Hmm... Setiten ist unter anderen der Clan, den ich nach Ventrue am meisten spiele...
Hier mal ein paar Infos, die ich auch auf meine HP stehen habe:
Seth in den Augen der Setiten
Die Legenden nennen Seth oder manchmal Sutekh als Clansgründer. Im alten Ägypten, so sagen sie zumindest, war Seth ein großer Krieger und Jäger. Er jagte wie ein Tier in den Wüstennächten und wurde von Sterblichen als Gott der Nacht verehrt. Er hieß derlei Verehrung willkommen und genoss die Achtung seiner Mitkainiten. Aber schließlich wurde er ausgestoßen. Hier werden die Geschichten wirr; manche sagen, Osiris habe Seth verbannt, während andere behaupten Horus habe ihn besiegt. Jedenfalls schwor Seth, seine Herrschaft wieder zu errichten, diesmal aber aus der Dunkelheit heraus.
Und in seinen Fußstapfen folgten seine Kinder. Seth verschwand 33 n. Chr. und versprach, eines Tages zu seinen Jüngern zurückzukehren. Deshalb ist es das große Bestreben der Setiten die Welt für die Wiederkehr ihres dunklen Führers vorzubereiten.. Die Setiten bevorzugen Zufluchten tief unter der Erde. Höhlen, Grotten und unterirdische Gelasse sind beliebt un werden oft genutzt. Die Setiten schmücken diese Orte sehr oft mit ägyptischen Hieroglyphen aus welche meist die Geschichte Seth\'s wiedergeben.
Die Jünger des Seth und andere Clans
Den anderen Clans ist nur wenig über die Setiten bekannt. Meist werden die Setiten als verderbte religiöse, aber meist harmlose Fanatiker gesehen und unterschätzt. Man misstraut ihnen, alleine schon, da sie von so vielen Geheimnissen umgeben sind. Die geheimen Riten und Versammlungen der Jünger des Seth dringen kaum nach außen, genauso wenig die Ziele, die der Clan verfolgt. Wissende außerhalb des Clans werden schnell beseitigt und damit verhindert, dass dies weitergegeben werden kann.
Die Unabhängigkeit des Clans und damit Ablehnung einer Zugehörigkeit zu einer der beiden Sekten ist aufgrund ihrer Ziele klar verständlich. Durch Behinderung der Camarilla schaden sie der dritten Generation und deren Kinder; der Sabbat sieht auch Seth als seinen Feind an und daher ungeeignet. Gerne geben sich die Jünger des Seth als Caitiff aus, wenn sie nicht erkannt werden und ungestört ihren Zielen folgen wollen. Einem Caitiff tritt man anders gegenüber als wenn man in dem Wissen ist, einen Jünger des Seth vor sich zu haben.
Der heilige Krieg (Dschihad) ist das Kernstück des Glaubens der Jünger des Seths. Sie führen Seths Kampf für die Rache an der dritten Generation und seiner verräterischen Familie fort. Seth hat der dritten Generation Rache geschworen für die Vernichtung der zweiten Generation und diese Rache auch auf die Kinder derer ausgeweitet. Daher versuchen die Setiten Nacht für Nacht Verderbnis über andere Kinder Kains zu bringen. Sie gehen dabei hinterlistig und subtil vor; spinnen Intrigen. Ein Setit wird normal nicht offen agieren, sondern dies immer im verborgenen tun, denn nur so erreicht er sein Ziel und kann Chaos sähen.
Der Kuss und die Initiation
Der Kuss wird bei den Jüngern des Seth nicht einfach so gegeben. Der Sire beobachtet sein gewünschtes Kind über einen langen Zeitraum hinweg; die Kinder werden üblicherweise aus den Sterblichen, die dem Blutkult der Setiten angehören ausgewählt. Grundvoraussetzung dafür, den Kuss zu erhalten, ist die deutliche Hingabe zur Verderbnis und eine gewisse Schläue.
Schläger oder zu impulsive Kinder werden normal nicht gezeugt, dies könnte bei der Hinterlist und dem versteckten Intrigen der Schlangen hinderlich sein. Oft werden ihnen bestimmte Aufgaben gestellt, um ihre Eignung und Hingabe zu prüfen. Ist ein Kind für den Kuss als würdig befunden, wird es in einem der Sethtempel gebracht und dort beginnt seine Aufnahme in den Clan der Jünger des Seth - die Initiation.
Es beginnt ein langes und für das zukünftige Kind sehr schmerzhaftes Blutritual, in welchem es von den oft zahlreich anwesenden Setiten mit Feuer und Schwert gequält wird. Nur wenn das Kind hierbei besteht und durch sein Erdulden der Schmerzen, seine Hingabe zu Seth und dessen Willen zeigt, bekommt es zum Ende des Rituals den Kuss von seinem Sire. Durch die auszustehenden Qualen mit dem Feuer wird dem Neugeborenen die Angst vor zuviel Licht und den Hass darauf schon in dieser Nacht eingeimpft.