Brandstifter in Zachs Hinterhof

AW: Brandstifter in Zachs Hinterhof

Nun, Helena konnte sich nicht vorstellen, daß die Frau meinte, sie sollten sich jetzt wild dem Nächstbesten hingeben, das war keine Liebe, zumindest nicht das, was die Caitiff darunter verstand. Liebe war was Teiferes, es war genau das, was weh tat, wenn es zu ende ging, das was blieb, wenn man es keine sexuelle Anziehungskraft war.

Gab es die heute überhaupt noch, wenn sie sich die Menschen ansah zweifelte sie manches Mal dran, was war Liebe, was hatte ihr die Welt und die letzten Wochen alles genommen ... Schmerz der Liebe?

Auch wenn sie es sich nie eingestanden hatte, aber es gab durchaus Leute an denen sie mit Liebe hing und keie dieser Personen war mehr greifbar.
 
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Na großartig. Warum können dergleich hilfreiche Wesen eigentlich immer nur in Rätseln sprechen? Der Jude sah sich um und bemerkte erst jetzt das Helena offensichtlich oben am Eingang zurückgeblieben war.
"Sie kennen die Dame, Miss O´Niell? Können Sie die Lady vielleicht dazu bringen etwas weniger kryptische Ratschläge zu geben und stattdessen etwas mehr Klartext zu sprechen?"
Der Schmerz der Liebe? Schmerz der sich mit Liebe an einem Punkt zu nicht enden wollender Trauer verbindet? Na großartig, vielleicht eine geliebte Person die verloren wurde und der an irgendeinem Ort gedacht wird? Eine Grabstätte hier im Dom vielleicht? Nein, das klingt unlogisch. Es sollte eigentlich etwas mit Zach und seiner Geschichte zu tun haben vermute ich. Er versucht doch seine Frau wieder zurück ins Leben zu holen, vielleicht hängt es damit zusammen.
 
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Schmerz der Liebe, einen der Begriffe kanmte Kai nur noch aus seiner Erinerung, aber er erkannte ihn wieder als er in seinem Verstand erklang. Schade das Helena seine Frage wohl überhört hatte, die Antwort wäre interessant gewesen. Ob sie aber jetzt noch hilfreich wäre stand auf einem anderen Papier. ScHmerz in der Liebe. Abschied konnte schmerzhaft sein, Leid des Partners mitzuerleben konnte schmerzhaft sein oder eigene Interessen für die gemeinsame Zukunft aufgeben zu mussen.

Etwas aufgeben, Opfer bringen.

Manchmal musste man kleine oder größere Opfer bringen, aber welche brachten Schmerzen wie die nach der die Worte klangen? Im Leben, im Tod und darüber hinaus, er verstand es nicht. Ein eigenes Opfer im Leben, ein Opfer im Tod, schnell erkannte er das er hier nicht wirklich auf vertrautem Gebiet unterwegs was. Aber da war etwas das ihm gerade nicht mehr aus dem Kopf ging. Ziege hatt Schmerzen auf sich genommen, hatte dies mit Liebe zu tun?

"und es wäre gut zu wissen in welchem Verhältniss sie zu Ziege und Zacharii steht"

Und in diesem Moment war wieder seine vollste Selbstbeherrschung notwendig als er erkannte wie er dese Statue betrachtete und dabei der Gedanke durch seinen Kopf ging das zum steinernen Anblick eine Person in diesem Gefängnis gehörte, vielleicht gehörte ihr die Haut im Gang. Sein Magen verkrampfte und kämpfte gegen das Tier das dies hier als normales Grauen sehen wollte.
 
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Helena entschuldigte sich im Geist füe die Art der Männer sich auszudrücken, auch wenn sie keine Toreador war, aber eines hatte sie gelernt, es gab Dinge bei denen benahm man sich nicht, wie der Elefoant im Porzellanladen.

"Die Dame heißt Juliana Bakova, ist von Clan der Heiler und wenn man es so nennen kann ein Opfer und eine Gefangene von Zacharii und Ziege", sagte sie schließlich. "Oder glaubt ihr, jemand läßt sich absichtlich hier einsperren?" Es folgte eine kleine Pause. "Außerdem spielt sie in einigen Jahren eine sehr grosse Rolle in dem was im Moment dort vorgeht, also erschießen, wäre eine denkbar schlechte Idee, auch wenn es eine Erlösung für die Frau wäre."

