DSA 4 Bossmonster

Khalam al Saiir · 22. Oktober 2003

Original von Odin
Ich glaube das fieseste Bossmonster war die borbaradianische Troll-Drachen-Chimäre aus "Bastrabuns Bann". Der Kampf gegen das Vieh hat ungefähr eine komplette Spielsitzung gedauert, den kompletten Palast in dem sie stattfand in Schutt und Asche gelegt und die Hälfte der Helden an die Schwelle zu Borons Hallen gehoben.

Ja, das fiese Ding!

Aber bei uns damals in der G7 total unwichtig gewesen. Unser Meister hat nach dem Kampf nur 20 Minuten lang den Koopf geschüttelt und erst danach weitergemacht *G*.

Erst als ich ihm nachhinein die G7 durchgelsen habe, habe ich verstanden was mit ihm los war.*GGGGGG*

Bei uns dauerte der Kmapf exakt 3 Kampfrunden und die Chimäre hat uns nicht einmal verletzt gehabt.

Wir hatten, und das war das einzige Mal das jemals sowas vorgekommen ist, eine Phase in der alle 5 Spieler bei jedem ihrer Angriffe entweder 1er Gewürfelt haben oder ihre Kampfzauber richtig viel Schaden gemacht haben.

Für unsere Gruppe war diese Chimäre ein ewiges Sinnbild für Bossmonster, die einfach nur zum Lachen waren. Zum Lachen, weil wir soviel GLück hatten das der Gegner uns wie ein niemand vorkgeommen ist und wir erst ihm nachhinein sahen was das Ding überhaupt war.

pheeere · 23. Oktober 2003

Das würde ich aber schade finden , wenn ich da Spieler gewesen wäre

Ein Endkampf in der G7 muss schon lang , dramatisch , spannend , episch , blutig und vor allem atmosphärisch sein , ist ja schliesslich die G7

Also lieber fast tot am Ende, als nur 3 Kampfrunden

tobrise · 23. Oktober 2003

Ganz meine Meinung! Ich glaube meine Spieler wären sehr enttäuscht wenn ich sie nicht im Endkampf kräftig vermöbeln würde! Gerade bei Bastrabuns Bann konnte man ja dafür sorgen, das die SC schon angeschlagen sind wenn sie auf die große Chrimäre treffen. Schließlich weiss nur der SL wie viele Gegner im Orginal vorgesehen waren! Bei diesem Kampf gab es bei uns dann auch eine sehr heldenhafte Aktion, von der der Spieler heute noch zehrt.

Odin · 23. Oktober 2003

Genau so solls ja auch sein. Dann errinern sich die Spieler auch noch nach Jahren an die Abenteuer. So nach dem Motto: "Hey, wißt ihr noch damals...?"

Wenn ich so was höre, weiß ich, daß ich meinen Job als Meister gut gemacht habe!

Khalam al Saiir · 23. Oktober 2003

Ah, alles hat seine für und wieder.

Irgendwo habt ihr sicherlich recht und der Kampf sollte vielleicht wegen seiner Knappheit und Dauer und Gefahr im Kopf der Spieler bleiben. Aber bei uns in der Runde wird diesen KAmpf auchn iemand vergessen. Auch das Abenteuer nicht und wenn ich meinen Leuten erzähle wie ide Reaktionen auf diese Anektode ausgefallen sind, wirds sogar noch um einen Grad Erinnerungswerter. *GGGGGGG*

Ja klar, die Chimäre sollte ein grosser Engegner sein, jedoch hatten wir Glück und somit ging in unsere DSA diese Chimäre als ein nicht ganz ernstzunehmender Gegner ein. Genauso wie es ab und an passierte, dass weniger starke Gegner zu riesigen Herausforderungen geworden sind.

Als Meister sollte man nun mal nicht immer auf Krampf einen grossen Kampf heraufbeschwören. Wenn die Spieler mal Glück haben, haben sie das auch. Was Schlussendlcih eine grosser, erinnerungswürdiger Kampf wird entscheiden zu 90 % die Würfel *G*

Und ja, nachdem wir die Werte dieser Chimäre gesehen hatten *G* wurde uns erst klar was für eine Heldentat wir vollbracht hatten ^^

pheeere · 23. Oktober 2003

Ist aber unrealistisch , dass alle Helden zur gleichen Zeit zum Schlag kommen , oder nich?! Habt ihr das Vieh umzingelt?

Aber Odin hat recht , wenn ich von meinen Spielern hören würde "Eh Jungs , wisst ihr noch , damals , dieses Riesenvieh , damals in der G7 , höhö , dass nach 3 Kampfrunden tot war , höhö " käme ich mir schon bissal verarscht vor als Meister

btw. das Vieh konnte doch einen "Panik überkomme euch!" , oder hat euer Meister nur auf KK:soundso und TP:xW+x geachtet ?

Khalam al Saiir · 23. Oktober 2003

Wieso sollten alle zur gleichen Zeit zum Schlag gekommen sein?

Zwei Krieger, ein Bogenschütze und zwei Magier....

Das geht schon irgendwie, besonders wenn man die grösse des Teiles beachtet. Aber das ist ja eigentlcih auch egal....

Welche und ob gezaubert worden ist: keine Ahnung mehr *G*

Der Kampf war zu kurz.

Wieviele Zauber sich in drei Runden ausgehen kann sich jeder selbst zusammenrechnen......

Und der Meister kommt sich verarscht vor??

