen gehalten. Zu erklären ist dies damit, dass die einzige Möglichkeit, energiegünstig die Spalten zwischen den Inseln zu überwinden, ein Zeppelin ist und die Dinger dazu tendieren, abgeschossen zu werden, wenn man sie mit Landungstruppen (bevorzugt den musterlosen Sklaven) besetzt. "Flugzeuge" hingegen gehören zu den mächtigeren Artefakten und sind in größerer Größe schlichtweg nicht mehr mit Energie zu versorgen.
Von der generellen Idee her sehe ich das Imperium an das von Warhammer 40k angelehnt.

-Die Blutschwerter: Sind prinzipiell erstmal eine Einheit des Imperiums. Aus unbekannten Gründen (Biomagier? zufällige Mutation?) besitzen sie weit mehr Energie als Otto Normalbürger sowohl als Lebensenergie als auch in ihrem Muster, so dass sie die mächtigeren Artefakte und Waffen nutzen können. Das Blutschwert an sich ist hierbei eine zeremonielle Waffe, die von den höheren "Dienstgraden" der Einheit/Orden geführt wird und Muster-/Lebensenergie von anderen Wesen abziehen kann, um selbst die mächtigsten Artefakte nutzen zu können. (Es wird aus sterbenden alten Ordensmitgliedern geschmiedet?)
Aus unbekannten Gründen gibt es seit kurzer Zeit auch außerhalb des Imperiums den Blutschwertern entsprechende Wesen, wobei diese anderen Reiche erst jetzt in der fortgeschrittenen Arcanotechforschung aufholen müssen, da diese für sie bisher ohne Nutzungsbereich blieb.
 
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blut_und_glas schrieb:
"Die Blutschwerter" könnte auch der (Spitz)name einer Militäreinheit sein. Im Zentrum des Spiels könnte dann das Zusammenwachsen dieser frisch und bunt zusammengewürfelten Truppe zu einer funktionierenden Einheit und Gemeinschaft stehen.
Das erinnert mich eher an den "Broadsword" Mercenary Cruiser beim guten alten Traveller. Dort hat man eine Söldnereinheit gespielt mit allem, was so dazu gehört - also Missionen ergattern, den Vertrag aushandeln, die Mission ausrüsten, die Mission durchführen, die Verluste durch Rekrutieren auffüllen, die nächste Mission ergattern. Dabei immer auch den internen Streß unter den Offizieren und Mannschaften glätten. Wenn mal das regelmäßige Geld ausblieb, dann galt es die Leute bei der Stange zu halten, oder kreative neue Jobs (wie Bodyguard-Dienste oder "Schatzsuche") zu übernehmen.

Aber das war natürlich eher im Sci-Fi-Umfeld.

Für gute Ideen, wie es intern in einer Söldnertruppe um ca. 1470 zugehen könnte, kann ich Mary Gentle "Ash - a secret history" nur empfehlen. Mir hat das viel für die Beutereiterrotten bei Engel gegeben.

Die Idee einer Söldnereinheit hätte den Vorteil, daß man die klassischen "Beweger" im Rollenspiel, die Auftragsszenarien, immer bringen kann. Schließlich ist die Einheit ja dazu da angeheuert zu werden. - Und eine Fluktuation der Akteure ist so auch normal. Spezialisten (wie Magier, Priester, Ingenieure, Artilleristen) werden nach Bedarf angeheuert.

Das ginge auch mit einem übernatürlichen/Zeitreise Umfeld. (Letztlich doch so etwas ähnliches wie Stargate: Medieval Mercenaries oder so.)

blut_und_glas schrieb:
Nur eine weitere spontane Idee.

Bei den "Blutschwertern Odins" könnte man übrigens auch die alte Idee der Zeitreise wieder aufgreifen, und die Krieger in verschiedenen Epochen wiederkehren lassen.
Meine ursprüngliche Idee ging davon aus, daß es bei den Göttern wirklich zeitlos zugeht. Somit ist es für die Götter sogar egal - eventuell sogar garnicht verstehbar - daß es für die Menschen dieses lineare Zeitempfinden gibt. Daher werden die Blutschwerter durchaus auch zu Zeiten zurückgeschickt, wo sie schon mal gewesen sind, wo sie noch in ihrer Kindheit sind, wo sie bereits selbst Blutschwerter - aber mächtiger? - sind, wo sie ihre eigenen Gegner(!) sind. Was kann überzeugender sein, als von einem halben Dutzend eigener(!) Wiedergänger-Blutschwerter in seinem letzten(?) Kampf erschlagen zu werden, weil es sonst keine adäquaten Gegner zu dieser Zeit gibt?

Man könnte natürlich auch soweit gehen, daß man die Blutschwerter (wie bei Highlander) quer durch alle möglichen Epochen auftauchen läßt, oder wie beim Ewigen Helden quer durch alle möglichen Welten eine Inkarnation ermöglicht (die ja auch bei Moorcock aufeinander treffen).

Oder man bleibt beim eher nordischen Pantheon und geht von der Endlichkeit der Götter, der Götterdämmerung als der Obergrenze der Rückkehr aus. Eventuell erkennen die Blutschwerter sogar, daß ihre ganze unnatürliche Existenz und ihre steigenden Kampffertigkeiten und ihre zwangsläufige Verbindung mit ihrem eigenen Untergang DIE Ursache für die prophezeite Götterdämmerung sein MUSS!