Man würde ihr anmerken, daß ihr diese Worte nicht einfach fielen.

"Was die Worte anging, es gibt verschiedene Arten der Liebe, aber fragt sie doch einfach. Aber macht das höflich."

War das jetzt zuviel verlangt?
 
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Juliana hatte in diesem Augenblick nichts weiter zu sagen. Ihrer Meinung nach war alles gesagt und man durfte nicht vergessen das ihr Sprechen nicht möglich war und das jede andere Art der Kommunikation ihr große Mühen bereitete.

Das die Worte nicht verstanden wurden lag natrülich auch an Zachariis Einfluss. Selbst wenn die Bakova sich deutlicher ausgedrückt, oder mit dem Finger auf den Ausgang selbst gedeutet hätte, ihre Antwort wäre kaum verständlicher ausgefallen. Der Tzimisce wollte Zeit schinden und bis jetzt gelang ihm dies vorzüglich. Er hatte eine vollkommen ratlose Gruppe, die gehorsam seinen Brotkrumen nachlief und keine Ahnung hatte, was die Salubri mit ihren Hinweisen hatte sagen wollen.


Wenn man ganz leise war und schwieg, konnte man Zacharii gehässig kichern hören...
 
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Die ersten beiden Schläge hatten nur die Wirkung das die Hautwand etwas nach hinten gedrückt wurde. Was er aber spürte war die massive Wand die hinter der Haut lag. Aber es tat gut etwas zu spüren, und in diesem Augenblick war es überaus befriedigend für Steven gegen die Wand bzw. Haut zu schlagen. In seinem Geist projizierte er die Haut als ein Stück von Zachari, dem er dadurch Schaden oder Schmerzen zufügte. Immer wieder schlug er gegen die Wand, und je mehr Schmerz er selbst spürte als seine eigenen Fingerknöchel anfingen zu bluten desto wütender wurde er.

Was er nicht bemerkte, war das seine Schläge gegen die Wand anscheinend eine Wirkung hatten, Zachari wurde dadurch gewiss nicht schwächer oder in seinem Tun gestört, aber die Haut riss ein wie eine schlecht an die Wand geklebte Tapete. Erst als die Schmerzen unerträglich wurden, da er sich die eigene Haut bis auf dem Knochen des Mittelfingers weg geprügelt hatte, und sich Erschöpfung und Ermüdung in seinen Armen breit machte ließ er von seinem Tun ab. Die Wunden an seinen Händen brannten zwar durch die Verbindung mit Schweiß wie Feuer, aber er fühlte sich irgendwie befriedigt. Er ließ die Arme nach unten hängen und schaute sich um, ob sich irgendetwas verändert hatte. Mit erstaunen erkannte der Gangrel so etwas wie einen Türriegel in dem Loch, welches er in die Haut geschlagen hatte. Zumindest dachte er das es so etwas wäre. <<Das ist jetzt interessant, aber bevor ich die anderen Rufe und es wieder nur eine Attrappe ist sollte ich die Tür restlos freilegen. Aber ich hoffe es ist ein Ausgang aus diesem Scheisstraum>> Mit einem Blick zu der Kammer wo alle hineingegangen waren biss er die Zähne zusammen, und überwand seinen Ekel um die Haut zu fassen um sie von der Wand abzuziehen.

Das erste was er spürte waren wieder die schmerzen ins einer Hand als er seine Muskeln anspannen musste um die Haut zu einreissen zu bewegen, dann kam noch der Ekel dazu als die Haut mit einem merkwürdigen Geräusch Einriss. Leider ging das auch nicht so einfach wie er sich das vorstellte, so dass er sich ziemlich anstrengen musste bis er die Tür freigelegt hatte. Der Gang zu seinen Füßen sah inzwischen auch sehr nett aus, überall lagen Hautfetzen, teilweise mit seinem Blut vermischt herum, aber dass störte den Gangrel nicht weiter. Er setzte sich mit dem Rücken an die Tür und fing, obwohl er selber nicht wusste warum an erleichtert an zu lachen. Dabei zog er seine Beine an und legte seine zerschundenen Hände darauf und freute sich wie ein kleines Kind, das gerade eine Überraschung überreicht bekommen hat.
 