Natürlich *G* gehört bei uns dazu. Genauso wie jeder andere aufs Korn genommen wird. Manche sachen sind eben Lustig und manche einfach cool. Aber man sollte das Spiel nicht zu ernst nehmen *G*, denn gerade das darüber reden und lachen macht doch den grössten Reiz und Spass aus.

Odin · 24. Oktober 2003

Ich finde schon, das ein spektakulärer Endkampf zu einem guten Abenteuer gehört. Das muß jetzt nicht unbedingt ein großes, fieses Monster sein, das kann auch z.B. der Kampf auf einem Dachfirst gegen ganz normale Gegner sein.

Und die Chimäre aus Bastrabuns Bann ist eigentlich zu Schade, um sie in 3 KR zu verheizen!

Mitra · 24. Oktober 2003

Original von tobrise
Ganz meine Meinung! Ich glaube meine Spieler wären sehr enttäuscht wenn ich sie nicht im Endkampf kräftig vermöbeln würde! Gerade bei Bastrabuns Bann konnte man ja dafür sorgen, das die SC schon angeschlagen sind wenn sie auf die große Chrimäre treffen. Schließlich weiss nur der SL wie viele Gegner im Orginal vorgesehen waren! Bei diesem Kampf gab es bei uns dann auch eine sehr heldenhafte Aktion, von der der Spieler heute noch zehrt.

Ich glaube du meinst mich?? Und du hast recht!!!! Klasse Kampf und heroische Taten machen einen Sieg erst richtig süß!

pheeere · 25. Oktober 2003

@Khalam: Nagut , bei der Artillerie kommt das hin

Aber ein Ignifaxius z.b. dauert 2 Kr , wenn ich mich net irre , ein Igni 5 Kr . Das muss aber schon extemer Schaden gewesen sein

In der Zeit hätte das Vieh die beiden Krieger mampfen können

btw . frei nach dem HDR-3 Trailer : "Kein Kampf ohne Verluste , kein Krieg ohne Opfer !" (oder so ähnlich

) )

Odin · 26. Oktober 2003

Nanana, wer wird denn kleinlich sein? Für einen guten Endkampf kann man schonmal die Regeln zugunsten der Dramaturgie beugen, oder nicht?

tobrise · 26. Oktober 2003

@Odin
Immer wieder faszinierend wie ähnlich wir in manchen Dingen denken!

Khalam al Saiir · 30. Oktober 2003

Man kann immer alle Regeln zugunsten der dramaturgie beugen und brechen und sollte man auch imemr wieder*G*

Aber ob das unbedingt bei einem Kampf sein muss, ist halt die Frage. Gerade beim Kampf halte ich mich meistens sehr genau an die Regeln. Aber das ist natürlcih pure Geschmackssache.

Ich bin der Meinung, dass wenn die Spieler einfach in dem Augenblick gut sind, sie es auch einfach haben sollten. Wozu soll ich so tun als ob ihre "Leistung" wenig wert war?

Dafür gibt es ja die Augenblicke wo sie bei Kleinigkeiten scheitern. Ich finde solche Dinge drücken sehr schön aus, wie ein Charakter (und auch Mensch) über sich hinauswachsend kann, aber dann an simpelsten Dingen scheitert.

Mitra · 30. Oktober 2003

Japp! Das ist dann "Realismus im Rollenspiel". Ich weiß von Legenden in denen die Würfel vom Schicksal gelenkt waren und auch solche Ereignisse den Spielern ewig in Erinnerung bleiben. Nach einer endlosen gloreichen DSA Schlacht zB. wurden irgendwann die Würfe immer schlechter grade so als wollten sie auf die Müdigkeit meiner Amazone verweisen.

Odin · 30. Oktober 2003

Mann sollte ja auch als Meister immer hinter einem Schirm würfeln!

tobrise · 31. Oktober 2003

@Odin
Also langsam wirst du mir echt unheilmlich!!!:angst:
Schon wieder etwas bei dem wir übereinstimmen!

Ist vielleicht doch keine schlechte Idee, dass wir beide hier moderieren.

Odin · 31. Oktober 2003

Hmm, Brüder im Geiste, oder wie? 8)

pheeere · 2. November 2003

:Sschleim:

Sorry , aber ich konnts mir nicht verkneifen , der passte grad so schön

*duck*

man muss die neuen Smilies ja auch mal testen , nicht wahr?

Odin · 2. November 2003

fftopic:

Sorry, wollte auch nur mal den Smiley testen!
Wie, der ist gar nicht neu?

Necro · 3. November 2003

Mein übelstes Boss Monster der letzten 2 Jahre war Borbarad...

Nein, mal im ernst, das böseste war ein Oger. Ein ganz normaler Oger... naja, fast normal. Ne Streitaxt hatte er. Und wir hatten keinen richtigen Kämpfer in der Gruppe. Nachdem unsere Jägerin fast tot am Boden lag und unser Elf nur noch dazu übergegangen ist, nur noch zu versuchen, die verletzten wegzuziehen, stellte ich mich zwischen die Jägerin (MEINE Jägerin...) und den Oger... als Gesellschafter... mit einem Kurzschwert....
Und als ich dann so am Boden lag, und der Oger en alf angriff, und beinahe auf mich trat, sah ich da etwas über mir Baumeln. so sprang ich mit letzter Kraft noch einmal hoch, rechts das loinke Bein des Ogers, links das rechte. Und ich schlug zu. Mit einer 1! Ich bestätigte. Mt einer 1. Die SL sagte mir: versuch mal, die eins auch zu bestätgen. Mit einer 2.

Der Rest war wie in einem Splatter Film... aber das Vieh war tot, und ich ein Held....

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