Sycorax
uninterested.
- Registriert
- 10. Juli 2005
- Beiträge
- 7.958
Hallo!
Ich plane ja gerade meine erste Dämonenchronik und habe soeben mit einem meiner Spieler über die Gesellschaft gesprochen, in der sich die Charaktere wiederfinden werden.
Es gibt ja die Höfe, die an anderer Stelle in diesem Forum sehr schön beschrieben sind. Nun kam meinem Spieler der Gedanke, dass es doch seltsam sei, dass die Charaktere, die ja letztlich direkt nach dem Mahlstrom auf die Welt kommen, schon auf eine fertige, etablierte Gesellschaft treffen, die aber ebenfalls erst direkt nach dem Mahlstrom auf die Welt gekommen sein kann.
Diese Gesellschaft hat offenbar Ähnlichkeiten zu der Gesellschaft der Vampire, die sich über Jahrhunderte hat ausbilden können. Wie können die Dämonen in ihrer kurzen Zeit auf der Welt ähnliches erreicht haben?
Oder bildet die Gesellschaft der Dämonen auf der Welt nur die Gesellschaft in der Hölle ab? Wenn das so ist, wie wird dann der Unterschied zwischen dämonischer und weltlicher Macht nivelliert?
Also: Warum sollte sich ein Topmanager einem Ex-Junkie unterordnen, selbst wenn letzterer einen höheren Rang in der Hölle einnahm?
Warum sollte sich der "alteingesessene" Dämon, der vielleicht schon einige Monate auf der Welt ist und einige Pake geschlossen hat, dem "Neuankömmling" unterordnen, der sich in der stofflichen Welt noch keine Machtbasis geschaffen, etwa noch keine feste Quelle des Glaubens errungen hat?
Selbst wenn Dämonen außerordentlich hierarchisch denkende Wesen sind, könnten sie dieses Denken doch auf weltliche Macht lenken oder es könnte durch ihren Wirt abgemildert werden, oder?
Wie lange können die ersten Dämonen, die nach dem Mahlstrom der Hölle entkamen, überhaupt schon auf der Welt sein? Wie viel später würdet Ihr eine Chronik ansetzen? Der erwähnte Spieler schlug vor, die Spielercharaktere mit die ersten Dämonen auf der Welt sein zu lassen, aber ich weiß nicht, ob ich ihnen derart freie Hand lassen sollte . . .
Dennoch erscheint mir ein fertig etablierter Hof und eine quasi gusseiserne Machtstruktur auf der Welt irgendwie unrealistisch.
Und wie sieht die Zeitleiste eigentlich verglichen mit den anderen Systemen aus? Es ist doch so (bitte korrigiert mich, wenn ich mich irre), dass der Mahlstrom, der (bei D:dG) die Pforten der Hölle weit genug öffnet, um Dämonen entfliehen zu lassen, (bei V:dM) zeitgleich mit der Vernichtung des Vorsintflutlichen der Ravnos liegt, also nicht mehr ganz lange vor "Gehenna", welches ja das Ende der Welt bedeutet / bedeuten kann. Also hätten die Dämonen ja gar nicht mehr so besonders viel Zeit auf der Erde, oder?
Was sagt Ihr dazu?
Ich freu mich über rasche Antworten besonders, gerade zu den Themen der Höfe und der Machtstrukturen, weil wir heute die Präludien zuende spielen und dann anfangen wollten . . . *hilfe*
Ich plane ja gerade meine erste Dämonenchronik und habe soeben mit einem meiner Spieler über die Gesellschaft gesprochen, in der sich die Charaktere wiederfinden werden.
Es gibt ja die Höfe, die an anderer Stelle in diesem Forum sehr schön beschrieben sind. Nun kam meinem Spieler der Gedanke, dass es doch seltsam sei, dass die Charaktere, die ja letztlich direkt nach dem Mahlstrom auf die Welt kommen, schon auf eine fertige, etablierte Gesellschaft treffen, die aber ebenfalls erst direkt nach dem Mahlstrom auf die Welt gekommen sein kann.
Diese Gesellschaft hat offenbar Ähnlichkeiten zu der Gesellschaft der Vampire, die sich über Jahrhunderte hat ausbilden können. Wie können die Dämonen in ihrer kurzen Zeit auf der Welt ähnliches erreicht haben?
Oder bildet die Gesellschaft der Dämonen auf der Welt nur die Gesellschaft in der Hölle ab? Wenn das so ist, wie wird dann der Unterschied zwischen dämonischer und weltlicher Macht nivelliert?
Also: Warum sollte sich ein Topmanager einem Ex-Junkie unterordnen, selbst wenn letzterer einen höheren Rang in der Hölle einnahm?
Warum sollte sich der "alteingesessene" Dämon, der vielleicht schon einige Monate auf der Welt ist und einige Pake geschlossen hat, dem "Neuankömmling" unterordnen, der sich in der stofflichen Welt noch keine Machtbasis geschaffen, etwa noch keine feste Quelle des Glaubens errungen hat?
Selbst wenn Dämonen außerordentlich hierarchisch denkende Wesen sind, könnten sie dieses Denken doch auf weltliche Macht lenken oder es könnte durch ihren Wirt abgemildert werden, oder?
Wie lange können die ersten Dämonen, die nach dem Mahlstrom der Hölle entkamen, überhaupt schon auf der Welt sein? Wie viel später würdet Ihr eine Chronik ansetzen? Der erwähnte Spieler schlug vor, die Spielercharaktere mit die ersten Dämonen auf der Welt sein zu lassen, aber ich weiß nicht, ob ich ihnen derart freie Hand lassen sollte . . .
Dennoch erscheint mir ein fertig etablierter Hof und eine quasi gusseiserne Machtstruktur auf der Welt irgendwie unrealistisch.
Und wie sieht die Zeitleiste eigentlich verglichen mit den anderen Systemen aus? Es ist doch so (bitte korrigiert mich, wenn ich mich irre), dass der Mahlstrom, der (bei D:dG) die Pforten der Hölle weit genug öffnet, um Dämonen entfliehen zu lassen, (bei V:dM) zeitgleich mit der Vernichtung des Vorsintflutlichen der Ravnos liegt, also nicht mehr ganz lange vor "Gehenna", welches ja das Ende der Welt bedeutet / bedeuten kann. Also hätten die Dämonen ja gar nicht mehr so besonders viel Zeit auf der Erde, oder?
Was sagt Ihr dazu?
Ich freu mich über rasche Antworten besonders, gerade zu den Themen der Höfe und der Machtstrukturen, weil wir heute die Präludien zuende spielen und dann anfangen wollten . . . *hilfe*