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Vom Clan der Heiler hatte Kai bisher noch nichts gehört, also konnte er damit nichts anfangen.

"Madame, wir verstehen nicht wirklich wie sie diese Worte meinen, können sie uns genauer sagen was sie meinen?"

Eigentlich wollte er einfach nur wegrennen, aber das würde nun auch nichts bringen in der Situation. Stattdessen wartete er ein paar Momente, wartete ohne eine Antwort zu erhalten. Aber etwas war da für einen Moment. Sie wurden verspottet und wohl auch beobachtet, etwas war zu hören, leises Kichern das nur noch mehr Nerven kosten würde. Mit einer Antwort war wohl nicht mehr zu rechnen.

"Vielleicht sollten wir uns in einem schnellen Brainstorming austauschen. Ich komme bisher nur auf das Verlieren einer geliebten Person und der Selsbtaufopferung für jemanden, im Extremfall mit dem eigenen Leben, ähnlich wie hier bei Ziege wobei Liebe hier nicht seine Motivation war. Weitere Vorschläge und Interpretationen?"

Der Caitiff versuchte es in eine produktive Richtung zu lenken und ein leuchtendes Beispiel für den Versuch zu sein, theoretisch hatte er jederzeit die nötige Selbstdarstellung dafür, ob es aber auch für diesen Ort reichen würde war fraglich. Dass Steven hier gerade nicht mehr anwesend war bemerkte er erst als er die Frage gestellt hatte und die anderen nacheinander dabei ansah. Seinem suchenden Blick konnten auch diejenigen denen es vielleicht noch nicht aufgefallen war entnehmen das jemand fehlte.
 
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"Nun, Zacharii hat eine Frau verloren und er wollte sie unbedingt zurück haben, dafür hat er wahnsinnige Dinge begonnen zu tun", meinte Helena. "Manches Mal hatte ich schon den Eindruck alsob Zach vielleicht am Anfang garnicht so schlimm gewesen war, aber später der Geist gebrochen ist."

Sie machte eine Pause. "Wir hatten einige Kammern in der Stadt mit Körpern seiner Frau gefunden, so wie ich es verstehe, sollte die Salubri ihm helfen seine Frau zu retten, irgendwie, denn sie haben schließlich eine spezielle Art von Kräfte, aber es ist ihnen nicht gelungen.

Ich war in unserer Zeit nie hier unten, aber es soll auch hier eine Gruft geben, dazu braucht man einen Schlüssel. Vielleicht hat Ziege den bei sich."

Wenn sie keiner aufhalten würde, würde sie anfangen Ziege zu durchsuchen.
 
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Helena filzte den Luden während andere rangniedere Büttel zur hand gewesen wären für diese Arberit - das war etwas das den Harpyien landauf und landab auf der Zunge zergehen würde, nur hatte Moishe bisher die angenehme Erkenntns gewonnen das Miss O´Niell sich darum einen Dreck scherte, was natürlich das getratsche nur noch zusätzlich anstacheln würde.
Wo steckt eigentlich Steven? Der junge Gangrel war garnicht mit hinunter gekommen schien es, oder irgendwie weiter hinten zurückgeblieben.
"Ich sehe mal nach wo Steven steckt. Bin gleich wieder da."
Moishe ging langsam und vorsichtig den Gang zurück und sah das der junge Gangrel dort bis zu den Ellbogen in der Wand aus Haut steckend. Kurz verschlug es dem sonst nie um eine Antwort verlegenen Ventrue die Sprache aber dann fasste er sich wieder.
"Hallo Steven! Ist diese Ausweidung wirklich notwendig?"
 
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Moishe erkannte, dass sich hinter der zerfetzten Haut etwas hölzernes befand.
Eventuell eine Tür?

Steven hatte dagegen geschlagen, er musste näheres wissen...
 
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Als Moishe zu Steven kam, schaute er ihn erst etwas verdutzt an, und deutete dann auf die Tür hinter sich. "Nun, da ich auf etwas eventuell interessantes gestoßen bin sage ich mal das es notwendig war." Moishe dürften in diesem Fall schon die völlig blutverschmierten Handknöchel das Gangrel auffallen, auch klebte sein Haar wegen des Schweißes an seiner Stirn. Innerlich fühlte sich das Gangrel aber wohl, da er in den letzten Minuten wirklich das Gefühl gehabt hat wieder zu leben und etwas zu spüren, auch wenn es nur Schmerz war gefiel ihm was er spürte.
 