Ein Blutschwert, daß diesem ewigen Zyklus entkommen will, kann dies nur, indem es die Götter tötet. Und das geht nur mit Hilfe anderer Mächte (Riesen, anderer Götter wie Loki, ...). Daher gilt es auch die Anwesenheit in Asgard zu nutzen und zu konspirieren und den Niedergang von Odins Geschlecht zu planen, während man auf Midgard weiterhin den eigenen Untergang zur Zufriedenheit von Odin, Thor und co. in Szene setzen muß.

Je mehr ich darüber sinniere, desto mehr Lust hätte ich, so etwas tatsächlich mal zu spielen (Blutschwerter-Rollenspiel hin oder her ;) ).

Aber mal eine Frage an die Rollenspiel-Über-Blicker: gibt es nicht irgendwo schon solch einen Viking oder Nordmann Rollenspielansatz, der stark die mythologischen Verwicklungen und Ragnarök beinhaltet? RuneQuest Vikings nicht, und GURPS Vikings auch nicht (meines Wissens nach jedenfalls). Andere explizite Nordmann-Rollenspiele fallen mir gerade nicht ein.

Es wäre ja zu schade, wenn man hier auch "nichts Neues unter der Sonne" durchdenken würde. - Auch wenn ich die Blutigkeit, die Verzweiflung, die Düsterkeit, die Kälte dieser grimmigen Blutschwerter, die nicht unsterblich sind, sondern die tatsächlich die ganze Zeit am Sterben sind, als eine schreckliche und faszinierende Gewalt empfinde. Wie gesagt: Lust so etwas zu spielen hätte ich schon.
 
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Shadom schrieb:
Achja...

meint ihr nicht, dass wir etwas unübersichtlich *G*
Nö. Das ist schon so, wie es ist, ganz gut so.

Shadom schrieb:
Wer hat den hier noch genau Überblick wer wo welche Welt vorgeschlagen hat..?
Muß das denn jemand haben? - Egal. Hauptsache es werden hier keine Gedanken abgewürgt, sondern man kann sie hier frei vorstellen und Vorschläge wirklich im Sinne eines Brainstormings unterbreiten.

Shadom schrieb:
Mein Vorschlag :
Wir sammeln noch etwa eine Woche Vorschläge und dann wird abgestimmt. Das System welches durchkommt wird weiterentwickelt.
Und was ist mit den anderen Ideen? Waren die alle Scheiße und müssen aktiv aus dem kollektiven Gedächtnis des Forums getilgt werden?

Silvermane hat ja seine Arcanotech-Insel-Idee (The Sky is the limit. ;)) schon ausgelagert, auf daß sie nicht untergehen möge. Das finde ich gut.

Mir ist es - ehrlich gesagt - sogar nur als Nice-to-have-Effekt recht, wenn nicht EIN, nicht DAS Blutschwerter-Rollenspiel bei diesem Vorhaben herauskäme, sondern DIE Blutschwerter-RollenspielE(!). Das zeigt nämlich auch ganz gut, was die Blutschwerter-Forengemeinschaft ist: sehr unterschiedlich in Interessen, Vorlieben, Ausrichtungen auf Spielstile, bevorzugte Genres, usw.

Ich fände es schon einen Gewinn, wenn auch nur EINE der hier angerissenen Ideen zu eine Umsetzung in ein - vom Autoren-Team als vollständig genug erachtetes - Rollenspiel fände.

Kommt mehr als eines heraus, dann umso besser.

Klebt man dann einem von den hier initialisierten Rollenspielen den Titel "Das Blutschwerter-Rollenspiel" auf, dann ist das auch OK.

Ich sehe das eher so ähnlich wie die (mir zu hektischen) 24-Stunden Rollenspiel-Wettbewerbe. Nur ohne den Zeitdruck und ohne den Leistungsdruck eines Wettbewerbs. Eher als Sport im historischen Sinne. Etwas bei dem man sich einbringen kann, ohne Not und ohne Zwang. Nur zu eigenen inneren Freude und der Freude derer, die mitwirken oder es spielen oder es nur lesen.

Eine Art "RPG-Slam"-Veranstaltung (nicht identisch, aber verwandt mit dem rübergeschwappten "Poetry Slam").

Jeder ist willkommen. Und es gibt nur einen Kristallisationskeim für das Rollenspiel: den Begriff "Blutschwert" bzw. "Blutschwerter". Dieser sollte etwas mit dem Rollenspiel zu tun haben - wie ist völlig offen.

Eine harte Frist bis nächste Woche oder andere Hektik hätte mich gleich abgeschreckt (da ich z.B. aus Job-Gründen nächste Woche praktisch nicht ins Internet kommen kann - da sagt man dann leichter mal "Machdd Eur'n Dregg aleene!").

Ich bin jedenfalls jeden Tag neugierig auf neue, interessante Ideen zu wieder anderen Blutschwerter-Rollenspielen...
 
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Zornhau schrieb:
Aber mal eine Frage an die Rollenspiel-Über-Blicker: gibt es nicht irgendwo schon solch einen Viking oder Nordmann Rollenspielansatz, der stark die mythologischen Verwicklungen und Ragnarök beinhaltet? RuneQuest Vikings nicht, und GURPS Vikings auch nicht (meines Wissens nach jedenfalls). Andere explizite Nordmann-Rollenspiele fallen mir gerade nicht ein.

Rune.

mfG
fps

PS: Letzter Zeit fabriziere ich viel zu wenige Einwortbeiträge.

PPS: Mist. :D
 
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Was ich mich übrigens ganz allgemein noch frage, ist ob wir letztendlich eine Synthese aus mehreren Ideen anstreben, oder diese Ideen getrennt voneinander entwickeln wollen.

mfG
fps
 
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