Wirrkopf
Titan
- Registriert
- 26. Mai 2006
- Beiträge
- 4.802
Wie in diesem Thread: http://www.blutschwerter.de/f91-run...istert-mich-von-klassischem-erzaehlspiel.html
Man könnte mir ja aus der Abenteuerrollenspieler-Ecke vorwerfen, ein inkonsequenter, Regelmissachtender, Fauler "Stimmungsonanist" zu sein, der stumpf alle anderen Spielstile Ignoriert oder ablehnt.
Nun will ich aber wissen was an dem von mir so oft verfehmten Spielstil dran ist und bitte die Nutzer des Abenteuerrollenspiels um Aufklärung und um Vermittlung der Vorzüge dieses Spielstils.
Zur Definition:
Abenteuerrollenspiel (im folgenden kurz ARS) sei als ein Spielstil definiert der sich darauf fokussiert Monster zu töten und möglichst kampfstarke Charaktäre (meißtens auch im wettbewerb der spieler untereinander) heranzuzüchten (in Abgrenzung zum gemeinsamen kreativen Erschaffen Guter geschichten, und der Interaktion unter den Charaktären und der Charaktäre mit den NSC wie im ICS).
Typisch dabei ist die absolute Unumstößlichkeit der regeln, die in konfliktsituationen sogar vorrang vor der Logig der Spielwelt haben. Schlagwort RAW
Klare Gewinnen und Verlieren Mechanismen.
Mangelnde trennung von spieler und charakter.
Der Charakter wird als Spielfigur und nicht als Person, betrachtet.
Das Impliziert einbeziehung von Wissen, das in der Metaebene gewonnen wurde.
Keine mühe bei der Entwicklung von Storyline, sondern entweder wenig Story.
Klare aufträge die es zu erfüllen gilt. Stichwort Dungeon Crawl
Daher auch wenig möglichkeit auf den Plot einzugreifen. Entweder man schafft den Endkampf oder eben nicht.
Diesen zum beispiel durch Verhandlungen zu umgehen wird als Option bewusst ausgeklammert.
Beziehungsweise es wird ein Vorgeplanter plot verwendet, da dies wesentlich weniger mühe macht. DSA Kaufabenteuer zum beispiel. Dieser wird dann nach einem Plot as Written durchgezogen, da es sowieso nur die zeit zwischen zwei kämpfen füllen soll
Eine Spielleiterrolle, die klar GEGEN und nicht MIT den Spielern zu spielen hat.
Eine konsequente verwendung der Würfelmechanismen auf allen ebenen des Spiels.
Als Systeme die häufig in diesem Stil gespielt werden seien v.a. DSA und DND genannt. Als weitere typische Vertreter können Shadowrun, Gurps, etc. genannt werden, aber im Prinzip kann jedes klassische Rollenspiel im ARS-Stil gespielt werden.
Meine Fragen sind:
Wo liegen die Spaßquellen die andere Spielstile so nicht bedienen?
Was bewegt euch dazu ARS statt einem anderen Spielstil zu betreiben?
Was leistet dieser Spielstil besonderes was andere Spielstile nicht können?
Das interessiert mich besonders in Abgrenzung zu folgenden Spielstilen:
- KES, ICS und PS
- MMORPGS
- Reinrassige Kampfspiele, wie etwa Tabletops oder Egoshooter.
Ich verspreche mich in diesem Thread nur Fragen zu mir unklaren Punkten zu stellen. Es geht mir hier ausschließlich darum zu verstehen was an ARS dran ist. Bisher hat mir in der Hinsicht niemand weiterhelfen können, aber wenn ich explizit danach frage wird es vielleicht was.
Man könnte mir ja aus der Abenteuerrollenspieler-Ecke vorwerfen, ein inkonsequenter, Regelmissachtender, Fauler "Stimmungsonanist" zu sein, der stumpf alle anderen Spielstile Ignoriert oder ablehnt.
Nun will ich aber wissen was an dem von mir so oft verfehmten Spielstil dran ist und bitte die Nutzer des Abenteuerrollenspiels um Aufklärung und um Vermittlung der Vorzüge dieses Spielstils.
Zur Definition:
Abenteuerrollenspiel (im folgenden kurz ARS) sei als ein Spielstil definiert der sich darauf fokussiert Monster zu töten und möglichst kampfstarke Charaktäre (meißtens auch im wettbewerb der spieler untereinander) heranzuzüchten (in Abgrenzung zum gemeinsamen kreativen Erschaffen Guter geschichten, und der Interaktion unter den Charaktären und der Charaktäre mit den NSC wie im ICS).
Typisch dabei ist die absolute Unumstößlichkeit der regeln, die in konfliktsituationen sogar vorrang vor der Logig der Spielwelt haben. Schlagwort RAW
Klare Gewinnen und Verlieren Mechanismen.
Mangelnde trennung von spieler und charakter.
Der Charakter wird als Spielfigur und nicht als Person, betrachtet.
Das Impliziert einbeziehung von Wissen, das in der Metaebene gewonnen wurde.
Keine mühe bei der Entwicklung von Storyline, sondern entweder wenig Story.
Klare aufträge die es zu erfüllen gilt. Stichwort Dungeon Crawl
Daher auch wenig möglichkeit auf den Plot einzugreifen. Entweder man schafft den Endkampf oder eben nicht.
Diesen zum beispiel durch Verhandlungen zu umgehen wird als Option bewusst ausgeklammert.
Beziehungsweise es wird ein Vorgeplanter plot verwendet, da dies wesentlich weniger mühe macht. DSA Kaufabenteuer zum beispiel. Dieser wird dann nach einem Plot as Written durchgezogen, da es sowieso nur die zeit zwischen zwei kämpfen füllen soll
Eine Spielleiterrolle, die klar GEGEN und nicht MIT den Spielern zu spielen hat.
Eine konsequente verwendung der Würfelmechanismen auf allen ebenen des Spiels.
Als Systeme die häufig in diesem Stil gespielt werden seien v.a. DSA und DND genannt. Als weitere typische Vertreter können Shadowrun, Gurps, etc. genannt werden, aber im Prinzip kann jedes klassische Rollenspiel im ARS-Stil gespielt werden.
Meine Fragen sind:
Wo liegen die Spaßquellen die andere Spielstile so nicht bedienen?
Was bewegt euch dazu ARS statt einem anderen Spielstil zu betreiben?
Was leistet dieser Spielstil besonderes was andere Spielstile nicht können?
Das interessiert mich besonders in Abgrenzung zu folgenden Spielstilen:
- KES, ICS und PS
- MMORPGS
- Reinrassige Kampfspiele, wie etwa Tabletops oder Egoshooter.
Ich verspreche mich in diesem Thread nur Fragen zu mir unklaren Punkten zu stellen. Es geht mir hier ausschließlich darum zu verstehen was an ARS dran ist. Bisher hat mir in der Hinsicht niemand weiterhelfen können, aber wenn ich explizit danach frage wird es vielleicht was.