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Moishe warf einen Blick auf die Öffnung hinter der Haut der ebenso angewidert wie fasziniert war. Wenn das die haut von Zachs Liebe ist dann ist diese ebenso ewig wie qualvoll. Insofern könnte das auf den Hinweis von unten passen.
"Das ist...großartig, Steven. Wenn ich den Hinweis von unten den wir bekommen haben richtig interpretiere könnte das vielleicht die Tür sein die uns zurück in unsere Realität bringt. Mach bitte weiter ich hole die die anderen."
Moishe lief zurück nach unten um den Rest der Gruppe zu unterrichten. Vielleicht hatte die Untersuchung von Ziege ja noch etwas interessantes ans Licht gebracht.
 
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Leider nicht.
Ziege hatte eine Menge seltsamer Dinge in seinen Taschen, aber keine davon wirkte oder schien, als ob sie sonderlich hilfreich wäre.
Eine halbvolle Schachtel Zigaretten, ein billiges Feuerzeug, zerknitterte Kondome verpackt , zerknitterte Kondome unverpackt, Gummibänder, Taschentücher und ein seltsam wirkendes, halbgeschmolzenes Bonbon...
 
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Moishe besah sich die unspektakuläre Beute Helenas wärend er kurz von Stevens Fund berichtete. "Ihr solltet mal mit nach oben kommen. Steven hat hinter dem Hautteil an der Wand im Gang wohl eine Tür gefunden. Das sollten wir uns mal näher ansehen."
 
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Dieses Wesen das hier als Statue existierte war damit der Schlüssel für Zacharii seine Liebe wiederzufinden, vielleicht waren die Dinge die Ziege bei sich hatte garnicht so wichtig.

Sie war eine Gefangene, musste aber um jeden Preis überleben, sie muss ewig leiden um Zacharii die Hoffnung auf seine Liebste aufrechtzuerhalten. Ziege muss die Schmerzen immer wieder aufs neue auf sich nehmen, über seinen eigenen Tod hinaus. Ihre nicht enden wollende Trauer, der Schmerz von Ziege und die Liebe von Zacharii.

Es war nur eine Theorie, aber vielleicht musste man dem Beispiel von Ziege folgen um alles zu vereinen. Aber natürlich kam etwas anderes nun dazwischen als Moishe mit neuem ankam. Er nickte ihm zu.

"Und ich habe eine Theorie die weit riskanter wäre als nur eine Tür zu öffnen."

Danach folgte er Moishe zu eben dieser Tür.
 
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"Ich bin für jede Idee dankbar Herr Braun. Auf was wollen sie hinaus?" Der Ventrue ging dabei mit denen, die ihm denn folgen wollten den Gang entlang nach oben zur von Steven zum Teil freigelegten Tür. Er war auf die Anregung des Clanlosen gespannt und wartete begierig auf dessen Antwort af die Frage.
 
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"Hinter der Tür befindet sich ein Körper von Zachs Frau, aber man kann die Tür so nicht öffnen ohne daß da alles zusammenbricht", meinte Helena als Anmerkung zu der Diskussion, um dann wieder in den anderen Raum zu gehen und diesen systematisch zu durchsuchen.

Wenn man wollte, daß was erledigt wurde, machte man es am besten selbst.
 
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Moishe beschleunigte sein Tempo als er das von Helena hörte. "Steven nicht die Tür öffnen. Miss O´Niell kennt den Raum dahinter, er wird einstürzen wenn Du die Tür öffnest" rief er laut den Gang hinauf. Er hoffte Steven hörte auf ihn, aber wenn nicht war er selbst schuld, gehört haben musste er ihn, dazu war der Ventrue laut genug gewesen.
Es ist ein wenig anstrengend alle Informationen nur kleckerweise zu erfahren. Gut denn, ich mache jetzt den Kotau vor der Toreador. Es wird Zeit das sie uns das hier genauer erklärt.
Moishe machte also wieder kehrt und ging zurück in den Raum mit Helena und Zieges Körper. "Miss O´Niell, es tut mir leid aber bis eben dachte ich noch sie würden diesen Ort genausowenig kennen wie wir anderen. Da Sie aber offensichtlich einiges über diese Umgebung und die Hintergründe zu diesem Ort wissen, wollen Sie uns da nicht etwas mehr erzählen, so das wir sie besser unterstützen können und nicht aus Unwissenheit in die Katastrophe stolpern wie es Steven jetzt beinahe passiert wäre?"
 
