AW: Beyond 30
Und ich hatte schon befürchtet, dass es in dem Thread um die zunehmende Überalterung der Rollenspieler geht (wobei ich zum Glück noch nicht ganz in die betreffenden Alterskategorie einzuordnen bin ...)
Soweit ich die Beschreibungen richtig verstanden habe macht ein Spielen jenseits des 30. Levels wenig Sinn. Durch die Epic Destinies wird ja schon ein wenig angedeutet in welcher Form die Charaktere ihre Abenteurerlaufbahn letztlich abschließen. Der eine wird Erzmagier, der andere Halbgott, da bleibt letztlich aufgrund all der sonstigen Verpflichtungen wenig Zeit für gemeinsame Abenteuer. Man wird sich vielleicht freundlich grüßen und kurz über die gute alte Zeit reden wenn man sich mal zufällig auf der Straße oder beim einkaufen begegnet, aber generell muss man einfach feststellen, dass man sich zu sehr außeneinander entwickelt hat.
Wobei es natürlich die Möglichkeit geben würde an Basic D&D angelehnt (dessen Aufbau die 4. Edition ja ohnehin ein wenig ähnelt) die Charaktere jenseits des 30 Levels als Unsterbliche weiterzuspielen. Wobei ich zugegeben muss mich weder mit Wrath of the Immortals noch mit BD&D im generellen sonderlich beschäftigt zu haben. Allerdings scheinen auch die neuen Forgotten Realms der generellen Möglichkeit das ein ursprünglich normaler Mensch zu einem Gott aufsteigen kann durchaus wohlwollend gegenüber stehen.
Ein neues Tier würde ich dabei vermutlich nicht wählen, es erscheint mir insgesamt deutlich sinniger die Epic Destinies weiterzuentwickeln (Demigods kriegen noch mehr Boni, Archmages können Encounter Powers At Will etc). Andererseits könnte es natürlich auch ganz putzig sein sich jenseits der 30 für Domänen und Portfolios zu entscheiden.