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"Ich war nie hier, ich weiß das alles nur aus zweiter Hand", antwortete Helena. "Ich bezweifle auch, daß er die Tür öffnen könnte."

Sie sprach und ließ sich dabei nicht von ihrer Tätigkeit ablenken.

"Wir müßten einen Schlüssel haben, einen sternförmigen, vielleicht ist er hier, vielleicht findet sich hier was anderes, denn ich denke mal nicht, daß der Weg hier raus, darüber führt, daß wir alle mit dem Ekelpaket von Ziege vögeln müssen." Das klang dann irgendwie abfällig und es kam ihr noch eine weitere Idee.

"Das Fenster, untersucht bitte mal das Fenster, ich frage mich sowieso, warum jemand unter der Erde ein Fenster eingebaut hatte. Woher soll ich denn wissen, auf was für Ideen ihr hier kommt. Es hat mich ja auch keiner gefragt, was ich suche, oder?"

Nein, sie wußte wirklich nicht, was den Herrschaften hier wichtig sein könnte. Im Moment untersuchte sie den Block auf dem sich Juliana befand.
 
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Vögeln war sicher nicht das worum es hier ging, aber wie es gesagt wurde fing auch an zu suchen, nach einem Schlüssel und wonach auch sonst während er sprach.

„Während wir suchen führe ich meine Gedanken fort. Wir haben drei Zustände, Liebe, Trauer und Schmerz sowie vier Personen, Zacharii,seine Frau, Frau Bakova und Ziege. Zacharii ordne ich die Liebe zu seiner Frau zu, ebenso die Trauer, seiner Frau Schmerz und Trauer, Frau Bakova würde ich vor allem den Schmerz zuordnen in dieser Situation und vielleicht die Trauer über das eigene Schicksal, Ziege dagegen nur Schmerzen, denn ich kann mir kaum denken das der Vorgang des Blutgebens wie wir ihn gesehen haben komplett schmerzfrei ist. Der Punkt an dem sich nicht enden wollende Trauer verbindet kann ein Ort oder ein Zeitpunkt sein. Solange durch Frau Bakovic noch die Hoffnung besteht seine Frau ins Leben zurückzuholen wird es ihn nicht loslassen, so lange sie lebt wird sich seine Trauer in der Form die sie in dieser Zeit hatte fortsetzen.“

Er machte eine kurze Pause, zu atmen während man Sprach zu einem größeren Zweck als dem Sprechen war doch noch immer ungewohnt.

„Müsste man nur einen Ort finden würde ich sagen daß wir ihn hier gefunden haben. Als Zeit denke ich gerade vor allem an den Moment an dem Ziege sein Blut gegeben hat, mit dieser Tat hat er das Leiden von Frau Bakova in die Länge gezogen, ebenso die Hoffnung von Zacharii auf die Rettung seiner Liebe. In der Tat könnten theoretisch die drei Elemente enthalten sein. Solange dies aber nicht die Realität ist beeinflussen wir keinen der Drei Punkte wirklich, wir könnten einen Teil unseres Blutes opfern ohne das es eine wirkliche Wirkung hätte im Vergleich zum Blut von Ziege, ebenso würden wir es ohne das Element der Liebe machen, ebenso könnte wir das Blut von Ziege nehmen ohne das es einen Sinn hätte. Vielleicht könnte es unsere Existenz verlängern, die anderen Elemente von Trauer und Liebe würden dann fehlen.“

Vielleicht könnte ja diesesmal jemand mit seinen Gedanken etwas anfangen, er konnte zwar ein paar Puzzleteile versuchen zu sortieren wie er es für richtig hielt, aber ohne das Bild zu kennen brachte es ihm noch nicht viel. Zumindest theoretisch kamen ihm die Punkte die er genannt hatte nicht allzuweit hergeholt vor, dazu hatten die anderen auch noch nicht viel mehr beigetragen das am Ende die Lösung sicher bringen würde, alles waren bisher nur Möglichkeiten. Wobei die Suche von Helena vielleicht noch am Erfolgversprechendsten war.
 
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